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Pressedienst

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Kalenderwoche 41 vom 10. Oktober 2016


Pontifikalamt zum Kirchweihfest im Eichstätter Dom

Eichstätt, 10.10.2016. (pde) – Ein Pontifikalamt zum Kirchweihfest zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Sonntag, 16. Oktober, um 9 Uhr im Eichstätter Dom. Der Domchor unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die „Missa Papae Marcelli“ von Giovanni P. da Palestrina, „Locus iste“ von Anton Bruckner und „Quam dilecta“ von Bonifazio Gratiani. Zum Auszug spielt Domorganist Martin Bernreuther „Hymne d’Actions de grâces“ von Jean Langlais. Bischof Hanke wird bei dem Festgottesdienst den neuen Bischofsstab verwenden. Eine Pontifikalvesper feiert Bischof Hanke mit musikalischer Gestaltung der Jugendkantorei um 18 Uhr im Dom. Als Orgelnachspiel erklingt Grand Chœur von Théodore Dubois.

Nach der liturgischen Ordnung wird am dritten Sonntag im Oktober in allen Kirchen, die ihren Weihetag nicht an einem anderen Tag während des Jahres feiern, der Jahrestag der Kirchweihe begangen.

Bischof Hanke weiht Ständigen Diakon

Eichstätt, 05.10.2016. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke weiht am Samstag, 15. Oktober, einen Mann zum Ständigen Diakon. Der Weihegottesdienst für Dr. Anselm Blumberg beginnt um 9.30 Uhr in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt.  Die musikalische Gestaltung übernehmen Maximilian Pöllner an der Orgel und ein Festchor aus Sängern des Eichstätter Domchors.

Blumberg ist verheiratet und arbeitet als Öffentlichkeitsreferent für das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ in München. Er ist promovierter Theologe und ausgebildeter Fernsehredakteur.  Das Amt des Diakons wird er in der Eichstätter Dompfarrei neben seinem Zivilberuf ausüben.

Wie Priester und Bischof gehört der Diakon zum Klerus. Als Ständiger Diakon – im Unterschied zum Diakonat als Vorstufe des Priesteramtes – darf er jedoch verheiratet sein. Das Tätigkeitsfeld des Diakons erstreckt sich über die drei kirchlichen Grunddienste der Liturgie, der Verkündigung und der caritativen Tätigkeit. Zu seinen Aufgaben gehören die Feier der Taufe, der kirchlichen Trauung und des Begräbnisses sowie die Verkündigung des Evangeliums und die Predigt im Gottesdienst. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in den verschiedenen caritativen Diensten, die der Diakon in amtlicher Vollmacht und Sendung wahrnimmt.

Betriebsbesuch: Bischof Hanke bei Firma Leoni in Roth

Eichstätt/Roth, 05.10.2016. (pde) – Mit einer Werksbesichtigung bei der Leoni Kabel GmbH in Roth hat Bischof Gregor Maria Hanke die Reihe seiner Betriebsbesuche im Bistum Eichstätt fortgesetzt. Die Firma stellt vor allem Leitungen für die Automobilindustrie her und beschäftigt in Roth rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Besonders beeindruckt zeigte sich Hanke von dem Bemühen des Betriebs, Flüchtlingen Praktika anzubieten und als Auszubildende anzustellen. „Diese Offenheit der Betriebsleitung ist höchst anerkennenswert“, sagte der Bischof im Anschluss an das Treffen, an dem neben der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat auch der Pfarrer von Roth, Christian Löhr, und der zuständige Betriebsseelsorger, Diakon Kurt Reinelt, teilnahmen.

