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Pressedienst

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Kalenderwoche 49 vom 05. Dezember 2016


Pontifikalamt im Dom zum Hochfest Mariä Empfängnis am 8. Dezember

Eichstätt, 02.12.2016. (pde) – Ein Pontifikalamt zu Mariä Empfängnis zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom am Donnerstag, 8. Dezember. Die Eucharistiefeier zu Ehren der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria – wie das Fest liturgisch offiziell heißt – beginnt um 19 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt Domorganist Martin Bernreuther.

Der Glaube, dass Maria in besonderer Weise von Gott erwählt und begnadet ist, weil sie den Erlöser zur Welt bringen sollte, gehört zur ältesten Tradition der Kirche. Papst Pius IX. hat das im Jahr 1854 als Dogma festgelegt.

Diözese Eichstätt veröffentlicht Firmplan für 2017

Eichstätt, 30.11.2016. (pde) – An 57 Terminen wird im kommenden Jahr das Sakrament der Firmung im Bistum Eichstätt gespendet. Ort und Datum der jeweiligen Firmung sowie die Namen der Firmspender sind im offiziellen Firmplan der Diözese unter www.bistum-eichstaett.de/firmplan einsehbar.

Ordentlicher Spender der Firmung ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. In seinem Auftrag werden wie jedes Jahr weitere Firmspender zum Einsatz kommen. Dabei berücksichtigt der Firmplan nach Möglichkeit auch Wünsche der Pfarreien. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind für das Bistum Eichstätt 2017 Bischof em. Valerian D'Souza (Poona/Indien), die Weihbischöfe Josef Graf (Regensburg), Marek Mendyk (Liegnitz/Polen) und Adolf Bittschi (Sucre/Bolivien), die Äbte der Benediktinerabteien Plankstetten und Weltenburg sowie Mitglieder des Eichstätter Domkapitels als Firmspender vorgesehen.

Im Bistum Eichstätt werden in der Regel die Kinder der 6. Klassen aller Schulgattungen gefirmt. Die Firmlinge bewerben sich bei ihrem zuständigen Pfarramt um das Sakrament der Firmung. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien.

Das Sakrament der Firmung für Erwachsene aus dem Bistum Eichstätt spendet Bischof Gregor Maria Hanke am Donnerstag, 13. Juli 2017, um 18.30 Uhr, in der Kolpingkapelle in Eichstätt. Weitere Informationen zur Firmung unter www.bistum-eichstaett.de/sakramente.

Pilgerreisen 2017: Auf den Spuren von Jakobus, Franziskus und Jesus

Eichstätt, 05.12.2016. (pde) – Das Bistum Eichstätt bietet 2017 wieder Pilgerreisen zu den großen Wallfahrtsorten an: Rom, Assisi, Lourdes und Fatima stehen auf dem Programm. Aber auch nach Israel und Jordanien oder an den Genfer See führen die Reisen, die die diözesane Pilgerstelle in Kooperation mit dem Bayerischen Pilgerbüro organisiert.

Für die klassische Pilgerreise nach Rom gibt es zwei Termine: einmal vom 6. bis 10. März und vom 5. bis 9. Juni. Für die Reise nach Lourdes können sich Interessierte zwischen einem Termin im Mai und einem Termin im September entscheiden. Die Pilgerreise nach Assisi und Padua bietet die Diözese im Mai an.

Neben diesen Fahrten liegt ein weiterer Schwerpunkt des Programms auf den Wanderreisen, die die Pilger zum Beispiel auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rieti führen. Die findet einmalig vom 27. April bis 7. Mai statt. Andere Wanderreisen führen die Pilger auf dem Jakobusweg unter anderem von Fulda nach Würzburg. Höhepunkte werden auch die Jubiläums-Wallfahrt 100 Jahre Patrona Bavariae am 13. Mai nach München und die Sternwallfahrt anlässlich der Willibaldswoche am 9. Juli sein.

