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Pressedienst

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Kalenderwoche 10 vom 02. März 2015


"Heilige fallen nicht vom Himmel" – Abt Barnabas Bögle beim Walburgafest in Eichstätt

Eichstätt, 25.02.2015. (pde) – Mehrere Hundert Gläubige sind zum Walburgafest an das Grab der heiligen Walburga nach Eichstätt gepilgert. Der Abt von Kloster Ettal, Barnabas Bögle OSB, feierte mit den Pilgern und den Schwestern des Benediktinerinnenklosters ein Pontifikalamt. In seiner Predigt verwies Abt Barnabas darauf, dass man an der heiligen Walburga das Wesen der Kirche erkennen könne. Sie sei aus England aufgebrochen und mutig neue Wege gegangen. Darum soll die Kirche auch heute "nicht nur an Althergebrachten und ihren Privilegien hängen". Außerdem müsse sie selbstlos dienen, wie es Walburga in ihrem Kloster getan habe. Wenn die Kirche dazu nicht bereit sei, dann sei sie keine Kirche, so der Abt von Kloster Ettal. Walburga sei gerade deswegen ein Vorbild, weil sie ein Leben lang gelernt habe, sich an Christus auszurichten. Schritt für Schritt habe sie die Liebe zu Christus einüben müssen. Dabei habe sie auch Fehler gemacht. "Heilige fallen nicht vom Himmel", sagte Abt Barnabas. Das Fest zu Ehren der Eichstätter Bistumspatronin soll darum alle ermutigen, wie Walburga Christus zu verkündigen.

Die heilige Walburga stammt aus Südengland und starb der Überlieferung nach am 25. Februar 779. Ihr Gedenktag ist daher der 25. Februar. Walburga ist die Schwester des ersten Bischofs von Eichstätt, des heiligen Willibald. Sie ist nicht nur Patronin der Diözese Eichstätt, sondern auch der Abtei St. Walburg. An ihrem Gedenktag strömen jedes Jahr zahlreiche Pilger in das Kloster. Viele nehmen an der Pforte das Walburgisöl mit – Wasser, das sich am Grab der Heiligen sammelt, und dem eine heilende Wirkung zugeschrieben wird.

Gegründet vor 400 Jahren: Marianische Männerkongregation Eichstätt feiert Jubiläum

Eichstätt, 26.02.2015. (pde) – Die Marianische Männerkongregation (MMC) Eichstätt feiert an ihrem diesjährigen Hauptfest auch ihr 400-jähriges Bestehen. Am Sonntag, 15. März, zelebriert ab 9 Uhr der Altabt der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz bei Wien, Gregor Ulrich Henckel-Donnersmarck, zusammen mit Präses Regens Christoph Wölfle einen Festgottesdienst in der Eichstätter Schutzengelkirche. Maximilian Pöllner spielt an der Orgel, Joachim Eck übernimmt den Gesang. Während des Gottesdienstes nimmt die MMC neue Mitglieder auf. Zu ihrem Hauptfest erwartet sie mehr als 800 Männer.

Bereits am Samstag, 14. März, stimmt ein Vortrag des ehemaligen Präses Msgr. Josef Gehr von der Kleruskongregation in Rom auf die Jubiläumsfeier ein. Der Vortrag im Refektorium des Priesterseminars beginnt um 19.30 Uhr und beleuchtet die Geschichte der MMC Eichstätt.

Am Festtag selbst kann ab 7 Uhr in der Schutzengelkirche gebeichtet werden. Nach dem Gottesdienst treffen sich alle Jubilare zu einem Gruppenfoto vor dem Volksaltar der Schutzengelkirche. Anschließend besteht die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung. In der Andacht um 13 Uhr wird Josef Gehr predigen. Außerdem werden insgesamt 113 Jubilare für ihre 25- bis 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Eine Sakramentsprozession durch die Innenstadt mit einer Statio an der Mariensäule auf dem Residenzplatz schließt den Festtag ab.

Das Hauptfest findet jährlich am vierten Fastensonntag in der Eichstätter Schutzengelkirche statt. Das Gotteshaus ist seit der Gründung der MMC im Jahr 1615 deren Kongregationskirche.

Interessenten, die in die Marianische Männerkongregation aufgenommen werden möchten, melden sich möglichst vorab beim Ersten Assistenten Jakob Streller (Tel. 08421/8884, E-Mail: mmc@bistum-eichstaett.de) oder am Festtag selbst bis 8.40 Uhr im Büro der MMC (beim Seminareingang neben der Schutzengelkirche). An diesem Tag kann auf dem Leonrodplatz nicht geparkt werden. Ausreichend Parkplätze für die Festtagsteilnehmer gibt es im Garten des Priesterseminars (Zufahrt wird geöffnet), hinter dem ehemaligen Waisenhaus oder am Freiwasser.

Neben den Eichstätter Gasthäusern hat zum Hauptfest auch das Alte Stadttheater über die Mittagszeit geöffnet. Es bietet Platz für 200 Festtagsteilnehmer.

"Beistehen": Caritas-Frühjahrssammlung vom 2. bis 8. März

Eichstätt, 24.02.2015. (pde) – "Beistehen" lautet das Motto der diesjährigen Caritas-Frühjahrssammlung, die vom 2. bis 8. März im Bistum Eichstätt stattfindet. "Menschen in Not beistehen – das ist der Grundauftrag der Caritas. Er gilt für alle Situationen, in denen menschliches Leben gefährdet ist: von der Geburt bis zum Tod", schreibt Caritasdirektor Franz Mattes in seinem Sammlungsaufruf. Besonders wichtig sei menschlicher Beistand, wenn die letzte Lebenszeit unter großem Schmerz und Leid erfahren wird. "Deshalb setzen wir uns in unseren Seniorenheimen und in der ambulanten Pflege der Caritas dafür ein, dass Sterben unter menschenwürdigen Bedingungen möglich ist", so der Caritasdirektor. Es gelte, aus christlicher Überzeugung Bestrebungen nach aktiver Sterbehilfe durch Fürsorge, persönliche Nähe und ein Miteinander entgegenzuwirken. "Den Menschen, die am Leben verzweifeln, soll die Verzweiflung genommen werden, nicht das Leben." Nach dem Grundsatz der Hospizbewegung ("Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben") werde das Pflegepersonal besonders auf die Anforderungen der letzten Lebensphase vorbereitet. Dies geschehe bereits mit Caritas-Sammlungsgeldern, informiert der Caritasdirektor.

Beistand, so Mattes, leiste die Caritas freilich nicht nur sterbenden Menschen, sondern auch Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen. Daher kommen Gelder aus dieser Frühjahrssammlung zum Beispiel psychisch kranken und suchtkranken Menschen, Flüchtlingen bei uns sowie Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen zugute. Dafür bittet der Direktor in seinem Aufruf um eine großzügige Spende.

Flüchtlinge und Menschen in schwierigen Lebenslagen fördern

Wie immer bleiben nach Information der Caritas 40 Prozent des Gesamterlöses in den Pfarrgemeinden für deren soziale Hilfen, 60 Prozent gehen an den Verband. 80.000 Euro sollen zur Deckung von Personal- und Sachkosten in der Sozialberatung für Flüchtlinge eingesetzt werden. Personell engagiert sich der Caritasverband in der Asylbetreuung zunehmend: von der Erstaufnahmeeinrichtung in Eichstätt bis zur dezentralen Hilfe in zahlreichen Unterkünften. 30.000  Euro kommen laut Caritasverband einer neuen Möblierung der Caritas-Wohnheime in Ingolstadt zugute, in der Wohnungslose und Menschen mit verschiedenen sozialen Problemen betreut werden. Die derzeitigen Möbel sind in die Jahre gekommen. Die hauseigene Schreinerei wird vor allem kleine Küchenzeilen sowie einzelne Betten und Schränke fertigen.

Das Caritas-Kinderdorf Marienstein benötigt für Fahrten zu Ärzten oder für Ausflüge und Freizeitunternehmungen mit den in ihm betreuten jungen Menschen mit besonderen Entwicklungsproblemen einen neuen Kleinbus. Die heilpädagogische Einrichtung soll 13.500 Euro aus Sammlungsmitteln erhalten. 10.000 Euro sind für das Zuverdienstprojekt für psychisch kranke und suchtkranke Menschen der Caritas-Kreisstelle Eichstätt vorgesehen. Dieses musste aus dem bisherigen Gebäude ausziehen. Für neue Räumlichkeiten erhält es einen Zuschuss von 10.000 Euro.

"Flüchtlinge willkommen": Caritasverband stellt Aktionsheft für junge Menschen zur Verfügung

Eichstätt, 26.02.2015. (pde) – Ein Aktionsheft für junge Menschen mit dem Titel "Flüchtlinge willkommen" kann beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt bezogen werden. Die Zeitschrift richtet sich vor allem an Schulklassen und Jugendgruppen. Youngcaritas Deutschland, eine Plattform des Deutschen Caritasverbandes für das soziale Engagement junger Menschen, hat das Heft mit einem Umfang von gut 20 Seiten erstellt. Das Magazin will für die Probleme und Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland sensibilisieren und Lust darauf machen, sich für sie einzusetzen.

Für einzelne Altersgruppen passende Beiträge informieren in dem Heft über die Lebenslagen von Flüchtlingen: über beengte Wohnverhältnisse, über Kinder und Jugendliche ohne Eltern auf der Flucht oder über UN-Kinderrechte für minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. Vor dem Hintergrund der Tragödien im Mittelmeer wird die europäische Flüchtlingspolitik kritisch beleuchtet.

Jugendliche, die sich engagieren wollen, finden in dem Heft Aktionen, die sie – zum Teil mit Hilfe von Informationen auf der Internetseite "www.youngcaritas.de/fluechtlinge" – einfach in die Tat umsetzen können. Sie reichen von der Papierbootsaktion "Das Boot ist voll. Dann bauen wir einfach Neue" über ein Tischtennisturnier mit jungen Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft oder in der Schule bis hin zum Spendenengagement für Flüchtlinge weltweit und besonders in Syrien.

Das Aktionsheft ist kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt erhältlich: Tel. (08421) 50-901, Fax: (08421) 50-909, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de.

Domkapitular Alois Ehrl feiert 70. Geburtstag - Erster Dekan von Roth-Schwabach

Eichstätt/Schwabach, 02.03.2015. (pde) – Domkapitular Alois Ehrl wird am Dienstag, 10. März, 70 Jahre alt. Der Pfarrer der katholischen Pfarrei St. Sebald in Schwabach leitet seit 2011 das Dekanat Roth-Schwabach. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist Ehrl in der Pfarrseelsorge tätig. Bei seinem 40-jährigen Priesterjubiläum 2012 charakterisierte ihn der Eichstätter Domdekan Willbald Harrer als "aufgeschlossenen, im Leben stehenden, kommunikationsfreudigen und teamorientierten Priester und Seelsorger". Besonders verbunden ist der Jubilar der Ökumene.

Alois Ehrl wurde 1945 in Hammern bei Budweis (Tschechien) geboren. In Eichstätt besuchte er das Willibald-Gymnasium und studierte später Theologie. Nach seiner Priesterweihe 1972 im Ingolstädter Liebfrauenmünster war er als Kaplan in Wassertrüdingen, Nürnberg und Wemding tätig. 1983 ging er als Pfarrer in die Gemeinde Maria am Hauch in Nürnberg. 1998 übernahm er die Leitung der Pfarrei St. Sebald in Schwabach. Ab 2010 war Alois Ehrl auch Pfarradministrator der Pfarrei St. Peter und Paul, die 2014 in die Pfarrei St. Sebald eingegliedert wurde. Nachdem ihm bereits ab 2010 die kommissarische Leitung des Dekanats Schwabach anvertraut war, wurde er ein Jahr später erster Dekan des nach der Dekanatsreform neu konstituierten Dekanates Roth-Schwabach. Seit 1997 ist er Eichstätter Domkapitular.

2001wurde Alois Ehrl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt ernannt. Er vertritt die Diözese in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern und ist geistlicher Beirat im Sachausschuss Christliche Ostarbeit des Diözesanrats. 2004 verlieh ihm der Verein Glaube und Heimat – eine Vereinigung katholischer Heimatvertriebener aus den Bistümern Budweis und Pilsen – die Bischof-Neumann-Medaille. Die Auszeichnung erhielt er "wegen seines verdienstvollen Engagements bei der aktiven Heimarbeit und der Versöhnung mit den Tschechen", wie die Presse schrieb.

Pfarrer Leo Pröll verstorben

Eichstätt/Ingolstadt, 01.03.2015. (pde) - Leo Pröll, langjähriger Pfarrer der Ingolstädter Moritzpfarrei, ist am Morgen des 1. März im Caritas-Altenheim St. Pius in Ingolstadt verstorben. Pröll wurde 1933 in Ottmaring geboren und 1960 von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Nach mehreren Jahren als Kooperator in Treuchtlingen und in der Ingolstädter Münsterpfarrei wurde er 1968 Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ/CAJF) und Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 1977 bis 1989 leitete Leo Pröll die Pfarrei Nürnberg-Eibach, danach war er 15 Jahre Pfarrer in Ingolstadt/St. Moritz. Mit seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2004 endete zugleich eine uralte Ingolstädter Tradition, die 770 Jahre zurückreicht: Leo Pröll war der letzte ausgewiesene Pfarrer von St. Moritz, der Mutter-Pfarrei von Ingolstadt.

Das Requiem beginnt am Donnerstag, 5. März, um 13 Uhr in der Kirche St. Moritz in Ingolstadt. Um 14.30 Uhr wird der Verstorbene im Priestergrab auf dem Westfriedhof in Ingolstadt beigesetzt.

Passionskonzert im Eichstätter Dom

Eichstätt, 02.03.2015. (pde) – Ein Konzert zur Passionszeit findet am Sonntag, 15. März, um 19 Uhr im Eichstätter Dom statt. Unter dem aus dem Psalm 130 stammenden Motto "De profundis clamavi" singt die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß Musik zur Passionszeit für Chor a cappella und mit Orgel und Violoncello. Domorganist Martin Bernreuther spielt Orgelsolowerke von Bach und Dupre. Komponisten der zur Aufführung kommenden Chorwerke sind Schütz, Rheinberger, Ireland, Hammarström und Coombes. Aus dem berühmten "Stabat mater" von Giovanni Battista Pergolesi kommen mehrere Sätze chorisch zur Aufführung. Den Continuopart übernehmen Martina Semmlinger-Menschick am Violoncello und Maximilian Pöllner, Assistent des Domkapellmeisters, an der Truhenorgel. Der Eintritt ist frei.

"Frühjahrsputz für dein Herz": Jugendliche zum diözesanen Weltjugendtag nach Nürnberg eingeladen

Eichstätt/Nürnberg, 26.02.2015. (pde) – Workshops, Open-Air-Konzert und Jugendvesper – das Bistum Eichstätt lädt Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahren zum diözesanen Weltjugendtag nach Nürnberg-Altenfurt ein. Unter dem Motto "Clean Up – Frühjahrsputz für dein Herz" finden am Samstag, 18. April, in der Rundkapelle zahlreiche Veranstaltungen statt. Die Jugendlichen sind zum Beispiel eingeladen, mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zu diskutieren, bei einem Trommelkurs mitzumachen oder Herzen zu backen. Außerdem können sie eine Jugendvesper und ein Open-Air-Konzert besuchen. Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak stellte das Programm am Donnerstag, 26. Februar, bei der Abteilungsleiterkonferenz des bischöflichen Jugendamts in Eichstätt vor.

Der diözesane Weltjugendtag wird in den Jahren gefeiert, in denen es keinen internationalen Weltjugendtag gibt. Die nächste internationale Veranstaltung findet vom 25. Juli bis 1. August 2016 unter dem Motto "Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden" in Krakau, Polen statt.

Der diözesane Weltjugendtag beginnt um 16 Uhr und endet gegen 22.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gruppen können sich bis Mittwoch, 25. März, beim bischöflichen Jugendamt unter Tel. (08421) 50-631, Fax. (08421) 50-639 oder per E-Mail: jugendamt@bistum-eichstaett.de anmelden. Bei einzelnen Besuchern ist keine Anmeldung nötig. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/jugend.

"Auf der Suche nach dem Glück": Oasentag für Mitarbeiter in der Altenarbeit

Eichstätt/Beilngries, 27.02.2015. (pde) – Zu einem Oasentag für Altenpfleger und -seelsorger lädt der Bereich Altenbildung der Diözese Eichstätt ein. Am Samstag, 21. März, kommen die Teilnehmer unter dem Motto "Der Sehnsucht ein Zuhause geben! Auf der Suche nach dem Glück" im Tagungshaus Schloss Hirschberg zusammen. Der Kurs soll ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern in der Seniorenarbeit Gelegenheit geben, zur Ruhe zu kommen und der eigenen Sehnsucht nach dem Glück nachzuspüren. Dabei unterstützen sollen zum Beispiel spirituelle Texte, meditative Tänze und Gespräche in der Gruppe.

Referentin ist die Spiel- und Tanzpädagogin Marietta Schmidt. Den Kurs leitet Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenpastoral in der Diözese Eichstätt. Die Kosten betragen 50 Euro für Hauptberufliche und 30 Euro für Ehrenamtliche. Interessierte können sich bis Freitag, 13. März, unter Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628 oder E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de anmelden.

Nach Polen pilgern: Bistum Eichstätt organisiert Busreise

Eichstätt/Roth, 25.02.2015. (pde) – Krakau, Kirchen, Klöster – die Diözesan-Pilgerstelle bietet eine sechstägige Busreise in den Süden Polens an. Zwischen Montag, 13. Juli, und Samstag, 18. Juli, besuchen die Teilnehmer unter anderem das Franziskanerkloster in Sankt Annaberg, den bedeutenden Wallfahrtsort Tschenstochau und das 800 Jahre alte Salzbergwerk Wieliczka. Auf dem Programm stehen außerdem ein Tagesausflug nach Breslau und einer nach Krakau, der heimlichen Hauptstadt Polens und UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Bayerische Pilgerbüro veranstaltet die Fahrt in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Roth. Geistlicher Leiter ist Pfarrer Christian Löhr. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle".

Frauenbund: Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder

Eichstätt, 27.02.2015. (pde) – Praktische Spiel- und Gestaltungsideen für die Eltern-Kind-Gruppenarbeit wie auch für die Familie zu Hause bietet der Katholische deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt an. Von März bis Mai finden an sechs Veranstaltungsorten im ganzen Bistum praxisorientierte Abende statt. Zu unterschiedlichen Themen erhalten alle interessierten Eltern, Gruppen-Leiterinnen und Tagesmütter Anregungen, wie es gelingt, in einfacher und kindgerechter Weise gemeinsam mit den Allerkleinsten die Welt mit allen Sinnen zu entdecken, zu singen und zu musizieren, Bewegungsanreize zu schaffen, Fingerspiele und Verse zu erleben sowie kreative Gestaltungsideen auszuprobieren. Auch Großeltern sind zur Teilnahme eingeladen, um Anregungen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz mit einzubringen, bekannte Spielideen aufzufrischen und Neues für die Enkelkinder kennenzulernen

Folgende Veranstaltungen stehen zur Auswahl:

Donnerstag, 5. März, um 19.30 Uhr in Monheim, Haus St. Walburga. Thema: "Hallo, lieber Frühling!". Referentin Ulrike Stocker

Freitag, 20. März, um 20 Uhr in Nassenfels, katholisches Pfarrheim. Thema: "Hallo, lieber Frühling!". Referentin Ulrike Stocker

Montag, 23. März, um 20 Uhr in Neumarkt-Woffenbach, Haus St. Willibald. Thema: "Toben – turnen – tollen". Referentin Sandra Kohlmann.

Donnerstag, 16. April, um 20 Uhr in Arberg, Katholische Kindertagesstätte. Thema: "Schätze im Alltäglichen finden – wie weniger oft mehr ist". Referentin Anja Herzog.

Donnerstag, 16. April, um 20 Uhr in Heideck, Haus St. Benedikt. Thema: "Sommer, Sonne, Sand und mehr …". Referentin Gisela Steigleder.

Donnerstag, 7. Mai, um 20 Uhr in Denkendorf, Meierhofhaus. Thema: "Sommer, Sonne, Sand und mehr …". Referentin Sandra Meier.

Frühzeitige Anmeldung zu allen Schulungsabenden direkt an die Geschäftsstelle des KDFB Diözesanverbandes, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Detaillierte Informationen zur Veranstaltungsreihe der "Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder" sowie zu den umfassenden Angeboten für Eltern mit kleinen Kindern sind ebenso beim KDFB Diözesanverband erhältlich unter "www.frauenbund-eichstaett.de".

Familien-Wochenende mit Firmlingen im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz

Eichstätt, 24.02.2015. (pde) – "Sp(i)rit of life" – unter diesem Motto findet vom 20. bis 22. März ein Wochenende für Eltern von Firmlingen und deren Geschwistern im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz statt. Gemeinsam mit dem Referenten Markus Wittmann wird u.a. nachgedacht, was Christsein heute bedeutet. Die Eltern können sich Anregungen über die Begleitung ihres Firmkindes im Familienalltag holen und überlegen, wie der Tag der Firmung zu einem gelungenen Fest für den Firmling werden kann. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Erwachsenen 75 Euro. Die Kinder sind frei. Der Anmeldeschluss ist der 10. März.

Anmeldungen und weitere Informationen beim Fachbereich Gemeindekatechese der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50 668, oder im Internet unter " www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese".

Fortbildung für Organisten: Neue Lieder zur Fasten- und Osterzeit

Eichstätt/Gunzenhausen, 02.03,2015. (pde) – Das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt bietet für alle Organisten eine Fortbildung zum neuen Gotteslob an. In der katholischen Pfarrkirche in Gunzenhausen werden am Dienstag, 10. März, ab 18 Uhr neue Lieder zur Fastenzeit und zum Osterfestkreis vorgestellt und eingeübt. Referent ist Regionalkantor Robert Lehner.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Amt für Kirchenmusik, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-931, Fax (08421) 50-939, E-Mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de.