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Pressedienst

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Kalenderwoche 19 vom 09. Mai 2016


"Mit Maria auf dem Weg" – 4.500 Pilger beim Glaubensfest zur Patrona Bavariae in Eichstätt

Eichstätt, 08.05.2016. (pde) – Rund 4500 Pilgerinnen und Pilger aus ganz Bayern sind am Samstag, 7. Mai, zur Wallfahrt Patrona Bavariae nach Eichstätt gekommen – über die Hälfte davon aus der Diözese Eichstätt. Damit wurden die Erwartungen der Verantwortlichen im Bistum übertroffen. Unter dem Motto "Mit Maria auf dem Weg – offen für Gottes Wort" zogen die Gläubigen in einer Sternwallfahrt zum Residenzplatz. Die verschiedenen Ausgangspunkte in und um Eichstätt wurden unterschiedlich gestaltet. Bei dem Gottesdienst rief der Hauptzelebrant, Kardinal Reinhard Marx, die Gläubigen dazu auf, wie Maria der Welt Hoffnung zu geben und Christus zu den Menschen zu bringen. Christen sollten Mut machen und nicht jammern. "Wer Christ ist, lebt auf", so der Kardinal.

Als Gastgeber konnte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke alle bayerischen (Erz-) Bischöfe begrüßen, sowie zwei Bischöfe aus den Eichstätter Partnerdiözesen: Erzbischof Simon Ntamwana aus Gitega/Burundi und Bischof em. Valerian D’Souza aus Poona/Indien. Auch der koptisch-orthodoxe Bischof Anba Damian nahm als Gast an dem Gottesdienst teil. Am Ende der Feier wurde die Weihe an die "Dreimal wunderbare Mutter" Maria erneuert. Zum Abschluss dankte Bischof Hanke den über 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Gelingen der Feier beigetragen haben. "Das war ein Zeugnis des Glaubens, eine gegenseitige Ermutigung, ich bin sehr dankbar für dieses Ereignis."

Maria als Patrona Bavariae – mit diesem Titel wird die Gottesmutter als Schutzheilige Bayerns verehrt. Am 14. Mai 1917 wurde das Fest in München erstmals begangen, das Jahr darauf in allen bayerischen Diözesen. Seit 1970 ist der Festtermin der 1. Mai. Unter dem Motto "Mit Maria auf dem Weg" haben die bayerischen Bischöfe eine Gebetsinitiative gestartet. Sie wird im Jahr 2017, in dem das 100. Jubiläum der Erhebung der Gottesmutter Maria zur Schutzpatronin Bayerns gefeiert wird, ihr Ziel finden. Demnach findet seit 2011 jedes Jahr in einem der bayerischen Bistümer eine Wallfahrt statt, bei der Gläubige aus ganz Bayern zusammen kommen.

Bildergalerie

Hörfunk-Reportage

Pfingsten im Eichstätter Dom

Eichstätt, 09.05.2016. (pde) – Ein festliches Pontifikalamt zum Pfingstfest zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Sonntag, 15. Mai, um 9 Uhr im Eichstätter Dom.

Musikalisch gestaltet wird der Festgottesdienst vom Eichstätter Domchor und der Schola Gregoriana unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Der Domchor singt die Missa in G von Josef Gabriel Rheinberger sowie die Chorsätze "Komm Schöpfer Geist" von Christian Heiß und "Veni Sancte Spiritus" von Morten Lauridsen. Die Schola Gregoriana singt lateinische Gesänge zum Pfingstfest. Als Orgelnachspiel erklingt erstmals an der Eichstätter Domorgel die Symphonische Phantasie op. 57 von Max Reger – ein besonderer Beitrag des Domorganisten Martin Bernreuther zum Reger-Jahr 2016.

Die Pontifikalvesper zum Pfingstfest mit Bischof Gregor Maria Hanke im Dom beginnt um 18 Uhr. Sie wird von der Männerschola der Dommusik mitgestaltet.

Aktion Renovabis: Kollekte in den Pfingstgottesdiensten

Eichstätt, 09.05.2016. (pde) – Der Aktion Renovabis kommt die Kollekte bei den Gottesdiensten zum Pfingstsonntag in den katholischen Gemeinden zugute. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken 2016 thematisiert die fehlenden Zukunftsperspektiven vieler junger Menschen in den Ländern des Ostens. Das Thema der Aktion lautet: "Jung, dynamisch, chancenlos? – Jugendliche im Osten Europas brauchen Perspektiven!".

