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Kalenderwoche 17 vom 20. April 2015


"Dem Leben bis ins Sterben dienen": Ökumenische Woche für das Leben eröffnet

Eichstätt, 18.04.2015. (pde) – "Das Leben als Geschenk Gottes ist unverfügbar", hat Bischof Gregor Maria Hanke bei der Eröffnung der Woche für das Leben im Bistum Eichstätt und im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nürnberg betont. Beim einem ökumenischen Gottesdienst zusammen mit der evangelischen Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern am Samstag, 18. April, im Eichstätter Dom deutete Hanke das Motto der Aktionswoche "Sterben im Würde" im Licht der Auferstehung Jesu Christi: "In Christi Auferstehung hat das Sterben seine Würde erhalten."

Der Eichstätter Bischof rief die Gläubigen auf, dem Leben bis ins Sterben zu dienen. Früher habe man von der "Kunst des Sterbens" gesprochen. "Die Kunst des Sterbens lebt aber von der Kunst des Lebens. Dieser Kunst des Lebens wollen wir unter dem Motto ‚Sterben in Würde‘ dienen", so der Bischof weiter. Es gehe darum, die Kostbarkeit des Lebens anzuerkennen und zu stützen, auch in scheinbar ausweglosen Situationen wie Krankheit, Schmerz und Leid.

In ihrer Ansprache im Eichstätt Dom setzte sich Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern kritisch mit der Vorstellung eines "Freitodes" auseinander, wie sie von Befürwortern der Schweizer Organisation Dignitas vertreten wird. Aus deren Worten spreche eine große Angst vor dem Verlust der eigenen Selbstbestimmung mit der Konsequenz: "Wenn ich ernsthaft befürchten muss, in eine Situation zu kommen, in der ich nicht mehr entscheiden kann, töte ich mich vorher selbst", sagte die evangelische Theologin. "Wie man das ‚Freitod‘ nennen kann, verstehe ich nicht."

Nach dem Gottesdienst stellte Domkapitular Franz Mattes, Caritasdirektor für das Bistum Eichstätt, bei dem Festakt im Dompfarrheim St. Marien die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" vor. Über 1000 Organisationen und Institutionen sowie zahlreiche Politiker aller Ebenen unterstützen bundesweit das Dokument, das unter anderen eine Stärkung der Palliativmedizin fordert. Die Caritas Eichstätt hat die Charta bereits im September 2014 unterschrieben.

Die ökumenische Woche für das Leben findet von Samstag, 18. April, bis Samstag, 25. April, statt. Mit der Aktionswoche wollen die katholische und evangelische Kirche den Mensch mit seinen existentiellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen. Auch die Diskussion um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe sowie die Situation in der Pflege und Palliativversorgung stehen auf dem Programm. Im Bistum Eichstätt findet zudem eine Gebetskette zum Schutz des Lebens statt. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben".

Wohnraum für Flüchtlinge: Diözese Eichstätt verlängert Angebot in der ehemaligen Maria-Ward-Schule

Eichstätt, 20.04.2015. (pde) – Die Diözese Eichstätt stellt für weitere 18 Monate und damit bis Ende März 2017 das ehemalige Maria-Ward-Schulgebäude in Eichstätt für die Erstaufnahme von Flüchtlingen und Asylsuchenden mietfrei zur Verfügung. Im Auftrag von Bischof Gregor Maria Hanke wurde der Regierung von Oberbayern ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Im September vergangenen Jahres hatte die Diözese kurzfristig das ehemalige Schulgebäude für die Aufnahme von Flüchtlingen bereitgestellt, zunächst befristet auf ein Jahr. In der ehemaligen Maria-Ward-Schule, einer Dependance der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber München, sind derzeit rund 200 Asylsuchende untergebracht.

Bis zum Ende des vergangenen Schuljahres beherbergte das Gebäude in der Eichstätter Innenstadt die Maria-Ward-Realschule der Diözese Eichstätt. Die frei gewordenen Räume sollen in Zukunft für Büro- und Verwaltungsräume des Bischöflichen Ordinariates oder des Caritasverbandes umgebaut werden. Bisher sind zahlreiche kirchliche Dienststellen in Eichstätt in verschiedene Häuser, die teilweise auch angemietet wurden, ausgelagert.

Angesichts der bedrückenden Situation der Flüchtlinge habe die Aufnahme der aus ihrer Heimat durch Krieg, Not und Hunger vertriebenen Menschen besondere Priorität, betonte Bischof Hanke. Parallel wird nach dem Wunsch des Bischofs die Diözese weitere Bemühungen unternehmen, um Wohnraum für Menschen zu schaffen, die als Asylbewerber Zuflucht suchen.

Im Bistum Eichstätt beginnen die Firmungen - 70 Termine und verschiedene Firmspender

Eichstätt, 20.04.2015. (pde) – Mit dem kommenden Wochenende beginnt in der Diözese Eichstätt die Reihe der Firmungen. Rund 3.500 Jugendliche werden an insgesamt 70 Terminen das Sakrament der Firmung empfangen. Ordentlicher Firmspender ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. In seinem Auftrag werden wie jedes Jahr weitere Firmspender zum Einsatz kommen. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind für das Bistum Eichstätt in diesem Jahr Mitglieder des Domkapitels, Äbte aus Klöstern der Umgebung, sowie einige Gastbischöfe vorgesehen, z.B. Erzbischof Zygmunt Zimowski aus Rom, der emeritierte Bischof der indischen Partnerdiözese Poona, Valerian D´Souza und Erzbischof em. Dr. Alois Kothgasser aus Salzburg. Der offizielle Firmplan der Diözese ist im Internet einzusehen unter "www.bistum-eichstaett.de/firmplan".

Im Bistum Eichstätt werden in der Regel die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen gefirmt. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien. Weitere Informationen zum Sakrament der Firmung unter "www.bistum-eichstaett.de/sakramente/firmung".

Sternwallfahrt mit Bischof Hanke am 17. Mai nach Altötting

Eichstätt, 17.04.2015. (pde) – Zu einer Sternwallfahrt mit Bischof Gregor Maria Hanke nach Altötting lädt die Diözese Eichstätt ein. "Kommt und seht" lautet das Motto. An verschiedenen Orten des Bistums starten am Sonntag, 17. Mai, am frühen Morgen Busse, die Pilger zu dem Marien-Wallfahrtsort bringen. Ankunft der Wallfahrer in Altötting ist um ca. 9.15 Uhr. Um 10 Uhr beginnt das Pontifikalamt mit Bischof Hanke in der Basilika. Musikalisch wird der Gottesdienst als Orchestermesse gestaltet. Am gleichen Ort findet um 15 Uhr eine feierliche Maiandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände statt. Ab 16.15 Uhr erfolgt die Rückfahrt.

Die Busse sammeln auf drei Linien mit zahlreichen Zusteigemöglichkeiten die Pilger ein. Linie 1 startet um 5 Uhr in Obererlbach/Betriebshof Böhm und hält in Gunzenhausen/katholische Kirche (5.15 Uhr), Absberg/Marktplatz (5.30 Uhr), Pleinfeld/Rathaus (5.45 Uhr) und Weißenburg/Busbahnhof (6.05 Uhr).

Linie 2 startet um 5.45 Uhr an der ehemaligen Post, Reichenaustraße, in Dollnstein und hält in Breitenfurt/Bushaltestelle Maibaum (5.50 Uhr), Obereichstätt/Maibaum (5.58 Uhr), Eichstätt/Schutzengelkirche (6.10 Uhr), Pietenfeld/Dorfplatz (6.20 Uhr) und Hepberg/Bushaltestelle gegenüber Esso-Tankstelle (6.40 Uhr).

Die Buslinie 3 startet um 6 Uhr in Möckenlohe/Ortsmitte und hält in Nassenfels/Ortseinfahrt Römersäule (6.03 Uhr), Egweil/Haindlwirt (6.08 Uhr), Buxheim/Wolkertshofener Str. (6.18 Uhr), Eitensheim/Kirchplatz (6.23 Uhr), Gaimersheim/Bushaltestelle Rathaus (6.30 Uhr), Friedrichshofen/Gasthof Lamm (6.40 Uhr), Ingolstadt/Nordbahnhof (6.47 Uhr) und Ingolstadt/Hauptbahnhof (7 Uhr).

Anmeldung für die Linie 1 beim Busunternehmen Böhm, Obererlbach, Tel. (09837) 359. Die Anmeldung für die Linien 2 und 3 (bis Dienstag 12. Mai) erfolgt über die Diözesan-Pilgerstelle unter Tel. (08421) 50-690 (vormittags). Teilnehmer aus Raitenbuch, Titting, Enkering usw. melden sich direkt an beim Busunternehmen Kammerbauer, Tel. (08423) 726.

