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Pressedienst

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Kalenderwoche 38 vom 15. September 2014


Solidarität mit OSRAM-Beschäftigten in Eichstätt – Bischof Hanke fordert soziale Verantwortung des Arbeitgebers ein.

Eichstätt, 10.09.2014. (pde) - Mit großer Sorge verfolgt Bischof Gregor Maria Hanke die Entwicklungen beim Eichstätter Osram-Werk. Angesichts der Pläne, fast die Hälfte der Belegschaft in Eichstätt zu entlassen, erinnerte der Bischof das Unternehmen an seine soziale Verantwortung und versicherte den betroffenen Arbeitnehmern und ihren Familien seine Solidarität. Auf eine veränderte Marktsituation und neue gesetzliche Bestimmungen dürfe Osram nicht einfach mit Rationalisierungen und Entlassungen antworten, sondern müsse Innovationskraft beweisen, um Arbeitsplätze zu erhalten. Schließlich sei der Leuchtmittelhersteller gerade für diese unternehmerischen Qualitäten bekannt.

Der Eichstätter Bischof verwies darauf, dass aus katholischer Sicht das Ziel allen Wirtschaftens der Mensch selbst sei, der durch eine verfehlte Fixierung auf reine Gewinnmaximierung nicht auf der Strecke bleiben dürfe: "Unternehmen sind ebenso dem Gemeinwohl verpflichtet wie Staat und Bürger und haben eine Fürsorgepflicht für ihre Beschäftigten und deren Familien."

"Wir werden die Beschäftigten bei Osram ganz besonders in unsere Gebete und Fürbitten einschließen", versprach Bischof Hanke und machte den Beschäftigten auch ein konkretes Angebot: "Für Arbeitnehmer und Betriebsräte, die Sorge um ihren Arbeitsplatz haben oder sich in Verantwortung für die Belegschaft einsetzen, stehen die Türen der katholischen Seelsorger, insbesondere der Betriebsseelsorge, jederzeit offen. Auch kirchliche Beratungsstellen können in dieser belastenden Situation unterstützend helfen". Die Betriebsseelsorge ist unter der Tel. 0841/93151816 montags bis freitags von 9.00 bis 11.30 Uhr zu erreichen.

Videoporträt: 50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche Weißenburg

Eichstätt/Weißenburg, 12.09.2014. (pde) – Die Heilig-Kreuz-Kirche in Weißenburg wird 50 Jahre alt. Sie ist bekannt für ihre markante Architektur – der Hauptraum hat die Form eines Kreuzes. Ein Video stellt das Gotteshaus nun näher vor und beleuchtet seine Entstehung. Es ist abrufbar auf der Website des Bistums unter "www.bistum-eichstaett.de/video".

Entworfen wurden der Kirchenbau und die umliegenden Gebäude mit Kindergarten, Bücherei und Jugendzentrum von Alexander Raimund Freiherr von Branca, der auch die Neue Pinakothek in München gestaltet hat. Am Sonntag, 14. September, feiern die Gläubigen das Weihejubiläum der Kirche. Der Festgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt um 10 Uhr.

Bewerbungsstart für Ausbildungsberufe im Bischöflichen Ordinariat

Eichstätt, 12.09.2014. (pde) – Für die Ausbildungsstellen ab September 2015 im Bischöflichen Ordinariat in Eichstätt können sich Interessierte jetzt bewerben. Bis Freitag, 17. Oktober, läuft die Bewerbungsfrist für verschiedene Lehrberufe. Neben der Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Büromanagement werden 2015 auch Stellen für die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in Systemintegration und zum/zur Bauzeichner/in Fachrichtung Architektur angeboten.

Der Ausbildungsleiter des Ordinariats, Johann Rixner, berichtet, dass viele der Auszubildenden begeistert von der Vielfalt im Ordinariat seien. "Im Büromanagement wechseln sie halbjährlich durch die verschiedensten Abteilungen und lernen so bis zu fünf Bereiche kennen." Auch Bauzeichner und Fachinformatiker hätten die Möglichkeit, durch die Größe ihrer Abteilungen unterschiedlichste Felder auszuprobieren. "Dabei merken sie auch, was ihnen am besten liegt und gefällt."

Rixner motiviert besonders weibliche Bewerber dazu, sich auch auf technische Berufe wie Bauzeichnerin oder Fachinformatikerin einzulassen. Zudem werde bei allen Bewerbungen nicht ausschließlich auf die Zeugnisnoten geschaut, sondern auch der persönliche Eindruck spiele eine Rolle: "Wir versuchen deshalb, möglichst viele Bewerbungsgespräche zu führen."

Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ausbildung".

Zu den Ausschreibungen der Ausbildungsstellen

Diözesanrat der Katholiken konstituiert sich

Eichstätt, 15.09.2014. (pde) – Erstmals in neuer Zusammensetzung trifft sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt am 26. und 27. September im Tagungshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries. Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung stehen die Neuwahlen der Vorstandschaft sowie die Bestimmung der Delegierten für das Zentralkomitee der Katholiken und das Landeskomitee. Außerdem wählt die Vollversammlung bis zu zehn Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben in das Gremium hinzu.

Im thematischen Teil der Herbstvollversammlung werden Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar Isidor Vollnhalls über aktuelle Entwicklungen in Kirche und Bistum informieren und mit den Delegierten diskutieren. Auf dem Programm stehen auch die Ehrung und Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder.

Der Diözesanrat ist der Zusammenschluss von Vertretern der Dekanatsräte und der katholischen Verbände sowie von weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft im Bereich des Bistums. Zu seinen Aufgaben gehört es unter anderem, die Entwicklungen im gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Leben zu beobachten und für die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit einzutreten.

Fachinformatiker im Dienst des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt erhalten Abschlusszeugnisse

Eichstätt, 09.09.2014. (pde) – Die Fachinformatiker Thomas Arzenheimer und Bernhard Rippich haben ihre Ausbildung bei der Diözese Eichstätt abgeschlossen und ihre Zeugnisse erhalten. Beide arbeiten auch künftig für das Bistum. Der Leiter der Personalverwaltung, Ordinariatsrat Rainer Kastl, überreichte am Dienstag, 9. September, die IHK-Prüfungszeugnisse, die Ausbildungszeugnisse des Ordinariates und jeweils ein Buch als Geschenk mit einer Widmung von Bischof Gregor Maria Hanke. "Ohne IT kann man heute nichts mehr machen", sagte Ordinariatsrat Kastl. Er dankte den beiden Auszubildenden, dass sie der Diözese weiterhin ihr Fachwissen zur Verfügung stellen. Auch der Ausbildungsleiter des Ordinariats, Johann Rixner, gratulierte zum erfolgreichen Abschluss.

Bernhard Rippich ist künftig unter anderem für die Erstellung der Gehaltsabrechnungen und Thomas Arzenheimer für die Verwaltung von Servern in der Diözese zuständig. Zur Zeugnisverleihung kamen auch die stellvertretende Vorsitzende der Mitarbeiterversammlung Carolin Lehmeyer, Jugendsprecher Daniel Kammerbauer und der Ausbildungsleiter der EDV-Abteilung Johannes Traub.

Fit für den Unterricht: Seminar für neue Lehrer an diözesanen Schulen im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.09.2014. (pde) – Zwei Tage lang haben sie sich noch einmal besonders vorbereitet: die Lehrerinnen und Lehrer, die in diesem Schuljahr ihren Dienst an einer der diözesanen Schulen im Bistum Eichstätt beginnen. Themen wie das spezifische Profil einer katholischen Schule und die Zusammenhänge zwischen christlichem Menschenbild und zeitgemäßer Pädagogik standen im Mittelpunkt. Auch die Grundzüge des pädagogischen Konzepts "Marchtaler Plan" sowie die Schutzkonzepte hinsichtlich Gewalt gegenüber und unter Kindern und Jugendlichen prägten die zwei Tage.

Wiener Klassik im Mortuarium – Domkonzert mit jungen Künstlern

Eichstätt, 15.09.2014. (pde) – Junge Musiker spielen Klassik – das Streichertrio Judith, Georg und Matthias Hertle gibt am Sonntag, den 21. September, kammermusikalische Werke im Mortuarium des Eichstätter Doms zum Besten. Gemeinsam mit Domorganist Martin Bernreuther spielen die jungen Künstler ab 19.00 Uhr Stücke aus der Zeit der Wiener Klassik, darunter Werke von Mozart, Haydn, Crémont und Bruni. Georg und Matthias Hertle sind an der Violine und Judith Hertle am Violincello zu hören.

Die beiden Studenten Matthias (25) und Judith (23) und der Abiturient Georg Hertle (18) teilen die Leidenschaft zur Kammermusik. Alle drei wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, zum Beispiel im Wettbewerb "Jugend musiziert". Georg arbeitete im Rahmen des Festivalorchesters der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft schon mit Geigen-Star David Garret und weiteren bekannten Solisten wie Nikolai Tokarev oder Mischa Maisky zusammen. Matthias spielt unter anderem im Eichstätter und Neuburger Kammerorchester und im Ensemble Haar in München. Auch Judith musiziert mit mehreren Gruppen, darunter sind ein Ensemble für Alte Musik, ein Streichquartett und ein Klavierquintett.

Karten für das Konzert am 21. September gibt es ab 18.00 Uhr an der Abendkasse im Mortuarium (Zugang über den Pater-Philipp-Jennigen- Platz). Der Eintritt kostet regulär 9 Euro und ermäßigt 6 Euro.

Trend aus Berlin beim diözesanen Schöpfungstag: Alte Gegenstände in der "Givebox" verschenken

Eichstätt/Beilngries, 12.09.2014. (pde) – Eine "Givebox" können die Besucher beim Schöpfungstag der Diözese Eichstätt ausprobieren. Im Rahmen der Veranstaltung am Sonntag, den 28. September, auf Schloss Hirschberg wird so eine "Gebe-Schachtel" aufgestellt. Die Besucher können Gegenstände, die sie nicht mehr brauchen und verschenken möchten, in die "Givebox" legen, oder sich selbst kostenlos etwas daraus nehmen. Gedacht ist die Schachtel für gut erhaltene, kleinere Gegenstände, wie etwa Bücher, Kleider, Spielsachen oder kleine Haushaltsgeräte. Was am Ende des Schöpfungstags noch in der "Givebox" liegt, erhält der Caritas-Markt in Gaimersheim.

Der Trend kommt ursprünglich aus Berlin. Wer Lust hat, stellt dort eine "Givebox" in seiner Nachbarschaft auf. Die "Gebe-Schachtel" passt als konkrete Idee zum Müllsparen gut zum diesjährigen Motto des diözesanen Schöpfungstags: "Einfälle statt Abfälle".

Die Veranstaltung im Tagungshaus des Bistums beginnt um 13.00 Uhr. Bischof Gregor Maria Hanke nimmt ab 14.00 Uhr an einer Podiumsdiskussion unter anderem mit dem bayerischen Landtagsabgeordneten Dr. Christian Magerl teil. Die Besucher können bei einer Vielzahl von Workshops mitmachen und sich Vorträge anhören. Außerdem finden eine Tiersegnung sowie eine ökumenische Vesper mit dem Bischof statt.

Weitere Informationen beim Umweltreferat des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-664, E-Mail: umwelt@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/umwelt".

Bezirkstage des Frauenbunds im Bistum Eichstätt zum Thema "Lebe bei Zeiten"

Eichstätt, 09.09.2014. (pde) – Zum Thema "Lebe bei Zeiten" veranstaltet der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in diesem Herbst seine Bezirkstage.

Im Rahmen des Schwerpunktes des KDFB "LebZeiten" für die Jahre 2015/16 wird sich die Referentin, Anita Ludwig, staatlich geprüfte Fachtherapeutin für Psychotherapie aus Abenberg, einem besonderen Aspekt dieses Themas widmen. Bei ihrem Vortrag zeigt sie wie es gelingen kann, regelmäßig mitten im Alltag Kraft für Herz und Seele zu tanken, für sich selbst gut zu sorgen und die Zeit bewusst zu nutzen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerinnen wie gewohnt Materialien und Informationen zu den vielfältigen Aktionen und Projekten des KDFB auf Bundes-, Landes- und Diözesanverbandsebene.

Folgende Termine stehen zur Wahl: Das Treffen für den Bezirk Herrieden findet am Mittwoch, 17. September, im Katholischen Pfarrheim in Arberg statt. Die Veranstaltung für den Bezirk Velburg ist am Donnerstag, 18. September, im Katholischen Pfarrheim in Seubersdorf. Der Bezirk Hilpoltstein kommt am Dienstag, 23. September, im Kolpinghaus in Allersberg zusammen. Der Bezirkstag für Schwabach ist am Mittwoch, 24. September, im Jugendheim in Abenberg. Im Katholischen Pfarrheim in Plankstetten trifft sich der Bezirk Neumarkt am Donnerstag, 25. September. Am Dienstag, 30. September, findet der Bezirkstag des Bezirks Kastl im alten Schulhaus in Kürmreuth statt. Die Veranstaltung für den Bezirk Wemding ist am Mittwoch, 1. Oktober, im Katholischen Pfarrheim in Hainsfarth. Im Bezirk Beilngries ist es Dienstag, 7. Oktober, in der Gaststätte Lindenwirt in Denkendorf. Der Bezirk Weißenburg kommt am Mittwoch, 15. Oktober, im Treuchtlinger Pfarrheim zusammen. Das Treffen für den Bezirk Eichstätt im dortigen Pfarrheim St. Marien wurde auf Dienstag, 21. Oktober, gelegt. Zum Abschluss kommen die Frauen des Bezirks Ingolstadt am Mittwoch, 22. Oktober, im Canisiuskonvikt zusammen.

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, eingeladen sind alle interessierten Frauen. Weitere Informationen unter "www.frauenbund-eichstaett.de".

Naturwerkstatt des Frauenbundes am 27. September in Heideck

Eichstätt/Heideck, 10.09.2014. (pde) – Schöpfung entdecken und gestalten: Dazu lädt eine Naturwerkstatt ein, die der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Eichstätt am 27. September in Heideck veranstaltet. Nach einem geistlichen Impuls werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Weg durch die Natur machen und beim Sammeln verschiedener Pflanzenteile deren biblische und künstlerische Bedeutung erfahren. Nach einem gemeinsamen Buffet, zu dem die Teilnehmer selbst beitragen, werden mit den gesammelten Materialien Gestecke, Kränze oder Gartenstäbe gestaltet. Mit Gedanken des heiligen Franz von Assisi und einem meditativen Tanz endet der Tag. Beginn ist um 10 Uhr in Heideck, Laffenauer Str. 5, Ende gegen 16 Uhr. Gestaltet wird die Naturwerkstatt von der Floristin Elvira Betz und Heinrich Heim, Gemeindereferent im Ruhestand.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB, Tel. (08421) 50-674, 50-673, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Reihe "Geistiger Mittagstisch": Schlaglichter auf das Leben der Seminarbewohner

Eichstätt, 11.09.2014. (pde) – In der Mittagspause einen Blick in die Geschichte Eichstätts wagen: Das will die Reihe "Geistiger Mittagstisch". Bei der nächsten Führung am Mittwoch, 17. September, geht es um das Priesterseminar in Eichstätt. Die Veranstaltung gibt die Möglichkeit, lebendige Einblicke in das Seminarleben anhand von historischen Bilddokumenten im Domschatz- und Diözesanmuseum zu erhalten. Dort ist die Ausstellung "Das Bischöfliche Seminar Eichstätt. Ein Blick hinter die Mauern einer altehrwürdigen Institution" zu sehen.

Die Kurzführung von Dr. Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr an der Kasse des Diözesanmuseums, Residenzplatz 7. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk statt.