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Pressedienst

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Kalenderwoche 52 vom 22. Dezember 2014


Sternsingeraktion im Bistum Eichstätt: Zentrale Aussendung in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 22.12.2014. (pde) – Die zentrale Sternsingeraussendung der Diözese Eichstätt findet in diesem Jahr im Ingolstädter Liebfrauenmünster statt. Zur Veranstaltung am Dienstag, 30. Dezember, sind alle Sternsinger des Bistums herzlich eingeladen.

Ab 12.30 Uhr können die Kinder und Jugendlichen zur Alfons-Fleischmann-Halle in Ingolstadt anreisen. Dort wird es auch einen kleinen Imbiss geben. Um 13.30 Uhr werden die Sternsinger begrüßt, ein Film erklärt außerdem das Motto der Sternsingeraktion: "Segen bringen, Segen sein". Um 15 Uhr stellen sich die Sternsinger für ihren Zug mit Station am Rathaus und an der Mariensäule auf. Gegen 16 Uhr beginnt im Münster die Heilige Messe mit der Aussendung der Sternsinger durch den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Foto mit dem Bischof vor der Alfons-Fleischmann-Halle.

Die Kinder und Jugendlichen, die sich an der Sternsingeraktion beteiligen, sammeln für arme Gleichaltrige in der ganzen Welt. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die Philippinen und die gesunde Ernährung von Kindern auf der ganzen Welt. Die Partnerdiözese des Bistums Eichstätt im indischen Poona wird mit den Spenden ebenfalls besonders unterstützt.

Bei der Sternsingeraktion bringen Kinder und Jugendliche in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen "Christus segne dieses Haus" zu den Menschen und schreiben ihn mit Kreide an die Haustüren: 20*C+M+B+15. Das Dreikönigssingen findet mittlerweile zum 57. Mal statt und ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für arme Gleichaltrige einsetzen.

Bischof Hanke hält Weihnachtsansprache in Flüchtlingsunterkunft

Eichstätt/Ingolstadt, 19.12.2014. (pde) – In der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Maria-Ward-Realschule in Eichstätt wurde die Weihnachtsansprache von Bischof Gregor Maria Hanke für den Regionalsender intv aufgenommen. "Öffnen wir zu Weihnachten unser Herz, damit die Geschichte der Flucht für Gott und Mensch eine Geschichte des Ankommens wird", sagt der Bischof in seiner Rede, die am 24. Dezember auf intv zu sehen ist. Auch die heilige Familie habe sich auf die Flucht begeben müssen. Der Regionalsender zeigt die rund dreiminütige Ansprache am Heiligen Abend um 18.18 Uhr und wiederholt sie stündlich.

Seit Anfang Oktober leben Asylsuchende in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eichstätt. Angesichts der Flüchtlingsströme hatte Bischof Hanke das Gebäude der Regierung von Oberbayern mietfrei zur Verfügung gestellt.

Kirche unterstützt Menschen in schwierigen Situationen – gerade an Weihnachten

Eichstätt, 18.12.2014. (pde) – Weihnachten ist für die katholische Kirche eine Zeit, in der viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz sind – auch im Bistum Eichstätt. Gerade für Menschen in schwierigen Situationen bieten diese ihre Unterstützung an.

Rund um die Uhr sind beispielsweise zahlreiche Mitarbeiter der Caritas im Dienst, etwa in den Altenheimen des Bistums oder im Frauenhaus Ingolstadt. Dieses bietet Frauen Schutz gegen seelische und körperliche Gewalt. Das Hilfsangebot ist unter der Rufnummer (0841) 77787 zu erreichen. Auch die Klinikseelsorge ist in diesen Tagen besonders gefordert. In den Krankenhäusern stehen die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter für Gespräche zur Verfügung.

Für Menschen, die sich in einer Notsituation befinden und nach einem Ansprechpartner suchen, hat die ökumenische Telefonseelsorge ein offenes Ohr – unter der bundesweiten Rufnummer (0800) 1110111. Dieses Gesprächsangebot richtet sich besonders an Menschen in Leid- und Krisensituationen sowie an alle, die Seelsorge und Beratung suchen – Tag und Nacht, anonym, vertraulich und datengeschützt.

Bischof Hanke besucht Kranke, Gefangene und Asylsuchende

Wie in den Jahren zuvor wird auch der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke an Heiligabend Menschen an verschiedenen Orten besuchen: Am Vormittag kommt er bei den Eichstätter Senioren im Heilig-Geist-Spital und im Caritas-Altenheim St. Elisabeth vorbei. Am Nachmittag geht er in die Pflegestationen des Eichstätter Krankenhauses. Noch vor der Christmette führt ihn der Weg in die Eichstätter Justizvollzugsanstalt. Wie in jedem Jahr wird Hanke dort mit den Strafgefangenen gemeinsam zu Abend essen und anschließend mit einigen ins persönliche Gespräch kommen. Am Weihnachtsfeiertag will Bischof Hanke in diesem Jahr zum ersten Mal das Mittagessen in der ehemaligen Maria-Ward-Realschule mit den dort untergebrachten Asylsuchenden einnehmen. Anschließend wird er die Christen, die dort untergebracht sind, zu sich zum Kaffee einladen.

Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt stellt Programm 2015 vor

Eichstätt, 18.12.2014. (pde) – "Die Freude an Gott ist unsere Kraft": Unter diesem Motto stehen die Angebote der Berufungspastoral der Diözese Eichstätt im Jahr 2015. An fünf Wochenenden – im Januar, April, Juli, Oktober und Dezember – haben junge Männer die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten ihr Glaubens- und Gebetsleben zu vertiefen sowie Fragen der eigenen Berufung nachzugehen. Die zweitägigen Treffen sowie die Besinnungstage in der Karwoche (vom 28. März bis 5. April) finden im Bischöflichen Seminar Eichstätt statt.

Ebenfalls im Priesterseminar veranstaltet das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt am 24. und 25 Januar Informations- und Begegnungstage für Interessierte am Priesterberuf. Eingeladen sind Männer ab 16 Jahren, die sich vorstellen können, den Weg zum Priesterberuf in der katholischen Kirche einzuschlagen. Die Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe lädt zu Einkehrtagen im Priesterseminar (17. März) und in der Arche Schwabach (21. März) sowie zu einem Diözesantag am 17. Oktober in Eichstätt ein.

In seinem Jahresprogramm 2015 verweist das Zentrum auf weitere Termine, die mit dem Thema Berufung zu tun haben: die Priesterweihe am 25. April im Eichstätter Dom, eine Fußwallfahrt um Priesterberufe am 20. Juni von Eichstätt nach Schambach (bei Gungolding) und die Diakonenweihe am 27. Juni in der Schutzengelkirche. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral".

Dienstjubilare der Schulabteilung der Diözese Eichstätt geehrt

Eichstätt, 17.12.2014. (pde) – Fünf Religionslehrerinnen, ein Religionslehrer und zwei Gemeindereferentinnen der Diözese Eichstätt wurden für 25 Dienstjahre geehrt. Bei einer Feierstunde am dritten Adventssonntag überreichte ihnen Ordinariatsrat Dr. Peter Nothaft, Leiter der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen, eine bischöfliche Urkunde und Präsente. Zudem wurden Gemeindereferent Heinrich Heim aus Heideck und Religionslehrerin Angela Fischer aus Nürnberg in den Ruhestand verabschiedet. Zu den Gratulanten gehörten auch der emeritierte Dompropst Klaus Schimmöller, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung der pastoralen Dienste, Armin Hückl, sowie Barbara Buckl, stellvertretende Leiterin der Schulabteilung der Diözese Eichstätt. Ein festlicher Gottesdienst und der gemeinsame Besuch des Weihnachtskonzerts des Eichstätter Domchors bildeten die Höhepunkte der Feier.

Pfarrer Maximilian Schneider gestorben: 30 Jahre Religionslehrer in Neumarkt

Eichstätt/Höchstberg, 19.12.2014. (pde) – Am Donnerstag, 18. Dezember, ist Pfarrer Maximilian Schneider in Gundelsheim-Höchstberg gestorben. Der Studiendirektor i.R. war fast 30 Jahre lang Religionslehrer in Neumarkt und damit Wegbegleiter für zahlreiche Schülerinnen und Schüler.

 

Maximilian Schneider wurde 1937 in Herrieden geboren und am 29. Juni 1963 in Eichstätt durch Bischof Josef Schröffer zum Priester geweiht. Zunächst kam er zur Aushilfe nach Altdorf und Penzenhofen. 1963 wurde er Kaplan in Lauterhofen und wechselte 1966 als Kaplan nach Nürnberg-Eibach.

Zum Schuljahr 1971/72 begann Schneider seinen Dienst als Religionslehrer am Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt und unterrichtete dort fast 30 Jahre lang. Darüber hinaus war er immer wieder in der Pfarrei St. Johannes in Neumarkt und in weiteren Pfarreien priesterlich tätig.

Zum 1. August 2000 trat Schneider in den Ruhestand, den er in Gundelsheim-Höchstberg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart verbrachte. Auch in dieser Zeit half er weiter in der Seelsorge mit.

Das Requiem ist am Dienstag, 23. Dezember, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Höchstberg. Anschließend findet die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof statt.

Diözesanes Fußballturnier für Ministrantinnen und Ministranten

Eichstätt, 18.12.2014. (pde) – In zwei Altersgruppen tragen die Ministrantinnen und Ministranten des Bistums Eichstätt am Samstag, 7. Februar, in Eichstätt ihre Hallenfußballmeisterschaft aus. Startberechtigt sind jeweils zwei Mannschaften pro Altersgruppe und Dekanat. Die Siegerteams aus Dekanatsfußballturnieren sind automatisch qualifiziert, alle anderen Mannschaften werden unter den Anmeldungen ausgelost. Jede Pfarrei kann für das Turnier eine Mannschaft in der Altersgruppe bis 14 Jahre und eine Mannschaft für die Älteren ab 15 Jahre melden. Alle Teilnehmenden müssen aktive Ministrantinnen oder Ministranten sein.

Ein Team besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern sowie bis zu fünf weiteren Auswechselspielern. Die Sieger der beiden Gruppen stellen jeweils die Mannschaft des Bistums Eichstätt für den "Bayern-Cup" der Ministrantenmannschaften, der am Samstag, 21. März in Beilngries ausgetragen wird.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt, Ministrantenreferat, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten@bistum-eichstaett.de. Meldeschluss ist Freitag, 9. Januar.