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Pressedienst

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Kalenderwoche 25 vom 16. Juni 2014


Tag der Pfarrgemeinderäte mit Landtagspräsidentin Stamm am 13. Juli in Eichstätt

Eichstätt, 16.06.2014. (pde) – Zu einem Tag der Pfarrgemeinderäte mit Bischof Gregor Maria Hanke und der bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm sind am Sonntag, 13. Juli, die Pfarrgemeinderäte und ihre Angehörigen aus dem gesamten Bistum nach Eichstätt eingeladen. Die Veranstaltung bildet den Abschluss der diesjährigen Willibaldswoche unter dem Motto "Aufbrechen im Glauben".

"Die Frauen und Männer, die Verantwortung in ihren Pfarrgemeinden oder Gemeinschaften übernommen haben, dienen damit dem Aufbau einer lebendigen Kirche und wirken mit an der Verwirklichung des Heils- und Weltauftrags der Kirche in unserer Zeit", schreiben Bischof Hanke und der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt, Christian Gärtner, in ihrer Einladung. Der Tag der Pfarrgemeinderäte sei als "ein Zeichen der Wertschätzung und der Bestärkung für ihren wichtigen Dienst" gedacht.

Nach dem Pontifikalamt um 10.30 Uhr im Eichstätter Dom und der anschließenden Begegnung mit dem Bischof im Festzelt hält Landtagspräsidentin Stamm einen Vortrag zum Thema "Den Menschen im Blick – Ehrenamtliches Engagement in Kirche und Gesellschaft". Den Abschluss bildet eine Sendungsfeier durch Bischof Gregor Maria Hanke um 16 Uhr im Dom.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Tag der Pfarrgemeinderäte beim Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt, Telefon (08421) 50-615, Fax (08421) 50-609, E-Mail: dioezesanrat@bistum-eichstaett.de. Das ausführliche Programm der Willibaldswoche vom 5. bis 13. Juli in Eichstätt ist unter "www.willibaldswoche.de" abrufbar.

Priesterjubilare im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.06.2014. (pde) – Vor vielen Jahren wurden sie zu Priestern geweiht – inzwischen haben viele der Priester, die in diesem Jahr das Jubiläum ihrer Weihe feiern, ein langes Berufsleben hinter sich. Vier von ihnen hat Bischof Joseph Schröffer sogar vor sechzig Jahren, am 29. Juni 1954, im Eichstätter Dom geweiht. Schröffer war später als Kardinal in der römischen Kurie tätig.

60-jähriges Priesterjubiläum

Domkapitular i. R. Alois Brandl, geboren 1926 in Ochsenfeld, war nach seiner Priesterweihe Kaplan in Ingolstadt-Unsernherrn und Schwabach sowie als Seelsorger der neu errichteten Kuratie St. Gabriel im Süden Nürnbergs tätig. 1967 übernahm er die Pfarrei Berg in der Oberpfalz und betreute zugleich die Nachbarpfarrei Hausheim mit. Seit 1973 war er zudem Kämmerer des Dekanats Neumarkt. 1979 wurde er als Finanzdirektor und Ehrendomherr nach Eichstätt berufen und 1983 zum Domkapitular gewählt. Domkapitular Brandl wirkte in einer Reihe kirchlicher und öffentlicher Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene mit, so im Verwaltungsrat des Verbandes der Diözesen Deutschlands. Im St. Gundekar-Werk vertrat er den Hauptgesellschafter des Wohnungs- und Stadtbauunternehmens, die Diözese Eichstätt. Er gehörte dem Aufsichtsrat der LIGA-Bank und –Krankenkasse an und vertrat den Gesellschafter Diözese im Weltbild-Verlag. Brandl wirkte außerdem im Vorstand des Diözesan-Caritasverbandes mit. 13 Jahre, von 1979 bis 1992, war er Diözesanpräses des Kolpingwerkes in der Diözese Eichstätt. 2000 wurde ihm der Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten verliehen. Seit September 1997 ist Alois Brandl im Ruhestand. Er übernahm allerdings noch viele Aushilfen in der Seelsorge und gehörte von 2002 bis 2008 dem Vorstand der Eichstätter Universitätsstiftung an.

