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Pressedienst

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Kalenderwoche 51 vom 16. Dezember 2013


Weihnachten im Dom zu Eichstätt: Pontifikalgottesdienste und Musik mit dem Domchor

Eichstätt, 16.12.2013. (pde) – Mit festlichen Gottesdiensten wird im Dom zu Eichstätt das Hochfest der Geburt Jesu gefeiert. Die Weihnachtsgottesdienste werden in besonderer Weise musikalisch gestaltet.

Die Christmette mit Bischof Gregor Maria Hanke am 24. Dezember beginnt in diesem Jahr bereits um 22 Uhr. Der Gottesdienst wird vom Bayerischen Rundfunk live in seinem ersten Hörfunkprogramm übertragen. Musikalisch gestaltet wird die Christmette vom Eichstätter Domchor und dem Domorchester unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. An der Orgel ist Martin Bernreuther. Es erklingen die Pastoralmesse in G-Dur für Chor, Orchester und Orgel von Karl Kempter sowie "Adeste fideles" für Gemeinde, Chor, Orchester und Orgel von David Willcocks, "Transeamus usque Bethlehem" für Chor, Orchester und Orgel von Joseph Schnabel und der Chorsatz "Heilige Nacht" von Friedrich Reichardt. Zum Auszug spielt Domorganist Bernreuther die "Paraphrase über Tochter Zion" von Felix Alexandré Guilmant.

Die Kinderchristmette mit Weihnachtsmusik für Chor, Flöte, Cello und Orgel beginnt um 16.30 Uhr. Es singt die Jugendkantorei am Eichstätter Dom. Bereits um 15.00 Uhr ist Weihnachts-Kinderkirche im Dom.

Am ersten Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember, zelebriert Bischof Hanke um 9 Uhr das Pontifikalamt mit Erteilung des Päpstlichen Segens. Der Domchor und die Schola Gregoriana gestalten den Gottesdienst musikalisch, unter anderem mit dem gregorianischen Introitus "Puer natus est nobis", der "Missa Ich stund an einem Morgen" von Jakobus Gallus sowie Chorsätzen von Jan P. Sweelinck und Christian Heiß. Zum Auszug spielt Martin Bernreuther an der Domorgel das "Praeambulum ex E" von Vincent Lübeck.
Um 11 Uhr ist der Pfarrgottesdienst im Dom. Eine Pontifikalvesper zum Weihnachtsfest mit Bischof Hanke um 17.00 Uhr wird von der Männerschola der Dommusik mitgestaltet.
Die Jahresschlussfeier an Silvester, 31. Dezember, mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt um 17 Uhr im Eichstätter Dom. Der Domchor singt unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß.

Nähere Informationen zu den Weihnachtsgottesdiensten in Eichstätt unter "www.bistum-eichstaett.de/weihnachtsgottesdienste".

Adveniat-Kollekte an Weihnachten: Eine Chance auf Bildung für Menschen in Lateinamerika

Eichstätt, 16.12.2013. (pde) – Zur Unterstützung der Aktion Adveniat ruft Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen seines Bistums auf. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Thema Bildung. Mit ihrer Spende in den Weihnachtsgottesdiensten wollen die Christen in Deutschland den Menschen in Lateinamerika Mut machen, sich selbst weiterzubilden und als Christen die Gesellschaft zu gestalten. "Eine solche Herzensbildung erhebt sich nicht über den Nächsten, sondern breitet die Arme aus", so in dem Aufruf der Bischöfe. Das Bischöfliche Hilfswerk Adveniat unterstützt die religiöse, menschliche und fachliche Bildung durch Projekte der Ortskirchen in Lateinamerika.

Die Adveniat-Kollekte ist in den Weihnachtsgottesdiensten des 24. und 25. Dezember. Im vergangenen Jahr wurden für Adveniat im Bistum Eichstätt 811.410,04 Euro gespendet. Das Motto der Aktion 2013 lautet: "Hunger nach Bildung".

Firmtermine in der Diözese Eichstätt 2014

Eichstätt, 11.12.2013. (pde) – Insgesamt 70 Firmtermine gibt es im kommenden Jahr im Bistum Eichstätt. Das weist der offizielle Firmplan der Diözese aus, der unter "www.bistum-eichstaett.de/firmplan" einzusehen ist.

Ordentlicher Spender der Firmung ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. In seinem Auftrag werden wie jedes Jahr weitere Firmspender zum Einsatz kommen. Dabei berücksichtigt der Firmplan nach Möglichkeit auch den Wunsch einer Pfarrei nach einem bestimmten Firmspender. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind für das Bistum Eichstätt im kommenden Jahr folgende Firmspender vorgesehen: Bischof em. Valerian D’Souza (Poona/Indien), Weihbischof Adolfo Bittschi Mayer (Sucre/Bolivien), Bischof em. Dr. Walter Mixa, Abt Dr. Beda Maria Sonnenberg OSB (Plankstetten), Abt Thomas Freihart OSB (Weltenburg), Abt em. Makarios Hebler OSB (Seubersdorf), Dompropst em. Prälat Klaus Schimmöller, Domdekan Willibald Harrer, Domkapitular em. Msgr. Rainer Brummer, Domkapitular Alois Ehrl, Bischofsvikar Georg Härteis, Domkapitular Msgr. Dr. Stefan Killermann, Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, Domkapitular Franz Mattes, Domkapitular Alfred Rottler, Domkapitular Norbert Winner und Domvikar Dr. Bernd Dennemarck.

Im Bistum Eichstätt werden in der Regel die Kinder der 6. Klassen aller Schulgattungen gefirmt. Die Firmlinge bewerben sich bei ihrem zuständigen Pfarramt um das Sakrament der Firmung. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien.

Bischof aus Benin zu Besuch in Eichstätt

Eichstätt, 11.12.2013. (pde) – Über die Möglichkeit, Priester aus seiner Heimat zur Weiterbildung nach Eichstätt zu entsenden, sprach Victor Agbanou, Bischof von Lokossa/Benin, mit Bischof Gregor Maria Hanke und Domkapitular Prälat Christoph Kühn, dem Bischöflichen Beauftragten für Angelegenheiten der Weltkirche, bei einem Besuch in Eichstätt. Im Bistum Lokossa mit seinen rund 142.500 Katholiken müssen die etwa 170 Diözesanpriester oft weite Wege zurücklegen, um die Dörfer zu erreichen. "Ohne unsere Katechisten wäre die Glaubensvermittlung undenkbar", sagte Agbanou. Domkapitular Kühn sicherte deshalb zu, die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Laienkatechisten zu prüfen.

Der Bischof aus Benin war vor zehn Jahren als missio-Gast schon einmal in Eichstätt und hatte Hanke, damals noch Abt der Benediktinerabtei Plankstetten, sowie M. Franziska Kloos, Äbtissin von St. Walburg, getroffen. Beide traf er diesmal wieder. Mit Bischof Hanke feierte er einen festlichen Gottesdienst im Eichstätter Dom. Zudem sprach Bischof Agbanou mit seinem Freund aus gemeinsamen Studienzeiten in München, Prof. Dr. Richard Schenk, dem jetzigen Präsidenten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Über den Besuch aus Benin berichtet Domkapitular Kühn im neuen Blog der Diözese Eichstätt unter "weitblick.bistum-eichstaett.de".

Ingolstädter Münsterpfarrei und St. Moritz fusionieren

Eichstätt/Ingolstadt, 10.12.2013. (pde) - Aus der Ingolstädter Münsterpfarrei und der Pfarrei St. Moritz wird ab dem 1. Januar 2014 eine einzige gemeinsame Pfarrei. Bischof Gregor Maria Hanke hat nach Anhörung des Priesterrates und der betroffenen Gremien in den beiden Pfarreien ein entsprechendes Dekret unterzeichnet. Damit kommt ein Prozess des Zusammenwachsens zu einem vorläufigen Endpunkt, der bereits vor neun Jahren mit der Gründung des Pfarreienverbundes St. Moritz-Münster begonnen hat.

