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Pressedienst

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Kalenderwoche 37 vom 07. September 2015


Monat der Weltmission: Weltkirche zu Gast im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 04.09.2015. (pde) – Gottesdienste, Vorträge und der feierliche Abschluss am Sonntag der Weltmission, 25. Oktober: Das Bistum Eichstätt ist in diesem Jahr Gastgeber des Weltmissionsmonats von missio München. Die Aktion des katholischen Missionswerks in Zusammenarbeit mit dem Referat Weltkirche der Diözese bietet zahlreiche Veranstaltungen. Mit dabei sind Gäste aus dem diesjährigen Beispielland Tansania: Sie stellen ihre Hilfsprojekte im Land vor und berichten von der Situation vor Ort. In ihrem Grußwort zur Aktion laden Monsignore Wolfgang Huber von missio München und der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zur Teilnahme am Programm des Weltmissionsmonats ein: "Wenn in diesem Jahr die Diözese Eichstätt Gastgeberin der zentralen Feierlichkeiten zum Sonntag der Weltmission ist, kann erfahrbar und lebendig werden, wie aus weltkirchlicher Verbundenheit Großes erwachsen kann."

Der Monat der Weltmission wird am Freitag, 25. September, im Rahmen der Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken für das Bistum Eichstätt im Tagungshaus Schloss Hirschberg eröffnet. Dabei werden Monsignore Wolfgang Huber und Aneth Lwakatare, Juristin aus Tansania und Menschenrechtsreferentin im evangelischen Partnerschaftszentrum "Mission EineWelt", über das ostafrikanische Land und den Weltmissionsmonat berichten.

In den folgenden Wochen kommen Gäste aus Tansania auch in die Dekanate und Pfarreien: Bei Vorträgen und Schulbesuchen, missio-Ständen und Gottesdiensten. Darunter sind beispielsweise der Bischof der Diözese Musoma im Norden Tansanias, Bischof Michael Msonganzila, Bischof Bernardin Mfumbusa aus der Diözese Kondoa und die Frauenrechtlerin Regina Andrea Mukama. Sie wird auch bei einigen Terminen der Frauengebetskette teilnehmen, die zusammen mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund in zahlreichen Pfarreien stattfindet. Weitere Veranstaltungen sind die Ausstellung "Mama Regina und das Los der Mädchen" in der LIGA Bank in Eichstätt vom Donnerstag, 22. Oktober, bis Freitag, 13. November sowie ein Gastvortrag von Bischof Mfumbusa. Er spricht am Donnerstag, 22. Oktober, ab 18.15 Uhr in der Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt über den interreligiösen Dialog in Tansania.

Jugendliche sind besonders eingeladen, die Jugendvesper am Freitag, 16. Oktober, im Kloster Plankstetten mitzufeiern. Unter dem Motto "Made in Tanzania" finden dort ab 17.30 Uhr Workshops statt. Nach einem gemeinsamen Essen beginnt um 20 Uhr der Gottesdienst zusammen mit Father Firmati Tarimo aus Tansania und einem Chor des Landes. Am Samstag, 24. Oktober, gibt es in den Dekanaten des Bistums Vorabendgottesdienste mit zahlreichen Projektpartnern aus Tansania.

Höhepunkt ist schließlich die Feier zum Sonntag der Weltmission am 25. Oktober im Eichstätter Dom. Das Pontifikalamt um 10 Uhr zelebriert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zusammen mit Monsignore Wolfgang Huber. Die Gäste aus Tansania werden dabei sein, die musikalische Gestaltung übernehmen die Jugendkantorei des Eichstätter Domchores und der tansanische Ndanda Mission Choir.

Der Weltmissionssonntag ist die weltweite Solidaritätsaktion der katholischen Kirche. Er wurde 1926 von Papst Pius XI. für die ganze Kirche festgelegt. In allen Ländern der Erde machen sich die katholischen Gemeinden ihre weltkirchliche Verbundenheit und Verantwortung bewusst, an diesem Tag findet auch eine Kollekte in den Pfarrgemeinden statt. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto "Verkündet sein Heil von Tag zu Tag" (Ps 96,2).

Fotos und Videos aus Tansania und von den Projektpartnern, das detaillierte Programm und viele weitere Informationen zum Weltmissionsmonat im Bistum Eichstätt gibt es im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/missio2015".

"Wo Gott ist, da ist Zukunft": Abschluss des Gesprächsprozesses der Deutschen Bischofskonferenz

Eichstätt/Würzburg, 03.09.2015. (pde) – Mit einem bundesweiten Gesprächsforum in Würzburg am Freitag, 11. September, und Samstag, 12. September, geht der Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz nach fünf Jahren zu Ende. Auch eine Delegation aus dem Bistum Eichstätt mit Bischof Gregor Maria Hanke wird an der Veranstaltung teilnehmen.

Das Gesprächsforum trägt den Titel "Wo Gott ist, da ist Zukunft" – ein Zitat von Papst Benedikt XVI. während seiner Deutschlandreise 2011. Thema wird vor allem die Zusammenfassung der Aspekte und Erkenntnisse aus den vergangenen Jahren des Gesprächsprozesses sein. Zudem soll klar werden, wie die aus dem Prozess gewonnenen Einsichten genutzt werden können. Diskutiert werden sollen Bausteine und Anregungen für eine Reform des kirchlichen Lebens.

Beim Treffen in Würzburg werden rund 300 Menschen teilnehmen – 32 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz, haupt- und ehrenamtliche Vertreter der 27 deutschen Bistümer sowie Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, der kirchlichen Bewegungen und geistlichen Gemeinschaften, des Deutschen Caritasverbandes, der Deutschen Ordensobernkonferenz und der Katholisch-Theologischen Fakultäten. Aus dem Bistum Eichstätt sind das neben Bischof Hanke der Diözesanratsvorsitzende Christian Gärtner, die stellvertretende Vorsitzende des Diözesanrats Marlies Müller, Diözesanrats-Vorstandsmitglied Anton Lang und die Diözesanvorsitzende des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend, Johanna Schrödel.

Weitere Informationen zum Dialogprozess in Eichstätt unter "www.bistum-eichstaett.de/dialog".

Frauenwallfahrt mit Pontifikalgottesdienst – KDFB pilgert nach Mindelstetten

Eichstätt/Mindelstetten, 07.09.2015. (pde) – Nach Mindelstetten führt in diesem Jahr die Diözesan-Frauenwallfahrt, zu der der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) alle Frauen aus dem Bistum Eichstätt einlädt. Der Wallfahrtstag am Samstag, 19. September, steht unter dem Motto "Hl. Anna Schäffer: Jesus Christus - die Sonne meines Lebens".

Ab 13 Uhr treffen sich alle Teilnehmerinnen an der Markthalle in Mindelstetten. Die Wallfahrt führt nach einer kurzen Begrüßung ab 13.45 Uhr über einzelne Wegstationen zur Pfarr- und Wallfahrtskirche. Hierbei wird das Leben und Leiden der Heiligen Anna Schäffer sowie ihre Botschaft an alle Menschen anhand von Kurztexten und Bibelzitaten sowie im gemeinsamen Singen und Beten in den Blick genommen. Die Wallfahrt mündet in den festlichen Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke um 15 Uhr. Nach dem Gottesdienst treffen sich die Frauen zum gemütlichen Beisammensein in der Markthalle.
Für alle Interessierten besteht am Wallfahrtstag bereits ab 10 Uhr die Möglichkeit zur Besichtigung der Grabstätte und des Geburtshauses der heiligen Anna Schäffer sowie zeitgleich zum Besuch einer Filmvorführung über die Heilige im Pilgerheim.

Im Rahmen der Wallfahrt wird auch der ehemalige Geistliche Beirat des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt, Studiendirektor a.D. Konrad Herrmann, verabschiedet.

Die Zweigvereine werden gebeten, mit Fahnen und Bannern an der Wallfahrt teilzunehmen.

Anmeldungen an KDFB-Diözesanverband Eichstätt, Tel. (08421) 50-673 und -674, Fax (08421) 9897988, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Die Umwelt im Blick: Viele Mitmachangebote beim Schöpfungstag des Bistums Eichstätt am 4. Oktober

Eichstätt, 07.09.2015. (pde) – "Es reicht! Wieviel Haben braucht das Sein?" lautet das Motto des Schöpfungstages 2015 im Bistum Eichstätt am 4. Oktober. Ein bunter Markt der Möglichkeiten, eine Podiumsdiskussion mit Bischof Gregor Maria Hanke, eine Tiersegnung und eine ökumenische Vesper bilden den äußeren Rahmen der Veranstaltung im Eichstätter Priesterseminar.

Begrüßung ist um 13 Uhr. An der Podiumsdiskussion um 14 Uhr nehmen neben dem Eichstätter Bischof auch Günter Grzega, Botschafter der Gemeinwohlökonomie München, Volker Leinweber von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. München und der Ingolstädter Kapuzinerpater Guido Kreppold teil. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich beim Markt der Möglichkeiten an Gesprächsrunden und Führungen zu beteiligen, sich über Umweltfragen zu informieren und selbst bei Workshops aktiv zu werden. Eine Tiersegnung ist für 16.30 Uhr geplant. Abschluss des Schöpfungstages ist mit der Ökumenischen Vesper um 17 Uhr.

Weitere Informationen mit dem ausführlichen Programm unter "www.bistum-eichstaett.de/umwelt".

Caritasverband Eichstätt ruft zu Spenden für Flüchtlinge auf

Eichstätt, 02.09.2015. (pde) – Angesichts der aktuellen Ereignisse auf der Balkan-Flüchtlingsroute ruft die Caritas zu Spenden auf. Das Hilfswerk Caritas international startet in Kooperation mit der Caritas Serbien ein Programm im Umfang von 200.000 Euro. Unterstützt wird es vom Auswärtigen Amt. Dringend vor Ort benötigt werden Caritas international zufolge derzeit Hygieneartikel und Decken, aber auch Medikamente sowie medizinisches und pflegerisches Personal.

"Mit dem neuen Programm für Flüchtlinge in Serbien wird das Hilfsnetz der Deutschen Caritas und seines Hilfswerks Caritas international noch dichter. Wir helfen nun nicht mehr nur in Syrien und im Irak und den angrenzenden Ländern, in Konfliktherden wie Mali und dem Kongo, in Nordafrika, Griechenland und Italien, sondern unterstützen auch unsere Partner auf dem Balkan", sagt Gernot Krauß, Europa-Referent des Hilfswerkes.

Schwerpunkt der Caritas-Auslandshilfe bleiben die von schwerwiegenden Konflikten betroffenen Ländern wie Syrien und Irak. Auch Flüchtlingsprojekte im angrenzenden Jordanien und im Libanon unterstützt die Caritas. Nach Angaben des Hochkommissariats für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) leben 80 Prozent der Flüchtlinge in Ländern, die zu den ärmsten der Welt gehören.

Spenden können mit dem Stichwort "Flüchtlinge und Migranten" überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse (IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter "www.caritas-eichstaett.de" gespendet werden.

St. Gundekar-Werk Eichstätt zieht positive Bilanz – Geschäftsbericht 2014

Eichstätt/Schwabach, 03.09.2015. (pde) – Das St. Gundekar-Werk Eichstätt, die Wohnungsbaugesellschaft der Diözese, blickt positiv auf das vergangene Jahr zurück, wie jetzt aus dem Geschäftsbericht 2014 der Gesellschaft hervorgeht. Sie wurde 1954 gegründet mit dem Ziel, sozial Schwachen preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung stellen.

Laut Bericht werden die meisten (70 Prozent) der insgesamt 4.382 Wohnungen öffentlich gefördert. Angesichts der alternden Gesellschaft ist Wohnraum für Senioren ein wichtiges Thema für das St. Gundekar-Werk. 2014 standen mit 831 Appartements fast ein Fünftel (19 Prozent) der Wohnungen älteren Menschen zur Verfügung. Ihren Fokus richtet die Gesellschaft außerdem auf Studentenwohnungen, wie eine Vielzahl von entsprechenden Appartements in den Universitätsstädten des Bistums belegt.