Wolfgang Lösch, Geschäftsführer der Leoni Kabel GmbH, zeigte sich sehr erfreut über den kirchlichen Besuch. Gerade in der Frage, wie man Flüchtlinge in die Arbeitswelt integrieren kann, könne die Kirche ein Kooperationspartner sein. Für Betriebsseelsorger Kurt Reinelt ist die Firma auch deshalb ein Vorzeigewerk, weil hier Probleme frühzeitig angesprochen und gelöst würden. Das treffe gerade auf die Einbindung von Flüchtlingen zu. „Langfristig werden wir einen Mangel an Facharbeitern haben. Darum muss jetzt ausgebildet werden, wenn wir in 20 Jahren Meister haben wollen, die die neueren Maschinen bedienen können“, erläuterte Reinelt.

Ein ausführlicher Beitrag über den Besuch ist am kommenden Sonntag, 9. Oktober, im Magazin „Sonntag um 12“ von Radio K1 zu hören. Der Beitrag der Hörfunkredaktion der Diözese Eichstätt ist über den Regionalsender Radio IN zu empfangen.

Bischof Hanke beauftragt neue Gemeinde- und Pastoralreferenten

Eichstätt/Hirschberg, 07.10.2016. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke beauftragt am Freitag, 21. Oktober, sieben Frauen und einen Mann zum hauptberuflichen pastoralen Dienst im Bistum Eichstätt. Die meisten sind bereits seit 1. September in ihren neuen Aufgaben tätig und waren zuvor als Gemeinde- und Pastoralassistenten im Einsatz. Zusätzlich erhalten diejenigen, die im Religionsunterricht tätig sind, ihre „Missio Canonica“ – den kirchlichen Lehrauftrag zum Religionsunterricht. Die Beauftragungsfeier findet im Rahmen eines Gottesdienstes in der Marienkapelle von Schloss Hirschberg statt. Dieser beginnt um 14.30 Uhr.

Die Beauftragung erhalten:

Maria Asbach, bisher Gemeindeassistentin in Stein, bleibt als Gemeindereferentin in der Seelsorgeeinheit Nürnberg Süd-West.

Dr. Marion Bayerl, bisher Pastoralassistentin in Hepberg und Lenting

Martin Kellberger, bisher Gemeindeassistent in Gunzenhausen, bleibt als Gemeindereferent in Gunzenhausen bzw. der zugehörigen Seelsorgeeinheit.

Dr. Cordula Klenk, bisher Pastoralassistentin in Weißenburg, seit 1. September Referentin für Flüchtlingshilfe des Malteser-Diözesanverbandes im Bistum Eichstätt

Simone Lehrer, bisher Gemeindeassistentin in Ingolstadt/Gerolfing, seit 1. September Gemeindereferentin in Ingolstadt/St. Pius

Karola Maderholz, bisher Religionslehrerin in Georgensgmünd und Gemeindeauftrag in Abenberg, bleibt als Religionslehrerin in Georgensgmünd und auch weiterhin in Abenberg mit Gemeindeauftrag.

Stephanie Maurer, bisher Gemeindeassistentin in Eitensheim/Buxheim, derzeit in Mutterschutz

Elisabeth Setzer, bisher Pastoralassistentin in Velburg, ab 1. Oktober Pastoralreferentin für den Fachbereich Seelsorge bei Regens Wagner Lauterhofen.

Neuer Stab für Bischof Gregor Maria Hanke

Eichstätt, 06.10.2016. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat einen neuen Bischofsstab. Den Stab überreichte ihm der Eichstätter Goldschmiedemeister Franz Xaver Bilz im Bischofshaus. Er fertigte ihn gemeinsam mit dem Eichstätter Bildhauer Raphael Graf und Michael Buchner vom Edelmetallverarbeitungsbetrieb Buchner Mechanik.

Der Stab besteht aus drei Silberrohren, einer silbernen Krümme und einer austauschbaren Kugel, die zwischen Rohren und Krümme angebracht ist. Dem Bischof wurden vier Kugeln aus Wacholder, Jurastein, Eiche und Ebenholz zur Auswahl überreicht. In der Krümme ist ein weiteres austauschbares Element angebracht: Je nach Anlass kann Bischof Hanke entweder ein Kreuz und sein Wappen oder Figuren der Bistumsheiligen Wunibald und Walburga einsetzen.