Kaspar Hirschbeck wurde 1928 in Huisheim geboren. Nach der Priesterweihe war er Aushilfspriester in Jahrsdorf und Freystadt sowie Kaplan in Hilpoltstein, bevor er 1956 zu Studien in Rom beurlaubt wurde. Nach weiteren Stationen in Forchheim und Windsbach war er ab 1966 als Militärpfarrer in Ingolstadt und München tätig, 1971 wurde er zum Militärdekan ernannt. 1972 wurde Hirschbeck Pfarrer in St. Johannes in Neumarkt, von 1973 bis 1985 war er zudem Dekan von Neumarkt. Seit 1998 ist er im Ruhestand. Wegen seines kirchlichen und sozialen Engagements wurde ihm 1994 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, er ist zudem Ehrenbürger und Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Neumarkt.

Johann Weber, geboren 1929 in Lauterhofen, war zunächst als Aushilfspriester in Feucht und Eitensheim sowie als Kaplan in Nürnberg-Eibach und Herrieden tätig. 1964 wurde ihm vom Bischof die Pfarrei Pfraunfeld übertragen. Ab 1976 wirkte er als Pfarrer in Treuchtlingen. 1984 übernahm er die Pfarrei Kipfenberg, seit 1999 verbringt er seinen Ruhestand in Neumarkt.

Das Jubiläum seiner Priesterweihe vor 60 Jahren feiert auch Pater Michael Breindl, Benediktiner in Plankstetten.

50-jähriges Priesterjubiläum

Bischof Joseph Schröffer weihte die Jubilare am 29. Juni 1964 im Eichstätter Dom.

Josef Handl, geboren 1939 in Zettwing, war zunächst zweiter Wallfahrtskaplan auf dem Habsberg, Aushilfspriester in Rohrbach und Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf. 1969 wurde er Kaplan in St. Moritz in Ingolstadt, 1973 Kurat in Solnhofen. 1982 kam er als Pfarrer nach Georgensgmünd. Dort verbringt er seit 2003 seinen Ruhestand.

Dr. Albert Hopfenbeck, geboren 1938 in Lauterhofen, war zunächst Aushilfspriester in Nürnberg-Reichelsdorf, in Treuchtlingen und in St. Moritz in Ingolstadt, dann Kaplan in Dollnstein, ab 1965 Aushilfspriester in Mailing. 1966 wurde er Kaplan in Weißenburg, 1968 Kaplan an der Münsterpfarrei in Ingolstadt. Er wurde 1968 beurlaubt zum weiterführenden Studium in München. 1976 kam er an das Diözesangericht in Eichstätt und war von 1979 bis 1987 Vizeoffizial. 1980 wurde er zum Domvikar und 1983 zum Domkapitular ernannt. Von 1983 bis 1987 war er Ständiger Stellvertreter des Bischofs im Stiftungsrat der Stiftung Katholische Universität Eichstätt. Von 1988 bis 2002 leitete Hopfenbeck als Offizial das Diözesangericht, 1989 wurde er zum Domdekan gewählt. 2004 trat er in den Ruhestand.

Georg Köbl, geboren 1934 in Wackersberg, war nach seiner Weihe Aushilfspriester in Holnstein, Kaldorf, Deining und Königstein. 1965 wurde er Kaplan in Roth und 1967 in Gunzenhausen. 1973 übernahm er die Pfarrei Ochsenfeld und wurde zugleich mit der Seelsorge für die Gehörlosen im Bistum beauftragt. Seit 1990 war er Pfarrer in Lenting, von 1993 bis 2004 außerdem Dekan von Gaimersheim. 2004 trat er in den Ruhestand. Georg Köbl ist Ehrenbürger der Gemeinden Adelschlag und Lenting.

Jakob Meyer wurde 1936 in Greding geboren und war nach seiner Weihe Kaplan in Burgoberbach, Aushilfspriester in Großlellenfeld und Kaplan in St. Augustin in Ingolstadt. 1968 wurde er Kaplan in Allersberg, 1975 ernannte ihn der Bischof zum Pfarrer von St. Sebald in Schwabach. Von 1976 bis 1998 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte in Deutschland. Von 1986 bis 2004 war Meyer zudem geistlicher Beirat des Diözesanverbands des Katholischen Deutschen Frauenbundes. 1996 wurde Jakob Meyer Spiritual im Kloster Marienburg in Abenberg. 2002 trat er in den Ruhestand. Meyer ist Träger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Schwabach.

Wolfgang Niebler, geboren 1938 in Seubersdorf, war zunächst Aushilfspriester in Seubersdorf und Kaplan in Monheim. 1966 wurde er Kaplan in Altdorf und 1968 in St. Sebald in Schwabach. 1974 übernahm er die Pfarrei Feucht. Ab 1992 war er Pfarrer in Wettstetten, von 2004 an zudem Dekan von Gaimersheim. Seit 2008 verbringt er seinen Ruhestand in Neumarkt-Pölling.

Dr. Josef Wohlmuth, geboren 1938 in Laibstadt, war zunächst Aushilfspriester in Möhren und zweiter Kaplan in Gunzenhausen. 1968 wurde er zum Studium in Tübingen beurlaubt, 1970 zum Studium in Regensburg und 1971 zum Studium in Bonn. 1973 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule Rheinland in Bonn, ab 1980 war er Privatdozent an der Universität Bonn für Dogmatik und Dogmengeschichte. Nach einer Lehrstuhlvertretung in Tübingen wurde er 1981 Professor an der Universität Köln für Theologie und ihre Didaktik. 1986 wurde er an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn Professor für Dogmatik bis zu seiner Emeritierung 2003. Wohlmuth gehörte dem Arbeitskreis des Zentralkomitees der deutschen Katholiken für den christlich-jüdischen Dialog an. Von 2004 bis 2011 leitete er zudem die Bischöfliche Studienstiftung Cusanuswerk mit Sitz in Bonn. Wohlmuth ist Träger der Bonifatius-Medaille, der höchsten Auszeichnung, die die Deutsche Bischofskonferenz für herausragende Dienste vergibt.

Ebenfalls das 50-jährige Weihejubiläum begeht Pater Ernst Tiefenbacher. Er gehört den Oblaten des heiligen Franz von Sales an und lebt im Tillyheim in Ingolstadt.

Zudem feiern Dr. Josef Renker und Dr. Engelbert Groß in diesem Jahr ihr 50-jähriges Priesterjubiläum.

Renker wurde am 8. März 1964 in Bamberg zum Priester geweiht. 1975 promovierte Renker und kam an die Katholische Universität Eichstätt. Dort lehrte er als Professor für Theorie und Praxis der kirchlichen Gemeindearbeit bis 1993. 1977 kam er zudem als Seelsorger in die Pfarrei Egweil, wo er bis heute geblieben ist.

Groß wurde am 22. Februar 1964 in Aachen geweiht. Von 1988 bis 2004 war er Professor für Religionspädagogik und Didaktik der Religionslehre an der Katholischen Universität Eichstätt. Seit fast 27 Jahren lebt er in der Pfarrgemeinde St. Johannes, 23 Jahre lang wirkte er als Seelsorger im Caritas-Kinderdorf Marienstein mit. Seit 2011 unterstützt er die Pfarrseelsorge in Rebdorf.

40-jähriges Priesterjubiläum

Bischof Alois Brems weihte die Jubilare am 30. Juni 1974 wegen der Domrenovierung im Ingolstädter Münster.

Hermann Josef Plank, geboren 1948 in Sollngriesbach, half nach seiner Weihe in Breitenbrunn und Töging-Kottingwörth aus. 1975 wurde er Kaplan in Lauterhofen, 1976 in Weißenburg und 1980 in Allersberg. 1984 übernahm Plank die Pfarreien Günching und Lengenfeld. Seit 1990 ist er Pfarrer in Leinburg.