Der Fahrpreis pro Teilnehmer beträgt 20 Euro, Kinder und Jugendliche sind frei. Kommunionkinder, Firmlinge und Ministranten sind zu der Wallfahrt ganz besonders eingeladen. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle".

Kolpingverband übergibt Unterschriften gegen aktive Sterbehilfe an Bundestagsabgeordneten

Eichstätt, 18.04.2015. (pde) – Das Kolpingwerk, Diözesanverband Eichstätt, spricht sich gegen jegliche Form der aktiven Sterbehilfe und der Beihilfe zur Selbsttötung aus. Ein Dokument mit dieser Position, das über 1000 Menschen im Bistum Eichstätt unterschrieben haben, hat der Verband im Rahmen der Eröffnung der Woche für das Leben am Samstag, 18. April, in Eichstätt dem CSU-Bundestagsabgeordneten Josef Göppel (Landkreis Ansbach) überreicht.

Mit der Unterschriftenaktion fordert der Kolpingdiözesanverband einen flächendeckenden Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung, die ständige Erforschung und Weiterentwicklung der Palliativmedizin und das Verbot jeder Form der organisierten Beihilfe zum Suizid. "Ich unterstütze diese Forderungen, aber eine Mehrheit für diese Position ist nicht sicher", sagte Göppel mit Blick auf die Abstimmung, die bis Ende Juni im Bundestag stattfinden soll. "Solche Aktionen sind wichtig und wirkungsvoller als man denkt, da sie die Aufmerksamkeit auf wesentliche Aspekte lenken", lobte Göppel die Kolpinginitiative. Er werde sich auch in persönlichen Gesprächen mit seinen CSU-Kollegen für dieses Anliegen einsetzen.

Göppel sieht in der Debatte um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe die Gefahr, "dass aus dem Recht auf Selbstbestimmung ein gesellschaftlicher Zwang entstehen könnte. Todkranke könnten in Zugzwang kommen, das Leben zu beenden. Und das darf nicht geschehen", sagte der Bundestagsabgeordnete.

Landwirtschaftliche Familienberatung im Gespräch mit Staatsminister Brunner

Eichstätt/München, 14.04.2015. (pde) – Burnout, Depressionen und Arbeitsüberlastungen auf Bauernhöfen nehmen zu – das war eines der Themen, die Mitglieder des Landeskuratoriums der Landwirtschaftlichen Familienberatung (LFB) in Bayern bei ihrem Treffen mit Staatsminister Helmut Brunner in München ansprachen.

Zunächst stellte die LFB ihre Arbeit vor. Dabei interessierte sich Brunner besonders für die aufgeführten Problemfelder, mit denen die Bauern und Bäuerinnen auf die LFB zukommen. Er zeigte sich besorgt über die Zunahme der angesprochenen psychischen und physischen Überlastungen. Zum Thema Generationenkonflikte konnte der Minister selbst viele Beispiele aus seinem persönlichen und beruflichen Wirkungskreis einbringen. Er sagte, oft tue einem das Herz weh, wenn ein zukunftsfähiger Hof wegen zwischenmenschlicher Schwierigkeiten aufgegeben werden müsse. Ein weiterer Punkt im Gespräch war, dass durch das einseitige Wachsen der Betriebe die Entsolidarisierung unter den Bauern und im Dorf weiter fortschreite. Dabei mache einen Betrieb nicht seine Größe erfolgreich, sondern die Cleverness der Menschen auf ihren Höfen. Somit werde der Faktor Mensch zum wichtigsten Betriebsfaktor auf dem Hof, wenn er seine Ressourcen wie Standort, Betriebsausstattung und persönliche Fähigkeiten erkenne und einsetze. Damit würden sich für viele Höfe auch Chancen auftun, ohne an der Wachstumsspirale teilnehmen zu müssen. Großen Wert legte der Minister darauf, dass die Bäuerinnen und Bauern auf ihre Lebensqualität schauen und sich mit genügend Zeit ihren Familien zuwenden.

Minister Brunner betonte, dass er die Arbeit der LFB schätze, die mit ihren hauptamtlichen und über 90 ehrenamtlichen Mitarbeitern eine große Hilfe für viele Bauernfamilien sei. Er freute sich auch, dass nun auch in der Diözese Regensburg eine LFB aufgebaut werden soll, sodass das Beratungsangebot bayernweit zur Verfügung steht. In Zukunft soll die Zusammenarbeit mit den staatlichen landwirtschaftlichen Stellen intensiviert werden. Das Landeskuratorium bedankte sich für die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für die im Landeskuratorium zusammengeschlossenen Einrichtungen.