Der neue Bischofsstab kann im Dom verwendet, aber auch auseinandergeschraubt und auf Reisen mitgenommen werden. Den Koffer für den Transport haben die Lebenshilfe-Werkstätten in Gaimersheim hergestellt. Die bisherigen Bischofsstäbe sind zum Teil historisch und gerade für Reisen nicht mehr gebrauchsfähig.

Caritas bittet um Spenden für Wirbelsturmopfer in der Karibik

Eichstätt, 06.10.2016. (pde) – Zu Spenden für die Opfer des Wirbelsturms Matthew in der Karibik ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt auf. Nach den massiven Zerstörungen stellt Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, in einem ersten Schritt einen Soforthilfefonds in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung. „Gerade das ohnehin strukturschwache Haiti hat Hurrikan Matthew besonders hart getroffen. Wir werden unseren Partnern auch in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen“, sagte Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Nach Informationen des Hilfswerkes werden vor allem sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und Hygieneartikel benötigt. Caritashelfer vor Ort haben begonnen, die Hilfsmittel zu besorgen und zu verteilen.

Zahlreiche Menschen im Departement Nippes im besonders schwer betroffenen Südwesten des Landes haben sich Caritas international zufolge in einer von Partnern des Hilfswerkes errichteten Katastrophenschutzunterkunft in Sicherheit bringen können. Diese war nach dem schweren Erdbeben im Jahr 2010 errichtet worden. „Das zeigt, wie groß die Bedeutung präventiver Projekte in der Katastrophenhilfe in einer Region wie dieser ist, in der Naturkatastrophen besonders häufig auftreten“, betonte Müller. Der Hurrikan wird voraussichtlich in Kürze über Kuba hinwegziehen und könnte auch dort schwere Schäden verursachen. „Wir verfolgen die Lage, sind in stetem Austausch mit unseren Partnern in Kuba und haben auch hier unsere Hilfe zugesichert“, sagte Müller.

Spenden können mit dem Stichwort „Wirbelsturm Karibik“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse (IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

„Das ist mein Ort, das ist mein Leben“ – Schwester Marta auf Radio K1

Eichstätt, 07.10.2016. (pde) – Wenige Tage bevor sie sich zeitlich an ein Kloster bindet, spricht Schwester Marta Braga in der Hörfunkreihe „Im Gespräch“ von Radio K1 über ihre Entscheidung. Schwester Marta wird am Samstag, 15. Oktober, die sogenannte zeitliche Profess ablegen. Damit bleibt sie zunächst für drei Jahre in der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt. Danach folgt die ewige Profess, mit der sich Schwester Marta für immer an das Kloster bindet.

„Wir fühlen immer wieder, dass etwas fehlt, obwohl wir viel haben. Wenn wir das dann finden, sind wir einfach nur glücklich“, erklärt sie im Interview ihre Entscheidung, Nonne zu werden. „Die Schwierigkeiten sind natürlich noch da. Aber ich glaube, das gilt nicht nur für Ordensleute, so geht es auch Menschen, die heiraten. Trotzdem sagt uns die Intuition: Das ist mein Ort, das ist mein Leben.“

Schwester Marta kommt aus Brasilien und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Die Abtei St. Walburg lernte sie während einer Deutschlandreise kennen. Seit Januar 2014 lebt sie als Novizin in der Abtei. Im Rahmen der Profess wird Schwester Marta einen neuen Namen annehmen.

Radio K1 ist ein Produkt der Hörfunkredaktion des Bistums Eichstätt. Das Gespräch mit Schwester Marta läuft am Mittwoch, 12. Oktober, zwischen 18.30 und 19 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender Radio IN. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/radiok1.

