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Kalenderwoche 26 vom 23. Juni 2014


Gemeinsamer Geburtstag: Bischof Hanke wird 60, Generalvikar Vollnhals 65

Eichstätt, 24.06.2014. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird am Mittwoch, 2. Juli, 60 Jahre alt. Der Benediktiner und gebürtige Mittelfranke ist seit 2006 Bischof von Eichstätt und damit 81. Nachfolger des heiligen Willibald. Am selben Tag hat auch der Eichstätter Generalvikar Geburtstag: Dompropst Isidor Vollnhals wird 65.

Eine besondere Geburtstagsfeier für den Bischof ist nicht vorgesehen: "Die eigentliche Festtafel soll in Brasilien stattfinden." Dort wirkt sein Bruder Bernhard als Priester im Nordosten des Landes unter sehr ärmlichen Verhältnissen. Im Namen Hankes sollen Lebensmittelpakete an die von Dürreperioden betroffenen Menschen verteilt werden. Bischof Hanke will seinen Geburtstag währenddessen als ganz normalen Arbeitstag verbringen: "Die Freude und Dankbarkeit, die ich Gott und den Menschen gegenüber an anderen Tagen verspüre, soll auch an diesem Tag Raum haben." Die heilige Messe habe dabei einen besonderen Stellenwert.

Hanke stammt aus dem Bistum Eichstätt – er wurde 1954 in Elbersroth im Landkreis Ansbach geboren. Seine Eltern waren als Heimatvertriebene aus dem Gebiet des ehemaligen Österreichisch-Schlesien, heute Tschechien, nach Bayern gekommen. Nach dem Besuch der Volksschule Elbersroth wechselte er 1965 nach Eichstätt in das Bischöfliche Studienseminar. 1974 machte er sein Abitur am Willibald-Gymnasium und trat in das Priesterseminar ein. In Eichstätt absolvierte er auch neben einem Studienaufenthalt in London große Teile seines Theologiestudiums. Dem Diplomabschluss 1980 an der Katholischen Universität Eichstätt folgte ein Jahr als Religionslehrer an der Berufsschule in Roth. 1981 trat er in die Benediktinerabtei Plankstetten ein, wo er 1982 die Ordensgelübde ablegte und den Ordensnamen Gregor Maria annahm.

Bischof Alois Brems weihte Gregor Maria Hanke 1983 in Plankstetten zum Priester. 1993 wählte ihn der Konvent der Benediktinerabtei zum neuen Abt. Papst Benedikt XVI. ernannte Gregor Maria Hanke am 14. Oktober 2006 zum Bischof von Eichstätt, die Weihe erfolgte am 2. Dezember 2006 durch den Bamberger Erzbischof und Metropoliten der nordbayerischen Kirchenprovinz, Ludwig Schick.

Gregor Maria Hanke ist Mitglied der vatikanischen Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens, auch Kongregation für die Ordensleute genannt. Außerdem ist er Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Universität Eichstätt, Mitglied der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste sowie der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Ferner gehört er der Gemeinsamen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland an.

Bischof Hanke nahm im Oktober 2008 an der 12. ordentlichen Generalversammlung sowie im Oktober 2010 an der Sonderversammlung der Weltbischofssynode in Rom teil.

Auch Generalvikar Isidor Vollnhals hat am 2. Juli Geburtstag: Nur zwei Tage nach seinem 40-jährigen Priesterjubiläum wird er 65. Geboren wurde er 1949 in Rieshofen bei Walting im Landkreis Eichstätt. Er studierte in Eichstätt und Regensburg Philosophie und Theologie. Nach seiner Priesterweihe durch Bischof Alois Brems am 30. Juni 1974 war Vollnhals zunächst Kaplan in der Pfarrei Maria am Hauch in Nürnberg und Deining und danach für drei Jahre in der Neumarkter Pfarrei St. Johannes. Mehr als 25 Jahre seines Priesterlebens verbrachte er an der Ingolstädter Münsterpfarrei, zunächst von 1978 bis 1984 als Kaplan und Stadtjugendseelsorger. Danach ging er für acht Jahre als Militärpfarrer nach Bad Reichenhall. 1992 kehrte Vollnhals an die Ingolstädter Münsterpfarrei zurück. Der damalige Bischof von Eichstätt hatte ihn zum Münsterpfarrer ernannt. 2004 übernahm Vollnhals zusätzlich die Leitung der Pfarrei St. Moritz, die mittlerweile mit der Münsterpfarrei zusammengeschlossen wurde. Von 1998 bis 2004 war er auch Dekan des Dekanates Ingolstadt.

Bischof Gregor Maria Hanke berief Isidor Vollnhals am 1. August 2010 zu seinem Generalvikar. Damit ist er der persönliche Stellvertreter des Bischofs in allen Verwaltungsaufgaben und handelt in dessen Auftrag und mit gleicher Vollmacht. Bereits seit 1. Mai 2010 konnte er sich als Ordinariatsrat und stellvertretender Generalvikar in dieses Amt einarbeiten. Im selben Jahr wählte das Eichstätter Domkapitel Vollnhals außerdem zum Domkapitular, ein Jahr später wurde er Dompropst.

Pontifikalamt für Priesterjubilare im Domkapitel

Eichstätt, 23.06.2014. (pde) – Anlässlich der Priesterjubiläen im Domkapitel findet auch in diesem Jahr ein Pontifikalamt im Eichstätter Dom statt. Am Sonntag, 29. Juni, feiert Bischof Gregor Maria Hanke ab 9.00 Uhr den Gottesdienst. Der Domchor singt die Missa "Ecce quam bonum" von Leo Hassler, "Jubilate Deo" von Benjamin Britten und "Tu es Petrus" von Franz Liszt.

Rückkehr aus Lourdes: 320 Pilger mit Bischof Hanke unterwegs

Eichstätt/Lourdes, 16.06.2014. (pde) – Domkapitular Franz Mattes war begeistert: "Was hier menschlich und religiös passiert, hat mich sehr bewegt." Mit diesen Worten fasste er seine Eindrücke von der Bahnwallfahrt des Caritasverbandes Eichstätt nach Lourdes zusammen. Als Caritasdirektor hatte er zum ersten Mal an dieser alle drei Jahre stattfindenden Fahrt teilgenommen. Mit ihm waren 320 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem aus den Diözesen Eichstätt, Würzburg und Bamberg von Samstag, 7. Juni, bis Samstag, 14. Juni, unterwegs gewesen. Auch Bischof Gregor Maria Hanke hatte es sich nicht nehmen lassen, in Eichstätt in den Zug zu steigen und fünf Tage lang als geistlicher Begleiter und Mitpilger bei den Gläubigen zu sein. "Ich halte die Zugreise für äußerst wertvoll, vor allem für die behinderten und kranken Menschen, von denen die meisten sonst keine Möglichkeiten hätten, nach Lourdes zu kommen", betonte Hanke. Wiederholt hätte ihn die besondere Gemeinschaft unter den Pilgern beeindruckt, die wohl nur bei einer Zugfahrt in dieser Weise entstehen könne.

Der Caritasverband Eichstätt und das Bayerische Pilgerbüro hatten ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Neben gemeinsamen Gottesdiensten und Prozessionen aller Pilger des Sonderzuges gab es auch spezifische Angebote. So unternahmen die "Hotelpilger" unter anderem einen Ausflug nach Gavarnie in die Pyrenäen und feierten eine Andacht in Bartres an dem Schafstall mit, in dessen Umgebung die heilige Bernadette lange Zeit Schafe gehütet hatte. Ein Höhepunkt für die insgesamt 50 kranken, behinderten und beim Gehen beeinträchtigten Menschen war ein Gottesdienst mit Krankensalbung unter freiem Himmel im sogenannten "Grünen Dom", einem mit hohen Bäumen bewachsenen Gelände über der Stadt Lourdes. Auch die Firmung einer von Geburt an behinderten Teilnehmerin, die nur liegend befördert werden kann, bewegte diese Gruppe sehr. Deren ärztliche und pflegerische Betreuung lag wie bei den vorherigen Fahrten in den Händen des Malteser-Ritterordens, der von professionellen Pflegekräften vor allem des Malteser-Hilfsdienstes aus Eichstätt und Würzburg unterstützt wurde. Die technisch-organisatorische Abwicklung der Gemeinschaftswallfahrt lag beim Bayerischen Pilgerbüro.

