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Kalenderwoche 1 vom 04. Januar 2016


Flüchtlingsproblematik, Ehe und Familie, Auftrag der Kirche – Silvesterpredigt von Bischof Gregor Maria Hanke

Eichstätt, 31.12.2015. (pde) – "Problemorientiert und humanitär" müsse die Politik angesichts der gegenwärtigen Flüchtlingsproblematik handeln und gleichzeitig die Wurzeln der Fluchtbewegungen in den Blick nehmen. In seiner Silvesteransprache im Eichstätter Dom rief Bischof Gregor Maria Hanke auch die Kirche dazu auf ihre wesentliche Sendung nicht zu vergessen: Den Menschen "in der Kraft des Evangeliums" zu begegnen und ihre Strukturen entsprechend neu auszurichten. Dies gelte auch für das dritte Thema, dass der Eichstätter Bischof ansprach: Die Erneuerung der Ehe- und Familienpastoral angesichts der "Bagatellisierung der Ehe" in der Gesellschaft.

Das Zusammentreffen des von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres der Barmherzigkeit mit der aktuellen Flüchtlingskrise ist für Hanke eine Herausforderung und ein "Anruf" an die Christen. Der Bischof lobte das meist unkomplizierte und unbürokratische Engagement von zahlreichen Kommunalpolitikern, kommunalen Behördern, ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern von Caritas, Maltesern und vielen weiteren Gruppen. Dem gegenüber stünde eine zumindest "gefühlte" Führungslosigkeit der Politik. "Gefechte über eine Obergrenze für Flüchtlinge oder ob die Regulierung der Flüchtlingszuwanderung über Geldströme an die Türkei erfolgt, die dann de facto das Kontingent bestimmt, fördern nicht das Vertrauen." Es bedarf aus Sicht Hankes eines "konzertierten sach- und problemorientierten Ringens, auch mit den Verunsicherten in der Bevölkerung, wobei klar sein muss, dass fremdenfeindliche Hetze und Rechtsradikalismus keinen Platz finden dürfen."

Zwei Säulen der Asyl- und Migrationspolitik

Wünschenswert wäre für Bischof Hanke eine europäische Asyl- und Migrationspolitik auf zwei Säulen. Einmal gilt es den Menschen zu helfen. Dazu gehört auch ein klar umrissenes Konzept der Integration. Diese gelingt nicht allein über "Wohnraumzuweisung, Deutsch- und Weiterbildungskurse, Benimmfibeln und die allmähliche Übernahme der Menschen in den Arbeitsmarkt." Hanke erinnert daran, dass die Menschen oft eine andere Religion mitbringen, aber auch andere Wertorientierungen. Integration wird so zu einer Herausforderung für die  Gesellschaft. Dazu sei Selbstbesinnung "auf unsere eigene geistige Herkunft und auf das, was uns trägt" unerlässlich. 

Die andere Säule der Asylpolitik sollte gleichzeitig die Wurzeln der Fluchtbewegungen in den Blick nehmen. Hanke fordert konzertierte Maßnahmen der Industrienationen, den wenig entwickelten Ländern und Menschen politisch und materiell zu helfen, damit das Leben dort lebenswert wird und die Menschen dort bleiben. Für Europa heißt das, "eine Entwicklungspolitik zu betreiben, die nicht unseren eigenen europäischen wirtschaftlichen Interessen dient, die nicht Almosen gibt, sondern teilt." In diesem Zusammenhang sieht Hanke auch eine Anfrage an den westlichen Lebensstil: "Unser Wohlstand gründet zum Teil in jenen Ländern, aus denen heute Flüchtlinge zu uns kommen: in den Rohstoffen, die uns jene Länder billig liefern, in den Wirtschaftsregeln, denen wir sie unterworfen haben, in gesellschaftspolitischen Ideen, die wir exportiert haben, die aber nicht adäquat sind für sie, in den Waffen, die ihnen die sog. westliche Welt liefert."

Begleitung von Menschen, die in der Ehe gescheitert sind

Einen weiteren Schwerpunkt seiner Silvesteransprache legte der Eichstätter Bischof auf die Bedeutung von Ehe und Familie in Gesellschaft und Kirche. Hanke wies darauf hin, dass die Minimalisierung des rechtlichen Schutzes der Ehe Anzeichen eines mentalen Wandels sind. Dies führt so weit, dass Ehe und Familie in den Sog einer Diskriminierungsdebatte geraten sind. Die auf der Ehe gründende Familie sei jedoch von Beginn der frühchristlichen Kirche an das Fundament für den Glauben. Die Familie ist auch der Ursprungsort der Erziehung, also der Verlebendigung jener Werte, "die das Leben wertvoll machen". 

Dass die Realität in der Gesellschaft, aber auch bei Gläubigen, mit den Idealen der kirchlichen Lehre von Ehe und Familie in vielen Fällen nicht übereinstimmt, hat nicht zuletzt die Diskussion rund um die von Papst Franziskus einberufene Familiensynode gezeigt. Eine "Akzeptanz der Verhältnisse" und dementsprechend eine Neufassung der kirchlichen Ehe- und Sexuallehre könne jedoch nicht die Antwort sein. Vielmehr müsse eine "Erneuerung des Mühens um Ehe und Familie" angestrebt werden. Gleichzeitig richtet die Kirche verstärkt den Blick auf Brüche und sucht pastorale Wege der Begleitung von Menschen, die in der Ehe gescheitert sind. Dazu gehört die pastorale Sorge um verletzte Familien, um Getrenntlebende, um Geschieden-Wiederverheiratete, um Geschiedene, die nicht wiederverheiratet sind und um Alleinerziehende. Hanke kündigte an, dass das Anliegen einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral in der Bistumspastoral Aufnahme finden werde. "Kommunion- und Firmvorbereitung nehmen in der Pfarrpastoral eine wichtige Stelle ein. Wie rüsten wir künftig Menschen zu, die sich auf das Sakrament der Ehe vorbereiten? Welchen Stellenwert wird die Familienpastoral im Gesamt unserer Pastoral einnehmen?"

Missionarisch Kirche sein

In seiner Ansprache an die deutschen Bischöfe stellte der Papst fest, dass die Kirche in Deutschland immer neue Strukturen schafft, für die eigentlich die Gläubigen fehlen. Bischof Hanke ergänzt, die Ressourcen der Katholischen Kirche in Deutschland würden "uns manchmal verleiten, den Heiligen Geist nur in Teilzeitbeschäftigung zu sehen, um unsere Pläne zu stören." Und weiter: "Wo eine gute Idee aufkommt, muss bald ein Schreibtisch zu deren Verwaltung aufgestellt werden." Noch so gute Pläne und Strukturen bleiben für Bischof Hanke fruchtlos, wenn in ihnen nicht "das Zeugnis für Christus und die Einladung zur Begegnung mit dem Herrn spürbar ist. Zur wesentlichen Sendung der Kirche gehört es, den Menschen das Evangelium zu verkünden, ihnen in der Kraft des Evangeliums zu begegnen, um ihnen den Weg in die Liebesbeziehung mit Gott zu eröffnen. Die Kirche kann sich nicht auf die Rolle einer sakral-politischen Erziehungsanstalt oder einer frommen Vereinigung zur Förderung der Ethik reduzieren lassen."

Segen bringen, Segen sein: Eichstätt und Bamberg senden Sternsinger gemeinsam aus

Nürnberg, 30.12.2015. (pde) – Mehr als tausend Sternsinger haben der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in Nürnberg gemeinsam ausgesendet. Beim zentralen Gottesdienst in der St. Sebald-Kirche am Mittwoch, 30. Dezember, dankten die Bischöfe den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz.

In der Wilhelm-Löhe-Schule hatten die Kinder und Jugendlichen zuvor einiges über die Projekte erfahren, für die sie in den kommenden Tagen Spenden sammeln. Dabei stand besonders das Schwerpunktland der Aktion Dreikönigssingen 2016 im Mittelpunkt, Bolivien. Der aus dem Bistum Eichstätt stammende Weihbischof von Sucre in Bolivien, Adolf Bittschi, erzählte von der Lebenswirklichkeit in dem südamerikanischen Land. Dort unterstützen die Sternsinger zum Beispiel das Projekt Palliri in der Großstadt El Alto. In einem Kindergarten, einem Kinder- und Jugendzentrum und einer Fußballschule stärken die Palliri-Mitarbeiter Kinder und Jugendliche, indem sie mit ihnen Werte wie Selbstvertrauen, Teamgeist und Respekt leben. In der Diözese Eichstätt steht die Sternsingeraktion zudem im Zeichen der Solidarität mit der Partnerdiözese Poona. Die indische Diözese kann die Hälfte der hier gesammelten Spenden für verschiedene Projekte beim Kindermissionswerk beantragen.