Eine Sternwallfahrt nach Altötting, an der auch Bischof Gregor Maria Hanke teilnehmen wird, findet im kommenden Jahr am 7. Mai statt. Die Pilger werden mit dem Bus von verschiedenen Orten des Bistums nach Altötting gebracht.

Veranstalter der Reisen ist in der Regel das Bayerische Pilgerbüro. Für die Angebote können auch Gutscheine erworben werden, die zum Beispiel zu Weihnachten verschenkt werden können. Beratung und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle, Tel. (08421) 50-690 (vormittags), E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen und das komplette Programm unter www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle.

„Frieden: Gefällt mir“ – Licht aus Betlehem leuchtet ab 11. Dezember in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 05.12.2016. (pde) – Zur Aussendung des Friedenslichtes lädt der Diözesanverband der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ein. Die zentrale Aussendungsfeier für die Diözese Eichstätt findet am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, um 16 Uhr, im Rahmen eines Wortgottesdienstes in der Schutzengelkirche in Eichstätt statt. Einzelne Personen, Vereine und Gruppierungen bringen anschließend das Licht in die Pfarreien des Bistums.

Seit 1986 wird jedes Jahr in der Adventszeit in der Geburtsgrotte von Betlehem ein Licht entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird es mit dem Zug in ganz Europa verteilt, die Pfadfinder bringen es nach Eichstätt. „Alle Menschen sind eingeladen, das Licht und die damit verbundene Sehnsucht nach Frieden weiter zu tragen“, sagt DPSG-Referent Marco Böhm.

In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Getragen wird sie in der Diözese Eichstätt vom Diözesanverband der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Weitere Informationen sind im DPSG–Diözesanbüro unter der Nummer (0841) 99 35 43 21 erhältlich. Gruppen aus der Diözese Eichstätt werden gebeten, sich vor Beginn der Feier am Eingang der Schutzengelkirche anzumelden, so dass sie namentlich begrüßt werden können.

Weihnachtskonzert am 11. Dezember im Eichstätter Dom

Eichstätt, 05.12.2016. (pde) – Zu seinem Weihnachtskonzert am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, lädt der Eichstätter Domchor ein. Auf dem Programm des Konzerts stehen adventliche und weihnachtliche Musik von der Renaissance bis zur Neuzeit. Beginn im Eichstätter Dom ist um 17 Uhr.

Unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt der Eichstätter Domchor vier- bis achtstimmige Motetten und Liedsätze unter anderem von Heinrich Schütz, Giovanni Gabrieli, Johann Eccard, Max Reger, Arvo Pärt und Christian Heiß. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Sandtner-Orgel Werke von Johann Sebastian Bach und César Franck.

Karten zu 10 bzw. 5 Euro (Schüler/Studenten) sind an der Konzertkasse im Vorraum des Willibaldchores des Doms ab 16 Uhr erhältlich, außerdem im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukuriers.

Das Bistum in Bildern: Diözese Eichstätt auf Instagram

Eichstätt, 29.11.2016. (pde) – Eindrücke und Momente aus dem Bistum Eichstätt gibt es nun auch über das soziale Netzwerk Instagram zu entdecken. Regelmäßig posten die Redakteure des Bistums dort Fotos, die die Vielfalt des Glaubens und des Lebens in der Region zeigen. Motive aus dem kirchlichen Leben, der Schöpfung und aktuelle geistliche Impulse sind Teil des Angebots. Das Bistum ist unter www.instagram.com/bistumeichstaett zu finden.

Adventliche Lieder und Weisen: Bayerischer Rundfunk sendet aus Hilpolstein

Hilpoltstein, 05.12.2016. (pde) – Die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Hilpoltstein dient als Kulisse für die Sendung „Unter unserem Himmel“ im Bayerischen Fernsehen. Am Sonntag, 11. Dezember, überträgt die Reihe ab 19.15 Uhr adventliche Lieder und Weisen aus der Kirche. „Mit ihrem reichhaltigen Innenleben und einer außergewöhnlichen Stuckdecke bietet die Kirche einen wunderbaren Rahmen für das Adventskonzert, das hervorragende Sänger und Musikanten aus Franken mit geistlichen und traditionellen Liedern und Weisen gestalten“, erklärt der Bayerische Rundfunk in einer Ankündigung.

