Pressedienst

Die Nähe Christi erfahrbar machen – Beauftragungsfeier für pastorale Mitarbeiter

Eichstätt/Beilngries, 21.10.2016. (pde) – Christus als Schlüssel des Lebens entdecken – dazu hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die acht pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen, die zum hauptberuflichen pastoralen Dienst im Bistum Eichstätt beauftragt wurden. In einer immer komplexeren Welt hätten sie die Aufgabe, andere zu Christus zu führen, sagte Hanke bei einem feierlichen Gottesdienst auf Schloss Hirschberg. Dabei sei es wichtig, auch immer selber in der Nähe Jesu zu leben. „Seid euch bewusst, dass ihr ein Leben lang Lernende seid und begebt euch in die Jüngerschule Jesu“, munterte der Bischof die Laienmitarbeiter auf. Dabei sollten sie sich bewusst sein, dass zu dem Weg der Nachfolge auch Misserfolge gehören. Das mute Gott einem zu, aber er schenke einem auch die Kraft. „Gott gibt mehr, als er fordert“, so der Bischof.
Die pastoralen Mitarbeiter werden als Religionslehrerin, Gemeindereferenten bzw. Pastoralreferentinnen im Bistum Eichstätt tätig sein. Zusätzlich erhielten die Mitarbeiter, die im Schuldienst tätig sind, ihre „Missio Canonica“ – den kirchlichen Lehrauftrag zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichts. Der Tag der Beauftragung findet jährlich im Tagungshaus der Diözese Eichstätt Schloss Hirschberg bei Beilngries statt.

Bischof von Eichstätt tief bestürzt über den Tod eines Polizisten nach „Reichsbürger“-Angriff

Eichstätt/Georgensgmünd, 20.10.2016. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zeigt sich von dem Tod eines Polizisten nach einem „Reichsbürger“-Angriff betroffen. „Ich bin tief bestürzt über den Tod Ihres Kollegen, der im Dienst für unser Land sein Leben verloren hat“, schreibt der Bischof in einem Kondolenzbrief an den Polizeipräsidenten des Präsidiums Mittelfranken, Johann Rast. „Ich hoffe, dass nun alle Menschen guten Willens in unserem Land zusammenwirken und sich gegen Gewalt und Extremismus stellen, damit sich die tragischen Ereignisse von Georgensgmünd nicht wiederholen und wir zu einem friedlichen Miteinander finden“, schreibt der Bischof weiter. Seine Gedanken und Gebete seien auch bei den im Einsatz verletzten Polizisten, die noch im Krankenhaus behandelt würden. Der Bischof sprach außerdem den Angehörigen des Verstorbenen seine Anteilnahme aus.

Georgensgmünd befindet sich im Dekanat Roth-Schwabach im Bistum Eichstätt. Der Beamte war am Mittwoch während eines Einsatzes von einem sogenannten Reichsbürger angeschossen worden. Ein weiterer Polizist wurde schwer, zwei wurden leicht verletzt. Die „Reichsbürger“ erkennen weder das Grundgesetz noch Behörden oder Gerichte an, sondern behaupten, das Deutsche Reich bestünde bis heute fort.

Missio-Gäste von den Philippinen zu Besuch bei Bischof Hanke

Eichstätt, 20.10.2016. (pde) – Zu Gast im Bischofshaus: Die diesjährigen Gäste des katholischen Hilfswerks missio haben während ihres Aufenthalts in der Diözese Eichstätt Bischof Gregor Maria Hanke getroffen. Im Bischofshaus tauschten sich Bischof Valentin Dimoc und Jocelyn Hinojales Aquiatan, beide von den Philippinen, mit dem Eichstätter Bischof aus. In ihrer Heimat setzen sich Bischof Dimoc und Aquiatan für den Umweltschutz, die Gleichbehandlung von Frauen, die Rechte der indigenen Bevölkerung und die Bewahrung der Schöpfung ein.