Generalvikar Dompropst Isidor Vollnhals wurde 1949 in Rieshofen geboren. Er war zunächst Kaplan in Maria am Hauch in Nürnberg, in Deining und in St. Johannes in Neumarkt. Von 1978 bis 1984 war er Kaplan in der Münsterpfarrei Ingolstadt. 1984 wurde er Militärpfarrer in Bad Reichenhall. Ab 1992 war Vollnhals Münsterpfarrer in Ingolstadt und ab 2004 zugleich Pfarrer in St. Moritz in Ingolstadt. Im Mai 2010 wurde er Ordinariatsrat und ständiger Stellvertreter des Generalvikars, im August 2010 Generalvikar und Moderator der Kurie. Dezember 2010 wurde er Domkapitular, seit September 2011 ist er Dompropst.

Bereits am 19. Mai feierte Josef Vollnhals sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Er wurde 1948 in Rieshofen geboren. Nach seiner Weihe in Walting war er zunächst Kaplan zur Aushilfe in Velburg und Kaplan in Berching. 1976 wurde er Wallfahrtskaplan in Wemding, 1977 Benefiziumsprovisor in Kastl und Pfaffenhofen. 1983 wurde Vollnhals zum Pfarrer von Weilheim und zugleich zum Pfarrprovisor von Wittesheim ernannt. Danach war er ab 1988 Pfarrer in Reichertshofen und ab 1995 Pfarradministrator in Dietenhofen-Großhabersdorf. Ab 1998 war er Pfarrer von Titting, Erkertshofen und Kaldorf sowie ab 2005 zugleich Pfarradministrator in Morsbach, ab 2007 Pfarrer. Seit 2013 verbringt er seinen Ruhestand in Freystadt.

25-jähriges Priesterjubiläum

Bischof Karl Braun weihte die Jubilare am 1. Juli 1989 im Eichstätter Dom.

Msgr. Dr. Josef Gehr, geboren 1958 in Ursensollen, war nach seiner Weihe Kaplan in St. Johannes in Neumarkt. 1990 wurde er zum Studium in München freigestellt. 1996 wurde er Domvikar sowie Diözesanrichter und Ehebandverteidiger am Offizialat in Eichstätt. Von 1997 bis 2002 war er Seelsorger in Buchenhüll. 1998 bis 2002 übernahm er das Amt des Vizeoffizial. Von 2002 bis 2009 leitete er als Regens das Priesterseminar. 2009 wurde er zum Dienst an der Kleruskongregation in Rom berufen.

Alfred Grimm, geboren 1958 in Kipfenberg, war nach seiner Weihe Kaplan in Lauterhofen. Ab 1991 war er Kaplan in Nürnberg-Altenfurt, Fischbach und Moorenbrunn. 1993 wurde er zum Pfarrer in St. Peter und Paul in Schwabach ernannt. Von 1999 bis bis 2001 war er Pfarrer in Breitenbrunn und Gimpertshausen. 2002 übernahm er die Pfarrei Abenberg. Von 2007 bis 2011 war er zudem Seelsorger im Altenheim St. Elisabeth in Eichstätt. Seit 2007 ist er Diözesanverantwortlicher in der Behindertenpastoral und Pfarradministrator in St. Maximilian Kolbe in Nürnberg.

Stephan Neufanger wurde 1961 in Pleinfeld geboren. Nach seiner Priesterweihe war er Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf und Allersberg. 1992 wurde er Pfarradministrator in Ingolstadt-Pettenhofen. Ab 1993 war er Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, von 1993 bis 1996 zudem Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend. 1998 wurde er Pfarrer in Herz Jesu in Ingolstadt. 2007 ernannte ihn Bischof Gregor Maria Hanke zum Pfarrer in Ornbau.

Roman Zierer, geboren 1963 in Eichstätt, war nach der Priesterweihe Kaplan in Pleinfeld und in der Pfarrei "Zu unserer lieben Frau" in Neumarkt. 1994 wurde er Pfarrer in Möhren und Gundelsheim, 1996 in Seubersdorf und Eichenhofen. 2009 wurde er Pfarrvikar in Seubersdorf, Eichenhofen, Daßwang und Batzhausen.

Ebenfalls das 25-jährige Weihejubiläum begeht Pater Herbert Winklehner. Er gehört den Oblaten des heiligen Franz von Sales an und lebt im Salesianum Rosental in Eichstätt.

Ein Festzug durch die Straßen Eichstätts: Katholiken feiern Fronleichnam

Eichstätt, 13.06.2014. (pde) – Ein festlicher Umzug durch die Straßen, vier mit Blumen geschmückte Altäre in der Stadt – am kommenden Donnerstag, 19. Juni, feiern die Katholiken in Eichstätt Fronleichnam. Beim "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" erinnern die Gläubigen daran, dass Jesus Christus in Wein und Brot wirklich gegenwärtig ist.

Das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt um 7.45 Uhr im Eichstätter Dom. Anschließend wird das Allerheiligste, der Leib Christi in Form einer Hostie, in der Monstranz durch die Straßen der Stadt getragen. An dem festlichen Umzug nehmen traditionell zahlreiche Ortsgruppen, Verbände und Gläubige aller Altersgruppen teil. Der Weg der Prozession führt vom Dom über den Residenzplatz zum Leonrodplatz, wo vor der Schutzengelkirche der erste mit Blumen geschmückte Altar errichtet ist. Vom Leonrodplatz zieht die Prozession über die Luitpoldstraße und die Webergasse zum zweiten Altar vor der Abtei St. Walburg. Über die Westenstraße führt der Weg zum dritten Altar beim Willibaldsbrunnen am Marktplatz. Ihren Abschluss findet die Prozession am vierten Altar im Dom.

Die Gläubigen beten und singen aus dem Heft "Eucharistisches Lob". Das Eichstätter Domkapitel bittet darum, die Häuser entlang des Prozessionsweges zu schmücken. Während des Umzugs bleibt der Dom geschlossen. Sollte schlechtes Wetter die Prozession verhindern, schließt sich an die Messe eine eucharistische Andacht im Dom an. Zum Abschluss des Tages findet ab 18 Uhr eine eucharistische Pontifikalvesper mit Bischof Hanke im Dom statt.

Folgende Prozessionsordnung ist vorgesehen: Kinder und Jugendliche (Querschiff bei der Sakramentskapelle), Vereine (zweite Hälfte der Bänke auf der Orgelseite), Familien (erste Hälfte der Bänke beim Haupteingang, nach den Repräsentanten der Universität), Domchor (Chorpodest), Universität (Repräsentanten erste beide Bankreihen beim Haupteingang; Lehrkörper, Studierende, Mitarbeiter und Angestellte Querschiff beim Pappenheimer Altar), Frauenorden, Dritter Orden, Franziskanische Gemeinschaft (Querschiff bei der Sakramentskapelle), Kinderkirche (Querschiff bei der Sakramentskapelle), Kommunionkinder mit Begleitung (reservierte Bänke jeweils vor der ersten Reihe Orgel- und Hauptportalseite), Ritter vom Heiligen Grab, Collegium Orientale und Geistlichkeit (Hochchor), Dienst beim Allerheiligsten und Allerheiligstes, Behörden und kirchliche Räte (erste Hälfte der Bänke auf der Orgelseite), Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser-Hilfsdienst (Stufen zum Willibaldschor), Frauenbund (erste Hälfte der Bänke auf der Orgelseite hinter den Behörden und Räten) und die Allgemeinheit (zweite Hälfte der Bänke beim Haupteingang).

Das Fronleichnamsfest feierten die Katholiken erstmals 1246 im Bistum Lüttich in Belgien. Der Überlieferung nach hatte eine Nonne aus Lüttich 1209 eine Vision gehabt. Darin hatte der Mond einen Fleck, und Jesus soll ihr erklärt haben, dieser Fleck sei das im Kirchenjahr noch fehlende Fest zur Verehrung des Allerheiligsten. 1264 erklärte Papst Urban IV. Fronleichnam zum offiziellen kirchlichen Hochfest. Die Gläubigen feiern Fronleichnam immer am Donnerstag in der zweiten Woche nach Pfingsten.

15 Jahre Collegium Orientale: Festvortrag und Vesper am Zwölf-Apostel-Fest

Eichstätt, 13.06.2014. (pde) – Seit 15 Jahren gibt es das Collegium Orientale in Eichstätt – beim Zwölf-Apostel-Fest am Sonntag, 29. Juni, feiert das Priesterseminar für Studenten aus den Ostkirchen sein Jubiläum. Rektor Domkapitular Msgr. Paul Schmidt und der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke laden herzlich zum Programm mit Festvortrag und Vesper in der Schutzengelkirche ein. Das Collegium Orientale erwartet dazu zahlreiche in- und ausländische Gäste.

Im Rahmen der Feierlichkeiten beginnt um 15 Uhr im Jesuitenrefektorium des Eichstätter Priesterseminars der Vortrag von Dr. Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg. Er ist auch Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Um 16.30 Uhr schließt sich eine große Vesper in der Schutzengelkirche an.

Das Collegium Orientale ist eine ökumenische und selbständige Einrichtung der Diözese Eichstätt, sie untersteht dem Bischof. Der damalige Eichstätter Bischof Walter Mixa hatte das Collegium Orientale am 1. September 1998 eingerichtet. In das Kolleg sind Studierende der orientalischen Schwesterkirchen eingeladen, um "miteinander zu studieren, zu beten und zusammenzuleben, damit in einem offenen Miteinander die Kenntnis und das Gespür füreinander wachsen kann". Derzeit leben 30 Studierende im Collegium Orientale.

Zusammen mit der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt will das Collegium Orientale zu einer spirituellen und theologischen Ausbildung verhelfen. So sollen für die jeweiligen Kirchen besonders qualifizierte Mitarbeiter und für den interkonfessionellen Dialog kompetente Gesprächspartner ausgebildet und gefördert werden.

Weitere Informationen rund um das Collegium Orientale gibt es im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/cor".

Ein Videoporträt über das Studienkolleg finden Sie hier: "www.bistum-eichstaett.de/video/detail/news/das-collegium-orientale-in-eichstaett-1".

Caritasverband Eichstätt ruft zu Spenden für Frauenprojekt in Kolumbien auf

Eichstätt, 13.06.2014. (pde) – Für ein Hilfsprogramm zum Ausstieg aus der Prostitution in Kolumbien ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt zu Spenden auf. Der Verband sieht dies als einen konkreten Beitrag, um im Rahmen der diesjährigen bundesweiten Caritas-Kampagne "Weit weg ist näher, als du denkst" menschenwürdiges Leben und Arbeiten unter fairen Bedingungen zu fördern. Das Hilfsprogramm der Ordensschwestern Hermanas Adoratrices (Schwestern der Anbetung) in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá hat vor kurzem der Eichstätter Caritas-Pressereferent Peter Esser auf einer privaten Reise besucht.

Esser erfuhr, dass sich in dem südamerikanischen Land nach einer Umfrage Frauen vor allem aus sozialer Not prostituieren. "Das Einzige, was sie brauchen ist eine richtige Arbeit, um so schnell wie möglich aussteigen zu können", sagte ihm eine verantwortliche Ordensschwester. Einige betroffene Frauen erzählten, wie dankbar sie sind, dass sich ihr Leben durch das Hilfsprogramm zum Guten gewendet habe. Dieses Programm wird vom Hilfswerk der deutschen Caritas "Caritas international" gefördert. Es ermöglicht von Prostitution Betroffenen unter anderem psychologische Hilfe sowie verschiedene Ausbildungen – vom Friseur- und Bäckerhandwerk bis zum Gastronomiewesen. Kernprojekt ist eine Schneiderei, in der qualifizierte Personen anschließend auch arbeiten können. Rund 200 Frauen, die früher einmal der Prostitution nachgingen, produzieren derzeit in einer Werkhalle Kleidung zu fairen Bedingungen.