Innehalten am Abend: Nightfever in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 18.06.2014. (pde) – Zum ersten Mal findet in Neumarkt am Freitag, 27. Juni, ein Nightfever-Abend statt. Bei der Veranstaltung vom Bischöflichen Jugendamt Eichstätt ist die Kirche St. Johannes bis Mitternacht geöffnet. Eine besondere Atmosphäre aus Musik, Gebet und Kerzenlicht erfüllt den Kirchenraum. Passanten werden eingeladen, ihre Abendplanung für eine kurze Zeit zu unterbrechen. Sie können eine Kerze in der Kirche entzünden, einen Bibelspruch ziehen, der Musik zuhören, Anliegen aufschreiben oder ein Gespräch mit einem Priester führen und so lange bleiben, wie sie möchten.

Um 19 Uhr beginnt der Nightfever-Abend mit einer Heiligen Messe mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Ein Nachtgebet um 23 Uhr beschließt die Veranstaltung. Weitere Informationen zur Aktion Nightfever gibt es auch im Internet unter "www.nightfever.org".

Orgelkonzert mit Jean-Luc Perrot im Eichstätter Dom

Eichstätt, 20.06.2014. (pde) – Aus Saint-Étienne in Südfrankreich kommt Jean-Luc Perrot, der Interpret des nächsten Orgelkonzertes im Eichstätter Dom. Am Sonntag, 29. Juni, spielt er ab 19.00 Uhr Werke französischer Orgelmusik des 18., 19. und 20. Jahrhunderts.

Seit 1979 ist Jean-Luc Perrot Organist an der aus dem Jahr 1837 stammenden historischen Orgel Callinet (1837) der Kirche Notre Dame von Saint-Étienne. Nach dem Studium am Konservatorium von Saint-Étienne betrieb er im Rahmen von Sommerakademien Orgelstudien unter der Anleitung verschiedener namhafter Orgellehrer. Perrot ist Dozent der Musikwissenschaft und habilitierter Hochschullehrer in diesem Fach. Derzeit lehrt er an der Universität Saint-Étienne. Zudem ist er Autor zahlreicher Fachartikel und Analysen.

Perrot ist durch zahlreiche Einspielungen an historischen Orgeln (Saint-Étienne, La Chaise-Dieu, Rodez, Souvigny) bekannt geworden. Seine Konzerte haben ihn durch ganz Frankreich geführt, außerdem nach Italien, Polen, Deutschland, Spanien und Kanada. In letzter Zeit hat er sich mehrfach dem Experiment der Improvisation gestellt, unter anderem hat er lange Stummfilme musikalisch begleitet.

Beim Orgelkonzert im Eichstätter Dom spielt Perrot Werke von  Jean-François Dandrieu (1682-1738), Édouard Batiste (1820-1876), Jean Guillou (geb. 1930), Louis Vierne (1870-1937) und Jean-Adam Guilain (ca. 1680-1739). Letzterer heißt eigentlich Johann Adam Wilhelm Freinsberg und stammt aus Deutschland, hat aber sein ganzes Leben in Frankreich verbracht und auch dort gewirkt.

Eintrittskarten zu 9 Euro (ermäßigt 6 Euro) sind an der Abendkasse ab 18.30 Uhr im Vorraum zum Willibaldschor erhältlich.

Besuch aus Kenia: KAB-Weltnotwerk organisiert internationale Begegnung

Eichstätt, 17.06.2014. (pde) – Eine dreiköpfige Delegation aus Kenia erwartet das Weltnotwerk der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) vom 28. Juni bis 12. Juli im Bistum Eichstätt. Die Vorstandsmitglieder des "Christian Workers Movement" (CWM) Kenia, Tarcisio Kithinji, Peter Kungu und Sammy Kiviu, werden während ihres Besuches bei zahlreichen Veranstaltungen in allen Teilen der Diözese mit Gläubigen aus dem Bistum Eichstätt zusammentreffen.

Höhepunkt der Begegnung wird die Teilnahme an einer öffentlichen Podiumsdiskussion zur sozialen Gerechtigkeit und globalen Verantwortung am 6. Juli in Eichstätt sein. Am Rande der Feierlichkeiten zur Willibaldswoche organisiert die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) hierzu eine Veranstaltung im Zelt auf der Seminarwiese. Beginn ist um 14.00 Uhr.

Einen öffentlichen Begegnungsabend gibt es auch am 9. Juli in Buxheim. Die Gäste aus Kenia werden zusammen mit den in Buxheim untergebrachten Asylbewerben aus verschiedenen afrikanischen Ländern die Problematik der weltweiten Flüchtlingsbewegungen diskutieren. Beginn ist um 20.00 Uhr im Gastaus Stark ("Thummerwirt") in Buxheim-Tauberfeld.

Zu weiteren Terminen in Eitensheim, Heideck, Triesdorf, Ingolstadt, Nürnberg, Neumarkt und München ist wegen begrenzter Teilnehmerplätze teilweise eine Anmeldung erforderlich. Eine detaillierte Übersicht mit weiteren Informationen steht unter "www.kab-weltnotwerk-eichstaett.de" bereit.

Das "KAB-Weltnotwerk im Bistum Eichstätt e.V." wurde 2013 gegründet, um die Arbeit zur Unterstützung und Förderung der internationalen christlichen Arbeitnehmerbewegungen zu stärken. Der Verein gehört zur Gruppe der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Eichstätt.

Im Frühjahr 2012 besuchte eine Delegation der KAB die CWM in Kenia und inspizierte dabei auch die geförderten Projekte, beispielsweise den Aufbau einer Ziegenzucht in Nyeri. Der Gegenbesuch aus Kenia war zunächst für den Sommer 2013 geplant. Allerdings wurden den Gästen aus Kenia von der deutschen Botschaft in Nairobi die nötigen Visa nicht erteilt.

Marianische Männerkongregation Eichstätt spendet für Sanierung der Basilika St. Anna in Altötting

Eichstätt, 18.06.2014. (pde) – Die Marianische Männerkongregation (MMC) Eichstätt hat erneut 1000 Euro für die Generalsanierung der Basilika St. Anna in Altötting gespendet. Vorstandsmitglieder der MMC überreichten dem Präses der MMC Altötting, Kapuzinerpater Georg Greimel, einen symbolischen Scheck.

Die Altöttinger Kongregation ist formell die Eigentümerin der Kirche, die der Kapuzinerorden vor 104 Jahren errichten ließ. An der Finanzierung der Sanierungskosten von insgesamt 7,5 Millionen Euro wollte sich die MMC Eichstätt beteiligen, um ihre Verbundenheit mit der bayerischen Zentralkongregation zum Ausdruck zu bringen. Bruder Georg, der früher im Eichstätter Kapuzinerkloster lebte, freute sich, dass die MMC Altötting nun nur noch wenige Tausend Euro sammeln muss, um das eigene Spendenziel von drei Millionen Euro zu erreichen.

Spielen, reden und verweilen: Die Wanderbank ist zu Gast in Ingolstadt

Ingolstadt, 18.06.2014. (pde) – "Die Wanderbank", ein Angebot der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern, macht zwei Tage Station am Ingolstädter Hauptbahnhof: am 24. und 25. Juni jeweils von 9 bis 17 Uhr. Die Wanderbank will Menschen ins Gespräch bringen, aber auch Passanten und Reisende zum Sitzen und Verweilen einladen. Sie wurde von der Künstlerin Christiane Huber und der Dokumentarfilmerin Sanne Kurz – beide aus München – entwickelt, die an den Tagen auch vor Ort sein werden. Das Projekt unter Federführung des katholischen Verbandes In Via Bayern wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. Die von Caritas und Diakonie getragene Ingolstädter Bahnhofsmission lädt alle Interessierten ein, die Wanderbank auf Gleis 1 zu nutzen.

Die Wanderbank steht jeweils für eine bestimmte Zeit vor den Bahnhofsmissionen in Passau, München, Ingolstadt, Schweinfurt, Aschaffenburg und Würzburg. "Hier kann sich jeder niederlassen, ob Gäste oder Mitarbeitende am Bahnhof, um zum Beispiel zu lesen, mit anderen zu sprechen, Karten zu spielen oder Musik zu machen", erklärt die hauptamtliche Caritas-Mitarbeiterin der Ingolstädter Bahnhofsmission Heike Bergmann. "Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vor allem Leute, die sonst kein Gehör finden, sind auf der Bank willkommen."  Die etwa zwei Meter breite Bank ist für die Caritas-Mitarbeiterin eine Art Spiegelbild des Lebens am Bahnhof sowie auch der Arbeit der Bahnhofsmission: "Reisende, wohnungslose Menschen, Schüler, ausruhende Senioren oder solche, die sich einfach mal aussprechen wollen – alle finden hier zwanglos Platz."

Gottesdienst und Führung am Sonntag in Schloss Hirschberg

Beilngries, 23.06.2014. (pde) – Eine öffentliche Führung mit abschließendem Gottesdienst findet am 29. Juni beim "Sonntag in Schloss Hirschberg" statt. Wer an der Führung um 16 Uhr teilnimmt, hat die Möglichkeit, die Architektur und Kunst des Bistumshauses der Diözese Eichstätt kennenzulernen. Anschließend beginnt um 18 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses die abendliche Eucharistiefeier. Pfarrer Dr. Michael Kleinert wird den Gottesdienst ein letztes Mal vor seinem Umzug leiten. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt der Gospelchor Human Joy, Enkering, unter Leitung von Lisa Bassler. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Gäste zum Abschied von Pfarrer Dr. Michael Kleinert zu einem Getränk eingeladen.

Werkstatt Seniorenarbeit: Den Anfang leicht machen

Eichstätt/Nürnberg/Ingolstadt, 17.06.2014. (pde) – Ob Seniorennachmittag oder ambulante und stationäre Pflege – wer mit älteren Menschen arbeitet, braucht Ideen für abwechslungsreiche Angebote. In der Werkstatt Seniorenarbeit können Teilnehmer unter dem Titel "Aller Anfang… leicht gemacht!" Möglichkeiten für die ganzheitliche Arbeit mit Senioren kennenlernen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 8. Juli, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr in Nürnberg im Haus der Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1, statt. Am Mittwoch, 16. Juli, können Interessierte im gleichen Zeitraum in Ingolstadt im Katholischen Pfarrzentrum St. Anton, Münchener Straße 67, daran teilnehmen. Der Kurs ist für alle geeignet, die neu in der Seniorenarbeit tätig geworden sind oder demnächst tätig werden möchten – ob ehrenamtlich oder beruflich, zum Beispiel als Betreuungsassistent.

Auf der Basis des ganzheitlichen Gedächtnistrainings stellt Referentin Ursula Haas aus Eichstätt Konzepte vor, wie ältere Menschen kreativ und mit Körper, Geist und Seele aktiviert werden können. Die Module mit Elementen aus den Bereichen Sinneserfahrung, Kreativität, biografisches Arbeiten und Gedächtnistraining können sowohl mit geübten als auch mit ungeübten Gruppen durchgeführt werden. Die Teilnehmer erhalten schriftliches Material und sind dazu eingeladen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Veranstalter ist der Bereich Altenbildung der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem Referat Altenpastoral der Diözese Regensburg. Leiter ist Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenpastoral im Bistum Eichstätt.

Nähere Information und Anmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de, Internet: "www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit".

Reihe "Geistiger Mittagstisch": nächste Führung am 25. Juni

Eichstätt, 20.06.2014. (pde) – In der Mittagspause einen Blick in die Geschichte von Eichstätt wagen: Das will die Reihe "Geistiger Mittagstisch". Bei der nächsten Führung am Mittwoch, 25. Juni, geht es um das Priesterseminar in Eichstätt. 1614 übernimmt der Jesuitenorden die verwaiste Institution und die Bauten des Collegium Willibaldinum. Die Veranstaltung beleuchtet die Geschichte der Eichstätter Ordensniederlassung und ihres Gymnasium sowie der parallel weiter bestehenden Priesterausbildung anhand eines Originalschauplatzes im Refektorium des ehemaligen Jesuitenkollegs.

Die Kurzführung von Dr. Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr am Hauptportal des Domes, die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk statt.

Göttliche und menschliche Tugenden – Glaubensgespräch am 1. Juli

Eichstätt, 24.06.2014. (pde) – "Zuverlässige Weggefährten: Göttliche und menschliche Tugenden"  lautet der Titel des nächsten Glaubensgesprächs, zu dem die Marianische Männerkongregation (MMC) einlädt. Der Gesprächsabend ist Teil der Veranstaltungsreihe "Leben aus dem Glauben". Referent und Gesprächspartner ist Präses Regens Christoph Wölfle. Die Veranstaltung findet am kommenden Dienstag, 1. Juli, ab 19.30 Uhr im Dompfarrheim St. Marien in Eichstätt statt.