Einig waren sich beide Seiten abschließend darin, dass es nur gemeinsam und in gegenseitiger Stützung – menschlicher wie finanzieller Art – eine gute Zukunft für die bäuerlichen Familienbetriebe in Bayern geben könne. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirchen, Verbänden und Freistaat sei dafür eine Grundvoraussetzung.

Das Landeskuratorium der Landwirtschaftlichen Familienberatung in Bayern ist ein Zusammenschluss von landwirtschaftlichen Familienberatungsstellen der evangelischen Kirche in Bayern, der bayerischen Diözesen bzw. Erzdiözesen sowie des Bayerischen Bauernverbands. Weitere Informationen gibt es im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/beratungsstellen/landwirtschaftliche-familienberatung".

Jugendkantorei am Eichstätter Dom nimmt Lieder des neuen Gotteslobes auf

Eichstätt, 17.04.2015. (pde) – Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom hat fünf Lieder des neuen Gotteslobes aufgenommen. Im Auftrag des Verbands der Diözesen Deutschlands wurden alle Lieder des neuen Stammteils des Gebet- und Gesangbuchs in mehr als 300 Videoclips verfilmt. 41 Chöre des deutschen Chorverbands "Pueri Cantores" haben sich daran beteiligt. Die Beiträge der Jugendkantorei am Eichstätter Dom sind auf der Internetseite des Bistums Eichstätt abrufbar unter "www.bistum-eichstaett.de/liturgie/gotteslob/lieder-zum-anhoeren".

Katholische Morgenfeier mit Domvikar Kürzinger im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 17.04.2015. (pde) - "Hirt ohne Herde? Was ist mit den Schäflein los? Ein Herdenbrief" lautet das Thema der Katholischen Morgenfeier am Sonntag, 26. April. Domvikar Reinhard Kürzinger, der Diözesanbeauftragte für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, gestaltet die Sendung. Sie wird von 10.35 Uhr bis 11.00 Uhr im Ersten Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks ausgestrahlt. Kürzinger unterzieht dabei das biblische Hirtenbild und die Realität der Kirche einem kritischen Vergleich.

Äbtissin feiert Jubiläum: Mutter Franziska leitet seit 30 Jahren die Abtei St. Walburg

Eichstätt, 20.04.2015. (pde) – Jubiläum in St. Walburg: Mutter Franziska Kloos leitet seit 30 Jahren die Benediktinerinnenabtei in Eichstätt. Am 1. Mai 1985 hat sie der damalige Eichstätter Bischof Karl Braun zur Äbtissin geweiht. Wenige Monate zuvor hatte ihr Konvent sie als Nachfolgerin von Maria Anna Augustina Weihermüller gewählt.

Am 24. August 1941wurde Aloisia Kloos – so lautet der Taufname von Mutter Franziska – im württembergischen Allgäu geboren. Sie ist das vierte von sechs Kindern einer Bauernfamilie. Schon während des Gymnasiums wollte Aloisia Benediktinerin werden. Dass es eine Abtei des Ordens in Eichstätt gibt, erfuhr sie von einem Pfarrer, der St. Walburg gut kannte. Mit 20 Jahren trat sie in das Kloster in Eichstätt ein und wurde Schwester Franziska. Sie studierte Pädagogik und arbeitete viele Jahre als Lehrerin.

Als Äbtissin ist Mutter Franziska derzeit für 31 Schwestern verantwortlich. Sie ist deren geistige Leiterin und Ansprechpartnerin in weltlichen und geistlichen Belangen. Darüber hinaus "managt" sie das Kloster: In ihre Zeit als Äbtissin sind zum Beispiel mehrere Umbau- und Renovierungsarbeiten gefallen.

Mutter Franziska hat im Oktober 2012 den Bayerischen Verdienstorden erhalten. Seit Januar 2014 ist sie außerdem Ehrenbürgerin der Stadt Eichstätt.

Pfarrer Ulrich-Ludwig Hildebrand wechselt nach Ingolstadt, Bernhard Kroll übernimmt Pfarreien Möckenlohe und Pietenfeld

Eichstätt/Adelschlag, 19.04.2015. (pde) – Ulrich-Ludwig Hildebrand, bisher Pfarrer der Pfarreien Möckenlohe und Pietenfeld, wird neuer Pfarrer der Pfarrei St. Salvator in Ingolstadt-Unsernherrn. Der bisherige Pfarrer Harald Schuwerack hatte Bischof Gregor Maria Hanke gebeten, ihn aus gesundheitlichen Gründen von der Leitung der Pfarrei St. Salvator in Ingolstadt-Unsernherrn zu entpflichten. Die Leitung der beiden Pfarreien Möckenlohe und Pietenfeld wird Pfarrer Bernhard Kroll (53), Ingolstadt, übernehmen. Beide Ernennungen durch Bischof Gregor Maria Hanke treten mit dem 1. September 2015 in Kraft.