Rein rechtlich erfolgt die Gründung der neuen Pfarrei durch Auflösung der Pfarrei St. Moritz und Einpfarrung in die Pfarrei Zur Schönen Unserer Lieben Frau/Liebfrauenmünster. Die jeweils eigenständigen Kirchenstiftungen und das Taufrecht bleiben jedoch bestehen.

Der Titel der Pfarrei Zur Schönen Unserer Lieben Frau wird im amtlichen kirchlichen Sprachgebrauch ergänzt durch die Zufügung von "St. Moritz" in "Liebfrauenmünster und St. Moritz".

Bereits seit dem 1. September 2004 wurde die Seelsorge in der Pfarrei St. Moritz vom jeweiligen Münsterpfarrer übernommen. Inzwischen sind die beiden Pfarreien immer mehr zusammengewachsen. Die beiden Pfarrgemeinderäte tagen schon seit längerer Zeit zusammen, auch Pfarrbüro und Sekretariat sind bereits seit längerer Zeit für beide Pfarreien tätig.

Collegium Orientale Eichstätt bloggt über Demonstrationen in der Ukraine

Eichstätt, 13.12.2013. (pde) – Die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche, die auch Priester im Eichstätter Collegium Orientale ausbilden lässt, nimmt aktiv an den proeuropäischen Protesten in der Ukraine teil. Ihre Bischöfe, Priester, Priesteramtskandidaten und Ordensleute gehören zu den Gruppen, die seit Wochen friedlich auf dem "Maidan" in der Hauptstadt Kiew demonstrieren. Das berichten zwei Doktoranden des Collegium Orientale im Blog der Diözese Eichstätt unter "weitblick.bistum-eichstaett.de".

Die Türen der Gotteshäuser seien für die Demonstrierenden durchgehend geöffnet. "Die Menschen können sich aufwärmen, bekommen Essen und warme Getränke und haben die Möglichkeit, dort zu übernachten", schreiben Nazar Mysyakovskyy und Mykola Dobra, die beide an der Katholischen Universität Eichstätt promovieren, in ihrem Blogbeitrag. Ukrainische Studenten des Collegium Orientale haben bereits an der Solidaritätsaktion "Euro-Maidan" vor dem Bundestag in Berlin teilgenommen. Am kommenden Mittwoch, 18. Dezember, wollen sie am Eichstätter Marktplatz über die aktuelle Lage in der Ukraine informieren und um Unterstützung insbesondere im Gebet für ihre Landsleute bitten.

Orgelspiel, Chorleitung und gregorianischer Gesang: Fortbildungsangebote für Kirchenmusiker

Eichstätt, 13.12.2013. (pde) – Mit vielfältigen Fortbildungsangeboten unterstützt das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt auch im kommenden Jahr den Dienst der Kirchenmusiker in den Gemeinden des Bistums. Das Programm reicht von Kursen für Chorleiter, Organisten und Kantoren bis zu Veranstaltungen zu neuem geistlichen Liedgut und gregorianischem Gesang.

Auftakt des Fortbildungsprogramms ist am 11. Januar mit einem Workshoptag "Singen mit Kindern". Der Kurs im Jugendhaus Schloss Pfünz richtet sich an alle, die sich mit der Leitung eines Kinderchores beschäftigen, selber einen Kinderchor leiten und auf der Suche nach neuen und weiteren Impulsen zu einer kreativen Kinderchorarbeit sind. Am 22. März ist eine Kantorenschulung in Schwabach geplant. Zu einer Fortbildung für Organisten lädt das Amt für Kirchenmusik am 29. März nach Ingolstadt ein.

Interessenten am Organistendienst haben am 3. Mai Gelegenheit, sich mit der "Königin der Instrumente" näher zu befassen: An fünf verschiedenen Orten des Bistums gestalten die Regionalkantoren der Diözese Eichstätt dazu einen Orgelschnuppertag. Ein dreiteiliger Grundkurs Gregorianik ist für September vorgesehen. Zum Holyphon-Workshop am 13. September sind alle Freunde der neuen geistlichen Musik nach Schloss Pfünz eingeladen. Mit Orgelliteratur zum neuen Gotteslob können sich Organisten am 27. September in Berching vertraut machen. "Motiviert(e) Chöre leiten!" lautet das Motto eines Tagesseminars am 18. Oktober auf dem Habsberg. Die beliebten kirchenmusikalischen Arbeitstagungen sind für 7. und 8. sowie 14. und 15. November geplant.

