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Pressedienst

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Kalenderwoche 20 vom 12. Mai 2014


Bistum Eichstätt stellt sich am Katholikentag in Regensburg vor

Eichstätt, 08.05.2014. (pde) – Mit einem Stand auf der Kirchenmeile präsentiert sich das Bistum Eichstätt auf dem Katholikentag in Regensburg vom 28. Mai bis 1. Juni. Schwerpunkt des vom Diözesanrat und der Öffentlichkeitsarbeit der Diözese vorbereiteten Angebots ist das Engagement für die Schul- und Jugendpastoral. Unter dem Motto "Kirche geht in die Schule" zeigen die Mitarbeiter die vielfältigen Projekte der Schulpastoral wie die Tage der Orientierung, die Krisenintervention in Schulen oder wertorientierte Projekte der Sexualpädagogik. Außerdem sind die Besucher des Katholikentags eingeladen, am Bistumsstand mit verschiedensten Vertretern der Diözese Eichstätt ins Gespräch zu kommen.

Die Katholikentagsmeile befindet sich Am Protzenweiher im Stadtteil Stadtamhof, der durch die "Steinerne Brücke" mit der Altstadt von Regensburg verbunden ist. Weitere Informationen zur Eichstätter Beteiligung am Katholikentag finden Interessierte unter "www.bistum-eichstaett.de/katholikentag". Das gesamte Programm ist auf der Internetseite des Katholikentags einsehbar unter "www.katholikentag.de".

Renovabis-Gast im Bistum Eichstätt

Eichstätt. (pde) – Im Rahmen der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion ist die Leitmeritzer Caritas-Direktorin R?žena Kavková im Bistum Eichstätt zu Gast. Am Montag, 19. Mai, hält sie einen Vortrag zum Thema: "Gemeinsam für ein solidarisches Europa - die Hilfe von Renovabis am Beispiel der Caritas Leitmeritz/Tschechien" im Marquardus-Saal, Luitpoldstr. 2, in Eichstätt. Beginn ist um 19 Uhr.

Im Mittelpunkt der Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis steht der Appell zu weitergehender Solidarität zwischen West und Ost sowie zur Überwindung von Fremdheit und Vorurteilen in Europa. Daher wurde für die Aktion 2014 folgendes Leitwort gewählt: "Mit meinem Gott überspringe ich Mauern (Ps 18,30) – Gemeinsam für ein solidarisches Europa!".

Seit Anfang der 1990er Jahren verbindet das Bistum Eichstätt eine partnerschaftliche Beziehung zur tschechischen Diözese Leitmeritz, die im vergangenen Jahr mit der Unterzeichnung eines Memorandums durch die beiden Bischöfe besiegelt wurde.

Veranstalter des Renovabis-Abends im Bistum Eichstätt sind das Referat Weltkirche, die Katholische Erwachsenenbildung und der Sachausschuss "Christliche Ostarbeit" im Diözesanrat.

Weitere Informationen unter: "www.bistum-eichstaett.de/renovabis-2014".

Schöpfungsverantwortung und soziale Projekte: BDKJ-Diözesanversammlung tagt in Feucht

Eichstätt/Feucht, 08.05.2014. (pde) – Sich abstimmen, Anregungen austauschen und an gemeinsamen Themen arbeiten – das war das Ziel der Frühjahrsdiözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Eichstätt. In Feucht trafen sich die Delegierten der Mitglieds- und Dekanatsverbände und stellten die Weichen für ihre zukünftige Arbeit.

Neben der Teilnahme am Diözesanen Schöpfungstag, bei dem auch die katholischen Jugendverbände ein Zeichen zum Thema Schöpfungsverantwortung setzen wollen, wurde auch ein "Sozialtag" beschlossen. Er soll 2015 in Anlehnung an die bundesweite 72-Stunden-Aktion des BDKJ stattfinden. Bei der Aktion hatten 2013 allein in der Diözese Eichstätt mehr als 1000 Kinder und Jugendliche drei Tage lang soziale Projekte umgesetzt. Mit dem Sozialtag sollen geknüpfte Kontakte aufrechterhalten und die Nachhaltigkeit der Projekte gestärkt werden.

Ein wichtiges Thema war auch der Katholikentag in diesem Jahr in Regensburg. Raphael Klutzny von der BDKJ-Landesstelle lud dazu ein, sich dort an einem Reverse-Graffiti-Projekt zu beteiligen. Dabei entsteht ein Bild, in dem Teile einer Mauer oder Straße mithilfe einer Schablone von Schmutz gereinigt werden. "Jeder hat so die Möglichkeit, in Regensburg seine eigenen Spuren zu hinterlassen", sagte Klutzny. Mehrere BDKJ-Dekanatsverbände bieten jeweils Fahrten zum Katholikentag an. Dort werden die Mitglieder des Eichstätter Verbandes und des Partnerdiözesanverbands Essen schnell zu erkennen sein: In beiden Diözesen hat der BDKJ Tücher mit den Dekanatslogos der jeweiligen Dekanatsverbände verteilt. Ulrike Bergmeir, BDKJ-Diözesanvorsitzende, forderte dazu auf, Menschen mit einem solchen Tuch anzusprechen: "Freut euch auf neue Bekannt-, vielleicht sogar Freundschaften."

Im Rückblick betrachteten die Teilnehmer den Diözesanen Weltjugendtag, der im April in Thalmässing stattgefunden hatte. Dort hatten verschiedene Workshops den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, sich mit dem Leitthema Armut zu beschäftigen. Bernhard Kroll, BDKJ-Dekanatspräses in Ingolstadt, zeigte sich zufrieden: "Qualitativ war das der beste Weltjugendtag, den ich erlebt habe." In Zukunft soll besonders auf eine gute Erreichbarkeit der Veranstaltung für jüngere Teilnehmer geachtet werden. Beschlossen wurde auch, weiterhin zwei Diözesanversammlungen im Jahr abzuhalten – um genügend Raum für Absprachen, Austausch und Zusammenarbeit zu schaffen. Weitere Informationen zum BDKJ Eichstätt gibt es im Internet unter "www.bdkj-eichstaett.de".

Pfarrer Penkalla wechselt von Nassenfels nach Berngau

Eichstätt, 11.05.2014. (pde) – Martin Penkalla (56), bisher Pfarrer in Nassenfels und Egweil, wird im Herbst die Leitung der Pfarrei Berngau übernehmen. Die Ernennung durch Bischof Gregor Maria Hanke tritt mit dem 1. September 2014 in Kraft. Der bisherige Pfarrer von Berngau, Michael Hierl, wird dann in den Ruhestand treten.

Martin Penkalla wurde 1984 für die Diözese Oppeln zum Priester geweiht und 1989 in die Diözese Eichstätt inkardiniert. Zunächst wirkte er als Kaplan in der Pfarrei Monheim. Ab 1991 war er Pfarrer von Lauterhofen und Trautmannshofen und ab 1993 zugleich von Traunfeld. Im Herbst 2006 übernahm er die Leitung der Pfarrei Pyrbaum. Die Pfarreien Nassenfels und Egweil im Dekanat Eichstätt leitet Pfarrer Penkalla seit Herbst 2008.

Martin Fuchs zum Pfarrer von Berg und Hausheim ernannt

Eichstätt/Berg, 11.05.2014. (pde) – Martin Fuchs (54) ist von Bischof Gregor Maria Hanke zum Pfarrer der Pfarreien Berg und Hausheim ernannt worden. Die Ernennung tritt mit dem 1. September 2014 in Kraft. Seit dem Tod von Pfarrer Werner Müller im März leitet Pfarrer Fuchs bereits als Pfarradministrator die Pfarreien im Dekanat Neumarkt.

Martin Fuchs stammt aus Neumarkt und wurde 1986 zum Priester für die Diözese Eichstätt geweiht. Nach Kaplansjahren in Berching, Schwabach und Velburg übernahm er 1990 die Leitung der Pfarreien Untermässing und Großhöbing und ab 1992 zusätzlich der Pfarrei Obermässing. 2000 wechselte er nach Heideck und wurde zugleich auch Pfarrer von Laibstadt und Liebenstadt. Von September 2004 bis Jahresende 2013 war Martin Fuchs für den Dienst in der Zirkus- und Schaustellerseelsorge im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz freigestellt.

Gottesdienst für Mesner: Neue Reliquie in der Wallfahrtskirche Mariahilfberg

Eichstätt/Neumarkt, 09.05.2014. (pde) – Zur feierlichen Einsetzung einer Reliquie des seligen Franz Jägerstätter lädt der Mesnerverband der Diözese Eichstätt alle Mesner und Geistlichen ein. Der Gottesdienst  mit Domkapitular Rainer Brummer findet am Freitag, 6. Juni, ab 18 Uhr in der Wallfahrtskirche Mariahilfberg bei Neumarkt i.d.OPf. statt.

Die Reliquienmonstranz enthält ein Knochenstück von Franz Jägerstätter. Der Österreicher aus St. Radegund verweigerte sich im Zweiten Weltkrieg dem Militärdienst, weil seiner Ansicht nach der Nationalsozialismus mit den Lehren der römisch-katholischen Kirche unvereinbar war. Wegen "Wehrkraftzersetzung" wurde er am 6. Juli 1943 zum Tode verurteilt und am 9. August 1943 in Brandenburg an der Havel hingerichtet. Am 26. Oktober 2007 wurde Jägerstätter nach Anerkennung seines Martyriums seliggesprochen. Vor seinem Tod hatte er mehrere Jahre als Mesner in seiner Pfarrkirche gearbeitet. Für Reinhard Brock, den Vorsitzenden des Mesnerverbands der Diözese Eichstätt, ist die Reliquie etwas Besonderes: "Es bedeutet mir viel, dass die Reliquie von Jägerstätter hier in unserer Wallfahrtkirche bleibt."

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Teilnehmer zu einem Grillfest im Klostergarten eingeladen. Der Mesnerverband bittet um Anmeldung bis Samstag, 31. Mai, unter Tel. (09181) 476020 oder (0160) 98655046. In Zukunft soll jedes Jahr eine Wallfahrt des Mesnerverbandes zum Mariahilfberg in Neumarkt stattfinden.

Vortrag im Kloster Heidenheim "Fakt und Fiktion – Geschichtsschreibung im mittelalterlichen Kloster Heidenheim"

Eichstätt/Heidenheim, 12.05.2014. (pde) – Im Kloster Heidenheim wird die neue Vortragsreihe "Heidenheimer Abendvorträge zur Klosterkultur" fortgesetzt. Zu Gast ist am Mittwoch, 14. Mai, der Historiker Dr. Christian Schwaderer aus Tübingen. Er referiert zum Thema "Fakt und Fiktion: Wie man im 12. Jahrhundert am Kloster Heidenheim die Geschichte neu schrieb". Zu diesem öffentlichen Vortrag laden das Diözesanbildungswerk Eichstätt und der Zweckverband Kloster Heidenheim in den Kapellensaal des Klosters Heidenheim ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Referent präsentiert den Chronisten Adelbert gleichsam als Marketing-Experten, der mit seiner Berichterstattung für Aufsehen auf dem Reliquienmarkt, besonders im norditalienischen Lucca gesorgt hat.

Maiandacht der Marianischen Männerkongregation in Pietenfeld

Eichstätt, 12.05.2014. (pde) - Zu einer Maiandacht in Pietenfeld lädt die Marianische Männerkongregation am Sonntag, 18. Mai, alle Gläubigen ein. Die Maiandacht wird um 18 Uhr am Kirchenvorplatz eröffnet. Von dort aus ziehen die Gläubigen in einer kurzen Prozession durch Pietenfeld und feiern an der Mariensäule eine feierliche Maiandacht mit Vizepräses Spritiual Pius Schmidt und Pfarrer Ludwig Ulrich Hildebrand. Die musikalische Gestaltung übernehmen die Pietenfelder Dorfmusik und der Männerchor Adelschlag. Die Kollekte ist für die Kirchenstiftung Pietenfeld bestimmt. Bei schlechter Witterung findet die Maiandacht in der Kirche St. Michael, Pietenfeld statt. Die Bevölkerung wird gebeten, das Maiandachtsbüchlein mitzubringen.