Auch wenn das Kerngeschäft des St. Gundekar-Werks in der Bestandsverwaltung der eigenen Wohnungen besteht, sollen künftig – aufgrund der aktuellen Wohnsituation und Nachfrage – auch Neubauten hinzukommen; in Nürnberg, Schwabach, Eichstätt und in Ingolstadt, wo etwa mit den Planungen für den Umbau der Marienheimstiftung zu Studentenappartements begonnen wurde.

Laut Geschäftsbericht verminderte die Gesellschaft bei einer Bilanzsumme von 173,6 Millionen Euro ihren Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,8 Millionen Euro. Das St. Gundekar-Werk war mit dem Umbau, der Instandhaltung und Modernisierung von Wohnungen vor allem in Ingolstadt, Roth, Nürnberg und Eichstätt beschäftigt. Insgesamt 5,6 Millionen Euro gab die Wohnungsbaugesellschaft der Diözese zum Beispiel für neue Fassaden, Dächer, Fenster und Sonnenschutzeinrichtungen aus. Das St. Gundekar-Werk rechnet bis 2019 weiterhin mit jährlich rund 6 Millionen Euro Kosten, um seinen Bestand in Schuss zu halten. Der Jahresüberschuss soll 2015 aber erneut bei 1,8 Millionen Euro liegen.

Weitere Informationen über die Wohnungsbaugesellschaft der Diözese Eichstätt unter "www.gundekar-werk.de" oder unter Tel. (09122) 309-0.

Zeichen setzen für eine zukunftsfähige Schöpfung – KDFB unterstützt Ökumenische Schöpfungszeit

Eichstätt, 02.09.2015. (pde) – Der Katholische Deutsche Frauenbund im Bistum Eichstätt unterstützt die Aktion "Ökumenische Schöpfungszeit", die vom 1. September bis 4. Oktober bundesweit stattfindet. "Als Christinnen wollen wir Zeichen setzen für eine lebenswerte und zukunftsfähige Schöpfung und unseren persönlichen Beitrag leisten", so KDFB-Diözesanvorsitzende Rosalinde Göppel.

Der Frauenbund setze sich seit vielen Jahren für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung ein. Er fordert ein Umdenken bei Politik und Wirtschaft, betont die KDFB-Diözesanvorsitzende in einer Presseerklärung. Das Engagement für die Schöpfung bedeute auch immer ein Engagement für die Menschen, denen aufgrund von Klimawandel, Naturkatastrophen oder Umweltzerstörung Lebensraum und Zukunftsperspektiven entzogen werden. "Als Frauenbund wollen wir selbst etwas zur Bewahrung der Schöpfung tun, indem wir unseren persönlichen Umgang mit Lebensmitteln überprüfen, ökologisch verantwortbares Konsumverhalten zeigen oder fair gehandelte Produkte in unseren Alltag aufnehmen". Aus diesem Grund beteiligt sich der Frauenbund wieder am diözesanen Schöpfungstag. Er findet am 4. Oktober in Eichstätt mit verschiedenen Workshops zum Thema "Wieviel Haben braucht das Sein" statt.

Die Aktion Schöpfungszeit trifft sich zeitlich mit der bundesweiten "Fairen Woche", eine Kombination, die nach den Worten von Rosalinde Göppel durchaus gewollt ist. "Der Faire Handel sorgt für menschenwürdige und sichere Arbeitsbedingungen, die den Menschen in Textilfabriken, Obst- und Kaffeeplantagen ein Auskommen verschaffen, von dem sie auch leben können. Es wäre schön, wenn sich mehr Leute bei uns für fair gehandelte Produkte entscheiden würden, auch wenn diese etwas teurer sind. Auf diese Weise übernehmen wir Schöpfungsverantwortung und leisten Lebenshilfe für Kleinproduzenten und ihre Familien".

Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung – Angebote der Diözese Eichstätt zu zentralen Glaubensinhalten

Eichstätt, 04.09.2015. (pde) – Mit einer Reihe von Kursen und Einkehrtagen bietet die Diözese Eichstätt Gelegenheit, sich auf die Feier von Erstkommunion und Firmung vorzubereiten und sich mit zentralen Inhalten des christlichen Glaubens zu befassen. Das neue Programm 2015/2016 des Referats Gemeindekatechese richtet sich an Eltern, Kinder und Paten, an junge Erwachsene sowie haupt- und ehrenamtliche pastorale Mitarbeiter.

Die Palette der Angebote reicht von Wochenenden für Erstkommunion-Familien und Firm-Familien über einen Orientierungstag für Firmpaten und Firmlinge bis zu einem Glaubenskurs für Singles und Paare. Eine Reihe von Veranstaltungen für Haupt- und Ehrenamtliche geben Hilfen für die Gestaltung der Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung. Geplant ist auch ein Austauschtreffen für Begleiterinnen und Begleiter von Erwachsenen, die sich auf die Taufe vorbereiten. Bei einem Studientag im kommenden Jahr sollen neue Wege des Umgangs mit dem Sakrament der Versöhnung diskutiert werden.

Das detaillierte Programm ist unter "www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese" zu finden und liegt in Faltblättern in den Pfarreien auf.

Start ins Berufsleben: Neue Auszubildende im Bischöflichen Ordinariat und bei der Caritas in Eichstätt

Eichstätt, 02.09.2015. (pde) – Zehn Jugendliche sind mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres im Bischöflichen Ordinariat und beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt ins Berufsleben gestartet. Am Dienstag, 1. September, begrüßten Johann Rixner, Ausbildungsleiter des Ordinariates, und Hartwig Dirr, Ausbildungsleiter der Caritas, die neuen Mitarbeiter.

Die Auszubildenden werden in den verschiedenen Dienststellen des Ordinariats und der Caritas arbeiten. Sieben der zehn Auszubildenden werden zu Kaufleuten für Büromanagement ausgebildet, zwei junge Männer lernen den Beruf des Fachinformatikers, eine junge Frau Bauzeichnerin.

An ihrem ersten Arbeitstag erhielten die Berufseinsteiger einen Überblick über die Struktur der Diözese Eichstätt und des Ordinariats sowie eine Führung durch die Gebäude und Informationen zum Ablauf der Ausbildung. Insgesamt werden derzeit 26 Jugendliche in den Ausbildungsbetrieben Bischöfliches Ordinariat und Caritas-Diözesanverband Eichstätt ausgebildet. Für die Qualität seines beruflichen Ausbildungsangebotes wurde das Bischöfliche Ordinariat von Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern als "Ausbildungbetrieb 2015" ausgezeichnet. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/ausbildung".

Samstagsmatinee im Eichstätter Dom mit Johannes Trümpler

Eichstätt, 01.09.2015. (pde) – In der Reihe der Orgelmatineen gastiert am kommenden Samstag, 5. September, Johannes Trümpler aus Dresden im Eichstätter Dom. Im halbstündigen Konzert ab 11.30 Uhr spielt er Werke von Dupré, Franch und Lubrich. Der Eintritt zur Orgelmatinee ist frei, Spenden sind erwünscht.

Bei den Samstagskonzerten sind im Eichstätter Dom Künstler aus dem In- und Ausland zu hören. Die Veranstaltungsreihe findet noch bis zum 26. September jeden Samstag von 11.30 bis 12 Uhr statt.

Flüchtlingen in den Pfarreien helfen – Bistum Eichstätt informiert mit Studientag

Eichstätt, 01.09.2015. (pde) – Wie können Ehrenamtliche in den Gemeinden Flüchtlinge unterstützen: um diese Frage dreht sich ein Studientag des Bistums Eichstätt. Unter dem Motto "Flüchtlinge vor unserer Tür – Wie können wir in der Pfarrei helfen?" lädt Flüchtlingsseelsorger Andreas Thiermeyer am Samstag, 10. Oktober, ins Eichstätter Priesterseminar ein. Angesprochen sind alle Interessierten, die sich für Asylsuchende engagieren wollen oder das bereits tun. "Unser Studientag möchte auf der Praxisebene Information, Hilfestellung und Motivation sein", erklärt Thiermeyer.