Ein Bericht über das Hilfsprogramm ist in der jüngsten Caritas-Zeitschrift Sozialcourage erschienen. Diese kann in Einzelexemplaren kostenfrei bestellt werden beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de. Der Pressebeitrag sowie auch eine Hörfunkreportage dazu von Radio K1, Hörfunk für die Diözese Eichstätt, sind zudem im Internet über "www.caritas-eichstaett.de" zugänglich.

Unter dieser Internetadresse kann auch online für das Hilfsprogramm unter dem Stichwort "Frauen in Kolumbien" gespendet werden. Überweisungen sind ebenso auf eines der Caritaskonten folgender Banken in Eichstätt möglich: Liga (IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13), Sparkasse (IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G . (IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Spenden tragen zum Beispiel dazu bei, Kosten für Fachkräfte wie Sozialarbeiterinnen sowie Psychologinnen oder für Materialien wie Nähmaschinen zu finanzieren.

Rund um den Ararat: Pilgerreise nach Armenien, Georgien und Türkei

Eichstätt, 12.06.2014. (pde) – In das Dreiländereck rund um den heiligen Berg Ararat, nach Armenien, Georgien und in die Türkei führt eine Reise, zu der die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt einlädt. Die vom Bayerischen Pilgerbüro organisierte Rundreise findet vom 31. August bis 13. September statt. Die geistliche Reiseleitung hat Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesanpilgerstelle.

Zum Reisebeginn stehen traditionsreiche Städte wie Tiflis und Mzcheta, die alte Hauptstadt und bis heute religiöses Zentrum Georgiens, auf dem Programm. Zudem wird das Lavra-Kloster David Garedscha, ein Höhlenkloster in einer Halbwüste im Südwesten Georgiens, besucht. Weiter geht es nach Armenien zum Kloster Haghpat. Die Anlage an der sogenannten "Klösterstraße" gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Weitere Stationen sind unter anderem das Sevankloster am Sevansee, "die blaue Perle Armeniens", sowie Tempel und Höhlen des Kaukasus und Jeveran, Hauptstadt und geistiges Zentrum Armeniens.

Bei der Weiterfahrt Richtung Süden öffnet sich ein einzigartiger Blick auf den biblischen Berg Ararat. Der mit 5.165 Metern höchste Berg auf dem Gebiet der Türkei ist mit der Geschichte der Sintflut und der Arche Noah verbunden. Hier steht der Besuch der Palastanlage des ehemaligen Gouverneurs Ishak Pasa bei Dogubeyazit im Mittelpunkt des Programms. Zum Abschluss fahren die Pilger mit einem Boot zur Insel Akdamar, mitten im größten See der Türkei, dem Vansee, und besuchen dort die berühmteste Kirche der armenisch-orthodoxen Welt.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle".

Kurzfilmabend im Kloster Heidenheim

Eichstätt, 16.04.2014. (pde) – In einem ganz besonderen Ambiente wird am Freitag, 27. Juni, das Kurzfilmkino "AugenBlicke" präsentiert. Der Abend findet im Innenhof des ehemaligen Klosters Heidenheim statt, bei schlechtem Wetter im Kreuzgang oder Kapellenraum. Unter dem Titel "AugenBlicke zwischen Zeit und Ewigkeit" ist eine Auswahl von Geschichten zu sehen, die zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln anregen wollen.

Die Kurzfilme erzählen Geschichten von kleinen Dingen mit großer Bedeutung, von dem, was wichtig sein könnte im Leben, von alltäglichen Momenten, die Ewigkeitswert haben, und  von der Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Mit vertrauten Bildern können sie überraschende Perspektiven eröffnen und einen Spalt in der Oberfläche sichtbar machen, durch den eine tiefere Wirklichkeit erahnbar wird. Beginn des Kurzfilmabends ist um 21.30 Uhr.

Veranstalter sind der Medienbereich des Diözesanbildungswerks und der Zweckverband Kloster Heidenheim. Moderiert wird die Veranstaltung von Thomas Henke von der Medienzentrale des Bistums Eichstätt, die Leitung hat Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler aus Heidenheim.