Das ausführliche Programm ist unter "www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik/" abzurufen. Weitere Informationen und Anmeldungen beim Amt für Kirchenmusik, Tel. (08421) 50-931, E-Mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de.

Schulung für Ministrantenleiter/-innen im Januar

Eichstätt, 13.12.2013. (pde) – Eine Grund- und Aufbauschulung für Ministrantenleiterinnen und –leiter gestaltet vom 24. bis 26. Januar das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt. Die Schulung findet im Jugendhaus Schloss Pfünz unter der Leitung von Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher statt.

An dem Wochenende werden zwei Kursteile angeboten: die Grundschulung für Ministranten/-innen ab 14 Jahren sowie die Aufbauschulung für Ministrantenleiter/-innen. Inhalte der beiden Kursteile sind Themen der Aus- und Fortbildung von Ministranten sowie die Vertiefung des Verständnisses von Liturgie. Darüber hinaus werden Methoden und Materialien in der Ministrantenarbeit kennengelernt und ausgetauscht. Diese Schulung versteht sich als Fachschulung und ist eine Ergänzung zu den allgemeinen Gruppenleiterschulungen der katholischen Jugendstellen.

Anmeldung bis zum 15. Januar an das Bischöfliche Jugendamt, Ministrantenreferat, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten@bistum-eichstaett.de.

Bücher zur Liturgie der Ostkirchen in deutscher Sprache erschienen

Eichstätt, 12.12.2013. (pde) – Von zwei eucharistischen Liturgien der Ostkirchen liegen nun Übersetzungen vor: "Die Göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters Johannes Chrysostomus", die an den meisten Tagen im Kirchenjahr gefeiert wird, und "Die Göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters Basilius des Großen", die vor allem an den Sonntagen der großen Fastenzeit gefeiert wird. Erarbeitet wurden die liturgischen Texte von dem Rektor des Wallfahrts- und Jugendhauses Habsberg, Archimandrit Andreas A. Thiermeyer, dem Vizerektor des Eichstätter Collegium Orientale, Erzpriester Oleksandr Petrynko, und dem Paderborner Liturgiewissenschaftler Protopresbyter Michael Kunzler.

Mit den Übersetzungen reagiert die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche nach eigenen Angaben auf die wachsende Nachfrage nach Gottesdiensten im byzantinischen Ritus. Somit würde die jüngere Generation der aus der Ukraine stammenden griechisch-katholischen Christen im deutschen Sprachraum, die zunehmend Deutsch als Hauptsprache verwendet, besser in die Gottesdienste integriert. Außerdem können so auch Gläubige der römisch-katholischen Kirche den Reichtum der Kirchen der byzantinischen Tradition einfacher kennenlernen, so der Herausgeber. Es handele sich um die ersten offiziell approbierten muttersprachlichen Texte der byzantinischen Liturgie.

Als Vorlagen dienten den Übersetzern und Redakteuren die offiziellen Ausgaben der Liturgie-Texte aus Rom. Ferner wurden deutsche Übersetzungen konsultiert und teilweise wörtlich herangezogen, die seit langer Zeit im Collegium Orientale in Eichstätt und in der Benediktinerabtei Niederaltaich in der täglichen Gebetspraxis verwendet werden. Noch in diesem Jahr soll auch die "Göttliche Liturgie der Vorgeweihten Gaben" erscheinen, eine Vesper für die Werktage der Fastenzeit. Herausgeber ist die Patriarchale Liturgiekommission der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche.

Zu beziehen sind die Bücher über die Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios e.V., Postfach 1104, 85072 Eichstätt, Tel. (08423) 98 57 29, Fax (08423) 98 57 35, E-Mail: office@akmev.info, Internet: "www.akmev.info". Jeder Band kostet 12 Euro.