Ulrich-Ludwig Hildebrand wurde 1998 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Allersberg und Lauterhofen übernahm er im Jahr 2001 die Pfarreien Möckenlohe und Pietenfeld.

Bernhard Kroll wurde 1995 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Roth und Greding kam er im Jahr 1998 als Pfarrer nach Dietenhofen-Großhabersdorf. Im Jahr 2007 wechselte er nach Neumarkt in die Pfarrei St. Johannes. Zum 1. September 2008 übernahm er die Aufgabe des Stadtjugendseelsorgers in Ingolstadt. 2013 wurde er zusätzlich zum Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral im Bischöflichen Seelsorgeamt ernannt.

Konrad Weber wird Pfarrer in Denkendorf

Eichstätt/Breitenbrunn, 19.04.2015. (pde) – Konrad Weber (51), bisher Pfarrer in Breitenbrunn, übernimmt ab 1. September die Leitung der Pfarreien Denkendorf, Dörndorf und Zandt. Der bisherige Pfarrer in Denkendorf, Pater Reinhard Nagel, hatte – wie berichtet – den Bischof von Eichstätt gebeten, ihn aus gesundheitlichen Gründen von der Leitung der drei Pfarreien Denkendorf, Dörndorf und Zandt zu entpflichten.

Konrad Weber empfing 1998 in Eichstätt die Priesterweihe. Er war zunächst Kaplan in Hilpoltstein und Beilngries. 2001 übernahm er die Leitung der Pfarreien Breitenbrunn und Gimpertshausen, ab 2010 war er auch für die Pfarrei Kemnathen und die Expositur Hamberg verantwortlich.

Die Pfarreien Breitenbrunn, Gimpertshausen, Kemnathen und die Expositur Hamberg werden in nächster Zeit zur Bewerbung ausgeschrieben.

Michael Konecny wird Pfarrer in Deining

Eichstätt/Eitensheim, 19.04.2015. (pde) – Pfarrer Michael Konecny (55), bisher Seelsorger der Pfarreien Eitensheim und Buxheim, wechselt in die Pfarrei Deining. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke zum Pfarrer von Deining, Döllwang und Großalfalterbach tritt zum 1. September in Kraft.

Michael Konecny wurde 1988 in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Herrieden und Greding übernahm er 1992 die Pfarrei Sachsen-Lichtenau, zugleich war er Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ). 1998 wurde ihm die Leitung der Pfarrei Eitensheim übertragen, bis 2013 war er zudem Leiter der Arbeitsstelle Arbeitnehmerpastoral im Bischöflichen Seelsorgeamt. Seit September 2013 ist er auch für die Pfarrei Buxheim verantwortlich.

Die Pfarreien Eitensheim und Buxheim werden in nächster Zeit zur Bewerbung ausgeschrieben. Es ist geplant, dass der künftige Pfarrer seinen Dienstsitz im Pfarrhaus in Buxheim nehmen wird.

Pfarrer Zawilak übernimmt seelsorgliche Aufgabe in Nürnberg

Eichstätt/Deining, 19.04.2015. (pde) – Pfarrer Nobert Zawilak (48), bisher Deining, übernimmt ab Sonntag, 19. April, eine neue Aufgabe in Nürnberg. Bischof Gregor Maria Hanke ernannte ihn zum Pfarrvikar der Pfarrei Heilige Familie in Nürnberg-Reichelsdorf und beauftragte ihn mit der Unterstützung der Seelsorge im Pfarreienverbund Nürnberg-Reichelsdorf.

Norbert Zawilak wurde 1992 für die Diözese Oppeln (Polen) zum Priester geweiht. Seit 1998 ist er im Bistum Eichstätt tätig, seit 2008 ist er Eichstätter Diözesanpriester. Von September 2013 an war er Pfarrer der Pfarreien Deining, Döllwang und Großalfalterbach.

Bis Mitternacht in die Kirche: Nightfever in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 20.04.2015. (pde) – "Komm und geh wie du Zeit hast": Unter diesem Motto findet das nächste Nightfever in der Kirche St. Moritz in Ingolstadt statt. Der Gebetsabend beginnt am Freitag, 24. April, um 19 Uhr mit einer Messfeier. Im Anschluss steht die Kirche bis Mitternacht offen. Bei Musik, Gebet und Kerzenlicht sind vor allem Jugendliche eingeladen, Kirche auf eine andere Art und Weise zu erleben. Passanten in der Innenstadt werden angesprochen und eingeladen, eine Kerze in der Kirche zu entzünden, ein Anliegen aufzuschreiben oder Gespräche zu führen. Um 23 Uhr sprechen die Besucher ein Nachtgebet.

Nightfever gibt es seit einigen Jahren in vielen deutschen Städten regelmäßig. Entstanden ist dieser offene Gebetsabend mit seiner besonderen Atmosphäre nach dem Weltjugendtag in Köln im Jahr 2005. Veranstalter des Nightfevers in Ingolstadt ist das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Eichstätt. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/nightfever".

Der Himmel und seine Bewohner: Reihe "Geistiger Mittagstisch" startet am 22. April

Eichstätt, 17.04.2015. (pde) – In der Mittagspause einen Blick in die Geschichte Eichstätts werfen: Das will die Reihe "Geistiger Mittagstisch". Sie widmet sich in diesem Jahr historischen Eichstätter Dar- und Vorstellungen des Himmels und seiner Bewohner.

Die erste Veranstaltung der Reihe in diesem Jahr findet am Mittwoch, 22. April, statt. Im Zentrum steht dabei die Vision Daniels im Hochaltargemälde der Eichstätter Schutzengelkirche. Die Arbeit von Johann Evangelist Holzer aus dem Jahr 1739 zeigt einerseits die Endzeitvision des Sehers Daniel, wie sie im gleichnamigen biblischen Buch geschildert wird – andererseits verbildlicht das Gemälde die auf das Frühmittelalter zurückgehende Einteilung der Engel in neun Chöre.

Die halbstündige Führung von Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr an der Schutzengelkirche in Eichstätt. Die Veranstaltung des Domschatz- und Diözesanmuseums findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt statt. Weitere Informationen gibt es beim Museum unter Tel. (08421) 50-266.

Ausstellung eröffnet – Künstlergespräche mit Li Portenlänger im Domschatzmuseum

Eichstätt, 16.04.2015. (pde) – Zum Künstlergespräch mit Li Portenlänger lädt das Domschatz- und Diözesanmuseum am Mittwoch, 22. April, ein. Ab 19.30 Uhr haben die Besucher Gelegenheit, der Künstlerin Fragen zu ihrem Werk zu stellen. Das Museum zeigt bis Sonntag, 28. Juni, Lithografien von Li Portenlänger. Sie sind der erste Teil der Sonderausstellung "transalpin", die am Donnerstag, 16. April, eröffnet wurde. Weitere Künstlergespräche finden am Freitag, 22. Mai, und Samstag, 13. Juni, statt. Am zuletzt genannten Termin veranstaltet das Museum außerdem eine offene Lithografie-Werkstatt. Ab Mittwoch, 15. Juli, zeigt es den zweiten Teil der Ausstellung: Gemälde von Claudio Viscardi.

Li Portenlänger ist vor allem für ihre Lithografien bekannt, in denen sie die markanten Gebäude der Meister in Eichstätt – zum Beispiel Gabriel de Garielis – neu interpretiert. Geöffnet ist das Domschatz- und Diözesanmuseum mittwochs bis freitags, jeweils von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".

Kinder in der Kirche: Ideen für abwechslungsreiche Gottesdienste

Eichstätt/Gunzenhausen, 17.04.2015. (pde) – Gottesdienste für Kinder abwechslungsreich gestalten – das lernen die Teilnehmer eines Kurses am Samstag, 25. April, in Gunzenhausen. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr im katholischen Pfarrheim und endet gegen 17 Uhr. Die Referenten Carmen und Christoph Schöll vermitteln Ideen und geben Tipps für Kinder-, Familien- oder Schulgottesdienste. Der Kurs richtet sich vor allem an Erzieher, Lehrer und Eltern sowie Haupt- und Ehrenamtliche in Pfarreien, Ganztageseinrichtungen und in der Nachmittagsbetreuung. Pfarrer Anton Schatz, Referent für Kinderpastoral im Bistum Eichstätt, leitet die Veranstaltung.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Ehe-, Familien- und Kinderpastoral der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de oder unter "www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral".