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Kalenderwoche 49 vom 02. Dezember 2013


Neuer Diözesansteuerausschuss für das Bistum Eichstätt - Gremium entscheidet über Haushalt

Eichstätt, 02.12.2013. (pde) - In neuer Zusammensetzung geht der Diözesansteuerausschuss für das Bistum Eichstätt in eine weitere Amtsperiode. Dieses Gremium übt eine wichtige Funktion in der kirchlichen Verwaltung aus. Es beschließt beispielsweise den Haushalt der Diözese. Daneben trifft es eine Reihe weiterer grundlegender finanzieller Regelungen für den Bereich des Bistums. "Jeder Euro, der ausgegeben wird, muss von diesem demokratisch gewählten Gremium abgesegnet werden", betont der Finanzdirektor der Diözese Eichstätt, Domdekan Willibald Harrer. Die Amtsperiode beginnt am 1. Januar 2014 und endet am 31. Dezember 2019.

Als geistliche Mitglieder wurden in das Gremium Pfarrer Johannes Trollmann, Titting, Pfarrer Albert Ott, Neumarkt, und Dekan Konrad Bayerle, Weißenburg, gewählt. Als weltliche Mitglieder wählten die Delegierten aus den Kirchenverwaltungen der Pfarreien neu in den Diözesansteuerausschuss: Oliver Blamberger, Beilngries, Georg Deinhard, Lauterhofen, Gabriele Ecker, Wettstetten, und Stefan Wenk, Herrieden. Für eine weitere Amtsperiode wurden in das diözesane Gremium gewählt: Heinz Peter Bieberle, Roth, Gottfried Hänsel, Wemding, Franz Schauer, Töging, Manfred Welser, Eitensheim, und Stefan Wittmann, Neumarkt.

Dem Diözesansteuerausschuss gehören ferner Bischof Gregor Maria Hanke als Vorsitzender und der Finanzdirektor der Diözese, Domdekan Willibald Harrer, als stellvertretender Vorsitzender an. Als ernannte Mitglieder wurden in den Steuerausschuss berufen: Dr. Werner Richler, Ingolstadt, und Otto Schüller, Herrieden.

Pontifikalamt zu "Mariä Empfängnis" am 9. Dezember

Eichstätt, 02.12.2013. (pde) - Ein Pontifikalamt zum Immaculatafest zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Montag, 9. Dezember, im Eichstätter Dom. Die Eucharistiefeier zum "Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria" – so der offizielle Titel des Tages im liturgischen Kalender – beginnt um 19 Uhr. Wegen des zweiten Adventssonntags, auf den das Hochfest eigentlich fallen würde, verschiebt sich der Termin in diesem Jahr vom 8. auf den 9. Dezember.

Der Glaube, dass Maria in besonderer Weise von Gott erwählt und begnadet ist, weil sie den Erlöser zur Welt bringen sollte, gehört zur ältesten Tradition der Kirche. Als Dogma festgelegt wurde diese Überzeugung von Papst Pius IX. im Jahr 1854.

Katholische Landjugendbewegung zu Besuch bei Bischof Hanke

Eichstätt, 27.11.2013. (pde) – Zu einem Gedankenaustausch mit Bischof Gregor Maria Hanke traf sich der Landesvorstand und die Diözesanleitung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) in Eichstätt. Bei dem Gespräch stellte die KLJB dem Bischof vor allem ihr 2012 beschlossenes Energiekonzept für Bayern vor. Themen waren außerdem der Einsatz der Landjugend für die ländlichen Räume in Bayern, sowie Fragen rund um die geistliche Verbandsleitung.

Ingolstädter Messbund feiert Hauptfest am 8. Dezember

Eichstätt/Ingolstadt, 28.11.2013. (pde) – Der Marianische Messbund Ingolstadt (IMB) feiert am Sonntag, 8. Dezember, sein Hauptfest. Der Festgottesdienst in der Franziskanerbasilika beginnt um 10.00 Uhr.

Der Ingolstädter Messbund, der 1729 von Franziskanern in Ingolstadt gegründet wurde, ist heute eine weltweite eucharistische Gebetsgemeinschaft. Die erste kirchliche Anerkennung erfolgte 1774 durch Papst Clemens XIV. Am 8. Dezember 1945 erklärte der damalige Eichstätter Bischof Michael Rackl die Mariendarstellung mit dem Namen "Schuttermutter" zur Patronin des Bundes. Nachdem die Franziskaner ihre Gemeinschaft in Ingolstadt aufgegeben haben, befindet sich der Messbund seit 2010 in der Obhut des Eichstätter Bischofs. Der Marianische Messbund pflegt besonders das Gebet für die Verstorbenen und kümmert sich um die verlässliche Weitergabe von Messstipendien an bedürftige Priester in verschiedenen Ländern.

Der Festgottesdienst in der Franziskanerbasilika wird in diesem Jahr vom Chor der Ingolstädter Pfarrei St. Anton unter der Leitung von Josef Dietl musikalisch gestaltet. Es erklingt die Missa brevis KV 220 von W.A. Mozart ("Spatzenmesse"). Solisten sind Elfriede Schwegler (Sopran), Ruth Repper (Alt), Eduard Winter (Tenor) und Klaus Hopp-Weil (Bass). Die Orgel spielt Bernhard Wittmann.

Kirche unterstützt Beschäftigte von Krauss-Maffei mit mobilem Seelsorge-Angebot

Eichstätt/Treuchtlingen, 28.11.2013. (pde) – Mit einem zur Kirche umgebauten Bauwagen begleitet die Arbeitnehmerpastoral des Bistums Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem kirchlichen Dienst für Arbeitnehmerfragen der evangelisch-lutherischen Kirche (kda), der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und den beiden Kirchengemeinden vor Ort die 150 Beschäftigten des Krauss-Maffei-Werkes in Treuchtlingen. Die seit über einer Woche eingerichtete Mahnwache vor dem Werkstor wurde mittlerweile um ein seelsorgerliches Angebot erweitert. Jeweils zum Schichtwechsel zwischen 13.30 und 15 Uhr sind die Beschäftigten dort zu Gesprächen, aber auch zu religiös gestalteten Elementen eingeladen.

Vor etwa zwei Wochen gab das Unternehmen Krauss-Maffei bekannt, die Niederlassung in Mittelfranken bis März 2015 zu schließen und die Fertigung an den Hauptstandort nach München und zu großen Teilen in die Slowakei zu verlagern. Seit über einer Woche nun stehen rund um die Uhr im Dreischichtbetrieb immer einige Arbeiter vor dem Werkstor und mahnen den Erhalt ihrer Arbeitsplätze an.

Caritas: Kindertageseinrichtungen wollen sich stärker an Familien orientieren

Eichstätt, 29.11.2013. (pde) – "Das war für uns eine Auftaktveranstaltung, um gemeinsam mit katholischen Kindertageseinrichtungen bedarfsgerechte und zielgerichtete Angebote für Familien zu entwickeln." Dieses Fazit zieht Edith Schmitz, Leiterin des Fachreferates Kindertageseinrichtungen beim Diözesan-Caritasverband nach einer Tagung in Amberg, die unter dem diesjährigen Caritas-Kampagnenmotto "Familie schaffen wir nur gemeinsam" stand. Dabei setzten sich über 30 Leiterinnen und Erzieherinnen aus Kindertagesstätten im Bistum Eichstätt gemeinsam mit Kolleginnen aus der Diözese Regensburg und dem Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern damit auseinander, wie Einrichtungen familienorientierter werden können. Für die Einrichtungen im Bistum Eichstätt war die Tagung der Startschuss für eine neue Team-Fortbildungsreihe in den kommenden beiden Jahren.

"Alles unter einem Dach?" fragte Angelika Diller, langjährige Referentin am Deutschen Jugendinstitut und Leiterin der "Weiterbildungsinitiative Frühkindliche Fachkräfte" (WiFF). Sie erklärte: "Niemand ist so nah wie die Kitas an den Familien". Gleichzeitig seien viele Eltern in Sachen Erziehung verunsichert. Daher brauchten Familien die Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen – nicht nur bei der Bildung, Erziehung und Betreuung ihrer Kinder, sondern oft auch bei familiären Anliegen und Problemen.

