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Pressedienst

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Kalenderwoche 31 vom 28. Juli 2014


Jahresbericht des Caritas-Diözesanverbandes erschienen

Eichstätt, 23.07.2014. (pde) – Der Jahresbericht 2013 des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt liegt vor. Auf über 40 Seiten wird überwiegend die Arbeit in den 35 eigenen Einrichtungen des katholischen Wohlfahrtsverbandes im Bistum beschrieben.

Dargestellt werden zum Beispiel der Start einer umfassenderen Palliativarbeit für schwerstkranke und sterbende Menschen sowie mehrere abgeschlossene Baumaßnahmen in den 19 Caritas-Seniorenheimen. Ein Beitrag über das Caritas-Kinderdorf Marienstein widmet sich vor allem einer neuen intensivpädagogischen Wohngruppe für besonders schwierige Kinder in dieser heilpädagogischen Einrichtung. Wie Inklusion praktisch verwirklicht werden kann, wird am Beispiel einer Kooperation zwischen dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz und der Grundschule an der Lessingstraße in Ingolstadt aufgezeigt. Die Herausforderung durch den Zustrom von immer mehr Flüchtlingen thematisiert Caritasdirektor Franz Mattes in seinem Vorwort. Auch der Bericht über die Caritas-Kreisstellen enthält einen Abschnitt über die Arbeit mit Flüchtlingen. Bei den katholischen Kindertageseinrichtungen geht es um deren Weg zu mehr Familienorientierung. Schwund, aber auch Zugewinn von Mitgliedern in Krankenpflegevereinen sind auf einer Seite "Mitgliedschaft und Statistik" dargestellt.

Auch Initiativen und Entwicklungen bei den 16 rechtlich selbständigen Caritas-Sozialstationen, in den drei Caritas-Fachverbänden Kreuzbund, Malteser Hilfsdienst und Sozialdienst katholischer Frauen sowie der Caritasstiftung Eichstätt werden in dem Jahresbericht präsentiert. Dem schnellen Leser geben Schlaglichter 2013 sowie eine Bistumskarte mit Kernzahlen einen Überblick. Danach hatte der Caritasverband Eichstätt Ende vergangenen Jahres 2.435 Beschäftigte und verzeichnet für 2013 einen Jahresumsatz von 94,3 Millionen Euro. Zusammen mit den Sozialstationen wurden im ganzen Jahr über 42.000 Menschen betreut. Am Ende des Heftes werden alle Adressen der Caritas im Bistum aufgeführt.

Der Jahresbericht kann kostenfrei bestellt werden beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, Fax (08421) 50-909, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de. Er steht außerdem als Download unter "www.caritas-eichstaett.de" zur Verfügung.

Frauenbund in der Diözese Eichstätt unter neuer Führung

Eichstätt/Beilngries, 22.07.2014. (pde) – Rosalinde Göppel aus Herrieden ist neue Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) im Bistum Eichstätt. Sie wurde von der Diözesandelegiertenversammlung im Tagungshaus Schloss Hirschberg gewählt, an der über 120 Frauen teilnahmen. Göppel ist langjähriges Mitglied im KDFB und engagierte sich in den vergangenen vier Jahren als stellvertretende Diözesanvorsitzende. Bei den Neuwahlen wurde Walburga Kretschmeier aus Denkendorf in ihrem Amt der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden bestätigt. Mit Marianne Herzog aus Hilpoltstein als ebenso stellvertretende Diözesanvorsitzende zog ein neues Gesicht in den Vorstand ein. Die bisherigen kooptierten Mitglieder des Vorstandes, Hedy Frölich aus Berching und Bianca Fürsich aus Heideck, wurden von den Delegierten zur neuen Schatzmeisterin und Schriftführerin bestimmt. Nicht mehr kandidiert hatten die bisherige Diözesanvorsitzende Renata Fuß-Hanak und die Schatzmeisterin Christiane Tewes, die beide seit dem vergangenen Monat dem KDFB-Landesvorstand angehören. Ebenso stellte die bisherige Schriftführerin, Franziska Böhm ihr Amt zur Verfügung.

In ihrer letzten Sitzung als Diözesanvorsitzende hob Renata Fuß-Hanak im Tätigkeitsbericht die Diözesan-Frauen-Wallfahrt mit ca. 700 Teilnehmerinnen, die Kinder- und Familienwallfahrt in Kastl sowie den großen KDFB-Aktionstag in Heideck als besondere Highlights der Jahre 2012 und 2013 hervor. Bei der Versammlung berichteten auch die Diözesanvorsitzende des Verbraucher-Services Bayern VSB, Sigrid Holzer, die Vorsitzende der Landfrauenvereinigung, Hannelore Wechsler, und Bildungsreferentin Heidi Maier, die die Eltern-Kind-Gruppen im KDFB-Diözesanverband betreut, über ihre Arbeit.

An der Versammlung nahmen neben den Delegierten aus den Zweigvereinen auch zahlreiche Ehrengäste teil. So überbrachten Dompropst em. Prälat Klaus Schimmöller und Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn die Grüße und den aufrichtigen Dank des Eichstätter Bischofs für das engagierte Wirken des Frauenbundes. Weiterhin anwesend waren die Vertreterin des Diözesanrates, Gerda Bauernfeind, der Geistliche Diözesanbeirat, Pfarrer Konrad Herrmann, die KDFB-Landesvorsitzende Dr. Elfriede Schießleder, Ordinariatsrätin Dipl. Theologin Barbara Bagorski und die ehemalige Geistliche Beirätin auf Bundesebene, Pastoralreferentin Claudia Nietsch-Ochs. Aus dem politischen Bereich waren die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein, stellvertretende Landrätin Rita Böhm und der Beilngrieser Bürgermeister Alexander Anetsberger vertreten. Außerdem waren zwei ehemalige Diözesanvorsitzende, Rita Niedermeier und Franziska Braun-Wiedmann, gekommen. Sie alle dankten der scheidenden Vorsitzenden Renata Fuß-Hanak für ihre langjährige Arbeit.

"Klimaschutz braucht Bildung" - Zwei Umweltmanagementtrainer für das Bistum Eichstätt

Eichstätt/München, 24.07.2014. (pde) – Der langjährige Umweltauditor Bernd Grünauer, Vorsitzender des Sachausschusses Kirche und Umwelt im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt, und Roland Enzenhöfer, Umweltbeauftragter der Regens-Wagner-Stiftung Zell bei Hilpoltstein, haben eine Zusatzausbildung zum Umweltmanagementtrainer abgeschlossen. Sie stehen zukünftig als Referenten für Pfarreien zur Verfügung, die kirchliches Umweltmanagement einführen wollen und werden das Umweltreferat des Bistums bei dieser Aufgabe unterstützen.

Bereits im Mai hatte die Diözese Eichstätt sechs frisch ausgebildete Umweltauditoren vorgestellt. "Mit diesen Auditoren und den neuen Trainern ist das Thema Umweltmanagement im Bistum auf mehreren Schultern verteilt", freut sich Umweltreferentin Lisa Amon. Die viermonatige Ausbildung der Umweltmanagementtrainer fand im Rahmen des Projekts "Klimaschutz braucht Bildung" der Katholischen Erwachsenenbildung Bayern (KEB) und der Umweltbeauftragten der bayerischen Bistümer statt. Elf der 13 Absolventen und Absolventinnen stammen aus den (Erz-) Diözesen Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Passau sowie Würzburg. Die Urkunden wurden nach einer Vesper im Park der Katholischen Akademie Bayern in München feierlich überreicht.

Von April bis Juli 2014 erhielten die Teilnehmer an den drei Ausbildungsorten Bamberg, München und Regensburg Schulungen zu Kommunikation, Präsentationstechnik, Projektmanagement, Informationsmanagement, Nachhaltigkeitsentwicklung und zu Elementen zukunftsfähiger Umweltmanagementsysteme im Umfang von 40 Stunden. Für den erfolgreichen Abschluss musste ein Kolloquium absolviert werden, dem zwischen den Modulwochenenden die schriftliche Ausarbeitung einer praktischen Fallstudie – für jeden Teilnehmer eine individuelle und praxistypische Problemstellung aus dem kirchlichen Umweltmanagement – voranging.

Wiederbesetzung der Pfarrei Corpus Christi in Nürnberg

Eichstätt/Nürnberg, 27.07.2014. (pde) – Bischofsvikar Georg Härteis (73) wird zum 1. September als Pfarradministrator vorübergehend die Leitung der Pfarrei Corpus Christi in Nürnberg-Herpersdorf übernehmen. Georg Härteis war bisher Leiter der Hauptabteilung Personalkammer für die Pastoral im Bischöflichen Ordinariat und hat für den Herbst aus Altersgründen um Entpflichtung gebeten.

Als Pfarrvikar wird Kaplan Vasile Vulpe in die Pfarrei kommen und im dortigen Pfarrhaus wohnen. Des Weiteren wird ihm Ricardas Rutkauskas (49) als seelsorglicher Mitarbeiter zur Seite gestellt. Beide, Vasile Vulpe und Ricardas Rutkauskas, sind zugleich in der Pfarrei St. Rupert tätig. Rutkauskas wurde 1991 für die Diözese Kaunas/Litauen zum Priester geweiht. Sein Heimatbischof hat ihn für die Tätigkeiten im Bistum Eichstätt freigestellt.

Der bisherige Pfarrer der Pfarrei Corpus-Christi, Johann Oettl wird – wie berichtet – zum 1. September in den Ruhestand treten.

Wiederbesetzung der Pfarreien Nassenfels, Egweil, Ochsenfeld und Meilenhofen

Eichstätt, 27.07.2014. (pde) – Pater Slawomir Gluchowski (47) leitet ab dem 1. September als Pfarradministrator die Pfarreien Nassenfels, Egweil, Ochsenfeld und Meilenhofen. Pater Gluchowski gehört dem Franzsikaner-Minoriten-Orden der Provinz Warschau an. 1993 wurde er in Lodz zum Priester geweiht. Seit 1997 ist er im seelsorglichen Dienst in Deutschland tätig. Nach verschiedenen Tätigkeiten in der Pfarrseelsorge in der Erzdiözese München-Freising und in der Diözese Regensburg kam er im letzten Jahr in die Diözese Eichstätt. Derzeit ist er als seelsorglicher Mitarbeiter in den Pfarreien Heideck, Laibstadt und Liebenstadt im Einsatz.

Zugleich wird Pater Johannes Weise OP (38) als priesterlicher Mitarbeiter die vier Pfarreien unterstützen und im Pfarrhaus in Egweil wohnen. 2009 empfing er die Priesterweihe. Bisher ist der Dominikanerpater als Geistlicher Mentor und priesterlicher Mitarbeiter am Mentorat für Religionspädagogen an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätigt. Da dies eine Halbtagstätigkeit ist, wird er diese auch künftig wahrnehmen.

Gnadenthal-Mädchenrealschule unter neuer Leitung

Eichstätt, 23.07.2014. (pde) - Camilla Hering wird zum Beginn des Schuljahres 2014/2015 neue Schulleiterin der Gnadenthal-Mädchenrealschule Ingolstadt der Diözese Eichstätt. Neuer Stellvertreter wird Dieter Frey.

Camilla Hering hat Lehramt an Realschulen in der Fächerverbindung Mathematik und Katholische Religionslehre an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) studiert. Nach ihrem Referendariat war sie zunächst als Religionslehrerin im Kirchendienst (i.K.) an verschiedenen Orten der Diözese Eichstätt tätig, bevor sie zu Beginn des Schuljahres 2000/2001 als Realschullehrerin für Mathematik und Katholische Religionslehre an der Maria-Ward-Realschule Eichstätt ihren Dienst aufnahm. An dieser Schule war sie von 2004 bis 2007 zweite Konrektorin und wechselte zum Schuljahr 2007/2008 als erste Konrektorin an die Maria-Ward-Realschule Damenstift in Osterhofen/Niederbayern (Diözese Passau).

Die Stelle der Schulleitung an der Gnadenthal-Mädchenrealschule war neu zu besetzen, weil Realschuldirektor i.K. Ludwig Hörner zum neuen Schuljahr in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintritt. Ludwig Hörner war seit 1977 an dieser Schule tätig, seit 1985 erster Konrektor und seit Februar 1993 Schulleiter. Er hat diese Schule in Profil und Stil nachhaltig geprägt.

Dieter Frey studierte Lehramt für Gymnasien an der KU Eichstätt und an der Nebraska Wesleyan University, Lincoln (USA) in der Fächerverbindung Englisch und Geschichte. Nach dem Referendariat war er am Gymnasium in Raubling und am Reuchlin Gymnasium Ingolstadt tätig, bevor er zum Schuljahr 2001/2002 an die Gnadenthal-Mädchenrealschule kam.

Die Stelle des ersten Konrektors war neu zu besetzen, da gleichzeitig mit dem Schulleiter der bisherige Stellvertreter, Johann Fisch, in den Ruhestand tritt. Johann Fisch war seit dem Beginn des Schuljahres 1981/82 an dieser Schule Lehrer für die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Erdkunde, wurde am 1. September 1989 zweiter Realschulkonrektor und am 1. Februar 1993 erster Realschulkonrektor.

„Ich bin kein Folklore-Bischof“ – Sommer-Interview mit Bischof Hanke im Radio

Eichstätt, 28.07.2014. (pde) – Über Freude und Lasten des Bischofsamtes spricht Gregor Maria Hanke in einem 20-minütigen Interview für Radio K1, den kirchlichen Hörfunk für die Diözese Eichstätt. Dass er von vielen Menschen wegen seiner ökologischen Grundhaltung als „grüner Bischof“ tituliert wird, damit habe er sich abgefunden, erklärte Bischof Hanke in dem Gespräch. Das sei ihm auch immer wieder Ansporn sich zu engagieren. „Wir müssen, gerade was die Verantwortung für die Umwelt anbelangt, beweglicher werden. Da haben wir als Christen noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.“

In dem eher persönlich gehaltenen Gespräch, das aus Anlass seines kürzlich begangenen 60. Geburtstags geführt wurde, spricht Hanke auch offen über das Älterwerden, über die Gefahr, als Bischof wie ein Manager zu agieren, und über sein Gebetsleben. Früher im Kloster hatte er seine festen Gebetszeiten, jetzt müsse er, was das Sprechen mit Gott anbelangt, kreativer sein. „Das fällt mir schon schwer, das Gebet darf nicht zu kurz kommen. Denn wer nicht mit Gott spricht, der verlernt auch irgendwann mit den Menschen zu sprechen“, so Hanke. Gerade die Begegnung mit Menschen sei ihm wichtig und er sei gerne unter Menschen. Allerdings möchte er bei Feiern nicht als kirchliches Promi-Idol gelten, das quasi als „regionaler Bundespräsident-Ersatz“ irgendwelche Feste garniert. „Das liegt mir nicht. Ich bin kein Folklore-Bischof“.

Der Eichstätter Bischof bedauert auch, dass er nicht mehr so viel Zeit habe, Freundschaften intensiv zu pflegen. Eine gewisse „Einsamkeit des Amtes“ mache sich da bemerkbar. Trotzdem versuche er den engen Kontakt zu Freunden zu halten. Mit einigen von ihnen wird er auch in diesem Jahr in seinem Sommer-Urlaub zum Bergsteigen aufbrechen. Ziel sind die Dolomiten, in der Nähe von Cortina. Und wenn es die Zeit zulässt und das Wetter für Berge und Natur weniger geeignet ist, dann sieht sich Gregor Maria Hanke auch gerne mal einen James-Bond-Film an.

Das Radio K1-Interview mit Bischof Gregor Maria Hanke wird in der Reihe „Das Gespräch“ am Mittwoch, 30. Juli über den Regionalsender Radio IN um 18.30 Uhr ausgestrahlt. Es ist dann auch im Internet nachzuhören unter „www.radiok1.de“.

Jeweils sonntags in ARD-alpha: Landschaft des Glaubens

Eichstätt, 24.07.2014. (pde) – Eine Reise zu den christlichen Zentren des Freistaats Bayern übernimmt der Bayerische Rundfunk im von ihm verantworteten Bildungskanal "ARD-alpha". Ab 3. August sendet der früher als "BR-alpha" bekannte Fernsehkanal jeweils sonntags um 19.15 Uhr einen 45-minütigen Beitrag über die bayerischen Bistümer sowie die evangelische Landeskirche. Den Auftakt macht am 3. August das Erzbistum München und Freising, der Film über das Bistum Eichstätt wird am 10. August gesendet.

Dabei steht das Bistum Eichstätt als "Landschaft des Glaubens" im Mittelpunkt der Sendung. Der Streifzug durch das Bistum bietet "eindrucksstarke Kontraste", so der Bayerische Rundfunk in einer Programmvorschau: "den Pilgerort Maria Brünnlein mit seinem Brunnenaltar, Ingolstadt, als Sitz der ersten bayerischen Universität einst die Speerspitze der Gegenreformation, traditionell geprägtes Brauchtum in einer fränkischen Landgemeinde, aber auch weltoffenes Leben in der barocken Residenzstadt Eichstätt, bei der Begegnung mit den Studenten der einzigen katholischen Universität im deutschsprachigen Raum". Neben dem Blick in die knapp 1300-jährige Geschichte geht die Sendung auch auf aktuelle Bereiche ein, in denen das Bistum eine führende Rolle übernommen hat: Umweltschutz, Ökologie und Nachhaltigkeit.

Die Sendereihe erzählt von einer langen und vielfältigen Geschichte, in der das Christentum Bayern geprägt hat: Von der Römerzeit mit ihren frühchristlichen Zeugnissen in Passau oder Augsburg, über Missionsstützpunkte irischer und angelsächsischer Wandermönche wie Eichstätt oder Würzburg, hochmittelalterliche Kaisergründungen wie Bamberg, Zentren der Reformation und der Reichspolitik wie Nürnberg oder Regensburg, untergegangene Diözesen wie das Chiemsee-Bistum, bis hin zur kirchlichen Neuordnung nach der Säkularisation im 19. Jahrhundert.

Missio Canonica an junge Lehrer im Bistum Eichstätt verliehen

Eichstätt, 24.07.2014. (pde) – Insgesamt 27 junge Lehrerinnen und Lehrer absolvierten in den vergangenen zwei Jahren den religionspädagogischen Teil ihrer Referendariatsaubildung im Bistum Eichstätt und erhielten nun ihre Urkunde mit der "Missio Canonica". Im Auftrag des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke nahm Dompropst em. Klaus Schimmöller die Verleihung in der Kreuzkapelle im Priesterseminar vor. Damit sendet Schimmöller die Lehrerinnen und Lehrer als "Boten des Evangeliums" in den Religionsunterricht.
Die "Missio Canonica" ist die offizielle kirchliche Lehrbeauftragung zur Erteilung des Katholischen Religionsunterrichts.

EMAS - Auftaktveranstaltung in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 25.07.2014. (pde) – Mit einer Auftaktveranstaltung in Schloss Hirschberg geht die Vorbereitung der EMAS-Zertifizierung für das Tagungshaus der Diözese Eichstätt in die konkrete Umsetzung. Ziel ist es, die Umweltleistungen des Hauses dauerhaft zu verbessern. Mit der Einführung des Umweltmanagementsystems ist Andreas Prommersberger beauftragt. Die Mitglieder des Umweltteams (v.l. Andreas Prommersberger, Klemens Sandner, Franziska Böhm, Ulrike Betz, Maria Tilgner, Josef Böhm, Karin Lender) werden nach der Datenerhebung vor allem in den Bereichen Energie, Materialbeschaffung, biologische Vielfalt und CO2-Emissionen Ziele festlegen, umsetzen und damit einen weiteren Beitrag zur "Klimaoffensive 2030" der Diözese Eichstätt leisten.
Das Jugendhaus Pfünz hat die Patenschaft für dieses Projekt übernommen. Die Umweltbeauftragte von Schloss Pfünz, Karin Lender, wird das Umwelt-Team in Hirschberg unterstützen.

Studienreise in die tschechische Partnerdiözese Leitmeritz

Eichstätt, 22.07.2014. (pde) – Eine Studienreise in die tschechische Partnerdiözese Leitmeritz bietet das Bistum Eichstätt an. Die Reise vom 3. bis 5. Oktober wird gemeinsam vom Diözesanrat der Katholiken, dem Referat Weltkirche und der Katholischen Erwachsenenbildung in Kooperation mit dem Reiseveranstalter Krizek-Reisen aus Prag durchgeführt.

Die Anreise führt durch die malerische Landschaft Böhmens in die Bischofsstadt Leitmeritz. Dort steht eine Führung durch die historische Stadt auf dem Programm sowie eine Begegnung mit dem Leitmeritzer Bischof Jan Baxant. Die Besichtigung des ehemaligen jüdischen Ghettos in Theresienstadt und eine Fahrt zum Lobkowicz-Schloss Melnik stehen im Mittelpunkt des zweiten Tages. Ein Besuch der "goldenen Stadt" Prag rundet die Studienreise ab.

Anmeldeschluss ist der 14. August. Weitere Informationen und Anmeldungen beim Diözesanrat der Katholiken, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-615, E-Mail: dioezesanrat@bistum-eichstaett.de.

MMC-Familienwallfahrt nach Rohr und Heiligenbrunn

Eichstätt, 28.07.2014. (pde) – Die Pfarr- und Klosterkirche der Benediktinerabtei Rohr in Niederbayern und die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Heiligenbrunn sind das Ziel der diesjährigen Familienwallfahrt der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) am Sonntag, 31. August. Die Pilgerbusse starten gegen 7.30 Uhr von verschiedenen Haltestellen. Um 10 Uhr feiert die Wallfahrergruppe in der Pfarr- und Klosterkirche der Benediktinerabtei Rohr einen Gottesdienst. Am Nachmittag geht es weiter über Rottenburg an der Laaber nach Heiligenbrunn. Dort ist eine Andacht in der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung vorgesehen. Rückkehr ist gegen 20 Uhr geplant. Die geistliche Leitung hat MMC-Vizepräses Spiritual Pius Schmidt. Bis 17. August nimmt der Erste Assistent Jakob Streller Anmeldungen entgegen: Tel. tagsüber (08421) 88 84 oder per E-Mail: jakob.streller@web.de.