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Pressedienst

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Kalenderwoche 18 vom 27. April 2015


"Kirche sein braucht Weihe": Johannes Arweck zum Neupriester für die Diözese Eichstätt geweiht

Eichstätt, 27.04.2015. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat den 28-jährigen Johannes Arweck zum Priester für die Diözese Eichstätt geweiht. Beim Pontifikalamt im Eichstätter Dom am Samstag, 25. April, sagte Bischof Hanke, Arweck werde nun in die Sendung Christi gestellt: "Die Kirche lebt davon, dass Gott immer neu auf uns zutritt, in Wort und Sakrament." Arweck übernehme nun einen Dienst der Einheit, denn: "Gottes Geist schafft Einheit durch Teilung und Mitteilung."

In seiner Predigt sagte Bischof Hanke weiter, eine lebendige Kirche zeige sich nur dann, wenn Christus erkennbar und erfahrbar werde. Im Evangelium habe der Auferstandene seine Jünger in seine Sendung aufgenommen und sie hätten den Heiligen Geist empfangen. "Hier zeigt sich die Vorsorge des Herrn, seine Sendung auch auf andere zu übertragen." Priester seien daher Gesandte des Herrn, die in der Kirche wichtig seien: "Kirche sein braucht Weihe."

Dem Neupriester wünschte Bischof Hanke, "als Geweihter soll Ihr eigenes Leben von der Kraft der Beziehung zu Christi erfüllt sein." Priester würden so zum Zeichen des Heilsplanes Gottes.

Durch Handauflegung und Gebet weihte Bischof Hanke Arweck zum Priester. Anschließend bekam dieser seine priesterlichen Gewänder, seine Hände wurden mit heiligem Öl gesalbt und Bischof Hanke überreichte ihm symbolisch Brot und Wein.

Im Anschluss an die Eucharistiefeier spendete Neupriester Arweck im Dom und vor dem Eichstätter Bischofshaus den Primizsegen.

Johannes Arweck stammt aus dem Pfarrverband St. Severin - St. Gertraud in Passau. Er arbeitet derzeit in der Pfarrei Erzengel Michael in Lauterhofen. Eine Bildergalerie zur Priesterweihe gibt es im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/priesterweihe2015".

Für "Sterben in Würde": Caritas weist auf Herausforderungen und Initiativen hin

Eichstätt, 27.04.2015. (pde) – "Um schwerstkranken und sterbenden Menschen in ihrer Selbstbestimmung als Ausdruck der Würde zu unterstützen und andererseits ihre Ängste wahr- und ernst zu nehmen, sind auf Dauer finanzielle Ressourcen unabdingbar. Allein mit dem Ehrenamt ist diese Aufgabe und Herausforderung nicht zu bewältigen." Dies hat die für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt verantwortliche Abteilungsleiterin Hedwig Kenkel zum Abschluss der Woche für das Leben erklärt. Die ökumenische Aktionswoche vom 18. bis 25. April stand unter dem Motto "Sterben im Würde". Nach Erfahrungen der Caritas fürchten sich Pflegebedürftige vor allem vor dem Verlust an Lebensqualität und noch mehr vor dem Verlust der Selbstkontrolle, der Abhängigkeit von anderen und auch vor Entscheidungen anderer. "Sie wünschen sich, am vertrauten Ort sterben zu können, Unerledigtes zu bereinigen und für geliebte Menschen keine Belastung zu sein. Unsere Pflegeeinrichtungen sehen daher eine wichtige Aufgabe darin, durch Klärung der Wünsche und Bedürfnisse diese ‚Letztverlässlichkeit‘ zu gewährleisten", sagte Eva-Maria Schork, Referentin für Altenpflege des Caritasverbandes Eichstätt.

Kenkel und Schork verwiesen darauf, dass dafür in dem Eichstätter katholischen Sozialverband in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen gestartet wurden, die von einem Arbeitskreis  "Palliativ Care und Hospizarbeit" mit mehreren Vertretern aus Caritas-Seniorenheimen und –Sozialstationen koordiniert werden. Dazu zählten die Umsetzung einer Hospiz- und Palliativ-Konzeption sowie von entsprechenden Leitlinien als Grundlage zur Schmerz- und Symptomlinderung. Diese Leitlinien geben Handlungsanweisungen zum Beispiel für Probleme wie Rasselatmung, Schmerz, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen oder zur Wundversorgung in der letzten Lebensphase. Um personell für die Herausforderungen gerüstet zu sein, hat der Caritasverband in den letzten Jahren aus dem stationären wie ambulanten Bereich über 100 Caritas-Pflegerinnen und -Pfleger zu Palliativ-Care Fachkräften weitergebildet, viele andere Mitarbeitende auf diesem Gebiet geschult sowie Seelsorgebeauftragte in allen 20 Seniorenheimen eingesetzt. In diesen werden zudem nach dem Wunsch von Verstorbenen und ihren Familien auch Rituale zum Abschiednehmen, etwa Aussegnungen, gepflegt und Angehörige in ihrer Trauer begleitet.