"Bisher hängt eine solche Familienunterstützung oft von einzelnen Erzieherinnen ab. Die Eltern brauchen eine verlässliche Struktur für ihr Familienleben", meint Edith Schmitz. Im Bistum Eichstätt habe sich beispielsweise der Katholische Kindergarten St. Maximilian Kolbe in Nürnberg nach einem gemeinsamen Projekt mit Einrichtungen im Erzbistum Bamberg auf den "Weg zum Familienstützpunkt" gemacht. Das dortige Team erstellte eine Sozialraumanalyse im sozialen Brennpunktviertel Langwasser und startete dann mit zum Teil einfachen, aber hilfreichen Initiativen für Familien: zum Beispiel mit einem Tisch für Eltern und Kinder "Tausch von Kleidern und Ausleihe von pädagogisch wertvollen Spielsachen und Büchern". Schmitz kann sich vorstellen, dass in Kitas zum Beispiel auch vermehrt pädagogische Erziehungsberatung für Eltern angeboten wird oder bei einer Elternveranstaltung die Kinder parallel in der Einrichtung betreut werden. "Es gibt eine Fülle von Ideen, die zu einer neuen Identifikation mit der Kindertageseinrichtung und auch zu neuen Formen der Nachbarschaftshilfe führen können, aber natürlich ist das ein langfristiger Prozess", so Edith Schmitz.

Prof. Dr. Matthias Hugoth von der Katholischen Hochschule Freiburg stellte bei der Tagung die besondere Chance kirchlicher Kitas heraus, "Eltern und Familien auch an ihrer Spiritualität und ihrer religiösen Bildungsarbeit teilhaben lassen." Damit werde die Kita zum "Lernort des Glaubens für Kinder und Erwachsene". Doch katholische Kitas seien dabei nicht nur für katholische Kinder und Familien da, sondern "verstehen ihr familienunterstützendes Engagement auch als eine Möglichkeit, Begegnungen zwischen Familien unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft zu ermöglichen und am Dialog der Religionen mitzuwirken."

Fortbildungen für Kindertagesstätten: Broschüre des Caritasverbandes erschienen

Eichstätt, 26.11.2013. (pde) – 125 Weiterbildungskurse finden sich in der neuen Broschüre "Fortbildung 2014" für Kindertageseinrichtungen des zuständigen Fachreferates im Caritasverband für das Bistum Eichstätt. Darin stehen eine Vielzahl von Angeboten für Leiterinnen, Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in den Einrichtungen: vom Kurs "Inklusion: Wir sind dafür – doch wie geht’s konkret" über den Workshop für erfahrene Leitungen zur Stärkung der eigenen Führungskompetenz bis hin zur Veranstaltung "Gott in der Krippe – Religionspädagogik mit den Kleinsten". Eine Team-Fortbildungsreihe widmet sich der zunehmenden Herausforderung, in Kindertageseinrichtungen bedarfsgerechte familienunterstützende Angebote weiterzuentwickeln. Angeboten werden auch Kurse zum Umgang mit Medien, zur Umwelt- und Gesundheitserziehung sowie zur Erziehungspartnerschaft mit Eltern.

Wie in den vergangenen beiden Jahren können die Kurse auch im Internet eingesehen werden: unter "www.caritas-eichstaett.de/kurse-kitas". Dort kann man sich auch direkt online anmelden. Die Broschüre enthält auch Wegstreckenbeschreibungen zu den Fortbildungshäusern und Angebote des Verbandes katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern im kommenden Jahr. Für Mitarbeiterinnen, die sich gerne fortbilden, zeitlich aber sehr eingebunden sind, gibt es ab nun auch die Möglichkeit, sich über das Internet weiter zu qualifizieren: zum Beispiel eine Online-Fortbildung "Das letzte Jahr in der Kita – Grundlagen der Entwicklungspsychologie der Fünf- bis Sechsjährigen".

Die katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Eichstätt bekommen das gut 160 Seiten umfassende Heft kostenfrei zugeschickt. Kommunale und andere freie Träger sowie privat Interessierte können es gegen eine Gebühr von 5,50 Euro beziehen beim Caritasverband Eichstätt, Referat Kindertageseinrichtungen, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-972, E-Mail: kita-referat@caritas-eichstaett.de.

Gottesdienst und Führung im Bistumshaus Schloss Hirschberg am 8. Dezember

Eichstätt, 02.12.2013. (pde) - Das Bistumshaus Schloss Hirschberg lädt am kommenden Sonntag, 8. Dezember, wieder zu einem "Sonntag in Schloss Hirschberg" ein.  Bei einer öffentlichen Führung um 16 Uhr besteht die Möglichkeit, Architektur und Kunst des Schlosses kennen zu lernen. Im Bistumshaus der Diözese Eichstätt befindet sich qualitätvolle Architektur aus ganz unterschiedlichen Epochen.