Die musikalische Leitung hat der Volksmusikant Otto Dufter, Schauspieler Peter Weiß trägt Texte von Schriftsteller Gerd Holzheimer vor. Außerdem wirken das Blockflötenquintett der Musikschule Hilpoltstein, die Gruppe „Blech g‘habt!“, die Dürrwanger Harles-Sänger, die Niederndorfer Saitenmusik und der Kinderchor des Fränkischen Sängerbundes mit.

Dekan Josef Funk in das Eichstätter Domkapitel berufen

Eichstätt/Beilngries, 04.12.2016. (pde) – Josef Funk (56), Pfarrer in Beilngries und Dekan des Dekanates Eichstätt, ist vom Eichstätter Domkapitel zum neuen Domkapitular gewählt worden. Der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke bestätigte die Wahl. Dekan Funk übernimmt das Kanonikat, das durch die Emeritierung von Alois Ehrl (71) frei geworden ist. Alois Ehrl war bis Sommer 2016 Stadtpfarrer in Schwabach, zugleich seit 1997 Domkapitular. Mit Erreichen der Altersgrenze von 70 Jahren hatte er seinen Rücktritt angeboten.

Entsprechend den Statuten des Eichstätter Domkapitels erfolgt die Besetzung der Kanonikate abwechselnd durch den Bischof, der nach Anhörung des Kapitels ernennt, und durch Wahl des Kapitels, die der Bestätigung durch den Bischof bedarf. Die formelle Übernahme des Amtes wird mit der Investitur durch den Bischof und der Installation durch den Domdekan vollzogen.

Josef Funk wurde 1960 in Eichstätt geboren und 1987 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Hilpoltstein und in Ingolstadt übernahm er 1990 die Leitung der Pfarrei Walting. Zugleich war er von 1991 bis 1994 Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). 1994 wurde er zum Diözesanjugendpfarrer und Domvikar ernannt. Ab 2003 war er für die Vorbereitung des Weltjugendtages in Köln freigestellt. Nach Abschluss dieser überdiözesanen Aufgabe wurde ihm die Leitung der Pfarreien Beilngries, Haunstetten, Kirchanhausen und Kottingwörth übertragen, seit September 2016 ist er zusätzlich auch als Pfarrer für die Pfarreien Paulushofen und Kirchbuch verantwortlich. Seit 2013 steht Josef Funk als Dekan dem Dekanat Eichstätt vor. Der Diözesan-Klerusverein wählte ihn 2008 zum Vorsitzenden. Auch als Domkapitular wird Josef Funk seine bisherigen Aufgaben weiterhin wahrnehmen.

Auf Arabisch, Deutsch und Englisch: Führung durch den Eichstätter Dom für geflüchtete Menschen

Eichstätt, 30.11.2016. (pde) – Für Menschen, die aus der Not nach Deutschland geflüchtet sind, gibt es eine Führung durch den Eichstätter Dom. Sie findet  am Mittwoch, 7. Dezember, um 14.30 Uhr statt. Die Führung wird ins Arabische und ins Englische übersetzt. Die Veranstaltung richtet sich speziell an geflüchtete Menschen, eingeladen ist jeder unabhängig von Alter oder Religion. Auch ehrenamtliche Begleiter sind willkommen.

Die Führung lädt ein, den hl. Willibald als „Neuzugezogenen“ in Eichstätt kennen zu lernen, die Orgel zu hören und Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen zu entdecken. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei warmen Getränken und Gebäck.