Nach einer Begrüßung durch Bischof Gregor Maria Hanke berichtet Ursula Gräfin Praschma, Abteilungspräsidentin im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, über die Situation der Flüchtlinge in Bayern. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen dann konkrete Anregungen und Erfahrungen.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Interessierte können sich bis Dienstag, 1. Oktober, im Büro des Flüchtlingsseelsorgers, Residenzplatz 16, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-657, E-Mail: fluechtlingsseelsorge@bistum-eichstaett.de anmelden. Weitere Informationen und online-Anmeldung unter "www.bistum-eichstaett.de/asylsuchende".

Besinnung und Bewegung: Exerzitien im Altmühltal

Eichstätt/Beilngries, 02.09.2015. (pde) – Zwei Exerzitientage im herbstlichen Altmühltal: Zu "Besinnung und Bewegung" rund um Schloss Hirschberg laden Pfarrer Dr. Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe vom Exerzitienreferat der Diözese Eichstätt ein. "Du bist bei mir" steht also Motto über den beiden Tagen vom 2. bis 3. Oktober.

Willkommen sind dazu "Einsteiger", die erstmals einen Eindruck von Exerzitien zu Fuß gewinnen möchten, aber auch "Kurz-Aussteiger", die Exerzitienerfahrungen auffrischen möchten. Die Tageswanderung am Samstag erstreckt sich über ungefähr 17 Kilometer. Impulse in der Gruppe, stille persönliche Zeit beim Wandern, gemeinsames Gebet und Gottesdienst sowie die Möglichkeit zum Einzelgespräch bilden den Rahmen der Tage. Wer möchte, kann eine zusätzliche Nacht in Schloss Hirschberg buchen.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Exerzitienreferat, Tel. (08421) 50 604 oder im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/exerzitien".

Einführungskurs für Mesner - Praktische Schulung am 26. September in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 03.09.2015. (pde) - Zu einem Einführungskurs für Mesner lädt der Mesnerverband der Diözese Eichstätt ein. In dem Kurs soll unter anderem der Umgang mit liturgischen Büchern und Geräten gelernt werden, praktischer Unterricht in der Sakristei stattfinden und die Gestaltung des Kirchenraums mit Blumenschmuck besprochen werden. Der Kurs wird am Samstag, 26. September um 9 Uhr in der Mariahilfkirche in Neumarkt beginnen und gegen 16 Uhr enden.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Reinhard Brock, Am Mariahilfberg 1, 92318 Neumarkt, Tel. (09181) 476020, E-Mail: reinhard_brock@web.de.

Lehrer-Fußwallfahrt von Heidenheim nach Eichstätt am 19. September

Eichstätt, 04.09.2015. (pde) – Zu einer Fußwallfahrt am ersten Samstag im neuen Schuljahr, 19. September, lädt die Schulabteilung der Diözese Eichstätt Lehrkräfte aller Schularten ein. Der Wallfahrtsweg führt von Heidenheim nach Eichstätt, zwei Orte, die untrennbar mit Geschichte der Diözese und den Gründungsheiligen Willibald, Walburga und Wunibald verbunden sind.

Treffpunkt ist um 8 Uhr vor dem ehemaligen Benediktinerkloster Heidenheim. Die erste Etappe verläuft auf dem ökumenischen Pilgerweg nach Wettelsheim. Nach dem Mittagessen geht es weiter, zunächst mit dem Bus, dann wieder zu Fuß nach Rebdorf. Dort findet um 16.30 Uhr der Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Johannes statt.

Auch kirchliche Lehrkräfte, deren Ehepartner, Kinder und Bekannte sind zu der Wallfahrt eingeladen. Anmeldung bis 17. September an: Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Schulabteilung, Tel. (08421) 50-242, Fax: (08421) 50-249, E-Mail: schule-fortbildung@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/schulabteilung".

"Lebenslang?! - Gott sei Dank!": Bezirkstage des Frauenbundes an elf Veranstaltungsorten

Eichstätt, 04.09.2015. (pde) – Den Zusammenhang von Zeit und Lebensqualität stellt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Eichstätt in den Mittelpunkt seiner Bezirkstage im September und Oktober.