Um 18 Uhr beginnt in der Marienkapelle des Schlosses die abendliche Eucharistiefeier. Zelebrant ist Pfarrer Dr. Michael Kleinert. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Carmina-Chor aus Greding mit neuen geistlichen Liedern.

Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak als neuer BDKJ-Präses gewählt

Eichstätt/Walting, 25.11.2013. (pde) - Christoph Witczak tritt die Nachfolge von Jürgen Konert als neuer Präses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt an. Mit ihm wurden auf der Herbstversammlung in Pfünz Johanna Schrödel, Martin Ochsenkühn und Markus Hegewald mit großer Mehrheit neu in den Vorstand gewählt. Ulrike Bergmeir bestätigten die Delegierten für eine weitere Periode in ihrem Amt. Die Amtszeit von Christoph Raithel endet erst in einem Jahr. "Ich freue mich auf die Arbeit in einem voll besetzten Vorstand! Dies ist ein Zeichen, dass den Jugendlichen ihre Arbeit in den Verbänden der katholischen Kirche eine Herzensangelegenheit ist und sie mit ihren Anliegen und Ideen Kirche und Gesellschaft mit gestalten wollen", so Raithel.

Neben den Wahlen war der Samstag geprägt von Anträgen zu ganz unterschiedlichen Anliegen, die zum Teil sehr leidenschaftlich und ausführlich diskutiert wurden. So soll die Frühjahrsdiözesanversammlung mehr Raum für die Treffen der Mitglieds- und Dekanatsverbändekonferenz bieten, um sich in diesen Gremien über gemeinsame Anliegen stärker abzustimmen. Des weiteren sollen das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) von den Verbänden stärker beworben und so auf den BDKJ als Mitträger der Dienste deutlicher hingewiesen werden. Auch die im kommenden Jahr anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen sind ein Thema für die Delegierten. "Wir im Dekanat Eichstätt planen mit einer Postkartenaktion die Jugendlichen darüber zu informieren, dass Sie bereits mit 14 Jahren Wahlberechtigt sind und ab 16 Jahren selber kandidieren dürfen.", so der Antragsteller Markus Hegewald. Auch die Katholische Junge Gemeinde (KjG) hat zu diesem Thema einen Arbeitskreis gegründet.

Der Konferenzteil am Freitagabend stand ganz im Zeichen des Austausches zwischen den Delegierten und der Bistumsleitung. Neben Bischof Gregor Maria Hanke wurden als Gäste auch Generalvikar Isidor Vollnhals und Seelsorgeamtsleiter Alfred Rottler begrüßt. Dieser nahm auch am Samstag noch an der Konferenz teil. Die Jugendlichen beschäftigte bei dem Austausch insbesondere das Anliegen, geeignete Räume für Jugendarbeit zu schaffen oder zur Verfügung zu stellen. Deutlich wird dies vor dem Hintergrund, dass der Diözesanverband der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) neue Verbandsräume benötigt, da die bisherigen für eine anderweitige Nutzung des Areals abgerissen werden müssen. Seit Frühjahr diesen Jahres ist es das Anliegen einer Arbeitsgruppe der KSJ, im Austausch mit der Bistumsleitung eine gute und vor allem nachhaltige Lösung zu finden. Auch die personelle Besetzung der hauptberuflichen Stellen ist immer wieder ein Thema, das den Delegierten am Herzen liegt.

Der festliche Abschluss dieses Tages war die Feier des 15-jährigen Partnerschaftsjubiläums des Arbeitskreises Ghana (AK Ghana) des BDKJ Eichstätt mit der ghanaischen Jugendorganisation COSRA (Catholic Organisation for Social and Religious Advancement). In diesem Rahmen wurden Marina Nüsslein und Thomas Hollinger das Ehrenkreuz in Silber des BDKJ für ihr langjähriges und starkes Engagement im AK Ghana verliehen.

Die Frühjahrsdiözesanversammlung des BDKJ Eichstätt findet am 3. Mai 2014 in Feucht statt.