Treffpunkt ist am Hauptportal des Doms am Domplatz. Anmeldung bei Cordula Klenk unter Telefon (08421) 980788. Die Veranstaltung wird organisiert vom Referat Flüchtlingshilfe des Malteser Hilfsdienstes e.V. und vom Diözesanbildungswerk.

Landvolkbewegung eröffnet Bruder-Klaus-Gedenkjahr mit Nachtwallfahrt

Eichstätt, 29.11.2016. (pde) – Zu einer Nachtwallfahrt am Sonntag, 18. Dezember, von Eichstätt nach Inching lädt die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor der Kirche in Inching bei Pfünz. Anschließend werden die Wallfahrer mit dem Bus zum Seidlkreuz nach Eichstätt gebracht. Um 16.15 Uhr beginnt eine Lichterprozession von der Wendeplatte am Seidlkreuz zur Bruder-Klaus-Kapelle auf dem nahe gelegenen Adamsberg. Dort eröffnet KLB-Präses Roland Klein das Bruder-Klaus-Gedenkjahr für die Diözese Eichstätt. Über mehrere Stationen mit geistlichen Impulsen pilgert das Landvolk weiter zur Bruder Klaus-Kapelle in Inching. Nach dem Abschluss mit einem kurzen Wortgottesdienst besteht die Möglichkeit zur Einkehr beim Fischerwirt in Inching. Möglich ist auch eine Teilnahme nur an der Lichterprozession vom Seidlkreuz zum Adamsberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit der Nachtwallfahrt gedenkt die KLB der Friedensvermittlung durch den heiligen Nikolaus von Flüe im Jahr 1481 zwischen den Schweizer Kantonen, die einen Bürgerkrieg verhinderte. Gleichzeitig bildet die Wallfahrt den Auftakt zum Bruder-Klaus-Jubiläumsjahr im Bistum Eichstätt. 2017 feiert die Landvolkbewegung das 600. Geburtsjahr ihres Schutzpatrons Nikolaus von Flüe. Der Schweizer Einsiedler, Asket und Mystiker lebte von 1417 bis 1487 in Flüeli bei Sachseln im Kanton Obwalden und wurde 1947 von Papst Pius XII. heiliggesprochen. Er steht für eine Welt, die sich mit Werten der echten Begegnungen und der Bescheidenheit auseinandersetzt.

„Das Wunder von Lourdes“ am 11. Dezember im Eichstätter Kino

Eichstätt, 30.11.2016. (pde) – Der Film „Je m‘appelle Bernadette“ – in Deutschland unter dem Titel „Das Wunder von Lourdes“ – ist am Sonntag, 11. Dezember, um 18.15 Uhr im Eichstätter Kino (Residenzplatz 17) zu sehen.

„Das Wunder von Lourdes“ erzählt die Geschichte von Bernadette Soubirous. Von Februar bis Juli 1858 erscheint dem im Elend lebenden Mädchen die Jungfrau Maria achtzehn Mal in der Grotte von Lourdes, Südfrankreich. Als Bernadette davon erzählt, sind die Reaktionen zunächst ablehnend. Manche meinen gar, die 14-Jährige sei verrückt. Schnell werden sie aber von ihrer Unschuld, Aufrichtigkeit und Beharrlichkeit überzeugt. Besucher kommen, wunderliche Heilungen beginnen, und die Stadt und ihre Einwohner wandeln sich. Heute gehört Lourdes zu den bekanntesten Pilgerstätten der Welt, jährlich besuchen über sechs Millionen Menschen die Wirkungsstätte der Heiligen Bernadette.

Die Vorführung des Films „Das Wunder von Lourdes“ wird von der Wallfahrts- und Pilgerpastoral sowie von der Medienzentrale der Diözese Eichstätt in Kooperation mit dem Filmstudio im Alten Stadttheater in Eichstätt veranstaltet. Eintritt: 8 Euro (7,50 Euro ermäßigt). Kartenreservierung unter Telefon (08421) 4473, E-Mail: info@kino-eichstaett.de. Weitere Informationen: www.kino-eichstaett.de.