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Pressedienst

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Kalenderwoche 32 vom 08. August 2016


Pontifikalamt zum Dom-Patrozinium an Mariä Himmelfahrt

Eichstätt, 08.08.2016. (pde) – Am Hochfest Mariä Himmelfahrt am Montag, 15. August, zelebriert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ein Pontifikalamt im Hohen Dom zu Eichstätt. An diesem Tag feiern die Gläubigen der Diözese auch das Patrozinium der Domkirche. Die Eucharistiefeier beginnt um 9 Uhr. Ein Ferienchor der Dommusik singt die „Missa secunda” von Hans Leo Hassler, „Ave Maria“ von Tomas Luis da Victoria, „Cantate Domino“ von Claudio Monteverdi und „Halleluja-Coda“ von Christian Heiß.

Außerdem findet um 11 Uhr ein Pfarrgottesdienst im Dom statt. Bei allen Gottesdiensten werden die mitgebrachten Kräuter und Blumen gesegnet.

Das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel geht auf das 5. Jahrhundert zurück und ist damit eines der ältesten Marienfeste. Die Kirche feiert an diesem Tag, dass Maria „als Erste die Herrlichkeit empfing, die allen Menschen verheißen ist“, wie im Hochgebet des Festtages ausgedrückt wird. Der Gedenktag an den Tod und die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel am 15. August fällt mit dem Höhepunkt der Ernte zusammen. Im bäuerlichen Kalender hat daher der Zeitabschnitt vom „Großen Frauentag“ bis zum „Kleinen Frauentag“ (Mariä Geburt, 8. September) große Bedeutung. Nach altüberliefertem Brauch, werden an den „Frauentagen“ spezielle Kräuterbuschen geweiht. Die Heilkräuter werden als Zeichen für die Schönheit der Schöpfung in den Gottesdienst gebracht und gesegnet. Durch sie möge Gott den Menschen Gesundheit und Freude schenken, heißt es im Segensgebet.

Die Kräuterweihe wurde bereits im Konzil von Ephesus von 431 und von dem fränkischen Bischof Gregor von Tours (594) erwähnt und ist spätestens seit dem 9. Jahrhundert mit dem Marienfest verbunden. 

Spenden für Katastrophenhilfe: Über 400.000 Euro aus dem Bistum Eichstätt an Caritas international im letzten Jahr

Eichstätt, 02.08.2016. (pde) – Über 400.000 Euro sind im Jahr 2015 aus der Diözese Eichstätt an Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, in Freiburg gespendet worden. Dies geht aus einer Statistik des Werkes hervor, die dem Diözesan-Caritasverband Eichstätt vorliegt. Danach wurden die meisten Überweisungen mit gut 134.600 Euro zweckungebunden geleistet. Diese Spenden haben den Vorteil, dass das Hilfswerk sie einsetzen kann, wo sie gerade am dringendsten gebraucht werden. Von den konkreten Katastrophen wurde am meisten für die Opfer des Erdbebens in Nepal im Frühjahr 2015 gespendet: über 125.250 Euro. Dank der Unterstützung konnten Caritashelfer vor Ort vielfach Zelte und Plastikplanen und andere Notunterkünfte zur Verfügung stellen. Zudem wurden auch Trainings zum Bau erdbebensicherer Häuser organisiert, Arbeitsprogramme mit Betroffenen für den Bau von Straßen und Schulen durchgeführt sowie medizinische und psychologische Betreuung gewährleistet.

Über 68.860 Euro von Spendern aus dem Bistum Eichstätt flossen in Hilfen von Caritas international für die zahlreichen Flüchtlinge, die im Spätsommer und Herbst vergangenen Jahres in die Europäische Union kamen. Dazu gehörten sowohl ein Programm für spezielle Hilfsaktionen auf dem Balkan als auch eins für Asylsuchende, die in Deutschland Aufnahme gefunden haben. Zu den Überweisungen zählten auch solche, die über den „Spendenaufruf ZDF Flüchtlinge in Not“ eingingen. Ein weiterer zweistelliger Betrag floss von Spendern aus der Diözese Eichstätt mit knapp 22.700 Euro in die „Nothilfe in Syrien“.

Fast 55.000 Euro wurden direkt vom Diözesan-Caritasverband an Caritas international weitergeleitet. Dieses Geld hatten Menschen an den Eichstätter Verband für die Arbeit des internationalen Hilfswerkes überwiesen. „Ich freue mich, dass große Teile der Bevölkerung weiterhin über den Tellerrand unseres Bistums hinausschauen und bei Nöten in anderen Ländern finanziell helfen. Sie machen damit auch deutlich, dass Caritas ein weltweites Anliegen ist. Für ihre Unterstützung bin ich allen Spendern sehr dankbar“, erklärt Eichstätts Caritasdirektor, Franz Mattes.  

