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Pressedienst

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Kalenderwoche 2 vom 09. Januar 2017


Neujahrsempfang des Diözesanrats: Ökumenischer Gottesdienst im Eichstätter Dom

Eichstätt, 09.01.2017. (pde) – Zu einem ökumenischen Gottesdienst vor dem Neujahrsempfang des Diözesanrats der Katholiken lädt das Bistum Eichstätt für Samstag, 14. Januar, ein. Bischof Gregor Maria Hanke feiert gemeinsam mit dem Regionalbischof aus dem Kirchenkreis Regensburg, Hans-Martin Weiß, der Vertreterin der Mennonitengemeinde Ingolstadt, Anja Landes-Schell, und dem evangelisch-methodistischen Superintendenten aus Nürnberg, Markus Jung einen Wortgottesdienst im Eichstätter Dom. Er beginnt um 9 Uhr.

Der Gottesdienst bildet auch den Auftakt zur Gebetswoche für die Einheit der Christen im Bistum Eichstätt: Christliche Gemeinden beten für die Einheit im Glauben. Die Woche vom 18. bis 25. Januar steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“.

Pastoralbesuche des Bischofs in Gaimersheim, Eichstätt, Hitzhofen, Dollnstein und Rupertsbuch

Eichstätt, 05.01.2017. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke setzt Anfang des Jahres seine Pastoralbesuche im Dekanat Eichstätt fort. Bis Ende März wird er sieben verschiedene Pfarreien besuchen.

Zunächst stehen bei den Bischofsvisitationen die Eichstätter Pfarreien auf dem Programm. So ist Bischof Hanke am Donnerstag, 19., und am Freitag, 20. Januar, in der Dompfarrei zu Gast.
Am Freitag, 3. Februar, ist er in der Pfarrei Heilige Familie in Eichstätt auf Pastoralbesuch. Am Mittwoch, 8. Februar, besucht er schließlich die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Eichstätt-Rebdorf.

Weiter geht es für den Bischof am Mittwoch, 15. Februar, mit dem Besuch in der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Gaimersheim. Am Mittwoch, 22. Februar, besucht er dann die Pfarreien in Hitzhofen, Hofstetten und Böhmfeld.

Im März stehen Besuche in zwei weiteren Pfarreien an. Die Pfarrei St. Peter und Paul in Dollnstein steht für Bischof Hanke am Donnerstag, 30. März, auf dem Programm. Am Freitag, 31. März, ist er in der Pfarrei St. Michael in Rupertsbuch, in Schernfeld und Schönfeld unterwegs.

Bischof Hanke wird bei seinen Besuchen unter anderem in Kindergärten, Schulen, Tagespflegestätten und Gemeindegremien zu Gast sein. Er nimmt sich Zeit für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen, Erziehern und Pflegern, Senioren, Pfarrern und Haupt- und Ehrenamtlichen in den Pfarreien. In den Begegnungen mit Priestern und Laien bespricht er Fragen der Seelsorge und der Caritas vor Ort. Der Bischof hält außerdem Gottesdienste, um die Menschen in ihrem Glauben zu bestärken.

Die kirchenrechtlich „Visitationen“ genannten Besuche in den Gemeinden sind entsprechend dem Kirchenrecht Pflichtaufgabe des Bischofs. Gregor Maria Hanke spricht aber bewusst von Pastoralbesuchen. Ihm geht es darum, am Leben der Menschen in den Pfarreien teilzuhaben, ihre Sorgen und Nöte zu verstehen und mit Gläubigen und Seelsorgern in einen Dialog zu treten. Die vielen persönlichen Begegnungen geben ihm die Möglichkeit, die Situation der Pfarrgemeinden näher kennenzulernen.

Die Termine der Pastoralbesuche finden sich auch unter www.bistum-eichstaett.de/bischof/begegnung-mit-dem-bischof/pastoralbesuche.

