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Pressedienst

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Kalenderwoche 11 vom 13. März 2017


Was ist mir heilig? - Diözesaner Weltjugendtag in Eichstätt

Eichstätt, 13.03.2017. (pde) – Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Eichstätt sind zum diözesanen Weltjugendtag eingeladen. Am Palmsonntag, 9. April, erwartet die Teilnehmer ein breites Programm im Dompfarrheim St. Marien, Pater-Philipp-Jeningen-Platz 4 in Eichstätt. Das Motto „Was ist mir heilig“ erinnert an das Bibelzitat „Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig“ (Lk 1,49).

Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst im Eichstätter Dom. Dazu treffen sich die Jugendlichen um 8.30 Uhr vor dem Pfarrheim. Gemeinsam ziehen sie zu einer Statio in die Schutzengelkirche und dann in die Eichstätter Kathedralkirche.

Nach einem Mittagessen im Pfarrheim läuft der Film „Was ist dir heilig“ von Poetry Slamer Marko Michalzik. Ab 12.45 Uhr beginnen die Workshops. Auf dem Programm stehen ein Bibelgespräch zum Motto des diözesanen Weltjugendtags sowie eine Talkrunde mit dem Titel „Papst Franzikus und Jugend über Heiligkeit“. Die Teilnehmer können außerdem im Rahmen eines Poetry Spirit Slams ein Gedicht oder ein Gebet formulieren. Ab 15.30 Uhr folgt eine Katechese mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Der diözesane Weltjugendtag endet mit einer Andacht im Willibaldschor des Doms ab 17.30 Uhr.

Das Bistum Eichstätt feiert diözesane Weltjugendtage in den Jahren, in denen es keinen internationalen Weltjugendtag gibt. Die nächste internationale Veranstaltung findet im Januar 2019 im mittelamerikanischen Panama statt.

Jugendliche ab 15 Jahren können sich bis Montag, 3. April, online unter www.bistum-eichstaett.de/jugend, per Telefon unter (08421) 50-631 oder per E-Mail an jugendamt(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden.

Gottesdienst mit Bischof Hanke bei Vollversammlung des Diözesanrats

Eichstätt/Pleinfeld, 13.03.2017. (pde) – Zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt hält Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 18. März, einen Gottesdienst in Pleinfeld. Die Eucharistiefeier beginnt um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Im Anschluss daran ist im Pfarrheim ein Empfang durch den Markt Pleinfeld vorgesehen.

Die Vollversammlung zuvor steht ganz im Zeichen der innerdiözesanen Umstrukturierungsprozesse. Demnächst werden die neuen Pastoralräume offiziell eingerichtet. In dann insgesamt 74 Räumen soll die territoriale Seelsorge organisiert werden. Das Bistum Eichstätt reagiert damit vor allem auf die aktuellen und noch zu erwartenden personellen Veränderungen bei Priestern, Diakonen und Gemeinde- bzw. Pastoralreferenten. Auch die Laienräte sind durch diese Veränderungen herausgefordert. Um weiterhin Nähe zu den Menschen zu garantieren und gleichzeitig Mitverantwortung im Pastoralen Raum zu gewährleisten, will der Diözesanrat die bisherigen Satzungen für Pfarrgemeinderäte ergänzen um eine neue Satzung. Damit soll vor Ort, am sogenannten Kirchort, ein starkes Laiengremium erhalten bleiben. Andererseits soll der Pfarrgemeinderat weiterhin in der Lage sein, Mitverantwortung und Beratung des Pfarrers im Pfarrverband leisten zu können. 

Der Josefstag – Bischof Gregor Maria Hanke zu Besuch in der Mittelschule Auf der Schanz

Eichstätt/Ingolstadt, 08.03.2017. (pde) – Anlässlich des Josefstages am Freitag, 17. März, besucht Bischof Gregor Maria Hanke von 9.45 Uhr bis 13 Uhr die Mittelschule Auf der Schanz in Ingolstadt.

Unter dem Motto „Unsere Schanz – gemeinsam für eine bunte Stadt“ arbeiten der Eichstätter Diözesanbischof und Jugendliche der 8. und 10. Klassen in unterschiedlichen Workshops zusammen. Gemeinsam mit dem Bischof gestalten die Schüler unter anderem eine Sitzbank, kochen multikulturelles Essen, drehen ein Video und erstellen einen Rapsong.

Im Mittelpunkt des Tages stehen die Themen Integration, kulturelle Vielfalt und Rechtsextremismus. Die Schüler wollen mit der Aktion ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Zum Abschluss findet ein gemeinsames Essen mit den selbst zubereiteten Speisen aus den verschiedenen Kulturen der teilnehmenden Schüler statt.

Der Besuch des Diözesanbischofs ist Teil des bundesweiten Josefstags, bei dem Einrichtungen der Jugendsozialarbeit und Verantwortliche aus Kirche und Politik zu gemeinsamen Gesprächen und Aktionen einladen.

Weitere Informationen unter www.josefstag.de.

Frauenbund feiert den Internationalen Frauentag im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt

Eichstätt, 09.03.2017. (pde) – Auf große Resonanz stieß die Veranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB), Diözesanverband Eichstätt, zum Internationalen Frauentag im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt. Ein Vortrag und eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen“ zog zahlreiche Verbandsmitglieder sowie Politikerinnen der Stadt und der Region an.

Ulrike Müller-Münch, Öffentlichkeitsreferentin des Bayerischen Landesverbands aus München, thematisierte in ihrem Vortrag im Sinne des aktuellen Schwerpunktthemas „Selbst. Bewusst. Offen“ die Identität des Verbands. Anhand eines Organigramms der besonderen Art, der Illustration „Das Frauenbund-Haus“, erläuterte sie die Verbandsarbeit. Gemeinsam zogen die Referentin und die Teilnehmerinnen der Veranstaltung im Austausch miteinander ein vorläufiges Resümee. „Was haben wir mit unserem Verband bereits erreicht und bewirkt?“, „In welche Themen wollen wir künftig noch mehr Kraft und Energie stecken?“ und „Welches sind unsere Ziele und Wünsche für die Zukunft?“ – Antworten auf all diese Fragen dokumentierten sie schließlich mittels einer Moderationskarte auf einem Schaubild.

Zur Identität des Frauenbunds gehört ein Logo, dessen historische Entwicklung abschließend von Müller-Münch skizziert wurde. Dies leitete über zur Führung durch die aktuelle Ausstellung des Museums, die Einblicke in die Geschichte von Firmenzeichen bot.

Die Veranstaltung unter dem Titel „Wir Frauen – wir sind einfach toll!“ war für den Eichstätter Diözesanverband ein voller Erfolg. Bayernweit hat der Katholische Deutsche Frauenbund 170.000 Mitglieder, statistisch gesehen gibt es also in drei Vierteln aller Gemeinden Bayerns Zweigvereine. Der Frauenbund will dieses Gewicht in Bayern nutzen – er setzt sich ein für die Rechte der Frauen, für Chancengleichheit und für die Gleichberechtigung.

Jugendpfarrer Witczak wird Pfarrer in Gunzenhausen

Eichstätt, 10.03.2017. (pde) – Christoph Witczak (38), bisher Diözesanjugendseelsorger in Eichstätt, wird Pfarrer in Gunzenhausen. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem 1. September in Kraft. Christoph Witczak wird Nachfolger von Pfarrer Christian Konecny, der - wie bereits berichtet - zum Pfarrer in Roth ernannt wurde.

Nach neun Jahren in der kirchlichen Jugendarbeit geht Christoph Witczak damit wieder in die Pfarrseelsorge. Nach seiner Priesterweihe 2006 in Eichstätt war er zwei Jahre Kaplan in Monheim, Flotzheim, Weilheim und Wittesheim. 2008 wurde er zum Regionaljugendseelsorger in Schelldorf ernannt, gleichzeitig war er als Pfarradministrator für die Pfarrei Schelldorf verantwortlich. 2013 berief ihn der Bischof von Eichstätt zum Diözesanjugendpfarrer und damit zum Leiter des Bischöflichen Jugendamtes. Zugleich wurde er Domvikar in Eichstätt.

Die Stelle des Diözesanjugendseelsorgers wird zeitnah neu besetzt, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Seine neue Aufgabe als Pfarrer der Pfarrei Mariä Unbefleckte Empfängnis in Gunzenhausen wird Christoph Witczak zu Beginn des neuen Schuljahres übernehmen. 

Malteser: Flüchtlingshelfer in Eichstätt haben zusätzliche Ansprechpartnerin

Eichstätt, 08.03.2017. (pde) – Die Malteser in Eichstätt haben eine zusätzliche Ehrenamtskoordinatorin. Judith Prantl unterstützt das Team seit Anfang des Monats. Die 24-Jährige ist für den Bereich Flüchtlingshilfe tätig. Sie ist die erste Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche bei den Maltesern in Eichstätt und Umgebung und betreut bereits bestehende Projekte des Hilfsdiensts, wie etwa die Kinderbetreuung in der Erstaufnahmeeinrichtung Maria Ward. „Ich freue mich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu Ehrenamtlichen zu knüpfen“, erklärt Judith Prantl.

Die Studentin arbeitet in Teilzeit. Daneben schreibt sie ihre Masterarbeit in Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Judith Prantl ist nach Christian Hardt, der in Neumarkt und Heideck arbeitet, die zweite Ehrenamtskoordinatorin für den Bereich Flüchtlingshilfe bei den Maltesern. Diözesanweit ist Flüchtlingsreferentin Cordula Klenk tätig, deren Stelle ebenfalls bei dem Hilfsdienst angesiedelt ist.

Judith Prantl ist über das Büro der Malteser in Eichstätt, Pater-Philipp-Jeningen-Platz 1, Tel. (08421) 98070 zu erreichen. Weiter Informationen über das Engagement des Bistums Eichstätt für Asylsuchende stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/asylsuchende.

450. Geburtstag: Pilgerreise in die Heimat des heiligen Franz von Sales

Eichstätt, 09.03.2017. (pde) – In die Landschaft Savoyen und damit in die Heimat des heiligen Franz von Sales führt eine Pilgerreise der Diözese Eichstätt. Das Programm dreht sich um das Leben und Wirken des Heiligen, dessen Geburt sich in diesem Jahr zum 450. Mal jährt. Die Leitung der Reise von Mittwoch, 23. August, bis Dienstag, 29. August, übernimmt Elisabeth Graf.

Die Teilnehmer der Reise fahren mit dem Bus von Eichstätt aus zunächst bis auf die Südseite des Genfer Sees nach Thonon-les-Bains, wo ein gemeinsamer Gottesdienst in der Basilika Franz von Sales auf die Wallfahrt einstimmt. Auf dem weiteren Programm stehen die Besichtigung einer Kapelle, die an der Stelle des Geburtszimmers des Heiligen steht, sowie die Pfarrkirche von Thorens. Dort wurde Franz von Sales getauft und zum Bischof geweiht. Auch die Wallfahrtsanlage Bénite Fontaine als bedeutender Wallfahrtsort ist eingeplant. Das nächste Ziel ist Annecy, wo Franz von Sales als Bischof von Genf residierte. Die Reiseteilnehmer besichtigen die Altstadt mit der Kathedrale St. Pierre und das Haus der Galerie, das als Gründungsort des Salesianerinnenordens gilt. Eine Bootsfahrt auf dem Lac d‘Annecy schließt sich an. In der Basilika der Heimsuchung Mariens, in der die Reliquien des Heiligen aufbewahrt werden, feiern die Teilnehmer einen Gottesdienst. Am sechsten Tag der Reise steht das Kloster der Visitation in Fribourg auf dem Programm, bevor die Teilnehmer am siebten Tag nach einem Abschlussgottesdienst im Heimsuchungskloster in Solothurn die Heimreise antreten.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Einsiedler, Mystiker, Heiliger – Katholische Landvolkbewegung feiert Bruder Klaus

Eichstätt, 09.03.2017. (pde) – Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt feiert 2017 den 600. Geburtstag ihres Verbandspatrons Bruder Klaus. Vor dem Hintergrund des Jubiläumsjahrs findet am Dienstag, 21. März, der Bruder-Klaus-Tag in Inching statt. Ab 19 Uhr gehen die Gläubigen in einer Lichterprozession von der Kirche St. Martin zur Bruder-Klaus-Kapelle. Dort zelebrieren die Landvolkpfarrer Roland Klein und Konrad Weber einen Gottesdienst. Zum Abschluss wird an der Marienkapelle in Inching das Angelusgebet gesprochen.

Nikolaus von Flüe, der auch Bruder Klaus genannt wird, lebte von 1417 bis 1487 in der Gegend um Flüeli in der Schweiz. Mit seiner Frau Dorothea hatte er zehn Kinder, das Paar bewirtschaftete einen stattlichen Hof. Nikolaus von Flüe strebte jedoch danach, mit Gott eins zu werden. Nach Absprache mit seiner Frau entschied er sich für ein Leben als Einsiedler und hatte zahlreiche Visionen. Er wird auch als Schutzpatron der Schweiz verehrt.

Zum Jubiläumsjahr hat die KLB Eichstätt eine Broschüre mit allen Bruder-Klaus-Heiligtümern in der Diözese zusammengestellt. Die Broschüre kann unter (08421) 50-675 oder klb(at)bistum-eichstaett(dot)de bestellt werden und steht demnächst auf www.klb-eichstaett.de zum Download. Unter www.klb-augsburg.de/bruder-klaus-kirchen gibt es außerdem eine digitale Landkarte, die auch die Bruder-Klaus-Heiligtümer im Bistum Eichstätt ausweist.

„Gemeinschaft erleben – Glauben vertiefen – bewusst leben“: Kar- und Ostertage im Kloster Plankstetten

Eichstätt/Plankstetten, 10.03.2017. (pde) – Ein vielseitiges Programm bietet das Zentrum für Berufungspastoral in den Kartagen von Gründonnerstag bis Ostersonntag an. Junge Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren verbringen das wichtigste christliche Fest in klösterlicher Gemeinschaft in der Benediktinerabtei Plankstetten.

Das Treffen beginnt am Donnerstagnachmittag, 13. April, und findet unter dem Motto „Gemeinschaft erleben – Glauben vertiefen – bewusst leben“ statt. Nach der Ankunft gestalten die Jugendlichen die Gründonnerstagsliturgie mit und können sich anschließend bei gemeinschaftlichem Kochen besser kennenlernen. Die Möglichkeit Ostern einmal anders zu erleben, bieten die Ölbergwache oder ein Kreuzweg im Freien. Auch ein Workshop steht auf dem Programm. Höhepunkt der Besinnungstage ist die Feier der Osternacht. Abschließend findet ein gemeinsames Frühstück statt. In den vier Tagen sollen die Teilnehmer vor allem lernen, wie ein Leben nach österlichen Grundsätzen auch im Alltag gelingen kann.

Weitere Informationen und Anmeldung bis spätestens Freitag, 31. März beim Diözesanen Zentrum für Berufungspastoral, Tel. (08421) 50-381, Fax (08421) 50-389 oder per E-Mail an berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Weitere Informationen zum Diözesanen Zentrum für Berufungspastoral unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

Atemseminar auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 07.03.2017. (pde) – Den eigenen Atemrhythmus entdecken, dazu lädt ein Seminar im Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Am Samstag, 1. April, lernen die Teilnehmer des Kurses mit Referentin Rosa Meier die ganzheitliche Atemlehre nach Prof. Ilse Middendorf kennen. Danach werden Körper, Geist und Seele als Einheit verstanden. Es geht darum, den normalerweise unbewussten, unwillkürlichen Atem wahrzunehmen, ihn zu spüren, ohne ihn verändern zu wollen. Der Atem schafft dabei ein Gleichgewicht, das hilft, zu Lösungen und neuen Ideen zu kommen.

Mit einfachen Atemübungen und meditativen Impulsen lernen die Teilnehmer, sich zu entspannen und ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Ob Stress, Kreativitätsblockaden oder körperliche Beschwerden: Den eigenen Atemrhythmus zu finden, kann der Schlüssel zu Gesundheit und Ausgeglichenheit sein. Die Übungen sprechen besonders Menschen an, die das Bedürfnis haben, sich selbst zu erfahren und zu entwickeln. Das Seminar ist für alle Altersgruppen geeignet.

Die Veranstaltung des Diözesanbildungswerks Eichstätt e.V. beginnt um 9 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung bis Freitag, 24. März, unter Tel. (08421) 50-641 oder per E-Mail an: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.