Am kommenden Sonntag, 23. Oktober, feiert die katholische Kirche den Weltmissionssonntag. Mit ihm endet auch der Weltmissionsmonat Oktober. Im Rahmen dieses Monats stellt das Hilfswerk missio jedes Jahr ein anderes Beispielland aus Afrika, Asien oder Ozeanien vor. Diesmal stehen die Philippinen im Mittelpunkt der weltweiten Solidaritätsaktion. In den Sonntagsgottesdiensten des 23. Oktober wird für missio gesammelt.

Thema Barmherzigkeit steht im Mittelpunkt der Kuba-Tagung

Eichstätt, 21.10.2016. (pde) – Um Barmherzigkeit und kirchliche Arbeit in existentiellen Randbereichen geht es bei der Kuba-Tagung in Eichstätt. Das 13. Seminar des Dialogprogramms findet am Montag, 21. November, und Dienstag, 22. November, statt. Zahlreiche Referentinnen und Referenten aus Kuba, Deutschland und weiteren Ländern widmen sich im Jesuitenrefektorium des Eichstätter Priesterseminars Themen wie dem Jahr der Barmherzigkeit, den Quellen der Barmherzigkeit in der kubanischen Kultur und der Notwendigkeit von Barmherzigkeit im Sozialstaat. Podiums- und Plenumsdiskussionen ergänzen die Vorträge.

Jaime Lucas Kardinal Ortega y Alamino, emeritierter Erzbischof von Havanna, wird am Montag, 21. November, um 19 Uhr im Holzersaal der Katholischen Universität einen öffentlichen Gastvortrag halten. Er beschäftigt sich darin mit Papst Franziskus und der Kirche in Kuba. Zur Einstimmung auf die Tagung findet am Sonntag, 20. November, um 19.30 Uhr in der Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde in Eichstätt, Kardinal-Preysing-Platz 3, ein Gottesdienst statt. Am Dienstag, 22. November, gibt es im International House der Universität, Marktplatz 7, einen deutsch-kubanischen Abend. Hier soll die Begegnung der Menschen aus den verschiedenen Ländern im Vordergrund stehen.

Die Veranstaltung wird vom Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt, von den Zentren Loyola „Glaube und Kultur“ auf Kuba und vom Institut zur interdisziplinären und interkulturellen Erforschung von Phänomenen sozialer Exklusion e.V. (ISIS) veranstaltet.

Die Beziehungen Eichstätts zur Kirche in Kuba gehen auf das Jahr 1999 zurück. Damals war eine kleine Delegation des Referats Weltkirche der Diözese und von Professoren der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nach Havanna gereist, um sich in ein seit 1995 bestehendes Dialogprogramm von ISIS einzubringen. Bereits im Jahr darauf fand erstmals in Eichstätt eine Kuba-Tagung statt, aus der sich eine kontinuierliche Kooperation mit bisher fünf Konferenzen in Eichstätt entwickelt hat.

Weitere Informationen und Anmeldung bis Donnerstag, 10. November, beim Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-677, E-Mail: weltkirche(at)bistum-eichstaett(dot)de. Das komplette Programm gibt es auch im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

Was erwarten Frauen von der Kirche – Fragebogenaktion der Diözese Eichstätt

Eichstätt/Neumarkt, 20.10.2016. (pde) – Nach der Einweihung der neuen Büroräume in Neumarkt organisiert der Bereich Frauenpastoral der Diözese Eichstätt nun auch seine inhaltliche Arbeit neu. Mit einem Fragebogen lädt Martha Gottschalk, die Referentin Frauenpastoral des Bistums, alle interessierten Frauen ein, ihre Vorstellungen und Erwartungen zum Thema „Frauen und Kirche“ zu artikulieren. Die Ergebnisse der Umfrage sollen dazu beitragen, das Angebot des Bistums für Frauen lebendig und aktuell zu gestalten. „Ein pastorales Feld neu zu definieren und zeitgemäß zu entwickeln, ist immer eine große Herausforderung. Eines der wichtigsten Dinge ist: hören“, so Martha Gottschalk.

Der Fragebogen liegt in den Pfarreien des Bistums aus oder kann online über www.bistum-eichstaett.de/frauen ausgefüllt werden. Weitere Informationen auch beim Fachbereich Frauenpastoral, E-Mail: frauen(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Jugendsammelaktion der Diözese Eichstätt am 6. November

Eichstätt, 24.10.2016. (pde) – Die kirchliche Jugendarbeit auf breiter Ebene ins Bewusstsein der Pfarreien zu heben und wertzuschätzen: Das ist das Ziel der Sammelaktion zugunsten der Jugendstiftung der Diözese Eichstätt, die am Sonntag, 6. November, stattfindet. Im Anschluss an die Gottesdienste an diesem Sonntag bitten junge Menschen um Spenden.

Vom Gesamterlös der Aktion gehen 60 Prozent an die Jugendstiftung der Diözese Eichstätt, 40 Prozent bleiben zweckgebunden für die Jugendarbeit in den Pfarreien. Mit der Sammelaktion soll eine langfristige Planung der kirchlichen Jugendarbeitet gesichert werden, erklärt Diözesanjugendseelsorger und Vorsitzender der Stiftung, Christoph Witczak. Bei der Jugendsammelaktion 2015 haben verschiedene Jugendgruppen in den Pfarreien des Bistums Eichstätt 25.260,35 Euro gesammelt.

Eine weitere Möglichkeit, die Jugendarbeit im Bistum Eichstätt zu unterstützen, bietet der Erwerb des sogenannten Stiftungslichtes. Es wurde in einer Behindertenwerkstatt gefertigt und eignet sich auch als Weihnachtsgeschenk. Das Stiftungslicht ist für 10 Euro (2 Euro fließen in die Stiftung) im Bischöflichen Jugendamt in Eichstätt erhältlich.

Für die Jugendsammelaktion hat das Bischöfliche Jugendamt Vorschläge zur Gestaltung von Gottesdiensten erarbeitet. Sie wurden als PDF-Dokumente den Pfarreien zur Verfügung gestellt.

Die Jugendstiftung „Zukunft kirchliche Jugendarbeit“ wurde 2010 vom Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Bischöflichen Jugendamt gegründet. Sie verleiht den Bischof-Alois-Brems-Preis für herausragende Projekte kirchlicher Jugendarbeit. Außerdem können Jugendgruppen einer Pfarrei, Seelsorgeeinheit oder eines Verbandes Fördermittel für einzelne Projekte bei der Stiftung beantragen. Weitere Informationen unter www.jugendstiftung-eichstaett.de.

Kirche weltweit: kreuzplus läuft am 27. Oktober

Eichstätt, 24.10.2016. (pde) – In seiner neuen Ausgabe beschäftigt sich das Magazin kreuzplus mit dem Thema „Kirche weltweit“. Die Fernsehredaktion im Bistum Eichstätt erklärt, welche Verbindungen in die Partnerbistümer in Indien, Burundi und Tschechien bestehen und stellt die diesjährige missio-Aktion vor. Außerdem erzählt Agnes Birzer aus Pietenfeld von ihren Erlebnissen im Ausland: Vor zwei Jahren hat sie in Chile bei der Ordensschwester Caroline Meyer in einem Kindergarten gearbeitet. Als Ausflugstipp empfiehlt das Magazin St. Laurentius in Großenried. Als die Kirche einen neuen Altar bekommen sollte, hat man sich dafür entschieden, dass nicht nur die Pfarrgemeinde vor Ort, sondern auch die weltkirchliche Gemeinschaft abgebildet werden soll.

Kreuzplus läuft von 18.45 Uhr bis 19 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird stündlich wiederholt. Das Programm ist über Kabel (analog: Kennung S09, digital: Programmplatz 151) und Satellit (Kennung: intv, Pos.: 19,2° Ost, Transp.: 21, Freq.: 11.523 MHz, Polar.: h, Symb.: 22,0 MSymb/s, FEC: 5/6) empfangbar.

Weitere Informationen und alle bisherigen Ausgaben des Magazins stehen im Internet auf www.kreuzplus.de.

Maria-Ward-Realschule: Theaterstück über soziale Berufe am 17. November

Eichstätt, 18.10.2016. (pde) – Unter dem Titel „Herzwerker“ führen Schülerinnen und Schüler der Maria-Ward-Realschule am Donnerstag, 17. November, ein Stück auf, das sich um soziale Berufe dreht. Die öffentliche Premiere findet in der Aula der Schule, Pater-Moser-Straße 3, statt. Der Eintritt ist frei.

In einer besonderen Projektwoche sollen die Schülerinnen verschiedene Berufe aus dem sozialen Bereich kennenlernen. Dazu interviewen sie zum Beispiel Menschen, die in diesem Bereich tätig sind. Zusammen mit einem Regisseur studieren ausgewählte Schüler das Stück dann ein. „Mit dieser Vorbereitung der besonderen Art sollen sie auf die Möglichkeiten in sozialen Berufen aufmerksam werden“, erläutert Konrektorin Monika Helmstreit das Ziel der Veranstaltung.

In zwei Aufführungen werden alle Schülerinnen das Stück am Freitag, 18. November, zu sehen bekommen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration statt. Weitere Informationen gibt es unter www.herzwerker.de.

„Werk der Barmherzigkeit – Nackte bekleiden“: Geistiger Mittagstisch zu den Nothelfern

Eichstätt, 20.10.2016. (pde) – Das Werk der Barmherzigkeit "Nackte bekleiden" ist das Thema des letzten Geistigen Mittagstisches im Jahr 2016 am Mittwoch, 26. Oktober. Anlässlich der Sonderausstellung „Ein starkes Team! Die Vierzehn Nothelfer“ im Domschatz- und Diözesanmuseum beschäftigt sich die Kurzführung von Claudia Grund mit Nothelfern, deren Patronate sich speziell auf das Los von Armen und von Unglück Bedrängten bezieht. Dazu gehören beispielsweise der Einsiedler Ägidius, der freiwillig die Armut wählte, sowie der heilige Christophorus und die heilige Katharina als Patrone gegen alle Arten von Nöten. Sie gelten als die bekanntesten unter den Nothelfern. Die Führung beginnt um 12.15 Uhr an der Museumskasse. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro.

Fortbildungstag zu religiösen Bilderbüchern in Greding

Eichstätt/Greding, 20.10.2016. (pde) – Einen Fortbildungstag zu religiösen Bilderbüchern bietet die Kinderpastoral im Bistum Eichstätt am Samstag, 5. November, im Katholischen Pfarrheim, Badergasse 1, in Greding an. Der Praxistag stellt Bilderbücher vor, die Werte vermitteln und sich den verschiedenen Themen des Jahreskreises widmen. Außerdem wird pädagogisch kreativ der Einsatz von Schattentheater und Bilderbuch-Legebild-Erzählungen vorgestellt. Referenten sind Carmen und Christoph Schöll. Die Leitung hat Pfarrer Anton Schatz, Seelsorger für Kinderpastoral. Beginn ist um 9.30 Uhr, voraussichtliches Ende 17 Uhr.

Anmeldung unter Kinderpastoral im Bistum Eichstätt, Tel.: (08421) 50-611, E-Mail: familie(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral.

Nacht der Lichter am 18. November im Eichstätter Dom

Eichstätt, 20.10.2016. (pde) – Der Eichstätter Dom erhellt von tausenden Kerzen: Am Freitag, 18. November, findet wieder die Nacht der Lichter statt. Besucher können dann zur Ruhe kommen und eine Pause vom Alltag einlegen. Das Einsingen beginnt um 19.30 Uhr. Ab 20 Uhr wechseln sich bis Mitternacht Taizé-Gesänge, Bibeltexte, Gebete und Stille ab. Die Besucher können jederzeit kommen und gehen. Der Leitgedanke in diesem Jahr ist die Barmherzigkeit Gottes. Zugang zum Dom ist an diesem Abend nur über den Eingang beim Willibaldschor möglich. Bewährt hat sich das Mitbringen einer eigenen Decke oder eines Kissens. Während der ganzen Gebetsnacht besteht im Dom die Möglichkeit zur Beichte und zum seelsorglichen Einzelgespräch. In der Batzenstube des Dompfarrheimes bietet die Katholische Studierende Jugend (KSJ) Suppe und Tee zum Aufwärmen an. Die Spenden kommen in diesem Jahr den Hurrikanopfern in Haiti zugute.

Musikalisch gestaltet wird die Nacht der Lichter von der Jugendkantorei des Eichstätter Doms, vom Jugend- und Kirchenchor Litzlohe, dem Collegium Orientale, dem Gabrieli-Gymnasium und vom Taizé-Chor der Katholischen Hochschulgemeinde. Veranstalter sind das Bischöfliche Jugendamt, die Schulpastoral der Maria-Ward-Realschule, die Benediktinerabtei Plankstetten, das Mentorat der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Frauenpastoral der Diözese.

Bilder und Videos der Veranstaltung, die in den vergangenen Jahren den Dom füllte, gibt es im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/nacht-der-lichter

Fortbildungen und Oasentag für Haupt- und Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit

Eichstätt/Schwabach/Neumarkt, 21.10.2016. (pde) – Haupt- und Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit sind im November zu einer Fortbildung im Bistum Eichstätt eingeladen. Zur Ruhe kommen können sie außerdem im Rahmen eines Oasentags, den ebenfalls der Bereich Seniorenpastoral in Zusammenarbeit mit dem Diözesanbildungswerk Eichstätt anbietet.

Um praktische Tipps für kreative und vergnügliche Seniorennachmittage geht es am Samstag, 12. November, im katholischen Pfarrzentrum „Arche“, Ludwigstraße 17 in Schwabach. Die Fortbildung in der Reihe „Werkstatt Seniorenarbeit“ steht unter dem Motto „Lust auf Neues – Begeisterung für Bewährtes?!“. Die Teilnehmer erfahren, wie sie einen schönen Nachmittag vor allem für männliche Senioren gestalten können. Der Kurs beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Es referiert Gerti Birner, langjährige Leiterin einer Tagespflegestation. Um Anmeldung wird bis Montag, 7. November gebeten.

Der Oasentag am Dienstag, 15. November, lädt diesmal zur Einstimmung auf den Advent ein. „Du bist voll der Gnade! Mit Maria bereit werden für die Gottesgeburt in uns“ ist im Johanneszentrum, Ringstraße 61 in Neumarkt das Thema. Auf dem Programm stehen Gebete, Lieder, Meditationen, Leibübungen, sakraler Tanz sowie Zeiten des Schweigens und des Austausches. Referentin ist die Exerzitienbegleiterin Ruth Helfrich. Der Oasentag beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Interessierte können sich bis Dienstag, 8. November, anmelden.

Außerdem gibt es für die „Werkstatt Seniorenarbeit“ im Oktober noch freie Plätze. Am Samstag, 29. Oktober, geht es im Haus der Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1 in Nürnberg darum, wie demente und verwirrte Senioren mit Märchen aktiviert werden können. Der Kurs ist der zweite Teil der Fortbildung „Der goldene Schlüssel im Labyrinth des Vergessens“.

Anmeldungen beim Bischöflichen Ordinariat, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de oder online unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

War Luther am Ende doch katholisch? Vortrag in Neuendettelsau

Neuendettelsau, 21.10.2016. (pde) – Auf dem Weg zum Reformationsgedenken 2017 findet am Samstag, 12. November, in Neuendettelsau ein Vortrag unter dem Titel „Martin Luther – Reformation – Reformationsgedenken 2017“ statt. Der Katholische Deutsche Frauenbund der Diözese Eichstätt lädt dazu ein.

Fragen wie „War die Reformation eine Reform der Kirche oder eine Kirchenspaltung?“ oder „Wie gehen wir mit dem Erbe der Vergangenheit um?“ stehen im Vordergrund des Vortrages. Referent Dekan Wolfgang Hörl, Geistlicher Diözesanbeirat, beschäftigt sich aber auch mit der Frage, ob Martin Luther ein Ketzer oder am Ende doch katholisch war.

Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und endet um 18 Uhr. Sie findet im Katholischen Pfarrheim St. Franziskus, Nelkenstraße 6, Eingang Tulpenstraße, in Neuendettelsau statt. Veranstalter ist der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) im Bistum Eichstätt. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbands, Telefon (08421) 50-674, anmelden.