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Pressedienst

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Kalenderwoche 12 vom 21. März 2016


Weihe der Öle und Erneuerung von Weiheversprechen: Missa Chrismatis im Eichstätter Dom

Eichstätt, 15.03.2016. (pde) – Das Salböl Chrisam steht im Mittelpunkt der Chrisammesse in der Karwoche am Montag, 21. März. In der Missa Chrismatis ab 15.00 Uhr weiht Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom die Öle, die im Bistum bei Sakramentenspendungen und Weihehandlungen verwendet werden: das Krankenöl für die Krankensalbung, das Katechumenenöl für die Taufvorbereitung und Chrisam, das bei Taufen, Firmungen, Priester- und Bischofs- sowie anderen Weihen verwendet wird. Die Salbung soll sichtbar machen, dass Gottes Geist auf den Gesalbten übergeht.

Die Chrisammesse ist ein Ausdruck der Verbundenheit zwischen dem Bischof und seinen Priestern. Zum Zeichen der Einheit sind Priester und Diakone aus allen Regionen des Bistums aufgerufen, den Gottesdienst mit dem Bischof zu feiern. Während der Missa Chrismatis erneuern sie ihr Weiheversprechen.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden Interessierte im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste.

Gründonnerstag und Karfreitag: Liturgiefeiern im Eichstätter Dom

Eichstätt, 16.03.2016. (pde) – Mit dem Gottesdienst am Gründonnerstag beginnt das Gedächtnis an das Leiden Jesu. An diesem Tag erinnert die katholische Kirche an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern und feiert damit die Einsetzung der Eucharistie. Denn beim Mahl am Vorabend der Kreuzigung teilte Jesus mit seinen Jüngern Brot und Wein. Mit der Geste der Fußwaschung zeigte der Sohn Gottes seine Bereitschaft, anderen zu dienen sowie seine Aufforderung, es ihm gleich zu tun in Werken der dienenden Nächstenliebe.

Während der Messe vom Letzten Abendmahl, die im Eichstätter Dom am Donnerstag, 24. März, um 19.30 Uhr gefeiert wird, nimmt Bischof Gregor Maria Hanke an acht Vertreterinnen und Vertretern aus den acht Dekanaten des Bistums die symbolische Fußwaschung vor: Eckhard Lehnberger, Mörnsheim (Dekanat Eichstätt), Bernhilde Achhammer, Oberweiling (Dekanat Habsberg), Rosalinde Göppel, Herrieden (Dekanat Herrieden), Willibald Pfaffel, Irgertsheim (Dekanat Ingolstadt), Magdalena Bogner, Neumarkt (Dekanat Neumarkt), Gabriele Strohmeyer, Nürnberg Katzwang (Dekanat Nürnberg-Süd), Waltraud Westhoven, Rednitzhembach (Dekanat Roth-Schwabach) und Alois Meyer, Weißenburg (Dekanat Weißenburg-Wemding). Erstmals werden nicht mehr nur Männern die Füße gewaschen. Auf Wunsch von Papst Franziskus sollen die Personen, die zur Fußwaschung bestimmt sind, aus einer größeren Vielfalt der unterschiedlichen Gruppen des Gottesvolkes ausgewählt werden. Mit diesem Zeichen der dienenden Liebe ergehe auch ein Auftrag zum liebevollen Dienst der Gläubigen füreinander und für alle Menschen.

Der Domchor Eichstätt singt Chorsätze, Motetten und Messgesänge von Christian Heiß, Hans Leo Hassler, Wolfram Menschick, Ola Gjeilo, Vytautas Miškinis, Anton Bruckner und Rudolf Mauersberger. Die musikalische Leitung hat Domkapellmeister Christian Heiß. Nach dem Gottesdienst besteht Möglichkeit zur Anbetung im Willibaldschor bis Mitternacht.