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung zogen die Sternsinger mit Bischof Hanke und Erzbischof Schick durch die Nürnberger Innenstadt. Am Jakobsplatz formierten sie gemeinsam einen großen Stern. In der Kirche St. Sebald fand anschließend der Aussendungsgottesdienst statt. Bischof Hanke sagte, er hoffe, dass die Kinder und Jugendlichen in den kommenden Tagen bei den Menschen Offenheit erfahren.

Rund um den 6. Januar werden im Bistum Eichstätt einige tausend Buben und Mädchen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige in den Pfarrgemeinden unterwegs sein. Sie wünschen den Menschen Gottes Schutz und schreiben den Segenspruch "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus – kurz C+M+B) an die Haustüren. Dabei sammeln sie Spenden für Not leidende Kinder weltweit und werben für gegenseitigen Respekt. "Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere" – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2016.

Das Dreikönigssingen findet zum 58. Mal statt und gilt als weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Bundesweit beteiligen sich rund 330.000 Sternsinger und 90.000 Helfer an der Aktion. Träger sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bei der Aktion 2015 sammelten die Sternsinger im Bistum Eichstätt 1.027.088,34 Euro. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger.

Sternsinger aus dem Bistum Eichstätt bringen dem Papst die Gaben zum Altar

Eichstätt/Rom, 01.01.2016. (pde) - Drei Sternsinger aus Eichstätt haben während der Neujahrsmesse im Petersdom in ihren Gewändern Brot und Wein zum Altar gebracht: Stefan Waldau (10), Charlotte Schön (12) und Ulrich Bittl (12) überreichten Papst Franziskus neben den Gaben für die Eucharistie noch ein Schatzkästchen, gefüllt mit 45 sehr persönlichen Briefen. Die drei gehörten zu den rund 50 Ministranten der Dompfarrei aus Eichstätt, die den Jahreswechsel in Rom verbracht hatten. Die Gruppe ist ausgewählt worden, weil das Bistum Eichstätt Ende 2016 zum ersten Mal Gastgeber der bundesweiten Eröffnung der Sternsinger-Aktion sein wird: Die Diözese sendet die großen und kleinen Könige am 29. Dezember 2016 in Neumarkt aus.

Kurz nach dem Ende des Neujahrsgottesdienstes stand Ulrich erleichtert im Petersdom. "Ich kann es kaum beschreiben, es war fantastisch", erzählte der Zwölfjährige. "Der Heilige Vater hat zu uns gesagt: ‚Ich segne Euch’." Und der der Jüngste aus der Gruppe freute sich über die persönliche Ansprache von Papst Franziskus "Er hat ganz leise ‚Stefan’ gesagt". Bereits zum zwölften Mal seit 2001 durften an Neujahr Sternsinger bei der Gabenprozession im Petersdom dabei sein. "Es war voll schön und sehr aufregend", berichtete Charlotte noch im Petersdom. Und Stefan schloss sich mit strahlenden Augen an: "Ich habe richtig gezittert. Mir wäre fast die kleine Box aus der Hand gefallen."

Orgelkonzert literarisch am 10. Januar: Reihe der Eichstätter Domkonzerte beginnt

Eichstätt, 04.01.2016. (pde) – Mit einem "Orgelkonzert literarisch" am 10. Januar startet die Eichstätter Dommusik in das neue Jahr. Das erste Domkonzert der Saison 2016 gestalten Martin Bernreuther und Ruprecht Wimmer. Orgelmusik und Texte zur Weihnachtszeit wechseln einander ab. So spielt Domorganist Bernreuther Werke von Johann Sebastian Bach, Louis Marchand, Jean-Jacques Beauvarlet Charpentier, Alexandre Guilmant und Franz Lehrndorfer. Prof. Wimmer wird Texte unter anderem von Peter Rosegger, Eduard Mörike und Matthias Claudius vortragen. Beginn im Eichstätter Dom ist um 17 Uhr.

Martin Bernreuther war nach Abschluss seines Studiums zunächst Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule der Künste der Katholischen Universität von Porto, Portugal. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Münchner Dom und an der Pfarr- und Klosterkirche St. Birgitta und St. Alto in Altomünster wurde er 2002 zum Domorganisten am Eichstätter Dom und amtlichen Orgelsachverständigen des Bistums ernannt.

Prof. Dr. Ruprecht Wimmer lehrte nach seiner Habilitation zunächst in St. Etienne/Frankreich. 1982 wurde er als Professor für Literaturwissenschaft an die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt berufen. Von 1993 bis 1996 war er Vizepräsident und von 1996 bis zu seinem Ruhestand 2008 war er Präsident der Katholischen Universität.

Eintrittskarten zu 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind an der Konzertkasse im Vorraum des Willibaldschores des Doms ab 16.30 Uhr erhältlich.

Georg Härteis wird 75 – Viele Jahre war er Bischofsvikar und Regens in Eichstätt

Eichstätt/Weißenburg, 04.01.2016. (pde) – Sein 75. Lebensjahr vollendet am 12. Januar Georg Härteis. Der Jubilar war als Seminardirektor, Regens, Pfarrer, Dekan und zuletzt Bischofsvikar in verantwortlichen Aufgaben für die Diözese Eichstätt tätig. Seit Oktober 2015 lebt Georg Härteis in Weißenburg im Ruhestand und betreut zugleich noch Priester, die das Förderprogramm für ausländische Seelsorger der Diözese Eichstätt absolvieren.

Georg Härteis stammt aus Neumarkt und wurde 1966 von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Danach war er zunächst Aushilfspriester und dann Kooperator in Weißenburg, bevor er 1968 als Direktor die Leitung des Studienseminars St. Martin in Eichstätt übernahm. 1974 wechselte er an das Studienseminar St. Willibald. 1978 wurde er Studienrat im Hochschuldienst, 1982 Oberstudienrat. 1985 wurde er zum Domvikar ernannt und Fortbildungsleiter für Religionslehrer an Realschulen und Gymnasien. Nebenamtlich betreute er ab 1978 zugleich die Pfarrei Pfahldorf. 1987 berief ihn Bischof Karl Braun als Regens an das Priesterseminar in Eichstätt. 1994 ging Georg Härteis wieder in die Pfarrseelsorge: als Pfarrer von Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell. Ab 1998 war er auch Dekan des Dekanats Herrieden.

Zum 1. Juni 2007 berief ihn Bischof Gregor Maria Hanke zu seinem Bischofsvikar und übertrug ihm die Verantwortung für die Priester des Bistums. Mit der Neustrukturierung des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt wurde Härteis 2011 auch Leiter der Hauptabteilung Personalkammer für die Pastoral im Bischöflichen Ordinariat. Zugleich übernahm er Aufgaben in der Pfarrseelsorge und betreute die Priester aus dem Ausland, die im Bistum Eichstätt tätig sind. Zum 1. Oktober 2015 wurde Härteis als Bischofsvikar in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er bereits ein Jahr zuvor aus Altersgründen auf seine Aufgabe als Hauptabteilungsleiter verzichtet hatte.

Zweiter Willibaldscup für Ministrantinnen und Ministranten

Eichstätt, 05.01.2016. (pde) – In zwei Altersgruppen tragen die Ministrantinnen und Ministranten des Bistums Eichstätt am Samstag, 27. Februar, in Eichstätt ihre Hallenfußballmeisterschaft aus. Startberechtigt sind jeweils zwei Mannschaften pro Altersgruppe und Dekanat. Die Siegerteams aus Dekanatsfußballturnieren sowie die Vorjahressieger sind automatisch qualifiziert, alle anderen Mannschaften werden unter den Anmeldungen ausgelost. Jede Pfarrei kann für das Turnier eine Mannschaft in der Altersgruppe der Junioren bis 14 Jahre und eine Mannschaft für die Älteren ab 15 Jahre melden. Alle Teilnehmenden müssen aktive Ministrantinnen oder Ministranten sein.

Ein Team besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern sowie bis zu fünf weiteren Auswechselspielern. Die Sieger der beiden Gruppen stellen jeweils die Mannschaft des Bistums Eichstätt für den "Bayern-Cup" der Ministrantenmannschaften, der am Samstag, 12. März in Bamberg ausgetragen wird. Außerdem wird an die jeweils "fairste" Mannschaft einen vom DFB gesponserten Fair-Play-Pokal geben,

Nähere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt, Ministrantenreferat, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten@bistum-eichstaett.de. Meldeschluss ist Freitag, 22. Januar.

"Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf" – Einführungsveranstaltungen zum Weltgebetstag der Frauen

Eichstätt, 04.01.2016. (pde) – Kuba steht im Blickfeld des ökumenischen Weltgebetstages der Frauen, der in diesem Jahr am 4. März begangen wird. Er steht unter dem Motto: "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf". Im Vorfeld lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt interessierte Frauen aller Konfessionen ein, im Rahmen von mehreren Einführungsveranstaltungen das Weltgebetstagsland Kuba kennenzulernen. Zugleich gibt es Anregungen, sich mit den vorgeschlagenen Texten auseinander zu setzen.

Folgende Termine stehen zur Wahl:
Donnerstag, 14. Januar, Beilngries, Katholisches Pfarrheim, 19 bis 22 Uhr
Samstag, 23.Januar, Ingolstadt-Gerolfing, Katholisches Pfarrheim, 10 bis 16 Uhr
Montag, 25. Januar, Greding, Katholisches Pfarrheim, 18 bis 21 Uhr
Samstag, 30. Januar, Treuchtlingen, Katholisches Pfarrheim, 10 bis16 Uhr
Samstag, 30. Januar, Neumarkt, Katholisches Pfarr- und Jugendheim Heilig Kreuz, 10 bis 16 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldung an die Geschäftsstelle des KDFB, Diözesanverband Eichstätt, Tel. 08421/50-674 oder info@frauenbund-eichstaett.de, sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Vom Umgang mit dem Schmerz: Seminartag am 23. Januar in Schloss Hirschberg

Beilngries, 30.12.2015. (pde) - Neueste Therapieansätze aus Medizin und Psychotherapie beim Umgang mit dem Schmerz vermittelt ein Seminartag am Samstag, 23. Januar, in Schloss Hirschberg. Die Veranstaltung im Tagungshaus der Diözese Eichstätt befasst sich mit körperlicher und seelischer Schmerzbewältigung. Unter dem Titel "Schmerz – eine unabänderliche Wirklichkeit?" werden Wege aufgezeigt, nicht nur mit körperlichem Schmerz umzugehen, sondern auch den äußeren Schmerz mit der innerlichen Wirklichkeit in Beziehung zu setzen. Referentinnen sind Dr. med. Gabriele Müller vom Schmerzzentrum Rhein-Main in Frankfurt und die Theologin und Lehrtherapeutin Ruth Seubert vom Institut Simone Weil, Marktheidenfeld. Das Seminar beginnt um 10 Uhr und endet gegen 17 Uhr.

Anmeldung unter schloss.hirschberg@bistum-eichstaett.de, Tel. (08461) 64210, weitere Informationen unter www.tagungshaus-schloss-hirschberg.de.

Schulungs- und Besinnungstag für Mesner in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 29.12.2015. (pde) – Zu einem Schulungs- und Besinnungstag für Mesner lädt der Mesnerverband der Diözese Eichstätt in das Tagungshaus der Diözese Eichstätt, Schloss Hirschberg, ein. Am Freitag, 5. Februar, und Samstag, 6. Februar, stehen dabei neben einem Rückblick auf 2015 auch ein Vortrag zum Thema "Der österliche Festkreis" von Domvikar Marco Benini und eine Messe mit Domkapitular em. Rainer Brummer auf dem Programm. Die Veranstaltung beginnt am Freitag um 14 Uhr und endet am Samstag nach dem Mittagessen.

Weitere Informationen und Anmeldung bis spätestens Freitag, 29. Januar, beim Vorsitzenden des Mesnerverbands Reinhard Brock, Tel. (09181) 476020, Handy (0160) 98655046, jeweils montags und freitags von 9 bis 10 Uhr und samstags von 14 bis 15 Uhr, oder per E-Mail an reinhard_brock@web.de.