„Ein schönes Gefühl“: Sternsinger aus dem Bistum Eichstätt bei der Bundeskanzlerin

Eichstätt/Pyrbaum/Berlin, 09.01.2017. (pde) – Vier Sternsinger aus der Pfarrei „Mater Dolorosa“ in Pyrbaum haben Bundeskanzlerin Angela Merkel zum neuen Jahr den Segen gebracht. Insgesamt 108 Kinder und Jugendliche aus allen 27 Diözesen in Deutschland waren dazu am Montag, 9. Februar, im Kanzleramt in Berlin eingeladen. Die Gruppen vertreten die Sternsinger aus bundesweit rund 10.000 Pfarrgemeinden und Einrichtungen.

Michelle Stanossek (15), Dominik Tatschke (15), Lara Blüggel (15) und Emily Schardt (9) waren direkt vor der Begegnung etwas aufgeregt. Sie hatten aber schon einige andere Sternsinger in Berlin entdeckt und sich untereinander ausgetauscht. „Wir haben miteinander geredet und dann hat es bei der Bundeskanzlerin auch alles gut geklappt“, erzählt Lara direkt nach dem Termin. Und auch Dominik ist zufrieden: „Wir haben gesungen und den Segen überbracht, es war ein schönes Gefühl, das mit den anderen Sternsingern gemeinsam zu erleben.“

Die vier aus Pyrbaum haben bei einem Preisrätsel der 59. Aktion Dreikönigssingen die richtige Lösung eingereicht und sind vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ ausgelost worden. Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Beispielland der Aktion 2017 ist Kenia, das Leitthema lautet „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit“.

Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem bundesweiten Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Lange Jahre war die Sternsingeraktion im Bistum Eichstätt eine Partnerschaftsaktion für das Eichstätter Partnerbistum Poona (Indien). Mittlerweile ist sie in die bundesweite Aktion integriert. Fast eine Milliarde Euro wurden seither gesammelt, mehr als 70.100 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 58. Aktion zum Jahresbeginn 2016 hatten die Mädchen und Jungen aus 10.282 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten mehr als 46,2 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Weitere Informationen zur Sternsingeraktion im Bistum Eichstätt unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger.

Pfarrer Josef Hobl gestorben – Ehrenbürger von Allersberg

Eichstätt, 08.01.2017. (pde) – Josef Hobl, langjähriger Pfarrer von Allersberg und Dekan des Dekanats Hilpoltstein ist am Freitag, 6. Januar, in Parsberg gestorben. Hobl wurde 1925 in Beilngries geboren und am 29. Juni 1951 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Zunächst war er dann als Kaplan in Monheim, Schwabach und Eichstätt tätig. 1964 übernahm er die Expositur Wasserzell bei Eichstätt. 1972 wurde er zum Pfarrer von Allersberg ernannt. Ab 1977 war er zusätzlich für die Expositur Göggelsbuch verantwortlich. Fast 20 Jahre lang, von 1974 bis 1993 leitete er zudem das Dekanat Hilpoltstein als Dekan. 1994 trat Hobl in den Ruhestand, den er in Neumarkt verbrachte. 1995 wurde er zum Ehrenbürger von Allersberg ernannt.

Islamismus in Deutschland? - Seminar in Plankstetten zum Thema Gewalt und Religion

Eichstätt/Plankstetten, 05.01.2017. (pde) – „Gewalt im Namen der Religion“ ist das Thema einer Veranstaltung des Diözesanbildungswerks Eichstätt. Gewalt, die im Namen Gottes ausgeübt und religiös begründet wird, ist ein auch in Deutschland spürbares Phänomen. Deshalb findet dazu am Freitag, 27. Januar, ein Nachmittagsseminar im Kloster Plankstetten statt. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr und endet um 17.45 Uhr.  

Referent im ersten Teil ist der Islamwissenschaftler Dr. Timo Güzelmansur, Geschäftsführer der Christlich-Islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle bei der Deutschen Bischofskonferenz (CIBEDO). Im zweiten Teil referiert Nora Kalbarczyk, islamwissenschaftliche Referentin bei CIBEDO. Das Seminar gibt einen Überblick über die islamistischen Strömungen in Deutschland. Angesichts der aktuellen Situation will es zu einer Differenzierung der Begriffe wie Salafismus, Islamismus und Dschihadismus beitragen.

Anmeldung bis 20. Januar beim Diözesanbildungswerk unter: E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de, Tel. 08421/50641 oder Fax 08421/50649).

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung.