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Pressedienst

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Kalenderwoche 16 vom 17. April 2017


Bischof Hanke: Ostern heute heißt „nach vorne in die Zukunft zu gehen“

Eichstätt, 16.04.2016. (pde) – Für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bewegt die Osterbotschaft „auch heute Menschen, nach vorne in die Zukunft zu gehen.“ In seiner Predigt am Ostermorgen im Eichstätter Dom ermutigte er die Gläubigen, die Welt und Gesellschaft mitzugestalten, gerade in einer Zeit, die von Angst geprägt sei. „Wir erleben global einen wachsenden Egoismus in vielfältiger Ausformung wie Nationalismus, Protektionismus, als Suche nach ökonomischer Vorherrschaft und eigennütziger Sicherung von Ressourcen.“ Dagegen sei die Auferstehung Jesu Gewähr dafür, dass sich Gott in seiner lebensspendenden Liebe nicht eingrenzen lasse. „Für den österlichen Menschen öffnet sich das Leben nach vorne. Zugleich gewinnt das Leben vor und in den Grenzen der Endlichkeit neue Kraft, die Hoffnung. Ostern ist Durchblick, die Sehkraft heißt Hoffnung!“

Als ein Kennzeichen der Gegenwart bezeichnete Bischof Hanke die Sehnsucht der Menschen nach ewiger Jugend. „Für immer jung“ sei sozusagen die säkulare Osterverheißung. Der moderne Mensch könne mit seiner Endlichkeit nur schwer leben. Er neige zur Flucht vor seiner eigentlichen Zukunft. Das lasse sich an vielen Beispielen erkennen: z.B. in einem exzessiven Körper- und Fitnesskult, in einer hysterischen Sorge um die eigene Gesundheit oder in der Präimplantationsdiagnostik mit genetischer Qualitätsprüfung des Embryos. Hinter der Grenze des Todes wage der moderne Mensch nichts Genaues oder gar nichts zu erhoffen. In diese Erfahrung hinein verkünde die Osterbotschaft den Durchbruch des neuen Leben Gottes. Jesus spreche uns Mut zu: „Ich bin erstanden und bin noch und immer bei dir, um dir Teilhabe zu geben. Himmlisches und Irdisches, Ewiges und Sterbliches sind nun verbunden, das meint doch Erlösung“, so Bischof Hanke.

Gründonnerstag: Fußwaschung an Menschen mit Behinderung

Eichstätt, 13.042017. (pde) – Acht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen des Ingolstädter Caritas-Zentrums St. Vinzenz sowie deren acht Begleitern bzw. Elternteilen hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke während des Abendmahlgottesdienstes am Gründonnerstag die Füße gewaschen. In seiner persönlich gehaltenen Predigt im Eichstätter Dom verdeutlichte er die Fußwaschung als Zeichen der Wertschätzung. „Du bist ganz kostbar“, wolle Jesus damit den Menschen und gerade auch denen mit einer Behinderung sagen. Darum habe Jesus etwas Überraschendes getan: „Er geht vor euch in die Knie und sagt, dass er mit jedem von euch etwas Großes vorhabe.“ Den Eltern und Begleitern sprach Bischof Hanke seinen Dank aus. „Ihr Dienst ist die Fortsetzung der Fußwaschung Jesu. Sie sind Mitarbeiter des Herrn. Jesus selbst steht hinter Ihnen.“

Im Ingolstädter Caritas-Zentrum St. Vinzenz werden Behinderte jeden Alters betreut: von der Frühförderstelle oder dem privaten Förderzentrum mit Schwerpunkt geistige Entwicklung bis hin zu heilpädagogischen Tagesstätten und Wohngruppen für Erwachsene. Mit der Geste der Fußwaschung beim letzten Abendmahl hat Jesus der Überlieferung des Johannesevangeliums nach seine Bereitschaft gezeigt, anderen zu dienen.

Koptischer und äthiopischer Erzbischof treffen Bischof Hanke

Eichstätt, 12.04.2017. (pde) – Der koptisch-orthodoxe Bischof Anba Damian und der äthiopisch-orthodoxe Erzbischof Musah haben den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke getroffen. Im Bischofshaus in der Domstadt erzählten die Besucher von den Sorgen der koptisch-orthodoxen und äthiopisch-orthodoxen Gemeinden in Deutschland und bedankten sich für die Unterstützung der Diözese. Das Bistum Eichstätt hatte zum Beispiel vor kurzem Erzbischof Musah ein Auto für seine Arbeit gespendet. Begleitet wurden die beiden Erzbischöfe von vier äthiopisch-orthodoxen Priestern und dem Gründungsrektor des Collegium Orientale Eichstätt, Andreas Thiermeyer.

Klettern verbindet – Bischof Hanke im Gespräch mit „Huberbua“

Eichstätt/München, 12.04.2017. (pde) – Über das Klettern spricht der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke mit Extremkletterer Thomas Huber im Rahmen einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 10. Mai, in München. Thomas Huber und sein Bruder Alexander sind auch als „Huberbuam“ bekannt. 2007 erschien der Dokumentarfilm „Am Limit“, der die beiden beim Speedklettern – einer sehr schnellen Form des Sports – begleitet. Bischof Hanke klettert in seiner Freizeit und reist im Urlaub immer wieder gerne in die Berge.

„Ein Bischof am Kletterseil und ein weltreisender Extremkletterer dürften mehr gemeinsam haben, als man zunächst vermuten würde“, heißt es in der Einladung der Katholischen Akademie in Bayern. Direktor Florian Schuller moderiert den Abend.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Kardinal Wendel Haus, Mandlstraße 23 in München mit einem Imbiss. Um 19 Uhr folgt die Begrüßung. Die Katholische Akademie in Bayern bittet um Anmeldung bis Montag, 8. Mai, unter www.kath-akademie-bayern.de. Auf der Internetseite stehen weitere Informationen zu Programm und Gebühren.

Neuordnung der Seelsorge: Pastoralräume in Kraft gesetzt

Eichstätt, 13.04.2017. (pde) – Am Ostersonntag, 16. April, setzt Bischof Gregor Maria Hanke offiziell die Neuordnung der Seelsorge im Bistum Eichstätt in Kraft. In insgesamt 74 sogenannten „Pastoralräumen“ werden mehrere Pfarrgemeinden jeweils zu einer Kooperationseinheit zusammenwachsen. Die Pastoralräume lösen die 2002 errichteten 52 Seelsorgeeinheiten ab. Der Neuordnung ging ein mehrjähriger Beratungs- und Gesprächsprozess voraus. Bischof Hanke verbindet mit der Umsetzung den Wunsch, „dass im Zusammenwirken von Haupt- und Ehrenamtlichen die neuen Pastoralräume zu Orten lebendigen Zeugnisses des auferstandenen Herrn Jesus Christus werden, in denen seine Botschaft die Mitte bleibt und das Beispiel, das er uns gegeben hat, einladend weitergetragen wird.“

Die Neuordnung ist notwendig geworden, um auf die gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen zu reagieren. In einem möglichst überschaubaren gemeinsamen Lebensraum der Menschen soll das „Gemeinsam-Kirche-Sein“ immer mehr Gestalt annehmen. Die Pastoralräume bestehen aus einer konkreten Anzahl von Pfarrgemeinden und anderen Kirchorten (z.B. Altenheime, Krankenhäuser, soziale Einrichtungen), die in bestimmten verbindlich vereinbarten Bereichen als „Gemeinschaft von Gemeinschaften“ zusammenarbeiten. Diese Pastoralräume werden zukünftig unter der Leitung eines Pfarrers in Kooperation mit weiteren haupt- und ehrenamtlichen Diensten stehen. Die Entwicklung der einzelnen Pastoralräume versteht sich als ein Prozess, der sich in unterschiedlichen Weisen und Geschwindigkeiten vollziehen wird. Laut Bischof Hanke geht es bei der Strukturreform nicht um eine „Flurbereinigung“ sondern vor allem um eine inhaltliche Neuausrichtung der Pastoral. „Die Zahl der Pastoralräume wird bei uns größer, die einzelnen Pastoralräume werden somit kleiner und überschaubarer, wir wollen damit ganz nah am Menschen bleiben“, so Bischof Hanke.

Weitere Informationen mit einer Auflistung der neuen Pastoralräume befinden sich im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/pfarreien.

Kirchliche Gebietsreform: Umgliederungen und Umpfarrungen

Eichstätt, 13.04.2017. (pde) – Mit der Neuordnung der Seelsorge, die am Ostersonntag von Bischof Gregor Maria Hanke in Kraft gesetzt wird, sind aus seelsorglichen Gründen einige Umgliederungen und Umpfarrungen verbunden, die nach Anhörung der zuständigen Pfarrer und Gremien, insbesondere des Priesterrates, vollzogen werden.

Die Pfarrei Kevenhüll wird aus dem Dekanat Eichstätt in das Dekanat Neumarkt umgegliedert und dem neuen Pastoralraum Plankstetten-Oening-Kevenhüll zugeordnet.

Die Pfarreien Litzlohe und Pilsach werden aus dem Dekanat Neumarkt in das Dekanat Habsberg umgegliedert und dem neuen Pastoralraum Pilsach-Oberwiesenacker zugeordnet.

Der Pfarreienverbund Heppberg-Lenting-Wettstetten wird aus dem Dekanat Eichstätt in das Dekanat Ingolstadt umgegliedert. Um die bewährte Jugendarbeit im Dekanat Eichstätt zu sichern, werden dazu Übergangsregelungen für den Einzelfall vereinbart.

Die Ortschaft Michelbach mit Rumleshof und Rabenhof wird aus der Pfarrei Meckenhausen ausgegliedert und in die Pfarrei Freystadt und damit in das Dekanat Neumarkt eingegliedert.

Die Ortschaften Mooskorb, Schweina, Steinabühl, Streudorf und Wald werden aus der Pfarrei Mörsach sowie die Ortschaft Oberhambach aus der Pfarrei Großlellenfeld ausgegliedert und in die Pfarrei Gunzenhausen eingegliedert. Durch die Umpfarrung in die Pfarrei Gunzenhausen gehören die benannten Ortschaften zum Dekanat Weißenburg-Wemding.

Die Ortschaft Vorderhaslach wird aus der Pfarrei Leinburg ausgegliedert und in die Kuratie Pommelsbrunn, Pfarrei Heldmannsberg, und damit in das Dekanat Habsberg eingegliedert.

Der Sprengel der Expositur Thann, derzeit zur Pfarrei Waltersberg gehörig, soll im Zuge der Neuordnung der Pastoralräume der Pfarrei Waldkirchen zugeschrieben werden. Faktisch hat Thann als Expositur bereits vor Jahrzehnten aufgehört zu existieren. Diese faktische Wirklichkeit soll nun auch rechtlich nachvollzogen werden. Die Kirchen von Thann, Hennenberg und Wattenberg sind damit künftig Filialkirchen der Pfarrei Waldkirchen.

Bischof-Alois-Brems-Preis 2017: Bewerbungsphase läuft

Eichstätt, 12.04.2017. (pde) – Gruppen und Verbände der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Eichstätt können sich ab sofort für den Bischof-Alois-Brems-Preis 2017 bewerben. „Der Förderpreis richtet sich an alle Jugendlichen und junge Erwachsenen, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz deutlich machen, dass Kirche, Glaube und Jugend zusammengehören“, heißt es in der Beschreibung der Jugendstiftung der Diözese Eichstätt.

Der Bischof-Alois Brems-Preis ist mit 950 Euro dotiert. Die Gewinner werden von der Jury des Stiftungskuratoriums ermittelt. Unterstützt werden innovative und originelle Projekte der kirchlichen Jugendarbeit. Dazu gehören insbesondere Gottesdienste ebenso wie Initiativen, bei denen die christliche Botschaft in die Tat umgesetzt wird. Eingereicht werden können laufende oder auch bereits abgeschlossene Projekte und Aktionen.

Zur Teilnahme sind eine kurze Projektbeschreibung und eine Präsentation mit Fotos, Kurzfilm oder Werbematerial erforderlich. Bewerbungsunterlagen sind zu senden an: Bischöfliches Jugendamt, Stichwort „Bischof Alois Brems Preis“, Burgstr. 8, 85072 Eichstätt. Einsendeschluss ist am Sonntag, 15. Oktober. Weitere Informationen erteilt die Jugendstiftung Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-665, E-Mail: info(at)jugendstiftung-eichstaett(dot)de und unter www.jugendstiftung-eichstaett.de.

Zeitgenössischer Kreuzweg im Dom wird um 15. Station erweitert

Eichstätt, 13.04.2017. (pde) – Die Kreuzwegausstellung im Eichstätter Dom wird zur Osternacht um eine 15. Station erweitert. Eine Abbildung des Werks „Jesus wird von den Toten auferweckt“ von Oskar Koller ist ab der Osternachtfeier am Karsamstag, 15. April, zu sehen. Die Darstellung von 1976 ist Teil des Kreuzwegs in St. Maria in Michelbach.

Seit Aschermittwoch steht die Ausstellung im Dom. Sie zeigt 14 Stationen von Kreuzwegen, die je ein anderer Künstler gestaltet hat. Die 14 zeitgenössischen Werke sind allesamt Teile von Kreuzwegen im Bistum Eichstätt. Eröffnet wurde die Ausstellung im Rahmen des diesjährigen Aschermittwochs der Künstler und Publizisten, einer Begegnungsveranstaltung von Kunst und Kirche.

Der Kreuzweg ist noch bis Ende April zu sehen. Zu der Ausstellung erscheint ein Faltblatt mit Abbildungen und Informationen zu allen Werken.

„40 Tage in der Wüste“: Filmvorführung und Gespräch im Eichstätter Kino

Eichstätt, 11.04.2017. (pde) – Den Spielfilm „40 Tage in der Wüste“ zeigt der Bereich Medien des Diözesanbildungswerks zusammen mit dem Eichstätter Kino. Die erste Vorführung ist am Donnerstag, 20. April, um 19.30 Uhr, im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17.

„Last Days in the Desert“, wie der Film im Original heißt, handelt von der Versuchung Jesu in der Wüste, die in den Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas erwähnt wird. Der kolumbianisch-amerikanische Regisseur Rodrigo García entwickelt daraus eine fiktive Geschichte über die menschliche Seite Christi. Hauptdarsteller Ewan McGregor brilliert in der Doppelrolle als Jesus und Satan.

In der Wüste sucht Jeshua (aramäisch für Jesus) die Begegnung mit Gott und Klarheit über seinen Auftrag. Der Wüstenaufenthalt wird für ihn zur Prüfung. Begleitet wird er von einem diabolischen „Doppelgänger“, der sein Vertrauen in Gott, seinen Vater, erschüttern will. Jeshua begegnet einer Familie, die mitten in der Einöde in einfachsten Verhältnissen lebt. Die Mutter ist schwer krank, der Junge träumt davon, in die große Stadt Jerusalem zu ziehen, doch der Vater hat andere Pläne. Jeshua findet Aufnahme bei der Familie, hilft bei der Arbeit und versucht im Vater-Sohn-Konflikt zu vermitteln.

Der Film wirft Fragen unter anderem zum Spannungsfeld zwischen Jesusdarstellungen und Glaubensinhalten auf. Deshalb bieten die Veranstalter im Anschluss an die erste Vorführung ein Gespräch mit dem Eichstätter Dogmatikprofessor Erich Naab an. Das Kino zeigt den Film ohne anschließende Diskussion außerdem von Freitag, 21. April, bis Montag, 24. April, jeweils um 20.45 Uhr. Kartenreservierungen beim Eichstätter Kino unter Tel. (08421) 4473, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de.

Frauenbund: Vortrag über Katharina von Siena

Eichstätt/Neuendettelsau, 12.04.2017. (pde) – Der Katholische Deutschen Frauenbund (KDFB) im Bistum Eichstätt lädt zu einem Vortrag über Katharina von Siena ein. Beginn ist am Samstag, 29. April, um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in St. Franziskus in Neuendettelsau. Anschließend spricht Elfriede Schießleder, Vorsitzende des Bayerischen Landesverbands, über die Kirchenlehrerin. Katharina von Siena lebte im 14. Jahrhundert und ist auch heute ein Vorbild für den Dienst und das Wirken von Frauen in der Kirche.

Seit 1998 wirbt der KDFB am Gedenktag der Heiligen für das Amt der Diakonin. Im vergangenen Jahr hat Papst Franziskus eine Studienkommission zum Diakonat der Frau gegründet. Diese Kommission soll die Aufgabenfelder von Diakoninnen in der frühen Kirche untersuchen. „Auch wenn Papst Franziskus offen gelassen hat, ob die Ergebnisse dieser Untersuchung Auswirkungen auf eine mögliche Zulassung von Frauen zur Diakonenweihe haben könnten, hat der Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena und damit der Tag der Diakonin dadurch eine neue aktuelle Brisanz erhalten“, heißt es in der Ankündigung des Frauenbundes.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbands Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de.

Vortrag über geheimnisvolles Schnitzwerk im Dom

Eichstätt, 11.04.2017. (pde) – Um das geheimnisvolle Hochaltar-Retabel im Eichstätter Dom geht es in einem Vortrag am Dienstag, 25. April, in Eichstätt. Referent Benno Baumbauer, Geschichtswissenschaftler aus Leipzig, behandelt die Frage, wann genau das bedeutende Schnitzwerk entstand, und ob es das Domkapitel oder der kunstsinnige Bischof Wilhelm von Reichenau in Auftrag gab.

Die Skulpturen des Hochaltar-Retabels im Dom zählen zu den eher wenig beachteten Hauptwerken der spätgotischen Bildschnitzerkunst. Dabei ist im Vergleich zu anderen Kathedralen allein schon die Tatsache bemerkenswert, dass sie sich überhaupt erhalten haben. Die lebensgroßen Schreinfiguren der Muttergottes und der Bistumspatrone bestechen unter anderem durch ihre feierliche Statuenhaftigkeit, ihre plastische Wucht und die reich zerklüfteten Faltenreliefs. Erst vor kurzem war festgestellt worden, dass eine gefragte, doch namentlich nicht sicher zu identifizierende Nürnberger Werkstatt die Figuren fertigte.

Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Marien (Pater-Philipp-Jeningen-Platz), danach besichtigt die Gruppe das Hochaltar-Retabel im Dom. Veranstalter ist der Eichstätter Diözesangeschichtsverein. Weitere Informationen stehen unter www.eidgv.de.

Walburgi(s)nacht am 30. April

Eichstätt, 18.04.2017. (pde) – Eine Walburgi(s)nacht veranstaltet das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral in Eichstätt am Sonntagabend, 30. April.  Die Vigilfeier findet in der Abteikirche St. Walburg statt und beginnt um 17 Uhr mit einer Vesper mit dem Schwesternkonvent. Anschließend folgt eine eucharistische Anbetung. Mit dem Nachtgebet der Kirche um 20.45 Uhr, der Komplet, endet die Feier. Bei Musik und Kerzenschein können die Teilnehmer zur Ruhe kommen und Gott in der Anbetung begegnen.