Am Karfreitag, dem Kreuzigungs- und Todestag Christi, versammeln sich die Gläubigen zur Todesstunde Christi zu einem Wortgottesdienst. Nach ältester Überlieferung feiert die Kirche an diesem Tag keine Eucharistie, der Altar ist leer, die Kirche ohne Schmuck. Nach dem schweigenden Einzug legen sich der Priester und seine Assistenz vor dem Altar auf den Boden. Bei der Lesung der Passion aus dem Johannesevangelium wird des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedacht. Nach den "Großen Fürbitten", die in ihren Wurzeln bis ins 5. Jahrhundert zurückreichen, folgen die Kreuzverehrung und eine schlichte Kommunionfeier.

Im Dom zu Eichstätt beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Gregor Maria Hanke am 25. März um 15 Uhr. Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die "Johannes-Passion" in einer Vertonung von Wolfram Menschick, außerdem Chormusik zur Kreuzverehrung von da Victoria, Mendelssohn Bartholdy, Allegri, Gasparini, Lotti und Bach.
Nach der Karfreitagsliturgie besteht die Möglichkeit zur stillen Anbetung bis 20 Uhr vor dem Allerheiligsten im Willibaldschor. Im Dom werden am Karfreitag außerdem um 7.30 Uhr eine Trauermette, um 9 Uhr ein Kreuzweg und um 11 Uhr ein Kreuzweg für Familien und Kinder gebetet.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden Interessierte im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste

Osternacht und Ostersonntag – Die Feier der Auferstehung Jesu Christi

Eichstätt, 18.03.2016. (pde) – Ostern ist das höchste und älteste Fest der Christenheit. Die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi bildet den Kern des christlichen Glaubens. Bei der Feier der Osternacht, die am späten Abend vor dem Osterfest oder in der Frühe des Ostermorgens stattfinden kann, wird im Freien ein Feuer entfacht, an dem die Osterkerze, ein Sinnbild für den auferstandenen Christus, entzündet wird. Die Osterkerze wird mit dem Ruf "Lumen Christi" ("Christus, das Licht") in die Kirche getragen. Die Gläubigen entzünden an ihr die eigenen Kerzen. Höhepunkt der Lichtfeier ist das "Exsultet", ein feierlicher Lobpreis auf die Osterkerze und den auferstandenen Christus. Es folgt der Wortgottesdienst mit mehreren Lesungen. Nach der letzten Lesung aus dem Alten Testament wird das Gloria angestimmt, nun erklingen Glocken und Orgel wieder. Es folgt eine Lesung aus dem Neuen Testament sowie die Verkündigung des Osterevangeliums. In der anschließenden Tauffeier erneuern die Gläubigen ihr Taufversprechen, anwesende Taufbewerber werden getauft. Die Eucharistiefeier bildet den vierten Teil des Osternachtsgottesdienstes.

Im Eichstätter Dom beginnt die Feier der Osternacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, dem 26. März, um 21 Uhr. Während des Gottesdienstes wird Bischof Hanke das Sakrament der Taufe einer Erwachsenen spenden. Am Ostersonntag zelebriert er um 9 Uhr einen Pontifikalgottesdienst und erteilt den Päpstlichen Segen. Um 18 Uhr wird im Dom eine Pontifikalvesper gefeiert.

Der Eichstätter Domchor und die Schola Gregoriana werden unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß die Ostergottesdienste im Dom mitgestalten. In der Osternacht werden Gesänge zur Osternacht für Chor, Gemeinde und Orgel zu hören sein, unter anderem der Chorsatz "Erstanden ist der heilig Christ" von Melchior Vulpius. Beim Pontifikalgottesdienst am Ostersonntag erklingen die "Missa octo vocum" von Hans Leo Hassler, sowie Chorsätze von Vulpius, Hammerschmidt und Lang. Domorganist Martin Bernreuther gestaltet die Gottesdienste an der Orgel mit. Am Ostersonntag spielt er zum Auszug "Incantation pour un jour Sain" von Jean Langlais. Die Pontifikalvesper am Ostersonntag wird von der Männerschola des Domchores mitgestaltet. Dabei ist als Orgelnachspiel "Toccata in C, BWV 564" von Johann Sebastian Bach zu hören.

Josefstag: Jugendliche kochen mit jungen Flüchtlingen

Eichstätt, 15.03.2016. (pde) – Am Josefstag besucht Domkapitular Monsignore Stefan Killermann in Vertretung für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ein Kochprojekt mit jungen Flüchtlingen. Am Samstag, 19. März, bereiten junge Asylsuchende aus der Berufsintegrationsjahr-Vorbereitungsklasse der Berufsschule Eichstätt gemeinsam mit Jugendlichen der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) und der Kolpingjugend Gerichte zu. In der Schulküche der Berufsschule sollen sie Gelegenheit haben, ins Gespräch über die eigenen Perspektiven zu kommen. Den Rahmen dafür ermöglicht die Berufsschule Eichstätt gemeinsam mit dem Kolping-Bildungswerk.

Monsignore Killermann, der auch Kolping-Diözesanpräses ist, wird von Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak und Stephanie Bernreuther, Referentin des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), begleitet. Für die KSJ kommt Christoph Maurer, Gemeindereferent der Seelsorgeeinheit Eichstätt. Die Berufsschule wird von ihrem Leiter Wendelin Ferstl vertreten.

Der Josefstag der katholischen Jugendsozialarbeit macht auf die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen und deren Anliegen aufmerksam. Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Kirche sind jedes Jahr am 19. März eingeladen, sich Jugendprojekte in ihrer Region anzusehen. Heuer bildet die Arbeit mit jugendlichen Flüchtlingen einen Schwerpunkt. Nähere Informationen stehen im Internet unter www.josefstag.de.

Erster Gottesdienst in der Kirche in Bugendana mit 10.000 Gläubigen

Eichstätt, 20.03.2016. (pde) – Rund 10.000 Gläubige haben an der ersten gottesdienstlichen Feier der Kirche St. Willibald und St. Walburga in Bugendana im afrikanischen Burundi teilgenommen, deren Bau die Diözese Eichstätt unterstützt. Da die pastorale Lage es erforderte, wurde am Wochenende die Kirche von Erzbischof Simon Ntamwana ihrer Bestimmung übergeben, obwohl der Innenausbau noch nicht abgeschlossen ist. So fehlen z.B. noch Licht und Lautsprecheranlage. Auch der Platz vor der Kirche wird vorerst provisorisch gepflastert. Die Montage des ersten Abschnitts der Solaranlage soll in Kürze erfolgen. Wegen der schwierigen politischen Situation konnte an dem Gottesdienst keine Eichstätter Delegation teilnehmen. Eine entsprechende Feier mit der Weihe des Altars wird später nachgeholt, sobald es möglich ist.

Die Diözese Eichstätt unterstützt den Bau des Sozial- und Pastoralzentrums in Bugendana, das aus der Kirche mit Pfarrhaus, einem Schwesternhaus, einer Gesundheitsstation und drei Schulen besteht. Seit über 40 Jahren unterhält das Bistum Eichstätt eine Partnerschaft mit allen acht Bistümern in Burundi. Neben der Hilfe beim Bau des Pastoralzentrums in der Erzdiözese Gitega steht die Ausbildung von Priestern aus Burundi in Eichstätt im Mittelpunkt der Partnerschaft. Erzbischof Simon Ntamwana betonte, die Altarweihe des neuen Gotteshauses werde später in Anwesenheit einer Delegation aus dem Bistum Eichstätt nachgeholt.

Domschatz- und Diözesanmuseum startet mit neuem Programm in Saison 2016

Eichstätt, 15.03.2016. (pde) – Von historischen Münzen über den Lieblingsjünger Jesu bis hin zu den Werken der Barmherzigkeit – das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt startet mit einem neuen Programm in die Saison 2016. Museumsleiter Emanuel Braun gestaltet am Montag, 28. März, mit einer österlichen Führung den Auftakt. Beginn ist um 14.30 Uhr.

Am Mittwoch, 13. April, referiert Volontärin Katharina Hupp über Eichstätter Münzen in den Sammlungen des Museums. Im Rahmen des Projektes "Gewebe" – eine Initiative des bayernweiten Netzwerks Stadtkultur – präsentiert Kunsthistorikerin Claudia Grund am Mittwoch, 27. April, "Textile Kostbarkeiten im Diözesanmuseum". Johannes der Täufer ist das Thema von Katharina Hupp am Mittwoch, 25. Mai. Am Mittwoch, 29. Juni, geht es um den Evangelisten Johannes, der auch als Lieblingsjünger Jesu bekannt ist. Unter dem Motto "Ein Team für alle Fälle" referiert Katharina Hupp am Mittwoch, 27. Juli, schließlich über die 14 Nothelfer. Alle Führungen beginnen um 19.30 Uhr.

Mit den Werken der Barmherzigkeit beschäftigt sich die Reihe Geistiger Mittagstisch. "Kranke und Schwache besuchen – die Geschichte des Heiliggeist-Spitals" lautet das Thema am Mittwoch, 6. April. Treffpunkt ist in der Heiliggeist-Spitalkirche. Am Mittwoch, 11. Mai, geht es im Kolpinghaus Eichstätt um "Fremde beherbergen – Die Geschichte des Gesellenhauses". Die Gottesackerkapelle in Eichstätt ist am Mittwoch, 15. Juni, Schauplatz des dritten Geistigen Mittagstischs "Tote bestatten und Trauernde trösten". Die Reihe endet am Mittwoch, 13. Juli, in der Dom-Augusto-Stiftung. Dann geht es um "Almosen geben – Stifter und Stiftungen in Eichstätt". Treffpunkt ist der Eingang zur Gutenberggasse. Der Geistige Mittagstisch beginnt jeweils um 12.15 Uhr und dauert etwa 20 Minuten. Die Besucher sollen Gelegenheit erhalten, in ihrer Mittagspause einen Blick in die Geschichte Eichstätts zu werfen.

Das Domschatz- und Diözesanmuseum kann zu den üblichen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. An einigen Sonntagen bietet die Tourist-Information Eichstätt öffentliche Führungen durch das Museum an. Die Termine: 1. Mai, 15. Mai, 5. Juni, 19. Juni, 3. Juli, 17. Juli, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Hauptportal des Doms. Gruppen ab drei Personen können daneben die Sonderführung "Am Anfang war alles wüst…" Auf den Spuren der Gründergestalten Eichstätts in der Benediktinerinnenabtei St. Walburg buchen. Weitere Informationen und das ausführliche Programm des Domschatz- und Diözesanmuseums stehen im Internet unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de

Ostern: Ansprache von Bischof Hanke im Regionalfernsehen intv

Eichstätt/Ingolstadt, 17.03.2016. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hält eine Osteransprache im Rahmen der Telekirche im Regionalfernsehen intv. Der Beitrag wird am Samstag, 26. März, und Sonntag, 27. März, um 18 Uhr gesendet und jeweils zur vollen Stunde wiederholt.

Rundfunkgottesdienst aus dem Münster in Neumarkt am Ostersonntag

Eichstätt/Neumarkt, 17.03.2016. (pde) – Am Ostersonntag, 27. März, überträgt das Hörfunkprogramm Bayern 1 das Hochamt zum Osterfest aus dem Münster St. Johannes der Täufer in Neumarkt in der Oberpfalz. Die Live-Übertragung läuft von 10 bis 11 Uhr. Zelebrant und Prediger ist Domkapitular Norbert Winner, gestaltet wird der Gottesdienst vom Münsterchor St. Johannes sowie einem Bläserensemble unter der Leitung von Peter Bruckschlögl.

Robert Schrollinger wird Pfarrer in Schwabach - Alois Ehrl geht in Ruhestand

Eichstätt/Ingolstadt, 20.03.2016. (pde) – Robert Schrollinger (51), bisher Pfarrer in Ingolstadt-Oberhaunstadt, wird Nachfolger von Pfarrer Alois Ehrl in der Schwabacher Pfarrei St. Sebald. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt zum 1. September 2016 in Kraft. Bis dahin wird Domkapitular Ehrl noch die Pfarrei in Schwabach leiten.

Robert Schrollinger wurde 1990 in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Hilpoltstein und Ingolstadt/St. Pius kam er als Regionaljugendseelsorger und Pfarradministrator nach Stopfenheim. 1995 wurde er Subregens im Eichstätter Priesterseminar. Seit 2002 leitet er die Pfarreien St. Peter und St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt.

Alois Ehrl (71) ist seit 1997 Domkapitular und seit 1998 Pfarrer in Schwabach. Entsprechend den Satzungen des Eichstätter Domkapitels hatte Alois Ehrl mit Vollendung des 70. Lebensjahres bereits im vergangenen Jahr dem Bischof seinen Rücktritt angeboten. Auf Wunsch des Eichstätter Bischofs hatte Domkapitular Ehrl sich bereit erklärt, bis 31. August 2016 seine Aufgaben weiterhin wahrzunehmen.

Gemäß der Satzung für die Pfarrgemeinderäte im Bistum Eichstätt unterrichtet der Pfarrgemeinderat vor Besetzung einer Pfarrstelle den Bischof über die örtliche Situation und die besonderen Bedürfnisse der Pfarrgemeinde. Die Pfarrgemeinderäte der Pfarreien St. Peter und St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt wurden gebeten, einen entsprechenden Bericht als Basis der Neubesetzung der Pfarrstellen einzureichen.

Tobias Scholz wird Pfarrer in Nürnberg

Eichstätt/Rednitzhembach, 20.03.2016. (pde) – Tobias Scholz (37), bisher Pfarrer in Rednitzhembach, wechselt nach Nürnberg: Bischof Gregor Maria Hanke ernannte ihn zum 1. September 2016 zum Pfarrer der beiden Pfarreien Eibach-St. Walburga und Maria am Hauch. Nach dem Verzicht der bisherigen Pfarrer Jürgen Vogt und Czeslaw Kubalski auf die beiden Pfarreien erfolgt damit ein erster Schritt im Rahmen der geplanten Weiterentwicklung der überpfarrlichen Zusammenarbeit, in die auch die Pfarrei Stein eingebunden wird. In dem geplanten neuen Pfarreienverbund werden künftig mit dem Pfarrer weitere Priester, Diakone und hauptamtliche pastorale Mitarbeiter in einem Seelsorgeteam zusammenarbeiten.

Tobias Scholz wurde 2006 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Er war zunächst als Kaplan in Abenberg, Pleinfeld und Eichstätt und als Pfarrvikar in Roßtal im Einsatz. Seit 2010 leitet er die Pfarrei Rednitzhembach.

Gemäß der Satzung für die Pfarrgemeinderäte im Bistum Eichstätt unterrichtet der Pfarrgemeinderat vor Besetzung einer Pfarrstelle den Bischof über die örtliche Situation und die besonderen Bedürfnisse der Pfarrgemeinde. Der Pfarrgemeinderat der Pfarrei Rednitzhembach wurde gebeten, einen entsprechenden Bericht als Basis der Neubesetzung der Pfarrstellen einzureichen.

Pfarrer Wenzel wechselt von Herrieden nach Allersberg

Eichstätt/Herrieden, 20.03.2016. (pde) – Peter Wenzel (46), bisher Pfarrer in Herrieden, wechselt nach Allersberg. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke zum Pfarrer der Pfarrei Allersberg mit der Expositur Göggelsbuch tritt mit dem 1. September 2016 in Kraft. Der bisherige Pfarrer von Allersberg, Peter Tontarra, hatte den Bischof aus gesundheitlichen Gründen um Versetzung in den Ruhestand gebeten.

Peter Wenzel wurde 1998 für die Benediktinerabtei Metten zum Priester geweiht. Ab 2004 übernahm er Aufgaben in der Seelsorge des Bistums Eichstätt. Zunächst war er Wallfahrtsseelsorger und Leiter des Diözesanjugendhauses Habsberg. Seit 2007 leitet er die Pfarreien Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell.

Gemäß der Satzung für die Pfarrgemeinderäte im Bistum Eichstätt unterrichtet der Pfarrgemeinderat vor Besetzung einer Pfarrstelle den Bischof über die örtliche Situation und die besonderen Bedürfnisse der Pfarrgemeinde. Die Pfarrgemeinderäte der Pfarreien Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell wurden gebeten, einen entsprechenden Bericht als Basis der Neubesetzung der Pfarrstellen einzureichen.

Workshop für Paare: "In Beziehung sein"

Eichstätt/Hirschberg, 16.03.2016. (pde) – Zu einem Workshop für Paare lädt die Diözese Eichstätt von Donnerstag, 5. Mai, bis Sonntag, 8. Mai, in das Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Unter dem Motto "In Beziehung sein" stehen Impulse, Treffen in der Gruppe und viel Zeit für die Paare im Mittelpunkt. Dabei werden Themen behandelt wie Kommunikation und Begegnung, Miteinander Familie sein oder ganzheitliche Liebe und Sexualität. Auch ein Candle-Light-Dinner wird an einem Abend angeboten. "Die Paare sollen wieder lernen, ihre Ehe oder Beziehung neu zu genießen", erklärt Teresa Loichen, Diözesanreferentin vom Fachbereich Lebensschutz. "In dem Seminar haben die Paare Gelegenheit, die Tiefe ihrer Liebe zu entdecken". Auch Stille und das Gebet spielen dabei eine Rolle.

Weitere Referenten des Workshops sind P. Bernhard Maria Fleckenstein, langjähriger Wegbegleiter von Singles, Paaren und Familien, das Ehepaar Christiane und Daniel Juhre sowie die theologische Referentin von Schloss Hirschberg, Bettina-Sophia Karwath.

Informationen und Anmeldung zum Workshop, der in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung der Diözese angeboten wird, beim Fachbereich Lebensschutz, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz@bistum-eichstaett.de, oder im Internet: www.theologie-des-leibes.de.

Fortbildung Kinderpastoral: Kinder- und bibelzentrierten Arbeiten – Altes Testament

Eichstätt, 17.03.2016. (pde) – Biblische Geschichten anschaulich für Kinder erzählen – darum geht es in der Fortbildung "Kinder- und bibelzentriertes Arbeiten – Altes Testament" des Bistums Eichstätt. Am Samstag, 9. April, stellen die Referenten Carmen und Christoph Schöll von 9.30 bis 17 Uhr im Dompfarrheim St. Marien in Eichstätt diesen über Jahre entwickelten Ansatz vor.

Teilnehmer des Seminars betrachten ausgewählte biblische Geschichten aus dem Alten Testament. Sie erfahren, wie sie diese Geschichten mit Hilfe von Bodenbildern, erfahrungsbezogenen Elementen und Liedern wiedergeben können. Ziel ist, dass Kinder biblische Geschichten ganzheitlich erfahren. Der Fortbildungstag möchte inspirieren für die Arbeit in Kindergarten, Schule und Gemeinde. Die Leitung hat Pfarrer Anton Schatz.

Anmeldung und weitere Informationen bei der Kinderpastoral im Bistum Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de oder unter www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral.

Fahrt für Jugendliche zum Katholikentag in Leipzig

Eichstätt, 18.03.2016. (pde) – Zum Katholikentag Ende Mai in Leipzig bietet das Bistum Eichstätt eine Fahrt für Jugendliche an. Sie beginnt am Freitag, 27. Mai, und endet am Sonntag, 29.Mai. Die Teilnahme ist ab 16 Jahren eigenverantwortlich möglich. Die Teilnahmekosten betragen 75 Euro. Im Preis inbegriffen sind die Übernachtungen im Gemeinschaftsquartier mit Frühstück, eine Dauerkarte für alle Veranstaltungen, ein Programmheft, sowie die Anreise aus dem Bistum Eichstätt mit Bus oder Bahn. Die Fahrten werden ab Eichstätt, Ingolstadt und Nürnberg angeboten. Die genauen Einstiegsorte werden den Teilnehmern bei der Anmeldung bekanntgegeben. Weitere Informationen unter www.jugend-bistum-eichstaett.de oder Tel. (08421) 50-631. Anmeldeschluss ist der 2. Mai. Flyer

Der Katholikentag feiert in diesem Jahr sein einhundertstes Jubiläum. Er dauert vom 26. bis 29. Mai und besteht aus über 1000 Veranstaltungen, zu denen Christen und Nichtchristen eingeladen sind. Unter anderem finden Podiumsdiskussionen, Workshops, Konzerte, Ausstellungen, Jugendgottesdienste usw. statt. Das komplette Programm des Katholikentags kann unter www.katholikentag.de eingesehen werden.

Kinder und Kirche – Kolping veranstaltet Seminar für Mütter und Väter

Eichstätt, 21.03.2016. (pde) – Mit Kindern über Gott sprechen und Religiosität im Erziehungsalltag entdecken – wie das gelingen kann, zeigt ein Ganztagesseminar für junge Mütter und Väter. Das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk lädt für Samstag, 9. April, in das Pfarrheim St. Walburg in Eichstätt ein. Gerade Kinder stellten häufig überraschende Fragen rund um das Thema "Glauben-Religion-Gott", heißt es in der Einladung. Das Seminar zeige, wie Eltern mit ihren Kindern über Gott und die Welt reden können.

Der Kurs, der von Barbara Graf und Petra Rank aus dem Fachausschuss Familie geleitet wird, nimmt die Bistumsheiligen Willibald, Walburga und Wunibald in den Blick. Grundlage bildet das Kess-Erziehungsmodul "Glauben-Staunen-Gott entdecken". Außerdem gestaltet der stellvertretende Kolping-Diözesanpräses Christoph Wittmann einen der Workshops. Die Kinder werden während des Vormittags von der Kolpingjugend betreut.

Das Seminar beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr nach einem Familiengottesdienst. Information und Anmeldung bis Montag, 4. April, beim Kolping-Diözesanverband Eichstätt, Tel. (08421) 50-584, Fax (08421) 50-589 oder per E-Mail an bflieger@bistum-eichstaett.de.

"Die Liebe ist nicht Trost – sie ist Licht": Tagesseminar zur Philosophin Simone Weil

Eichstätt/Beilngries, 20.03.2016. (pde) – Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil steht im Mittelpunkt eines Seminars im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Am Samstag, 16. April, geht es dort von 10 bis 17 Uhr um ihr Leben und ihre Schriften. Die theologische Referentin von Schloss Hirschberg, Dr. Bettina-Sophia Karwath, gestaltet das Seminar.

Simone Weil (1909-1943) gilt als Frau der Extreme: Immer auf der Suche nach Wahrheit setzte sie sich sowohl denkerisch mit der Philosophie ihrer Gegenwart als auch praktisch mit der Welt der Arbeit auseinander. Sie lebte zwischen den Welten von Kirche und Kommunismus, von Universität und Fabrikalltag, von christlicher Mystik und jüdischer Herkunft. Ihre Schriften sind bis heute weithin unbekannt, zeugen jedoch von einer Liebe zum Leben, die unmittelbar zu Gott führt. Das Seminar steht daher unter dem Motto eines Zitats von Simone Weil: "Die Liebe ist nicht Trost – sie ist Licht."

Information und Anmeldung bis Freitag, 1. April, bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, Fax (08421) 50-649 oder per E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-eichstaett.de.