In einem gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen unterzeichneten Aufruf bittet Bischof Gregor Maria Hanke um eine großzügige Spende als Zeichen der Solidarität mit den Jugendlichen im Osten Europas. "Renovabis unterstützt die Kirchen in Osteuropa dabei, Lebens- und Berufschancen für die Jugendlichen zu schaffen. Die Seelsorge stärkt junge Menschen und vermittelt ihnen Orientierung und Lebenssinn. Dazu kommen Projekte im Bildungsbereich, wie die Förderung und Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens, berufsbildende Maßnahmen und die Unterstützung universitärer Ausbildung", heißt es in dem Aufruf.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/renovabis-2016.

"Ganzheitliches Umdenken beim Umweltschutz" - Bischof Hanke bei den Benediktbeurer Gesprächen

Eichstätt, 03.05.2016. (pde) - "Das Christentum setzt zur Werbung für den einfachen Lebensstil nicht auf Drohszenarien und die Angst vor dem kommenden ökologischen Untergang. Es ruft den Menschen in die Verantwortung und wirbt mit der Schönheit des bescheidenen Lebens". Bei den 26. Benediktbeurer Gesprächen warb Bischof Gregor Maria Hanke für ein ganzheitliches Umdenken beim Umweltschutz. Nötig sei ein anderer Lebensstil und ein anderer Blick auf das, was das Leben reich macht, so der Bischof in seinem Referat. "Als Christen sind wir überzeugt, dass ein schlichter Lebensstil in der Nachfolge Jesu letztlich mehr erfüllt als die pausenlose Jagd nach mehr Konsum und mehr Besitz".

Das Thema der diesjährigen Benediktbeurer Gespräche lautete: "Laudato si, die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus – rasch gelesen, geschwind kommentiert, schnell vergessen?". Weitere Referenten und Gesprächspartner des Eichstätter Bischofs in der Podiumsdiskussion waren Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung und Mitwirkender bei der Umwelt-Enzyklika des Papstes, Bärbel Dieckmann, die Präsidentin der Welthungerhilfe, und der evangelische Theologe und Wirtschaftsethiker Prof. Joachim Fetzer.

Neuerwerb des Diözesanmuseums: Bildteppich von 1527 aus der Textilwerkstatt St. Walburg

Eichstätt, 03.05.2016. (pde) – Ein wichtiges Stück Eichstätter Diözesangeschichte hat das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt in seinen Bestand aufgenommen: Einen Bildteppich, der aus dem Kloster St. Walburg stammt und auf das Jahr 1527 datiert ist. Er zeigt die Heilige Sippe, also die Verwandtschaft Jesu. Im Mittelpunkt stehen dabei die heilige Anna und der heilige Joachim, die Eltern der Gottesmutter Maria.

Im frühen 16. Jahrhundert hatte die Äbtissin Walburga von Absberg im Eichstätter Kloster St. Walburg eine Textilwerkstatt gegründet. Bisher sind elf Stücke bekannt, die aus dieser Werkstatt stammen. Acht befinden sich in verschiedenen Sammlungen, drei sind in Eichstätt: Der sogenannte jüngere Walburgateppich, der Stammbaum der heiligen Walburga und des englischen Königshauses und nun auch der Bildteppich mit der Darstellung der Heiligen Sippe, den das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Kulturstiftung der Länder sowie der St. Willibald-Stiftung erwerben konnte.

Das Stück aus der Sammlung Oettingen-Wallerstein ist besonders reizvoll gestaltet und aufgrund seiner Datierung wichtig für die zeitliche Einordnung des erhaltenen Bestandes. Der Bildteppich ist ab sofort für zunächst vier Wochen im Museum zu sehen. Weitere Informationen im Internet unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Sterbebegleitung und ethische Konflikte: 80 Caritas-Mitarbeitende bei Tagung Palliative Care im Tagungshaus Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 04.05.2016. (pde) - Unter dem Motto "Das Sterben gehört zum Leben – nicht zum Tod" haben sich rund 80 Leitungspersonen und Fachkräfte aus Seniorenheimen und Sozialstationen der Caritas im Bistum Eichstätt im Tagungshaus Schloss Hirschberg mit ihrer Arbeit für schwerstkranke und sterbende Menschen auseinandergesetzt. Dabei ging es vor allem um Auswirkungen des neuen Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz und Palliativversorgung, um ein eigenes fast abgeschlossenes Caritas-Projekt "Palliative Care", ethische Konflikte im Pflegealltag und den Umgang mit eigenen Schuldgefühlen in der Pflege.

Vom neuen Gesetz mehr erwartet

Eva-Maria Schork, Referentin für Altenhilfe beim Diözesan-Caritasverband, machte keinen Hehl daraus, dass sie sich von dem neuen Gesetz mehr gewünscht hatte. Durch dieses würden zwar Hospize stark gefördert, jedoch nicht palliative Dienste in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen durch die Pflegesätze refinanziert. Unverständlich sei dies vor allem deshalb, weil laut der Bertelsmann Stiftung nur drei Prozent der Menschen in Deutschland in Hospizen sterben, über 30 Prozent aber in Pflegeheimen und 20 Prozent zu Hause.  Zwar sei es künftig möglich, in geringem Umfang von Krankenkassen finanzierte Stellen in Pflegeheimen einzurichten, um in der Arbeit mit schwerstkranken und sterbenden Menschen ethische Fallbesprechungen, Angehörigengespräche und Netzwerkarbeit zu fördern. Ein eigenes aus Caritas-Sammlungsmitteln finanziertes Projekt in den 20 Caritas-Seniorenheimen von Ende 2014 bis Anfang 2016 habe jedoch gezeigt, dass diese Tätigkeiten nicht die hauptsächliche Palliativarbeit darstellen. "Vielmehr sind 60 Prozent der Hilfen in insgesamt über 7.100 Stunden hier direkt am Menschen, also zum Großteil durch Beistand Sterbender am Bett, erbracht worden. Dafür stehen jedoch keine öffentlichen Mittel zur Verfügung", informierte und bedauerte Schork zugleich.

Dennoch warb sie dafür, dass Caritaseinrichtungen die Möglichkeiten, welche das neue Gesetz bietet, sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich bestmöglich nutzen. Die Referentin teilte zudem mit, dass seit 2013 fast 340 Pflegende aus Caritaseinrichtungen im Bistum an Aufbautagen in palliativer Geriatrie sowie über 280 an mehreren Aufbautagen zu dieser Problematik teilgenommen haben. Die Beteiligten beschäftigten sich bei dieser Fortbildung mit verschiedensten Problematiken am Ende des Lebens von Heimbewohnern und Patienten – von der Flüssigkeitsabgabe über Ernährungssonden bis zu ethischen Konflikten.

Mit solchen Konflikten in ihrer Arbeit setzten sich mehrere Caritas-Mitarbeitende auch in einem Workshop bei der Tagung im Schloss Hirschberg auseinander, der von Hedwig Kenkel, Abteilungsleiterin für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt, moderiert wurde. Ergebnis war laut Kenkel, dass es hierbei nicht nur um Konflikte geht, die mit dem Sterbeprozess zusammenhängen. "Sie entstehen beispielsweise bei demenzkranken Menschen durch herausforderndes Verhalten gegenüber Pflegenden, aber auch nach Stürzen oder Androhung eines Suizids", so die Caritasverantwortliche. Die meisten Konflikte entstünden im Umgang mit Angehörigen: "Es kommt zum Beispiel zu Schuldzuweisungen, wenn diese wollen, dass der Bewohner noch mobilisiert wird, die Pflegenden das aber nicht mehr für möglich halten." Hedwig Kenkel warb dafür, bei Konfliktsituationen nicht nur auf das von vielen als sehr anspruchsvoll empfundene Instrumentarium der ethischen Fallbesprechung zu setzen, zu dem auch Experten von Ärzten bis zu Seelsorgern herangezogen werden können. Es sollten vielmehr vor allem auch niedrigschwellige Gesprächssituationen gesucht werden, etwa bei Übergaben oder Teambesprechungen.

Bei Schuldgefühlen Dialog suchen

Unter anderem solche Gesprächssituationen bezeichnete die mit dem Caritasverband zusammenarbeitende Trainerin für Palliative Care, Petra Mayer, auch als sinnvoll, um Schuldgefühle von Pflegenden aufzuarbeiten. Bei einem von ihr geleiteten Workshop zeigte sich, dass auch Mitarbeitende in den Caritaseinrichtungen hiervon betroffen sind: "Schuldgefühle erlebe ich schon, aber ich äußere sie nicht", bekannte eine Teilnehmerin. Petra Mayer informierte, dass Pflegende immer wieder subjektive Schuldgefühle hätten. Sie nannte das Beispiel eines Pflegers, der einer Patientin nach Rücksprache mit der Ärztin das Schmerzmittel Morphin verabreichte, woraufhin diese sich zunächst deutlich entspannte, aber wenige Minuten später starb. Daraufhin quälten den Pfleger Schuldgefühle, dass er das Sterben beschleunigt habe. In solchen Situationen sei der Dialog mit Kollegen und Vorgesetzten wichtig, erklärte Petra Mayer. In diesem Fall habe der Pfleger seine innerseelische Schuld durch seinen religiösen Glauben bewältigen können. Durch einen "Dialog mit Gott in mir mit seiner Barmherzigkeit" habe er die meiste Entlastung gespürt, das Geschehene annehmen können und für sich erkannt, dass er keine reale Schuld in sich trägt, berichtete die Trainerin. Die Tagung schloss mit einer Andacht mit Caritasdirektor Franz Mattes ab, der den Teilnehmenden den Segen gab, um weiterhin Sterbenden gut zur Seite stehen zu können.

Wechsel am Eichstätter Priesterseminar: Michael Wohner wird neuer Regens, Pater Bernhard Fleckenstein wird Subregens

Eichstätt/Treuchtlingen, 08.05.2016. (pde) - Michael Wohner (33), bisher Studienrat i.K. in Treuchtlingen, wird neuer Regens am Eichstätter Priesterseminar. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem 1. August 2016 in Kraft. Michael Wohner übernimmt die Nachfolge von Christoph Wölfle (48), der seit 2009 das Priesterseminar leitet. Wölfle wird ab Herbst Pfarrer in Mörnsheim und Ensfeld; zugleich wird er ein weiterführendes Studium des Kirchenrechts in München absolvieren.

Michael Wohner stammt aus Schwabach und wurde 2008 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Danach war er als Kaplan in Weißenburg und als Religionslehrer tätig. Er absolvierte die staatliche Seminarausbildung für das Fach katholische Religionslehre am Gymnasium und wurde anschließend 2012 zum Studienrat im Kirchendienst ernannt. 2013 wurde er zu einem weiterführenden Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt vom Dienst als Kaplan in Weißenburg freigestellt, blieb aber weiterhin Religionslehrer. Zudem arbeitet er in der Seelsorge der Pfarreien Treuchtlingen und Möhren mit.

Christoph Wölfle wurde 2002 zum Priester geweiht und war zunächst Kaplan am Ingolstädter Münster. Von 2003 bis 2006 war er Bischöflicher Sekretär. Ab 2006 leitete er die Pfarrei Roßtal und wurde im Herbst 2009 von Bischof Gregor Maria Hanke zum Regens ernannt.

Neuer Subregens am Eichstätter Priesterseminar wird Pater Bernhard Maria Fleckenstein (49), derzeit Kaplan in Sachsen Lichtenau. Pater Fleckenstein stammt aus Schönebeck (Diözese Magdeburg) und gehört der Ordensgemeinschaft "Franziskaner der Immaculata" an. 2006 wurde er für seinen Orden in Florenz zum Priester geweiht und war danach vor allem in der Ehe- und Familienpastoral sowie in der Kinder- und Jugendseelsorge tätig. Seit September 2013 arbeitet er in der Pfarrseelsorge des Bistums Eichstätt mit. Die Ernennung zum Subregens tritt mit dem 16. Oktober in Kraft.

