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Pressedienst

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Kalenderwoche 34 vom 22. August 2016


„Kirche und Musik“ – Fernsehmagazin kreuzplus läuft am 25. August

Eichstätt, 22.08.2016. (pde) – Um „Kirche und Musik“ geht es in der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt. Am Donnerstag, 25. August, berichtet die Fernsehredaktion der Diözese auf dem Regionalsender intv über den Eichstätter Domchor und eine Ministranten-Band in Ingolstadt. Klinikpfarrer Lorenz Gadient spielt auf seinem Klavichord und Kirchenmusiker Franz Hauck zeigt die neue Orgel im Ingolstädter Münster.

Das Magazin läuft am 25. August zwischen 18.45 Uhr und 19 Uhr auf intv und wird stündlich bis Freitag um 14.45 Uhr sowie am Freitag um 17.45 Uhr wiederholt. Intv ist über Kabel (analog: Kennung S09, digital: Programmplatz 151) und Satellit (Kennung: intv, Pos.: 19,2° Ost, Transp.: 21, Freq.: 11.523 MHz, Polar.: h, Symb.: 22,0 MSymb/s, FEC: 5/6) empfangbar.

Mehr zum Fernsehmagazin des Bistums Eichstätt steht im Internet unter www.kreuzplus.de.

Orgelmatinee: Wolfgang Kraus spielt im Eichstätter Dom

Eichstätt, 17.08.02016. (pde) – In der Reihe der Samstagsmatineen im Dom zu Eichstätt spielt am 20. August der Regensburger Organist Wolfgang Kraus. Für das Konzert hat er Werke von Dietrich Buxtehude, Domenico Scarlatti, Max Reger und Josef Renner ausgewählt. Wolfgang Kraus wird außerdem eine Toccata seines Vater, dem Regensburger Domorganisten Eberhard Kraus, darbieten. Von ihm erhielt er ab 1976 Orgelunterricht. Wolfgang Kraus war außerdem Schüler bei den Regensburger Domspatzen, wo er im Konzertchor unter der Leitung des späteren Papst-Bruders Georg Ratzinger mitsang. Er studierte in seiner Heimatstadt an der Fachakademie für Katholische Kirchenmusik und an der dortigen Universität sowie an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Werner Jacob und Prof. Christoph Bossert.

Seit 1994 ist Wolfgang Kraus Kirchenmusiker in Furth im Wald und seit 1997 Regionalkantor der Region Cham. Seit 2003 leitet er den Chor und das Orchester des Collegium musicum Regensburg, seit 2014 den Oratorienchor Schwandorf. Er spielte bereits Konzerte in London, Paris, Berlin, Breslau und in Südkorea.

Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Die Matinee dauert etwa eine halbe Stunde. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Pfarrer Christian Löhr wird Generalrektor des Schönstatt-Institut Diözesanpriester

Eichstätt/Roth, 18.08.2016. (pde) – Dr. Christian Löhr, Pfarrer der Pfarreien Roth und Büchenbach bei Nürnberg, ist vom fünften Generalkongress des Schönstatt-Institut Diözesanpriester im Priesterhaus Berg Moriah zum neuen Generalrektor der Priestergemeinschaft gewählt worden.

Der 43-Jährige ist Priester des Bistums Eichstätt. Er wurde im Jahr 2000 zum Priester geweiht. Ferner ist er Sprecher des diözesanen Priesterrates und Mitglied im Europäischen Priesterrat. Er gehört der Ökumenekommission des Bistums an, der Personalkommission und dem Pastoralrat. In seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 2003 beschäftigt er sich mit einem Thema der Ökumene. Der Titel seiner Promotion lautet: „Credo unam ecclesiam. Chancen katholisch-lutherischer Kircheneinheit“.

Der Generalrektor der Gemeinschaft ist für zwölf Jahr gewählt; zu seinen Aufgaben gehört die Leitung der Gemeinschaft, die Vertretung nach außen und die Kontakte zu den weltweit über 200 Mitgliedern. Er ist Mitglied im Generalpräsidium der internationalen Schönstatt-Bewegung. Für die Erfüllung seiner Aufgabe hat der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, Löhr ab dem Weißen Sonntag 2017 von diözesanen Aufgaben freigestellt.

Der fünfte Generalkongress setzt sich aus der Generalleitung der Gemeinschaft, den Leitern der einzelnen Regionen und gewählten Delegierten zusammen. Er besteht aus 34 Mitgliedern aus acht Ländern (Argentinien, Brasilien, Burundi, Deutschland, Dominikanische Republik, Philippinen, Puerto Rico und Tschechien). Kongresssprachen sind Deutsch, Französisch und Spanisch. Arbeitsschwerpunkte der Delegierten des Kongresses sind die Themen priesterliches Engagement, das internationale Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom, Aus- und Fortbildung der Mitglieder sowie Zukunftsfragen der internationalen Gemeinschaft.

Das kirchliche Schulwesen in Eichstätt: Geistiger Mittagstisch am 24. August

Eichstätt, 18.08.2016. (pde) – Kirchliche Schulen sind das Thema des „Geistigen Mittagstisches“ am Mittwoch, 24. August. Bis zur Säkularisation waren sie die weitgehend einzige Bildungschance für die Jugend – beispielsweise mit der Domschule oder dem Gymnasium der Jesuiten für die höhere Schulbildung. Aber auch der Bildungsstand des Bürgertums und der ärmeren Bevölkerungsschichten lag durch die Schulschwestern von Notre Dame und die durch Bischof Johann Anton III. von Zehmen begründeten Normalschulen in der Sorge der Kirche. Auch nach der Säkularisation waren kirchliche Schulen wie die Grundschule von Kloster St. Walburg oder die höhere Erziehungsanstalt für Mädchen der „Englischen Fräulein“ wichtige Pfeiler im Eichstätter Schulleben.

Die Kurzführung zum Thema mit Kunsthistorikerin Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr in der Vorhalle des Willibaldschores des Domes. Veranstalter ist das Domschatz- und Diözesanmuseum in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen gibt es beim Diözesanmuseum unter Tel. (08421) 50-266.