Frauenbund spendet Kaffee für Sprachschule für Flüchtlinge

Eichstätt, 08.08.2016. (pde) – Mit einer Sachspende unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in der Diözese Eichstätt die Organisation „tun.starthilfe für flüchtlinge“. Für die Sprachschule für Flüchtlinge, die am Dienstag, 16. August, beginnt, überreichte KDFB-Geschäftsführerin Danuta Waldau an Simone Zink von der „tun.starthilfe“ 20 Päckchen des fair gehandelten KDFB-Kaffees für die Verpflegung der Teilnehmer und der freiwilligen Helfer während der Sprachschule in Eichstätt.

Zum sechsten Mal findet vom 16. bis 26. August eine Sprachschule für Flüchtlinge in Eichstätt statt. Dabei kommen Flüchtlinge aller Unterkünfte und Freiwillige aus dem Landkreis Eichstätt zusammen. Im Mittelpunkt stehen das Voneinander-Lernen, Begegnung und Austausch. Vormittags wird Deutschunterricht und ein Kinderprogramm für die Kleinen angeboten, um die Eltern im Unterricht zu entlasten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stehen Freizeit-, Kultur- und Sportangebote auf dem Programm.

Neue Ordensreferentin für das Bistum Eichstätt

Eichstätt, 05.08.2016. (pde) – Sr. Bernadette Gevich von der Kongregation der Dillinger Franziskanerinnen wird mit Wirkung zum 15. September die neue Ordensreferentin im Bistum Eichstätt. Sie tritt die Nachfolge von Sr. Cornelia Böhm von den Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) an. Sr. Bernadette ist die Verantwortliche für die seelsorgerliche Begleitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Menschen mit Behinderung bei Regens Wagner in Lauterhofen. Dort wird sie auch weiterhin halbtags tätig sein. Die offizielle Amtseinführung wird Bischof Gregor Maria Hanke beim Diözesanen Ordenstag am 1. Oktober in Plankstetten vornehmen.

Internationaler Konzertorganist Martin Setchell spielt im Eichstätter Dom

Eichstätt, 02.08.2016. (pde) – Martin Setchell, international renommierter Konzertorganist aus Neuseeland, gestaltet am Samstag, 6. August, die Orgelmatinee um 11.30 Uhr im Eichstätter Dom. In dem etwa 30minütigen Konzert spielt er Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Marco Enrico Bossi und Bonaventura Somma.

Martin Setchell wurde in England geboren, wo er auch seine musikalische Ausbildung erhielt. Es folgten weitere Studien bei den bekannten Organisten Pierre Cochereau, Marie-Claire Alain, Piet Kee und Peter Hurford. Setchell lebt in Neuseeland. Dort ist er Kurator der Rieger-Orgel in der Town Hall Konzerthalle in Christchurch und wirkt als Musikprofessor und Universitätsorganist an der University of Canterbury, ebenfalls in Christchurch. Weltweite Konzertreisen führten ihn mehrfach nach Europa, in die USA, nach Kanada und Australien sowie nach Singapur, Hongkong, China und Japan.

Die Orgelmatineen im Eichstätter Dom bieten in den Sommermonaten jeweils eine halbe Stunde am Samstagvormittag Gelegenheit zum Innehalten. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung: Neues Programm der Gemeindekatechese im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 03.08.2016. (pde) – Der Fachbereich Gemeindekatechese/Sakramentenpastoral der Diözese Eichstätt startet im September sein neues Jahresprogramm 2016/2017. Für die Vorbereitung auf die Sakramente der Erstkommunion und Firmung werden Tagesseminare und Wochenendkurse für Familien und Paten, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Seelsorge angeboten. Die Palette der Veranstaltungen reicht von Kursen zum Sakrament der Versöhnung über Wochenenden für Erstkommunionfamilien und Gruppenleiter bis zu Seminaren für Firmlinge und Firmpaten. Mit im Angebot sind auch Glaubenskurse und Kurse für Erwachsene auf dem Weg zum Christsein, bei denen Fragen nach Gott und der Lehre der katholischen Kirche im Mittelpunkt stehen.

Das neue Jahresprogramm mit Faltblättern zu den einzelnen Angeboten steht unter www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese zur Verfügung. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat der Gemeindekatechese: Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-668, Fax (08421) 50-609, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Begegnung der Kulturen: Pilgerreise nach Kreta

Eichstätt, 03.08.2016. (pde) – Unvergleichliche Landschaften, verwunschene Klöster und Begegnungen mit der vielfältigen Kultur: Das alles bietet eine Reise zur griechischen Insel Kreta an, die das Pilgerbüro der Diözese Eichstätt veranstaltet. Bei der Pilgerreise vom 14. bis 21. Oktober begeben sich die Teilnehmer auf die Spuren der Heiligen Titus und Paulus, sie besuchen das Kloster Gonias mit seiner sehenswerten Ikonensammlung und entdecken Schluchten, Klöster und Weinberge der malerischen Insel. Die Geistliche Leitung hat Domdekan Willibald Harrer. Die An- und Abreise erfolgt mit Flug von München nach Heraklion und zurück.

Beratung und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle, Marktplatz 4, Tel. (08421) 50-690 (vormittags), Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unterwww.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle.