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Kalenderwoche 4 vom 19. Januar 2015


Bischof Hanke verurteilt Terror von Paris: "Wir trauern um die Opfer"

Eichstätt, 17.01.2015. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat beim Neujahrsempfang des Diözesanrats der Katholiken das Attentat auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo verurteilt. "Das in Paris Geschehene ist Terror und nichts als Terror. Wir trauern um die Opfer", sagte Bischof Hanke am Samstag, 17. Januar, in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt.

Nach den Attentaten habe es Äußerungen gegeben, dass Religionen – auch die christliche – Gewaltpotenzial in sich trügen. Der Bischof erinnerte daran, dass das junge Christentum in seinen ersten drei Jahrhunderten eine friedliche Bewegung gewesen sei. Christen hätten zu dieser Zeit vielmehr selbst Gewalt erlitten. Erst als sich Kirche und Politik im vierten Jahrhundert verknüpft hätten, sei dem Missbrauch von Gewalt unter religiösem Vorzeichen die Tür geöffnet worden. Selbst dann habe sich aber kein Gewalttäter auf Jesus berufen können. "Denn dieser nahm lieber freiwillig den Tod am Kreuz auf sich, als dass er irdische Gewalt angewendet hätte", erklärte Bischof Hanke. "Alles, was dem Gottesreich dienen soll, muss auf irdische Gewaltausübung verzichten."

Der Bischof warf die Frage auf, wie die Pressefreiheit zu verteidigen sei. Dabei erinnerte er auch an die Verantwortung der Presse. Niemand könne Satire als Bestandteil freiheitlicher Kommunikation infrage stellen, möge sie auch brüskieren. Andererseits gehöre auch Religionsfreiheit zur Menschenwürde. "Satire darf in der Tat nicht einfach alles", sagte Bischof Hanke. Er bezog sich auf das Motto "Je suis Charlie" (deutsch: "Ich bin Charlie"), unter dem weltweit Solidaritätsbekundungen mit dem französischen Magazin standen. Bischof Hanke gab zu Bedenken: "Ich als Christ muss keineswegs Charlie sein, und kann dennoch ein entschiedener Befürworter der Pressefreiheit und ein zutiefst Betroffener angesichts der Pariser Mordopfer sein."

Die Pressefreiheit könne verteidigt werden, indem Bürger zentralen Werten Gestalt in Haltungen und Einstellungen gäben. Christen sollten aus dem Nährboden ihres Glaubens Werte mit Leben füllen, etwa die Würde des Menschen, Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Bischof Hanke sprach sich in diesem Zusammenhang gegen assistierte Sterbehilfe und für Engagement in der Flüchtlingsarbeit ein.

Die Vielfalt der Religionen und Kulturen unter dem Dach der Toleranz und Religionsfreiheit habe Zukunft, sagte der Bischof. Allerdings müsse nicht nur der Staat Religionsfreiheit gewähren, sondern auch die Menschen untereinander.

Im Anschluss an Bischof Hankes Rede sprach der Diözesanratsvorsitzende Christian Gärtner über die islamfeindlichen Demonstrationen, die seit mehreren Monaten in Dresden und andernorts stattfinden. Es sei kein Zufall, dass vor allem in Ostdeutschland – eine der gottes- und glaubensfernsten Regionen weltweit – Zehntausende "den Parolen rechtsradikaler Rattenfänger" auf den Leim und unter dem Schlagwort Pedgida auf die Straße gingen. "Es sind diffuse Ängste, die vor allem dort gedeihen, wo die universelle christliche Botschaft von Glaube, Liebe und Hoffnung nicht mehr in den Herzen der Menschen lebendig ist", sagte Gärtner.

Der Diözesanratsvorsitzende ging auch auf die Lage verfolgter Christen im Nahen Osten ein. Die Region sei eine multikulturelle Welt, zu der unterschiedliche islamische Strömungen, aber auch Jesiden, Juden und unzählige Christen gehörten. "Eine jahrtausendealte christlich-arabisch Kultur wird gegenwärtig im Nahen Osten ausgelöscht", mahnte Gärtner mit Blick auf die Terrormiliz Islamischer Staat. Europa müsse sich auf noch mehr Flüchtlinge einstellen. Er forderte weitere Bemühungen, um die Ursachen in den Herkunftsländern zu bekämpfen, und mehr humanitäre Hilfe für Flüchtlinge in Jordanien, Libanon oder der Türkei. Gärtner kritisierte außerdem Waffenlieferungen in die Krisenregionen.

Der Diözesanratsvorsitzende sprach des Weiteren die Themen Sterbehilfe und weltweite Armut an. Er untermauerte die christliche Position gegen aktive Sterbehilfe und wies auf die Bedeutung kirchlicher Hilfswerke und christlichen Engagements hin, um Armut und Hunger zu bekämpfen.

Vor dem Neujahrsempfang in der Eichstätter Residenz hatten Bischof Hanke, der evangelisch-lutherische Regionalbischof Hans-Martin Weiss aus Regensburg und Metropolit Serafim Joant? als Vertreter der rumänisch-orthodoxen Kirche einen ökumenischen Gottesdienst im Dom gefeiert. Damit eröffneten sie auch die Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar im Bistum Eichstätt.

Pastoralbesuche gehen weiter – Bischof Hanke wieder zu Gast in Ingolstädter Pfarreien

Eichstätt/Ingolstadt, 14.01.215. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke setzt seine Pastoralbesuche im Dekanat Ingolstadt fort. Am Mittwoch, 21. Januar, ist er in der Pfarrei St. Canisius in Ingolstadt-Ringsee zu Gast. Am Freitag, 23. Januar, folgt die Pfarrei St. Salvator in Unsernherrn und am Donnerstag/Freitag, 29./30. Januar, die Pfarrei St. Augustin.

Im Februar besucht der Bischof die Pfarreien St. Anton (Mittwoch/Donnerstag, 4./5. Februar), Herz Jesu (Montag/Dienstag, 9./10. Februar) und St. Rupert im Verbund Gerolfing-Mühlhausen-Pettenhofen (Freitag/Samstag, 27./28. Februar). Im März stehen die Pfarreien St. Christoph in Friedrichshofen (Mittwoch/Donnerstag, 11./12. März), die Klinikseelsorge Ingolstadt (Donnerstag, 19. März) und St. Michael in Etting (Mittwoch/Donnerstag, 25./26. März) auf dem Programm.

Bischof Hanke wird während der Termine unter anderem Kindergärten, Schulen, Tagespflegestätten und Gemeindegremien besuchen. Er nimmt sich Zeit für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen, Erziehern und Pflegern, Pfarrern und Gemeindereferenten sowie Haupt- und Ehrenamtlichen in den Pfarreien. In den Begegnungen mit Priestern und Laien bespricht er Fragen der Seelsorge und der Caritas vor Ort. Der Bischof hält außerdem Gottesdienste, um die Gläubigen zu bestärken.

Die Pastoralbesuche versteht Bischof Hanke als eine der zentralen Aufgaben seines Amtes. Bereits 2014 hat er insgesamt sieben Pfarreien im Dekanat Ingolstadt besucht, etwa die Münsterpfarrei, die Pfarrei St. Pius oder die Pfarrei St. Martin in Mailing.

"In Würde sterben" – Diskussionsveranstaltung zum Thema Sterbehilfe mit Bischof Hanke

Eichstätt, 15.01.2015. (pde) – Zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema "Sterbehilfe" lädt der Kolping-Diözesanverband nach Eichstätt ein. Am Freitag, den 30. Januar, wird im Kolpingsaal (Kolpingstr.1) zunächst Bischof Gregor Maria Hanke die Position der katholischen Kirche erläutern. Anschließend zeigt Dr. Gloria Behrens, Ärztin für Anästhesiologie und Palliativmedizin in Friedberg/Hessen, die Sicht aus Kirche, Politik und Medizin auf. Danach können sich auch die Besucher in die Diskussion einbringen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.

Anlass für die die Diskussionsveranstaltung ist die aktuelle Debatte über das geplante Verbot der kommerziellen, organisierten Sterbehilfe. Der Bundestag berät mehrfach darüber – die Abgeordneten sollen ihrem Gewissen folgen und ohne Fraktionszwang eine Entscheidung fällen. Dabei wird deutlich, dass hier unterschiedliche ethische Einstellungen, religiöse Überzeugungen und individuelle Erfahrungen aufeinander prallen. Hier will die Diskussion zu einer Versachlichung beitragen und zugleich die Position der katholischen Kirche verdeutlichen. Die Veranstaltung wird vom Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk und der Kolping-Familie Eichstätt in Kooperation mit dem Diözesanrat der Katholiken mitorganisiert. Der Eintritt ist frei.

"Gott und Gold – wie viel ist genug?": Vorstellung des Misereor-Hungertuchs

Eichstätt, 19.01.2015. (pde) – Viel Gold, etwas Schwarz und Grau: Das diesjährige Misereor-Hungertuch stellt mit diesen Farben die Frage: "Gott und Gold – wie viel ist genug?" Zur Einführung des Hungertuchs gibt es im Bistum Eichstätt eine Informationsveranstaltung am Montag, 26. Januar, mit Eva-Maria Heerde-Hinojosa von der Misereor-Stelle Bayern und Prof. Günther Köppel. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Seminarraum des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt, Luitpoldstraße 2, im ersten Stock.

Das Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil der Fastenaktion des Bischöflichen Hilfswerks Misereor. Jedes Jahr verwenden Gemeinden und Schulen die Szenen des Bildes, um sich in der Fastenzeit und darüber hinaus mit Themen der sozialen Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. In diesem Jahr hat Künstler Dao Zi aus China das Hungertuch gestaltet und sich dabei von den Versen der Bergpredigt inspirieren lassen: "Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz."

Die Misereor-Fastenaktion 2015 steht unter dem Motto: "Neu denken! Veränderung wagen." Sie will damit auf die Auswirkungen des Klimawandels weltweit aufmerksam machen. Beispielland sind die Philippinen, wo die Menschen, die an den Küsten leben, besonders davon betroffen sind. Immer häufiger bedrohen beispielsweise Taifune ihr Leben und Auskommen. Das Hilfswerk Misereor unterstützt sie dabei, ihr Leben am Meer weiterzuführen und ihre Existenzgrundlage zu schützen. Die Aktion will zudem dazu anregen, dass auch die Menschen in den Industrienationen zum Klimaschutz mit neuen Ideen beitragen.

Weitere Informationen, Videos und einen Beitrag über das aktuelle Hungertuch gibt es auch im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/misereor2015".

Caritas: Spendenaufruf für syrische Flüchtlinge im Nahen Osten

Eichstätt, 15.01.215. (pde) – Für syrische Flüchtlinge im Nahen Osten ruft der Caritasverband Eichstätt zu Spenden auf. Der Wintereinbruch in dieser Region gefährdet nach Information des Hilfswerkes Caritas international das Leben hunderttausender Menschen. "Viele Flüchtlinge leben in einfachen Zelten, ungeheizten Kellerlöchern oder offenen Rohbauten. Sie sind auf solches Wetter nicht vorbereitet. Die Kälte ist für die geschwächten Menschen lebensbedrohlich", erklärt Vera Jeschke, Nahost-Expertin von Caritas international. Immer mehr Kinder sowie alte und kranke Menschen würden mit Unterkühlungen in Krankenhäuser eingeliefert.

Besonders dramatisch ist Caritas international zufolge die Lage für die syrischen Flüchtlinge, die im Libanon auf der Bekaa-Hochebene Schutz gesucht haben. Viele der notdürftig zusammengezimmerten Unterkünfte und Zelte seien unter der Last des Schnees zusammengebrochen. Das Hilfswerk der deutschen Caritas hatte im Libanon, Jordanien, Syrien und im Irak bereits vor Monaten an syrische Flüchtlinge Winterkleidung, Schuhe und warme Decken verteilen lassen. Derzeit wird Flüchtlingen, die aufgrund von Unterkühlungen in Krankenhäusern Hilfe suchen, von den lokalen Caritasverbänden die Behandlung bezahlt.

Die Hilfe reicht laut Caritas international jedoch bei weitem nicht aus, um die Menschen angemessen vor der Kälte zu schützen. Vera Jeschke: "Der Wintereinbruch wirkt sich verheerend auf die Flüchtlingshilfe aus. Die Hilfsprogramme sind ohnehin chronisch unterfinanziert. Besonders dringend benötigt werden warme Kleidung, Heizgeräte sowie Baumaterial für die reparaturbedürftigen Notunterkünfte." Die Caritas bittet darum, ihre Hilfe vor Ort durch Spenden zu unter-stützen.

Diese können mit dem Stichwort "Nothilfe Syrien" überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Caritaskonten in Eichstätt: Liga (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse (IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G . (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter "www.caritas-eichstaett.de" gespendet werden.

"Stadt – Land – Zukunft": Werkheft zur Caritas-Jahreskampagne erhältlich

Eichstätt, 14.01.215. (pde) – "Stadt – Land – Zukunft" – unter diesem Titel nimmt die neue Caritas-Jahreskampagne den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf den ländlichen Raum in den Blick. Das dazugehörige Werkheft "Sozialcourage Spezial" kann ab sofort beim Caritasverband Eichstätt bestellt werden. Das Magazin stellt beispielhafte Bürgerinitiativen und Modelle für Engagement zu Themen wie Nahversorgung, Gesundheit, Mobilität oder Beratung auf dem Land vor.

Dazu gehört beispielsweise die Einrichtung eines Rufbusses in einem großen Landkreis oder die Selbstorganisation einer Seniorengenossenschaft. Ein weiterer Beitrag handelt davon, wie in einem Ort ein Jahr nach Schließung der letzten Einkaufsmöglichkeit durch einen Caritasverband wieder ein Lebensmittelgeschäft eröffnet wurde, in dem nun Menschen mit Behinderung einen dauerhaften Arbeitsplatz haben.

In einem Grundsatzartikel mit dem Titel "Endlich wieder Land sehen" und in einem Infoteil "Zukunft in Zahlen" finden Leserinnen und Leser Hintergründe, Aktuelles und Grafiken zum demographischen Wandel. Das Magazin enthält auch einen Unterrichtsentwurf für Pädagoginnen und Pädagogen, mit dem diese Schülerinnen und Schüler dazu anregen können, die Situation der Jugend heute und früher zu vergleichen: zum Beispiel, indem sie einen Fragenkatalog an ihre Eltern und Großeltern erstellen und ein Projekt zur Verbesserung des Nahverkehrs starten. Ein beigeheftetes vierseitiges spirituelles Impulspapier regt mit Hinweisen zur Bedeutung biblischer Naturbilder zum Nachdenken an.

Das Heft kann in Einzelexemplaren kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt bezogen werden: Tel. (08421) 50-901, Fax (08421) 50-909, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de.

Wer sich mit Projektbeschreibungen und Ideen an der Jahreskampagne beteiligen möchte, kann das im Internet tun: "www.stadt-land-zukunft.de". Engagierte und Interessierte können dort ihre Erfahrungen und Einfälle ins Netz stellen, Beiträge kommentieren oder mit anderen diskutieren.

Bayerischer Rundfunk zeigt Film über Flüchtlinge in Eichstätt

Eichstätt, 15.01.2015. (pde) – Eichstätt und seine Flüchtlinge sind am Sonntag, 18. Januar, Thema im Bayerischen Rundfunk. Der Fernsehsender zeigt ab 19 Uhr in seiner Reihe "Unter unserem Himmel" eine Dokumentation über Asylsuchende in der Domstadt. In vielen Beispielen geht der Film auf das ehrenamtliche Engagement der Eichstätter Bürger und Studenten ein, lässt aber auch Sorgen und Vorurteile nicht außen vor. Der Beitrag begleitet außerdem zwei Asylsozialberater der Caritas bei ihrer Arbeit.

Das Filmteam drehte im Sommer 2014 – bevor die Erstaufnahmeeinrichtung in der ehemaligen Maria-Ward-Realschule eröffnet wurde. Die Dokumentation, die am Mittwoch, 14. Januar, vorab an der Katholischen Universität gezeigt wurde, kommt zu einem positiven Fazit. Eichstätt sei eine besondere Stadt, erklärte der Regisseur Martin Weinhart bei der Veranstaltung. Der kulturelle Reichtum, die gute wirtschaftliche Lage und eine gewisse Offenheit durch die Universität bereiteten einen guten Boden für gelingende Flüchtlingsarbeit.

"AugenBlicke": Kurzfilmabende am 21. und 22. Januar in Eichstätt

Eichstätt, 13.01.2015. (pde) – Unterhaltsame, bewegende und erstaunliche Geschichten präsentiert das Diözesanbildungswerk Eichstätt in seinem Kurzfilmabend "AugenBlicke". Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. Januar, sowie am Donnerstag, 22. Januar, jeweils ab 20.15 Uhr im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt statt.

"Kurzfilme stellen unbequeme Fragen, verblüffen unsere Wahrnehmung – und lenken unseren Blick auf Themen, denen wir sonst kaum begegnen", heißt es in der Einladung. Der Zuschauer bekommt eine Auswahl der besten Filme aus den vergangenen Jahren zu sehen, darunter "Das Mädchen aus Gori", in dem eine Flüchtlingsfamilie in eine neue Stadt kommt, "Butterfly Circus", in dem sich ein gebrochener Mensch neu entfalten kann und "Virtuos virtuell" von Oscar-Preisträger Thomas Stellmach. Die Moderation der Abende übernimmt Dr. Thomas Henke von der Medienzentrale des Bistums Eichstätt. Im Anschluss an die Vorführungen besteht die Möglichkeit zum Gespräch.

Der Unkostenbeitrag beträgt 6 Euro, ermäßigt 5 Euro. Kartenvorverkauf und Reservierungen in der Medienzentrale, Luitpoldstraße 2 in Eichstätt, unter Tel. (08421) 50-651 oder per E-Mail an medienzentrale@bistum-eichstaett.de.

Ausbildung zur Geistlichen Verbandsleitung

Eichstätt, 13.01.215. (pde) – Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt bietet für Ehrenamtliche in der kirchlichen Jugendarbeit einen Kurs zur Geistlichen Verbandsleitung an. Die Ausbildung startet im Februar 2015 und wird zum ersten Mal angeboten. Der Kurs richtet sich an alle Interessierte, die gerne spirituelle Angebote für Jugendliche vorbereiten und durchführen möchten. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre.

Nach der Schulung sollen die Ehrenamtlichen auf Ortsebene die geistliche Leitung von Verbänden übernehmen, eine schriftliche Beauftragung dazu erfolgt durch den Bischof. Schon 1997 ermöglichte die Deutsche Bischofkonferenz, das Amt der Geistlichen Verbandsleitung auch für Frauen und Männer zu öffnen. Bis dahin war diese Aufgabe Priestern und Kaplänen vorbehalten. Auf der Diözesanversammlung des BDKJ im Herbst 2010 wurde der Antrag beschlossen, auch in der Diözese Eichstätt das Amt der Geistlichen Verbandsleitung für Laien zu etablieren. Seitdem befasste sich ein Arbeitskreis unter Leitung des BDKJ Präses mit diesem Anliegen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter "www.bdkj-eichstaett.de".