Orientiert am bundesweiten KDFB-Schwerpunktthema für die Jahre 2015/16 "LebZeiten" referiert Lieselotte Heieis, Diplom-Religionspädagogin (FH) aus Rupertsbuch, zum Motto "Lebenslang?! - Gott sei Dank!". Dabei stellt sie den Zusammenhang von Zeit und Lebensqualität in den Mittelpunkt: "Lebenslang - dieses Wort verbinden wir mit negativen Gedanken wie Verpflichtung, Schuld oder Verurteilung. Doch bei näherem Hinsehen im Kontext unseres christlichen Glaubens erschließen sich die positiven Aspekte, die zu einem frohen, überzeugten ‚Gott sei Dank’ führen", so die Referentin.

Bei allen Veranstaltungen erhalten die Teilnehmerinnen Materialien und Informationen zu den vielfältigen Aktionen und Projekten des KDFB auf Bundes-, Landes- und Diözesanverbandsebene.

Auftakt ist am 17. September um 19.30 Uhr in Gungolding. Weitere Veranstaltungen am 22. September in Fünfstetten und am 23. September in Berching folgen.

Die Termine im Überblick:
Do. 17.09.2015     Gungolding, Kath. Pfarrheim, Alte Schule
Di. 22.09.2015    Fünfstetten, Kath. Pfarrheim Schulberg 4
Mi. 23.09.2015    Berching, Pettenkoferhaus, Klostergasse 3 a
Do. 01.10.2015    Hollerstetten, Gasthaus zur Adelburg, Zur Adelburg 4
Do. 08.10.2015    Gerolfing, Kath. Pfarrheim, Am Pfarrgraben 10
Mi. 14.10.2015    Roßtal, Kath. Pfarrheim, Sichersdorfer Straße 11
Do. 15.10.2015    Laibstadt, Kath. Pfarrheim, An der Kirche
Di. 20.10.2015    Illschwang, Kath. Pfarrheim, Hauptstraße 4
Mi. 21.10.2015    Weißenburg, Pfarrzentrum St. Willibald, Auf der Wied 9
Mi. 28.10.2015    Hofstetten, Jugend- und Sportzentrum, Römerstraße 5
Do. 29.10.2015    Großlellenfeld, Pfarrstadel, Großlellenfeld 1
Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Weitere Informationen bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-673, 50-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de sowie unter "www.frauenbund-eichstaett.de".

Samstagspilgern: Wanderung am Jakobsweg

Eichstätt, 07.09.2015. (pde) - Die Pilgerstelle Eichstätt bietet eine Wanderung am Samstag, 19. September, an. Sie führt auf dem ökumenischen Pilgerweg von Schambach (Treuchtlingen) nach Heidenheim.

Treffpunkt ist um 8.00 Uhr an der evangelischen Kirche St. Willibald in Schambach bei Treuchtlingen. Nach einer kurzen Einführung und dem Pilgersegen, geht die Wanderung über den Nagelberg zur Kriegsgräberstätte mit einer kurzen Statio. Weiter geht es zur Martinskirche in Wettelsheim mit Führung und Gedanken zur Ökumene. Nach einer Mittagspause machen sich die Pilger auf den Weg nach Markt Berolzheim, wo sie auf einem Aussichtspunkt eine Meditationsübung machen werden. Der weitere Weg führt die Wanderer durch den Forst nach Wolfsbronn mit der Möglichkeit zu einer Kaffeepause. Danach geht es weiter über die Steinerne Rinne, von der aus sich die Pilger nach Heidenheim begeben. Eine Führung im Münster soll die Pilgerwanderung beschließen.

Es wird ein Transfer zurück zum Ausgangspunkt in Schambach angeboten. Die Teilnahme an der Pilgerwanderung ist kostenlos. Die Kosten für das Mittagessen und Kaffee müssen selbst übernommen werden.

Die Leitung der Wanderung hat Heinz Ottinger, Inititator des Ökumenischen Pilgerwegs.

Anmeldung und nähere Informationen beim Diözesan-Pilgerbüro, Luitpoldstr. 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699 oder pilgerbuero@bistum-eichstaett.de.