Pfarrer Michael Kleinert spricht im Radio

Eichstätt/Beilngries, 11.10.2016. (pde) – Das Kirchweihfest im Radio: Pfarrer Dr. Michael Kleinert, Leiter des Exerzitienreferates der Diözese Eichstätt, spricht am kommenden Sonntag, 16. Oktober, zum Thema „Mit Papst Franziskus und dem Zöllner Zachäus von der Kirche träumen“. Den musikalischen Teil der katholischen Morgenfeier gestaltet die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Die Sendung wird von 10.05 Uhr bis 10.35 Uhr im ersten Hörfunkprogramm (Bayern 1) ausgestrahlt.

Pfarrer Josef Zottmann verstorben

Eichstätt, 11.10.2016. (pde) – Pfarrer i.R. Josef Ludwig Zottmann ist am 9. Oktober im Alter von 86 Jahren verstorben. Zottmann wurde am 6. Mai 1930 in Spalt geboren und am 29. Juni 1956 von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe war er zunächst als 2. Wallfahrtskooperator auf dem Habsberg und als Kooperator in Pleinfeld und Hilpoltstein im Einsatz. Nachdem er ab 1960 als Benefiziumsprovisor in Gaimersheim tätig gewesen war, wechselte er 1965 als Pfarrer nach Gundelsheim. Nebenamtlich war er außerdem als Provisor für Wittesheim zuständig. 1969 ging Josef Zottmann nach Afrika und später nach Südamerika, um dort als Seelsorger tätig zu sein. 1984 kam er nach Deutschland zurück. 1985 wurde er zum Ehrenbürger von Itumbiara (Brasilien) ernannt. Nach einem Einsatz in der Erzdiözese München-Freising übernahm er 1986 die Pfarrei Roßtal. Er war Träger der Bügermedaille der Gemeinde Markt Roßtal. Seit 2005 war er im Ruhestand als Hausgeistlicher im Altenheim St. Willibald in Schwabach tätig. Im August 2012 zog er von Schwabach nach Heroldsbach und im Jahre 2014 schließlich nach Bamberg.

Requiem ist am Samstag, 15. Oktober, um 10 Uhr in der der Pfarrkirche St. Emmeram in Spalt, das anschließende Begräbnis findet auf dem Spalter Friedhof statt.

Bereits am Mittwoch, 12. Oktober, findet um 18 Uhr die Aussegnungsfeier mit anschließendem Totenrosenkranz ebenfalls in St. Emmeram, Spalt, statt.

Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee gemeinsam mit Missio-Gast von den Philippinen

Eichstätt, 10.10.2016. (pde) – Unter dem Motto „Unterwegs im gemeinsamen Haus“ findet am Samstag, 15. Oktober, eine Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee statt. Es ist eine Wallfahrt „von und mit Menschen mit und ohne Behinderung“.

Beginn ist um 9.30 Uhr an der Schiffsanlegestelle Ramsberg bei Pleinfeld. Die Wallfahrt, die in diesem Jahr das zwölfte Mal in Folge stattfindet, orientiert sich mit ihrem Motto an der 2015 erschienenen Enzyklika „Laudato si‘“ von Papst Franziskus. Die Schönheit des „gemeinsamen Hauses“, der Erde, die Achtsamkeit und dankbare Fürsorge für sie stehen dabei im Mittelpunkt. Dafür setzt sich auch der diesjährige Missio-Gast Bischof Valentin C. Dimoc in seinem Heimatland, den Philippinen ein. Er wird die Wallfahrt begleiten. Dimoc unterstützt in seinem Land die indigene Bevölkerung beim Kampf um den Erhalt ihres Lebensraums und setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen ein. Nach der Wallfahrt feiert er in Gunzenhausen um 19 Uhr den Gottesdienst. Im Anschluss hält Bischof Dimoc einen Vortrag im Pfarrheim.

Photovoltaik auf kirchlichen Dächern: Bistum Eichstätt lädt zum Energie- und Klimatag ein

Hofstetten, 06.10.2016. (pde) – Wie alternative Energie in Kirchen, Pfarrhäusern oder auch in kirchlichen Kindergärten und Schulen zum Einsatz kommen kann, zeigt der Energie- und Klimatag des Bistums Eichstätt. Pfarrer, Kirchenpfleger, Mesner und weitere Interessierte erfahren am Samstag, 22. Oktober, im Pfarrhof der Pfarrei St. Nikolaus in Hofstetten, wie sie zum Beispiel Energiekosten sparen, indem sie Photovoltaik-Speicher und Elektromobilität kombinieren. Außerdem können sie sich darüber informieren, wie sie Legionellen in der Hausinstallation vermeiden, oder welche praktischen Erfahrungen das Bauamt der Diözese mit der Holzhackschnitzel-Heizung im Realschulzentrum Rebdorf macht. Das Impulsreferat hält Bernd Grünauer, der Leiter der Veranstaltung und Klimaschutzmanager im Bistum.

Der Energie- und Klimatag beginnt um 11.30 Uhr und endet mit einer Andacht um 18 Uhr. Zum Programm gehört auch eine Führung durch den historischen Pfarrhof, der nach ökologischen Gesichtspunkten restauriert worden ist. Dafür war die Kirchenstiftung St. Nikolaus vor kurzem mit dem zweiten Platz beim Schöpfungspreis des Bistums ausgezeichnet worden. Die Veranstaltung ist zudem Teil der KlimaOffensive 2030: Die Diözese will ihre Kohlendioxid-Emissionen bis 2030 um die Hälfte verringern.

Interessierte können sich bis Montag, 17. Oktober, beim Referat Schöpfung und Klimaschutz, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, E-Mail: klima(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden. Weitere Informationen unter Tel. (08421) 50-663 oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt. 

Missio-Gäste von den Philippinen im Bistum Eichstätt unterwegs

Eichstätt, 06.10.2016. (pde) – Anlässlich des Weltmissionsmonats im Oktober sind zwei Gäste des Missionswerks missio München im Bistum Eichstätt zu Besuch. Bereits zum 90. Mal wird der Weltmissionssonntag weltweit begangen, in diesem Jahr am 23. Oktober. Der Blick richtet sich dabei auf die Christen auf den Philippinen. Von dort sind Bischof Valentin Dimoc und Jocelyn Hinojales Aquiatan im Bistum Eichstätt zu Gast. Beide setzen sich in ihrer Heimat für die Rechte der indigenen Bevölkerung, den Schutz der Schöpfung und soziale Gerechtigkeit ein.

Sie werden bei mehreren Veranstaltungen in der Diözese Referenten sein. Bischof Dimoc spricht am Freitag, 14. Oktober, in Ingolstadt im Haus der Stadtkirche, Hieronymusgasse 3. Beginn ist um 19.30 Uhr. Am Samstag, 15. Oktober, wird er die Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee begleiten, abends um 19 Uhr einen Gottesdienst in Gunzenhausen feiern und im Anschluss einen Vortrag im Pfarrheim halten. Am Sonntag, 16. Oktober, zelebriert er den Gottesdienst um 10 Uhr in Greding, um 14 Uhr gibt es im Pfarrheim Kaffee und die Möglichkeit zum Austausch. Am Montag, 17. Oktober, wird Bischof Dimoc zu Gast bei der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sein. Das Thema an diesem Abend ist die Papst-Enzyklika „Laudato si’“. Beginn ist um 19 Uhr im Kapuzinerkloster, Kapuzinergasse 2, Raum 209.

Gemeinsam mit Jocelyn Hinojales Aquiatan besucht Bischof Dimoc am Mittwoch, 19. Oktober, die Katholische Hochschulgemeinde in Eichstätt. Nach einem Gottesdienst um 19.30 Uhr findet eine Info-Veranstaltung statt.

Weitere Informationen zum Weltmissionsmonat im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

„Entwicklung hilft“: Vortrag mit Misereor-Chef Pirmin Spiegel im Landratsamt Eichstätt

Eichstätt, 05.10.2016. (pde) – Der Hauptgeschäftsführer und Vorstandsvorsitzende des Bischöflichen Hilfswerks Misereor, Msgr. Pirmin Spiegel, ist am Dienstag, 25. Oktober, zu Gast in Eichstätt. Um 19 Uhr spricht er im Spiegelsaal der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz, Landratsamt Eichstätt, zum Thema „Entwicklung hilft“. Mit der Veranstaltung in der Reihe „Spiegelsaalrede“ wollen das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk und das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt den Blick auf die Rolle von Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit lenken. Der Eintritt ist frei.

Der Kolpingverband im Bistum Eichstätt unterstützt in Zusammenarbeit mit Kolping International die Kolpingwerke in Peru und Togo. Gefördert werden Projekte, die Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Dies geschieht durch Aus- und Fortbildung, Initiativen zur ländlichen Entwicklung und den Ausbau von Kleinstunternehmen.

Der 1957 im rheinland-pfälzischen Großfischlingen geborene Spiegel war von 1990 bis 2003 als Missionar in Brasilien tätig. Im Sommer 2010 kehrte er noch einmal nach Brasilien zurück, um von dort aus in verschiedenen Ländern Lateinamerikas in der Ausbildung und Begleitung von Laienmissionaren zu arbeiten. Die von ihm 1995 gegründete Familienlandwirtschaftsschule in Capinzal/Lima Campos im Nordosten Brasiliens wurde von Misereor mitfinanziert.

Bewusster Jahresbeginn und Besinnung: Neues Programm des Exerzitienreferats

Eichstätt, 07.10.2016. (pde) – Sich und die eigene Welt in den Blick zu nehmen, nicht allein, sondern zusammen mit Gott: Dazu laden Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe vom Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt mit ihren Kursen ein. Soeben ist das Programm für das Jahr 2017 erschienen.

Im Januar bieten Exerzitientage die Gelegenheit, das Jahr bewusst zu beginnen. „Vertrauen wagen“ lautet das Thema. Von Donnerstag, 5. bis Sonntag, 8. Januar, können Teilnehmer im Kloster St. Josef in Neumarkt neu nach Gott Ausschau halten: Wie möchte er mein Vertrauen stärken? Was möchte er mir zu Beginn des neuen Jahres für mich und mein Leben sagen?

Wer gerne gute Kinofilme schaut und ihrer Botschaft für das eigene Leben auf die Spur kommen möchte, der ist bei den Filmexerzitien richtig. „Im Leben stehen“ lautet das Thema der Kurse. Der abendliche Kinofilm wird am nächsten Tag gemeinsam ausgewertet. Gottesdienste und Texte aus der Bibel runden diese Kurse zusammen mit Zeiten des Schweigens und täglichen Begleitgesprächen ab. Es gibt zwei Termine zur Wahl: von Freitag, 24. bis Dienstag, 28. Februar und von Freitag, 17. bis Dienstag, 21. März, jeweils im Kloster St. Josef in Neumarkt.

Nach Ostern finden Besinnungstage unter dem Motto „Liebe ist nicht nur ein Wort“ statt. Schwester Klarita Holzheimer SSM und ihr Team bieten dabei Impulse, Austausch und kreatives Arbeiten an. Zeit für das Gebet und Spaziergänge rund um das Kloster schaffen den Raum, sich der Liebe Gottes bewusst zu werden. Der Kurs im Kloster Abenberg beginnt am Freitag, 28. April und geht bis Sonntag, 30. April.

Das Altmühltal lädt zu Wanderexerzitien ein. Von Mittwoch, 14. bis Sonntag, 18. Juni und von Mittwoch, 28. Juni bis Sonntag, 2. Juli heißt es: „Los, auf, er ruft dich!“ (Mk 10,49): unterwegs mit einem Gott, der diese Einladung auch heute noch ausspricht. Jeden Tag wandert die Gruppe mit Impulsen vom Tagungshaus Schloss Hirschberg aus einen Rundweg von etwa 17 km. Während des Gehens schweigen die Teilnehmer. So können sie die Natur bewusst wahrnehmen und den eigenen Empfindungen Raum geben. Abends fließen die Erlebnisse des Tages in den Gottesdienst ein.

Wer diese Kursform zuerst einmal kennenlernen möchte oder nicht so viel Zeit zur Verfügung hat, für den gibt es einen „Schnupperkurs“: ein Wochenende mit einer Tageswanderung von Freitag, 29. September bis Sonntag, 1. Oktober, unter dem Thema „Kommt mit und ruht ein wenig aus“ (Mk 6,31).

Neu im Kursprogramm sind Exerzitien für Paare. Neben persönlichen Gebetszeiten, Schweigen, Impulsen und dem Begleitgespräch, den charakteristischen Elementen von Exerzitienkursen, sieht diese Kursform auch einen persönlichen Austausch mit der Partnerin oder dem Partner vor. Begleitet wird der Kurs vom Ehepaar Ruth und Matthias Helfrich, beide ausgebildete Exerzitienbegleiter. Termin ist Mittwoch, 30. August, bis Sonntag, 3. September, im Kloster Plankstetten.

Anfang Dezember finden die Exerzitientage im Advent statt. Mit dem Thema „Ruhe finden“ laden sie ein, die Adventszeit besinnlich zu beginnen und sich auf die Suche nach Gott zu machen. Die Auszeit im Advent eignet sich auch für Interessierte, die Exerzitien gerne kennen lernen möchten. Der Kurs findet von Freitag, 1. bis Sonntag, 3. Dezember im Kloster St. Josef in Neumarkt statt.

Spezielle Angebote gibt es außerdem für Geistliche Begleiterinnen und -begleiter sowie für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums.

Der zweite Schwerpunkt des Exerzitienreferats ist die Geistliche Begleitung. Unter dem Motto „Sehen, was zählt“ bieten Pfarrer Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe Geistliche Begleitung an oder vermitteln Anfragen an andere Begleiterinnen und Begleiter im Bistum. Themen der regelmäßigen vertraulichen Gespräche sind die persönliche Beziehung zu Gott und das eigene geistliche Leben.

Das vollständige Kursprogramm wird auf Wunsch zugesandt und steht auch als Download zur Verfügung. Nähere Informationen: Exerzitienreferat Bistum Eichstätt, Luitpoldstraße 6, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-604, E-Mail: exerzitien(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter: www.bistum-eichstaett.de/exerzitien.

Sonntag in Schloss Hirschberg am 16. Oktober

Eichstätt/Beilngries, 10.10.2016. (pde) – Das Tagungshaus Schloss Hirschberg lädt am 16. Oktober wieder zu einem Sonntag im Schloss ein.

Um 16 Uhr können Interessierte bei einer öffentlichen Führung die Architektur und Kunst des Schlosses kennenlernen. Die ist einmalig: Im Bistumshaus der Diözese Eichstätt verbinden sich Elemente verschiedener Epochen.

Der Tag endet mit einer Eucharistiefeier in der Marienkapelle des Hauses. Der Gottesdienst, den Pater Noach Heckel zelebriert, beginnt um 18 Uhr. Die christliche Liedermacherin Stefanie Schwab aus Würzburg gestaltet die Messe musikalisch

Kirchenmusikalische Arbeitstagungen in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 06.10.2016. (pde) – Chorliteratur kennenlernen und den richtigen Umgang mit der Stimme üben können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von zwei kirchenmusikalischen Arbeitstagungen im Tagungshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries. Dazu lädt das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt ein. Die Leitung hat Domkapellmeister Christian Heiß. Die Veranstaltungen richten sich in erster Linie an Chorsängerinnen und -sänger aus den Kirchenchören des Bistums Eichstätt sowie deren Chorleiterinnen und -leiter. Ein gemeinsamer Gottesdienst beschließt die Tagung. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen pro Kurs begrenzt. Damit möglichst viele Chöre Berücksichtigung finden, können maximal zehn Sängerinnen und Sänger aus einer Pfarrei teilnehmen.

Die Arbeitstagungen finden wegen der zu erwartenden großen Nachfrage an zwei Terminen statt: am 4./5. und 11./12. November, jeweils von Freitag, 16 Uhr, bis Samstag, 18 Uhr.

Anmeldung bis 14 Tage vor der jeweiligen Tagung beim Amt für Kirchenmusik in Eichstätt, Tel. (08421) 50-931, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

Generationen in Kontakt bringen: Grundkurs im November

Eichstätt/Ingolstadt, 06.10.2016. (pde) – Das Bistum Eichstätt bietet im November einen Qualifizierungskurs an, bei dem sich Interessierte zum Generationen-Mentor ausbilden lassen können. Denn: Die einen kennen sich mit dem Internet aus, die anderen können stricken oder ein Fahrrad reparieren. Jung lernt von Alt – und andersrum: Das wird immer wichtiger. Unter dem Leitsatz „Generationen in Kontakt bringen – ein Miteinander schaffen“ liefert der Kurs den Teilnehmern Anregungen dafür, Begegnungen zwischen Jung und Alt zu gestalten.

Interessant ist der Kurs für alle, die sich in der Mehrgenerationen-Arbeit engagieren und weiterbilden möchten, zum Beispiel Senioren- oder Familienbeauftragte in Pfarreien oder Kommunen, Ehrenamtliche in Mehrgenerationenhäusern oder Hauptamtliche in der Pastoral.

Die Referenten leiten die Teilnehmer des Kurses dazu an, Projekte zu initiieren und so zu einer lebendigen Gemeinde beizutragen. Als Experten sind geladen: Irmgard Schroll-Decker von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg, Thomas Distler, freiberuflicher Dozent in der Altenhilfe aus Parsberg und Brigitte Krecan-Kirchbichler von der Seniorenbildung des Erzbischöflichen Ordinariats München.

Der Grundkurs findet jeweils an den Samstagen, 5., 12. und 26. November, von 9.30 bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum St. Anton in Ingolstadt, Münchener Straße 67, statt. Veranstalter ist die Seniorenpastoral des Bistums Eichstätt. Der Qualifizierungskurs ist ein bayernweites Konzept des Landesforum Katholische Seniorenarbeit in Bayern.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 21. Oktober bei der Seniorenpastoral im Bischöflichen Ordinariat, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt; Tel. (08421) 50-622, Fax (08421)50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de, oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Bruder Klaus: Neuer Bildstock für die Katholische Landvolkbewegung

Greding, 05.10.2016. (pde) – Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt bekommt einen neuen Bildstock mit einem Abbild ihres Schutzpatrons Klaus von Flüe. Das Marterl wird am Sonntag, 16. Oktober, am Dorfrand von Großhöbing bei Greding eingeweiht. Finanziert wurde es durch Spenden von Radwallfahrern: Alle zwei Jahre organisiert die KLB eine Reise per Fahrrad ins schweizerische Flüeli.

Die Radwallfahrer treffen sich um 13.30 Uhr auf dem Dorfplatz in Großhöbing und gehen dann gemeinsam zum Bildstock. Nach der Weihe gibt es Kaffee und Kuchen im Schützenhaus.

Das Marterl gestaltet haben Elisabeth und Sebastian Wacker, er leitet die Radwallfahrten. Darauf abgebildet sind Bruder Klaus und seine Frau Dorothee. Der Einsiedler, Asket und Mystiker lebte im 15. Jahrhundert und ist auch Schutzpatron der Schweiz.