Neuer Mentor für Studierende der Theologie und Religionspädagogik

Der bisherige Subregens und Domkaplan Christoph Wittmann wird Leiter des Mentorats für Studierende in den Fächern Theologie, Lehramt katholische Religionslehre und Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit (FH) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Pater Johannes Weise, seit 2013 geistlicher Mentor an der Katholischen Universität, wechselt in die Klinikseelsorge nach Ingolstadt. Seine zusätzliche Aufgabe als seelsorglicher Mitarbeiter in den Pfarreien Nassenfels und Egweil wird Pater Johannes Weise auch weiterhin wahrnehmen.

Neuer Priesterseelsorger im Bistum Eichstätt

Krankenhauspfarrer Dr. Lorenz Gadient, Ingolstadt, wird mit Wirkung vom 1. September 2016 im Umfang einer halben Stelle zum Priesterseelsorger im Bistum Eichstätt ernannt. Er bleibt weiterhin Leiter der Klinikseelsorge Ingolstadt. Der bisherige Priesterseelsorger Pater Gregor Lenzen wurde zum Provinzial der süddeutsch-österreichischen Vizeprovinz der Passionisten-Kongregation gewählt und wird deshalb ab 1. September 2016 nur noch in Teilzeit in der Priesterseelsorge mitarbeiten.

Wechsel auf dem Mariahilfberg in Neumarkt – Neuer Seelsorger für Hilpoltstein

Eichstätt/Neumarkt, 08.05.2016. (pde) – Zwei Priester der in Argentinien beheimateten Ordensgemeinschaft Instituto del Verbo Encarnado ("Institut des fleischgewordenen Wortes") werden Anfang August in das Kloster Mariahilfberg Neumarkt einziehen. Martin Jose Villagran wird Seelsorger der Wallfahrtskirche, William Charles Duraney wird als Kaplan der Pfarrei "Zu Unserer Lieben Frau" in Neumarkt zugewiesen. Der bisherige Wallfahrtsseelsorger, Pater Witold Szamburski, übernimmt ab 1. September eine neue Aufgabe als seelsorglicher Mitarbeiter in den Pfarreien Hilpoltstein, Jahrsdorf und Zell.

Martin Jose Villagran (30) ist Argentinier und wurde 2011 zum Priester geweiht. William Charles Duraney (29) stammt aus Cleveland (USA) und empfing 2015 die Priesterweihe. Die Ordensgemeinschaft Instituto del Verbo Encarnado wurde 1984 in Argentinien begründet. Mittlerweile zählt der Orden fast tausend Priester und wirkt weltweit in 40 Staaten. In Deutschland betreut der Orden eine Pfarrei in Berlin. Priester der Ordensgemeinschaft sind auch in Krisengebieten des Nahen Ostens tätig, so in Syrien und Gaza.

Pater Witold Szamburski, geboren 1959 in Polen, ist Mitglied des Ordens der Redemptoristen. Er wurde 1985 in seiner Heimat zum Priester geweiht. Von 1994 bis 1996 war er bereits Kaplan in Hilpoltstein. Seit 2007 betreut er die Wallfahrt auf dem Mariahilfberg.

Pfarrer Jürgen Vogt wechselt nach Georgensgmünd und Röttenbach

Eichstätt/Nürnberg, 08.05.2016. (pde) - Jürgen Vogt (54), Pfarrer in der Nürnberger Pfarrei Maria am Hauch, wechselt mit Wirkung vom 1. September 2016 als Pfarrkurat in die Pfarreien Georgensgmünd und Röttenbach. Er wird in Röttenbach wohnen.

Jürgen Vogt wurde 1988 in Eichstätt zum Priester geweiht. 1992 übernahm er die Pfarrei Pfraunfeld. Von 1999 bis 2011 leitete er die Pfarrei Schwabach/St. Peter und Paul. Seit 2011 ist er Pfarrer von Maria am Hauch.

Digitaler Videoschnitt - Grundkurs der Medienzentrale in Eichstätt

Eichstätt, 03.05.2016. (pde) – Die Sprache des Films verstehen und seine Ausdrucksformen kreativ nutzen: Zu dieser Form von Medienkompetenz will ein Kurs der Medienzentrale der Diözese Eichstätt beitragen. Der "Grundkurs digitaler Videoschnitt" beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Möglichkeiten, Ausdrucksformen und Regeln der Filmmontage, mit Grundprinzipien der Dramaturgie und dem Schnitt an digitalen Schnittplätzen. Erste Erfahrungen mit der Videopraxis werden vorausgesetzt.

Der Kurs der Medienzentrale in Eichstätt beginnt mit einer Einführung und Vorbesprechung am 3. Juni von 19 bis 21 Uhr. Der eigentliche Kurs findet dann am 2. und 3. Juli statt. Referenten sind der TV-Redakteur Anselm Blumberg und Franz Göpfert-Nieberle, Techniker der Medienzentrale.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Medienzentrale Eichstätt, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-651, Fax (08421) 50-659, E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de.

Seminar zur Vorbereitung auf die Ehe in Schloss Hirschberg

Eichstätt, 06.05.2016. (pde) – Zu einem Ehevorbereitungsseminar in Schloss Hirschberg lädt die Diözese Eichstätt ein. Der Kurs beginnt am Freitag, 3. Juni, um 18 Uhr, und geht bis zum Abend des 4. Juni. Das Seminar bietet Gelegenheit, mit anderen Paaren und Referenten in Gespräch zu kommen, ein wenig Ruhe zu haben, über das gemeinsame Leben nachzudenken und Anregungen für eine gelingende Ehe zu erhalten. Eingeladen sind Paare, die sich auf die Ehe vorbereiten oder jung verheiratet sind.

Gestaltet wird der Kurs vom Fachbereich Ehe- und Familienpastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de.

Biblische Themen für Kinder: Fortbildungsseminar in Eichstätt

Eichstätt., 06.05.2016 (pde) – Anregungen, spielend die Bibel zu entdecken, gibt ein Fortbildungsseminar am Samstag, 4. Juni, in Eichstätt. Gruppenleitern, Eltern und allen, die in der Kinderpastoral engagiert sind, vermittelt der Kurs Zugänge und Erfahrungsräume, um religiöse und biblische Themen Kindern zu erschließen. Das Tagesseminar im Dompfarrheim St. Marien bietet Gelegenheit, bewährte und neue Spiele kennen zu lernen.

Referenten sind Carmen und Christoph Schödl, Kempten, die Leitung hat Pfarrer Anton Schatz, Böhmfeld. Die Fortbildung beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Fachbereich Kinderpastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de.

Geistiger Mittagstisch am 11. Mai stellt Eichstätter Kolpinghaus vor

Eichstätt, 06.05.2016. (pde) - Eichstätter Bau- und Kunstwerke als Beispiele für die Werke der Barmherzigkeit sind Thema des "Geistigen Mittagstisches", zu dem das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum einlädt. Die zweite Kurzführung der Reihe ist am Mittwoch, 11. Mai. Claudia Grund beschäftigt sich unter dem Thema "Fremde beherbergen" mit der Geschichte des Eichstätter Kolpinghauses.

Das am Weg zur Willibaldsburg gelegene stattliche Gebäude wurde Ende des 17. Jahrhunderts als Schlosshausmeisterei errichtet und wurde 1868 Haus des katholischen Gesellenvereins, der 1933 in Kolpingsfamilie umbenannt wurde. Die Führung beleuchtet neben der Geschichte des Hauses auch Wesen und Tradition des ursprünglich als katholische Gesellschaft für wandernde Gesellen begründeten Vereins.

Treffpunkt ist um 12.15 Uhr vor dem Kolpinghaus an der Burgstraße. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro.

Maiandacht der Marianischen Männerkongregation in Haunstetten

Eichstätt/Kinding, 09.05.2016. (pde) – Zu einer Maiandacht lädt die Marianische Männerkongregation Eichstätt am Sonntag, 15. Mai, nach Haunstetten bei Kinding (Landkreis Eichstätt) ein. Beginn ist um 18.00 Uhr am Kirchenvorplatz. Von dort aus ziehen die Gläubigen mit ihren Fahnenabordnungen in einer Prozession zur Bittl-Kapelle. Die Andacht feiern Vizepräses Spiritual Pius Schmidt und Pfarrer Artur Zuk. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Kindinger Blaskapelle. Zu der traditionellen Maiandacht werden mehrere hundert Gläubige erwartet. Die Kollekte ist für die örtliche Kirchenstiftung bestimmt. Bei schlechtem Wetter findet die Andacht in der Haunstettener Kirche St. Erhard statt.