Vorstand des Landesverbandes des St. Michaelsbundes im Amt bestätigt

Eichstätt/München, 02.12.2013. (pde) – Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des St. Michaelsbundes Landesverband Bayern in München wurde Dr. Bertram Blum, der langjährige Diözesandirektor des Sankt Michaelsbundes Eichstätt, für weitere drei Jahre zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Im Amt als Vorsitzender bestätigt wurde auch Domkapitular Hans-Jörg Elsner aus Bamberg.

Der St. Michaelsbund Landesverband Bayern erreicht mit seinen 1100 Büchereien, zu denen auch die Büchereiarbeit im Bistum Eichstätt gehört, jährlich rund 500.000 Menschen. Im Rahmen eines Empfangs für die Mitglieder betonte der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, die Bedeutung der Bücherei- und Medienarbeit für den Weltauftrag der Kirche.

Zahlreiche Ehevorbereitungskurse im neuen Jahr

Eichstätt, 26.11.2013. (pde) - "Liebe ist das einzige, was wächst, wenn wir es verschwenden." Dieser Spruch der Dichterin und Philosophin Ricarda Huch steht als Motto über dem Programm "Ehevorbereitung 2014" der Diözese Eichstätt. Für Paare, die einen halb- oder ganztägigen Ehevorbereitungskurs absolvieren wollen, werden insgesamt 38 Termine an zahlreichen Orten des Bistums angeboten. Der intensiveren Vorbereitung auf die Ehe dienen zwei Wochenenden, die vom Referat Ehe und Familie im Bistumshaus Schloss Hirschberg gestaltet werden: vom 14. bis 15. März und vom 27. bis 28. Juni.

Das gesamte Programm 2014 sowie Informationen zur Anmeldung stehen unter "www.bistum-eichstaett.de/ehevorbereitung" zur Verfügung.

Erstkommunion-Familien-Wochenende

Eichstätt/Pfünz, 02.12.2013. (pde) – "Der Himmel ist dir geschenkt – Du bist eingeladen" unter diesem Motto finden im Jugendhaus Schloss Pfünz Wochenenden für Eltern mit ihrem Erstkommunionkind und deren Geschwistern statt. Ziel ist es, über Christus zu sprechen, die Eucharistiefeier näher kennen zu lernen und den Sinn dieses Festes zu bedenken. Die Eltern können sich Anregungen holen für die Gestaltung des Erstkommuniontages und sich darüber austauschen.

Es stehen noch drei Termine zur Auswahl, für die Interessierte sich anmelden können: vom 17. bis 19. Januar 2014 unter der Leitung von Georg Brigl, vom 21. bis 23. Februar 2014 unter der Leitung von Markus Wittmann und vom 14. bis 16. März 2014 unter der Leitung von Georg Brigl.

Pro Erwachsenen wird eine Kursgebühr von 75 Euro in Rechnung gestellt. Die Kinder sind frei. Der Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Kursbeginn. Anmeldungen und weitere Informationen bei der Hauptabteilung Pastoral, Fachbereich Gemeindekatechese, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel: (08421) 50-668, Fax (08421) 50-609, E-Mail: gemeindekatechese@bistum-eichstaett.de und www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese/.

"Einheit: Auftrag und Erbe" – Band stellt theologische Gedanken der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche zur christlichen Ökumene vor

Eichstätt, 29.11.2013. (pde) – "Einheit: Auftrag und Erbe" lautet der Titel einer Textsammlung, welche die Herausgeber an Bischof Gregor Maria Hanke übergeben haben. Andriy Mykhaleyko, Olseksandr Petrynko und Andreas Thiermeyer legen. in diesem Buch anhand von ausgewählten Texten den Werdegang des ökumenischen Selbstverständnisses der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK) dar. Ziel des Bandes ist es, dem wissenschaftlichen und breiteren Publikum die theologischen Gedanken der UGKK zur christlichen Ökumene vorzustellen. Die vorliegenden Übersetzungen sind überwiegend offizielle Texte der Bischofssynode der UGKK bzw. deren Oberhäupter zum Werdegang des Ökumene-Gedankens in der UGKK. Ein einführender Beitrag verdeutlicht die heutige Situation der Kirchen in der Ukraine. Ein Kommentar fasst die ökumenische Vision der UGKK zusammen. Die in diesem Band erstmals in deutscher Sprache vorgelegten Quellen sollen zur weiteren Diskussion anregen und der Annäherung der christlichen Kirchen und der Verwirklichung ihrer Einheit dienen.

 "Die in dem Werk vorgelegte Anthologie der offiziellen Texte der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche zu Fragen der Kircheneinheit zeigt, dass diese Kirche ein eigenes ökumenisches Profil entwickelt hat, das noch viel zu wenig erkannt, gewürdigt und theologisch verwendet wird.", merken die Herausgeber im Vorwort ihres Werkes an. Und weiter: "Die Texte gehören in die Hand eines jeden Ökumenikers in West und Ost, insbesondere in die Bibliothek derjenigen, die sich mit dem Christlichen Osten beschäftigen. Diese Texte gehören in die Verkündigung und in die Hörsäle der Fakultäten. Diese ökumenischen Visionen (…) können wahrlich zu einem neuen Impulsgeber im katholisch-orthodoxen Dialog werden."

Dr. theol. Andriy Mykhaleyko ist Priester der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche und Direktor des Instituts für Kirchengeschichte an der Ukrainischen Katholischen Universität, Lviv/Lemberg. Er hat sein Studium der Theologie am Collegium Orientale in Eichstätt absolviert.

Dr. Oleksandr Petrynko ist seit 2008 Vizerektor des Collegium Orientale in Eichstätt.

Archimandrit Dr. Andreas Thiermeyer leitete das Collegium Orientale von 1998 bis 2008.

Andriy Mykhaleyko, Oleksandr Petrynko und Andreas-A. Thiermeyer, Einheit: Auftrag und Erbe, Anthologie von Texten der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche zu Fragen der Kircheneinheit mit Kommentar, Ukrainian Catholic University Press Lviv 2012, ISBN 978-966-8197-87-1, 12 Euro (in Deutschland zu beziehen über Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios e.V.).

Barocke Orgelmusik mit Martin Bernreuther: Neue CD erschienen

Eichstätt, 02.12.2013. (pde) – Barocke Orgelmusik hat der Eichstätter Domorganist Martin Bernreuther in Kloster– und Wallfahrtskirchen des Bistums Eichstätt eingespielt. Die neue CD mit Orgelwerken aus dem 17. und 18. Jahrhundert wurde an vier Mathis-Orgeln aufgenommen: in der Klosterkirche Plankstetten, der Franziskanerbasilika Ingolstadt, der Klosterkirche St. Walburg in Eichstätt sowie der Wallfahrtskirche Mariahilfberg in Neumarkt.

Die CD enthält Choralvorspiele und eine Triosonate von Johann Sebastian Bach, das Orgelkonzert F-Dur von Georg Friedrich Händel und ein Concerto von Johann Gottfried Walter. Kleinere Werke stammen von dem Hamburger Komponisten Vincent Lübeck und dem Italiener Bernardo Storace. Zwei weitere Barockmeister stehen in unmittelbarem Bezug zum Bistum Eichstätt: Georg Muffat lebte einige Zeit in Ingolstadt, bevor er nach Salzburg und später Passau wechselte. Von ihm wurde die "Toccata undecima" in der Ingolstädter Franziskanerkirche eingespielt. Johann Georg Speth stammt aus der Oberpfalz. Sein "Magnificat sexti toni" wurde am Mariahilfberg Neumarkt aufgenommen.

Martin Bernreuther war nach seinem Studium in München und Paris zunächst Professor für Orgel, Improvisation und Cembalo an der Hochschule der Künste der Katholischen Universität von Porto. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Münchner Dom und in Altomünster wurde er 2002 zum Domorganisten und Orgelsachverständigen des Bistums Eichstätt ernannt. Seine Konzerttätigkeit führte ihn unter anderem nach Lucca, Paris, Passau, Sao Paulo, Tallinn und Wien. Die vorliegende CD wurde im August 2013 eingespielt.

Die CD ist zum Preis von 18 Euro erhältlich in den Klosterläden in Eichstätt/St. Walburg, Neumarkt/Mariahilfberg und Plankstetten, der Paulusbuchhandlung Ingolstadt, den Universitätsbuchhandlungen in Eichstätt, der Buchhandlung Bögl in Neumarkt, dem Dompfarramt Eichstätt und dem Pfarramt St. Johannes in Neumarkt.