Austausch bei ethischen Fallbesprechungen

In besonderer Weise wird den Caritasverantwortlichen zufolge auch versucht, in den Einrichtungen des Bistums anhand von Patientenverfügungen und ethischen Fallbesprechungen der Würde und dem Willen der Bewohner zu entsprechen. Dafür tauschten sich in multiprofessionellen Teams immer wieder die Pflegekräfte und Hospizhelferinnen mit Ärzten und Mitarbeitern der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) aus. Die Leiterin des Caritas-Seniorenheimes in Nürnberg-Altenfurt, Ilona Hauenstein, schildert ein Beispiel: "Wir hatten vor kurzem eine etwa 70-jährige Frau, die an der schweren Nervenerkrankung ALS litt. Durch eine frühzeitige Zusammenarbeit vieler Fachkräfte mit der Bewohnerin sowie ihren Angehörigen konnten wir recht schnell dazu anregen, dass wir ihr mit Schmerztherapie, angstlindernder Therapie und einfach durch regelmäßige Begleitung am Bett beistehen, aber sie nicht nochmals in eine Klinik eingeliefert wird." Ähnlich verlief es nach den Worten dieser Einrichtungsleiterin im Fall eines 80-jährigen Mannes, bei dem die Frage aufkam, ob sein Bein aufgrund einer Blutvergiftung amputiert werden sollte. Auch hier wurde keine medizinische Intensivbehandlung mehr durchgeführt, sondern schlicht eine schmerzlindernde und menschliche Begleitung am Lebensende – ganz nach einem in der Hospizarbeit geprägten Leitspruch "nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben".

Um schwerstkranken und sterbenden Menschen so gut wie möglich beizustehen, werden in den Caritaseinrichtungen auch mehrere kreative Initiativen unternommen. Sie reichen von musikalischer Begleitung mit einer Veehharfe über basale Stimulationen – also Anregungen von Körper- und Bewegungserfahrungen – sowie Aromatherapien zur Linderung von Krankheiten und für ein besseres Wohlbefinden bis hin zum Therapiehund, der speziell dafür geschult ist, demenzerkrankte sterbende Menschen in ihren Gefühlen zu erreichen.

Damit ein "Beistehen" in diesem Sinne gelingen kann, investierte der Caritasverband für die Diözese Eichstätt 300.000 Euro aus seiner letzten Herbstsammlung in die Palliativarbeit der 20 Caritas-Seniorenheime im Bistum Eichstätt. Dadurch stehen nun jeder Einrichtung mehrere Stunden wöchentlich zur Verfügung, in denen Pflege- und Betreuungskräfte unabhängig von der Kostenerstattung der Kassen eine gute Palliativversorgung aufbauen können. Dazu gehört, dass ehrenamtliche Hospizhelfer die Arbeit der Pflegekräfte ergänzen und, so Hedwig Kenkel, "grundsätzlich viele Hände in einem Netzwerk für Beistand bis zum Lebensende und eine letzte Lebensphase möglichst ohne Schmerzen zusammenwirken". Um ein Zeichen für menschenwürdiges Sterben zu setzen, hatten Vertreter aller Caritas-Seniorenheime und –Sozialstationen im vergangenen Herbst die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" unterzeichnet. "In dem Projekt mit den Sammlungsgeldern setzen wir das, wofür wir stehen, nun konkret um", erklärt die Caritas-Abteilungsleiterin.

Caritasverband Eichstätt ruft zu Spenden für Erdbebenopfer in Nepal auf

Eichstätt, 27.04.2015. (pde) – Zu Spenden für die Opfer des schweren Erdbebens in Nepal ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt auf. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, hat nach eigenen Angaben für die schnelle Versorgung aus einem Nothilfefonds 100.000 Euro bereitgestellt. Leiter Oliver Müller: "Die Menschen sind auf unsere Hilfe angewiesen. Verletzte müssen medizinisch versorgt werden. Betroffene, die ihr Zuhause verloren haben, brauchen Schutz gegen Kälte und Regen."

Vor allem der Bedarf an Notunterkünften, Zelten und Plastikplanen ist groß. Aus Angst vor Nachbeben verbringen die Menschen auch die Nächte auf offenen Plätzen. Erste Hilfsaktionen wurden eingeleitet. So konnten Katastrophenhelfer der Caritas Nepal Zeltplanen verteilen. Katholische Schulen und Gemeindezentren stehen als Notaufnahmelager zur Verfügung. Nachschub soll auf dem Land- und Luftweg über Indien und Dubai herangeschafft werden. Caritas-Katastrophenhelfer aus Indien und Australien unterstützen den Hilfseinsatz der Caritas Nepal. Weitere Caritas-Nothilfe-Experten aus Deutschland, Österreich und den USA sollen in Kürze in Kathmandu eintreffen. Caritas international ist in Nepal seit 25 Jahren in der Katastrophenhilfe tätig und unterstützt Projekte der Katastrophenvorsorge.

Spenden können mit dem Stichwort "Erdbebenhilfe Nepal" überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Caritaskonten in Eichstätt: Liga ( IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse ( IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G . ( IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter "www.caritas-eichstaett.de" gespendet werden.

"Willkommen" – BDKJ verabschiedet Jahresthema

Eichstätt, 27.04.2015. (pde) – "Willkommen" lautet das Jahresthema des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt. Das hat der BDKJ auf seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 25. April, beschlossen und setzte vier Schwerpunkte: Beim Jahresthema "Willkommen" soll es um Jugend in der Kirche, sexuelle Vielfalt, gerechte Arbeitsbedingungen und Flüchtlinge gehen. Dabei bezieht sich der letztgenannte Punkt nicht nur auf den Bereich Asyl. Auch persönlich könne man vor etwas flüchten, erklärte der BDKJ.

Ab dem Christkönigswochenende im November 2015 können Jugendliche sowie Verbands- und Dekanatsgruppen mit ihren Aktionen beim Jahresthema mitmachen. Vom Facebook-Foto über Informationsmaterialien bis hin zum Diskussionsabend ist alles erlaubt. Die Jugendlichen reichen innerhalb eines Jahres ihre Aktionen beim BDKJ ein, der sie zentral sammelt und veröffentlicht. Das Christkönigswochenende im November 2016 bildet den Abschluss. Danach erarbeitet der BDKJ ein politisches Positionspapier.

Die Jugendlichen, Verbände und Dekanate entscheiden selbst, wie viele und welche Themen sie behandeln. Einreichen können sie ihre Aktionen beim BDKJ-Diözesanverband Eichstätt, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-661 oder E-Mail: bdkj@bistum-eichstaett.de.

"Heilige für das Volk" – 14 Nothelfer im Domschatz- und Diözesanmuseum

Eichstätt, 23.04.2015. (pde) – Unter dem Titel "Heilige für das Volk" geht es ab Ende April in mehreren Führungen des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt um die 14 Nothelfer. Dabei handelte es sich ursprünglich um Heilige, die in besonderer Not angerufen wurden. Anfangs gab es noch starke regionale Unterschiede, im Laufe der Zeit entstand jedoch ein kleiner Kreis Heiliger, die überregional als Nothelfer verehrt wurden. Im 13. und 14. Jahrhundert bildete sich schließlich die Gruppe heraus, die Gläubige bis heute als Nothelfer anrufen. Darunter sind zum Beispiel der heilige Georg, der in Darstellungen meist einen Drachen besiegt, der heilige Christophorus, der das Jesuskind auf den Schultern trägt oder die heilige Barbara, die oft mit einem Turm gezeigt wird.

In der ersten einstündigen Führung am Mittwoch, 29. April, gibt Referentin Katharina Hupp ab 19.30 Uhr einen Überblick über die 14 Nothelfer, ihre Verehrung und ihre Darstellung in der Kunst. Am Mittwoch, 13. Mai, geht es um die "Drei heiligen Madl" Margareta, Barbara und Katharina. "Ritter für das Volk" ist das Thema der Führung am Mittwoch, 17. Juni. Am Mittwoch, 15. Juli, stellt Katharina Hupp die "Jungmänner für das Volk" vor.

Treffpunkt ist jeweils die Museumskasse. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist mittwochs bis freitags jeweils von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und
Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Tel. (08421) 50-266 oder "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".

Pilgerreise: Auf dem französischen Jakobsweg über die Pyrenäen

Eichstätt, 21.04.2015. (pde) – Eine Wanderreise auf dem Pilgerpfad über die Pyrenäen bietet die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt vom 13. bis 23. Juni an. Unter der Leitung von Elisabeth Graf führt der Weg auf der "Via Lemovicensis", einer der vier Jakobswege in Frankreich, von Limoges nach Pamplona. Stationen der Reise, bei der sich Wanderungen und Busfahrten abwechseln, sind unter anderem die Gemeinde St. Jean-le-Vieux mit der Magdalenenkirche aus dem 15. Jahrhundert, das Kloster von Roncesvalles oder die Kathedrale St. Front in Périgueux – die größte romanische Kuppelkirche Frankreichs. Der detaillierte Reiseverlauf ist unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle" abrufbar.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de.

Wanderreise auf dem ostbayerischen Jakobsweg: Von Regensburg nach Eichstätt

Eichstätt, 22.04.2015. (pde) - Eine Wanderreise auf dem ostbayerischen Jakobusweg von Regensburg nach Eichstätt bietet die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt an. Von Donnerstag 4. bis Dienstag 9. Juni führt Wieland Graf die Teilnehmer in vier Tagesetappen von jeweils fünf bis sieben Stunden ins Altmühltal. Übernachtungen sind in Weltenburg, Altmannstein und Schambach vorgesehen.

Nach einem Rundgang durch die Regensburger Altstadt am Anreisetag, geht es am zweiten Tag zunächst zu Fuß vom Schottenkloster über Prüfening und Sinzing zur alten Herzogstadt Kelheim. Bei einer Schifffahrt durch den Donaudurchbruch wird das Tagesziel Weltenburg mit dem Urkloster Bayerns erreicht. Nach einem Gottesdienst im Benediktinerkonvent geht der Weg am nächsten Tag entlang des Rätischen Limes (Unesco-Weltkulturerbe) nach Altmannstein. Am vierten Tag wandert die Gruppe durch die Naturparklandschaft nach Bettbrunn. Die spätbarocke Wallfahrtskirche St. Salvator bezeugt nicht nur das älteste Hostienwunder Bayerns, sondern beherbergt auch die älteste Votivkerze. Durch den Köschinger Forst geht es zum Tagesziel in Stammham. Am fünften Tag führt der Weg vom Schambachtal ins Katzental im fränkischen Jura. Bei Pfünz trifft der Weg auf die Altmühl. Ziel ist die Bischofsstadt Eichstätt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten. Zum Abschluss steht dort vor der Heimreise am sechsten Tag noch der Besuch der barocken Wallfahrtskirche St. Walburg auf dem Programm.

Der detaillierte Reiseverlauf ist unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle" abrufbar. Beratung und Anmeldung bei der Diözesanpilgerstelle, Marktplatz 4, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de.

Studienreise des KDFB-Diözesanverbandes nach Speyer

Eichstätt, 24.04.2015. (pde) - Große Resonanz fand auch heuer wieder eine zweitägige Studienreise, die der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) im Rahmen seines Bildungsprogramms angeboten hatte. Speyer, die Dom- und Kaiserstadt, war in diesem Jahr das Ziel.

Bei der Stadtführung erkundeten die Teilnehmerinnen die idyllische Innenstadt mit ihren verwinkelten Gassen, den liebevoll restaurierten Häusern und prachtvollen Bauwerken unterschiedlicher Epochen sowie den vielen einzigartigen historischen Sehenswürdigkeiten. Dabei erhielten sie auch interessante Einblicke in die Stadtgeschichte. Weitere Programmpunkte waren der Besuch des Judenhofs - Speyer beherbergte im Mittelalter eine jüdische Gemeinde – sowie des Dominikanerinnenklosters St. Magdalena mit der Klosterzelle, in der Edith Stein einige Jahre lebte. Einen weiteren Höhenpunkt stellte die Domführung mit Informationen zur wechselvollen Geschichte des romanischen Doms dar, der nach Zerstörungen und Übermalungen neu restauriert heute UNESCO-Weltkulturerbe ist.

In Hauenstein, der Schuhstadt, besuchte die Reisegruppe am zweiten Tag das weltweit einzigartige Deutsche Schuhmuseum. Dort bestaunten die Frauen die unterschiedlichsten Schuhe aus allen Zeiten und Kontinenten, beispielsweise ganz kleine Schuhe chinesischer Frauen, denen die Füße gewickelt wurden. Beeindruckend war auch zu erleben, wie aufwendig die Schuhherstellung ist. Abschließend bot sich ausgiebig Gelegenheit zum Bummeln und Einkaufen in den zahlreichen Schuhgeschäften.

Die Taufe im Fokus – Studientag auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 27.04.2015. (pde) – Rund um das Sakrament der Taufe geht es am Samstag, 9. Mai, bei einem Studientag des Bistums Eichstätt im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Nachdem die Diözese vor knapp 20 Jahren eine Initiative zur erweiterten Taufvorbereitung ins Leben rief, lohne sich nun ein Blick auf das Thema, heißt es in der Einladung. Die Teilnehmer des Studientags werden über heutige Notwendigkeiten, Chancen und die pastorale Praxis reflektieren. Referenten sind Georg Brigl und Markus Wittmann vom Fachbereich Gemeindekatechese/Sakramentenpastoral. Sie werden auch verschiedene Modelle der Taufe vorstellen.

Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und endet um 16 Uhr. Anmeldung bis Montag, 4. Mai, beim Fachbereich Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt in Schwabach, Werkvolkstr. 1, 91126 Schwabach, Tel. (09122) 6318245 oder E-Mail: gemeindekatechese@bistum-eichstaett.de.

Bei der Taufe begleiten – Katechumenen treffen sich in Greding

Eichstätt/Greding, 27.04.2015. (pde) – Die Begleiter von Taufbewerbern können sich am Freitag, 8. Mai, in Greding über ihre Aufgabe austauschen. Das Treffen für die Katechumenen, das der Fachbereich Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt veranstaltet, findet von 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Pfarrheim statt. Eingeladen sind auch künftige Begleiter. Die Teilnehmer sollen sich über die einzelnen Wege in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten austauschen. Außerdem werden Materialien und Unterstützungsangebote vorgestellt.

Anmeldung bis Montag, 4. Mai, beim Fachbereich Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt in Schwabach, Werkvolkstr. 1, 91126 Schwabach, Tel. (09122) 6318245 oder E-Mail: gemeindekatechese@bistum-eichstaett.de.

"Musik liegt in der Luft" – Lieder und Musik in der Seniorenarbeit

Eichstätt, 22.04.2015. (pde) – Musik in der Seniorenarbeit einsetzen – um dieses Thema dreht sich ein Ganztageskurs der Diözese Eichstätt am Montag, 11. Mai, in Hilpoltstein. Melodien und Lieder blieben im Langzeitgedächtnis erhalten und lösten nicht nur Erinnerungen sondern auch Gefühle aus, heißt es in der Einladung des Fachbereichs Seniorenpastoral. Die Referentin und Gedächtnistrainerin Ursula Haas vermittelt während des Kurses Ansätze aus den Bereichen Sinneserfahrung, Kreativität, biografisches Arbeiten und ganzheitliches Gedächtnistraining. Die erlernten Inhalte können mit geübten und ungeübten Gruppen umgesetzt werden.

Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren und endet um 17 Uhr. Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenpastoral, leitet den Kurs.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit"

Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder: Veranstaltung des Frauenbundes in Denkendorf

Eichstätt/Denkendorf, 23.04.2015. (pde) – Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder im Sommer stellt der Katholische Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt am Donnerstag, 7. Mai, in Denkendorf vor. Referentin Sandra Meier aus Titting vermittelt ab 20 Uhr im Meierhofhaus unter dem Motto "Sommer, Sonne, Sand und mehr" praktische Tipps, wie Kinder die Sommerzeit mit allen Sinnen erleben. Neben Gestaltungsvorschlägen gibt sie auch Anregungen zum kindgerechten Einsatz von Wahrnehmungs- und Bewegungsspielen, Liedern und Texten.

Weitere Informationen und Anmeldung beim KDFB–Diözesanverband Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de und im Internet unter "www.frauenbund-eichstaett.de".

Aufbauschulung für Leiterinnen von Eltern-Kind-Gruppen

Eichstätt/Beilngries, 24.04.2015. (pde) – Bei einem Aufbautag haben ehemalige Teilnehmerinnen von Eltern-Kind-Gruppenleiter-Schulungen des Bistums Eichstätt die Möglichkeit, ihr Wissen aufzufrischen und zu erweitern. Das Seminar am Samstag, 9. Mai im Tagungshaus Schloss Hirschberg wird vom Fachbereich Ehe- und Familienpastoral des Diözesanbildungswerks zusammen mit dem Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes angeboten. Dabei werden Themen behandelt wie: "Feste in der Eltern-Kind-Gruppe", "Leitung – Lust oder Last?", "Elternarbeit" oder "Öffentlichkeitsarbeit". Zudem besteht Gelegenheit zum persönlichen Austausch der Teilnehmerinnen. Der Schulungstag beginnt um 9.30 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Referentinnen sind Anita Gaffron, Eltern-Kind-Referentin und Ergotherapeutin aus Arberg, und Petra Schleicher, Erzieherin mit Montessori-Diplom aus Gaimersheim.

Die Anmeldung zu der Schulung ist möglich bei der Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de.