Zum Inhalt springen

Pressedienst

vorhergehender Pressedienst | nächster Pressedienst

Kalenderwoche 47 vom 18. November 2013


Pilgerreisen 2014: Auf den Spuren von Franziskus, Paulus und Jakobus

Eichstätt, 15.11.2013. (pde) - Pilgerreisen zu großen Wallfahrtsorten wie Fatima, Lourdes, Altötting oder in das Heilige Land sowie nach Malta und Gozo bietet die Diözese Eichstätt im kommenden Jahr an. Auf dem Programm der Diözesan-Pilgerstelle steht auch eine Reise nach Argentinien und Brasilien, in die Heimat von Papst Franziskus. Die Pilgerfahrten werden in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro organisiert.

Eine Reise auf den Spuren des heiligen Franziskus in der Osterwoche ist ein Höhepunkt der Pilgersaison. Der Spiritualität des Heiligen gehen die Pilger an seinen Lebensstationen nach.  Diese Orte erinnern, verbunden mit kleinen Wanderungen in der umbrischen Landschaft, an den großen Heiligen. Arezzo und das Kloster La Verna, Gubbio, Assisi, Spoleto und Rieti sind Stationen der Reise. Die Pilgerreise dauert vom 21. bis 27. April 2014.

Vom 25. bis 28. April bietet die Diözese Eichstätt eine Sonderreise nach Rom an. Anlass ist die Heiligsprechung von Johannes Paul II. und Johannes XXIII.

Eine Sternwallfahrt nach Altötting, an der auch Bischof Gregor Maria Hanke teilnehmen wird, findet im kommenden Jahr am 18. Mai statt. Die Pilger werden mit dem Bus von verschiedenen Orten des Bistums nach Altötting gebracht. Zudem ist es der Diözesan-Pilgerstelle ein Anliegen, die "Pilgerwege vor der Haustür" vermehrt zu begehen. So lädt die Diözese Eichstätt etwa am 17. Mai zu einer ökumenischen Wallfahrt zur St. Gunthildis-Kapelle bei Suffersheim ein.

Vom 7. bis 14. Juni findet – gemeinsam mit den Bistümern Würzburg und Bamberg – eine Zugwallfahrt nach Lourdes statt. Die Gemeinschaftswallfahrt bietet sowohl gesunden als auch kranken Pilgern die Möglichkeit, nach Lourdes zu reisen. Die Pilger werden die wichtigsten Stätten des bedeutsamen Wallfahrtsortes am Fuße der Pyrenäen kennen lernen: unter anderem die Kindheitsstätten der heiligen Bernadette, den Bezirk der Grotte und die Basiliken sowie den Kreuzweg. Ebenso ist ein Ausflug nach Bartrès, dem Ort, an dem die heilige Bernadette längere Zeit bei ihrer Amme gelebt hat, geplant. Auch die Teilnahme an der Lichterprozession gehört zum Wallfahrerprogramm. Als geistlicher Begleiter der Reise wird Bischof Gregor Maria Hanke mitfahren.

Ein besonderes "Highlight" für 13 Tage gibt es vom 27. September bis 9. Oktober: "In der Heimat von Papst Franziskus – von Argentinien bis Brasilien". Die Reiseteilnehmer besuchen Buenos Aires, die Heimatstadt von Jorge Mario Bergoglio, die Naturschönheiten Argentiniens an den Iguazú-Wasserfällen, Rio de Janeiro und Copacabana, Sao Paulo und den größten Marienwallfahrtsort der Welt in Aparecida. Reiseleiter ist Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesan-Pilgerstelle.

Insgesamt acht Angebote für Wanderer enthält das Programm 2014: Pilger können Touren von Sevilla nach Santiago de Compostela unternehmen, auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rieti wandern, oder auf dem ostbayerischen von Eschlkam nach Regensburg und dem fränkischen Jakobsweg von Fulda nach Würzburg pilgern.

Nach Malta sind Gläubige vom 25. bis 31. Oktober eingeladen. Die Reisenden werden sowohl auf den Spuren des heiligen Paulus wandeln und die Keimzelle des maltesischen Christentums  kennen lernen, als auch einen Abstecher zur idyllischen Schwesterninsel Gozo unternehmen. Weitere Höhepunkte der Reise sind die Besichtigung der Kathedrale St. Paul in Mdina, ein Besuch der Dingli-Cliffs und der Hauptstadt Valetta sowie die Besichtigung der Tempelanlage von Tarxien. Pfarrer Dr. Christian Löhr übernimmt die geistliche Begleitung der Reise.

Für die Angebote können auch Geschenkgutscheine erworben werden. Beratung und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle, Marktplatz 4, Tel. (08421) 50-690 (vormittags), Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen und das komplette Programm unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerstelle".

Bistum Eichstätt verbreitet Fragebogen zur Bischofssynode über Familie und Evangelisierung

Eichstätt, 14.11.2013. (pde) – Das Bistum Eichstätt möchte einen Fragebogen zur Bischofssynode über Familie und Evangelisierung breitgefächert weitergeben und dafür seine vorhandenen Strukturen nutzen. Der Fragebogen wird an verschiedene Gremien und Räte verteilt, die dann für die weitere Verbreitung sorgen. Zugleich wird auf die Möglichkeit hingewiesen, sich im Internet an der Umfrage zu beteiligen.

Zuvor hatte der Vatikan den Fragebogen allen Bischöfen für ihre Ortskirchen zukommen lassen, um eine weltweite Bestandsaufnahme zur Situation der Familie durchzuführen. Der Fragebogen ist eine Vorbereitung auf die außerordentliche Bischofssynode, zu der Papst Franziskus vom 5. bis 19. Oktober 2014 einlädt. Der Titel des Vorbereitungsdokuments für die außerordentliche Bischofssynode lautet "Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung".

Der Fragebogen, bestehend aus einem einleitenden Teil und 39 Fragen, die in neun Teile untergliedert sind, dient einer globalen Erfassung des Ist-Zustandes im Bereich Ehe und Familie. Aus dem Fragebogen geht hervor, dass die Befragten die Bischöfe sind, es handelt sich nicht um eine Volksbefragung.

Das Bistum Eichstätt fügt dem Fragebogen das Begleitschreiben der Deutschen Bischofskonferenz bei. Es ist nicht erforderlich, dass alle neun Teile des Fragebogens von den Befragten beantwortet werden. Alle Interessierten können den Fragebogen in einer aufbereiteten Form unter "www.familienbund-bayern.de" abrufen und ausfüllen. Den Fragebogen übermittelt auch das Referat Ehe und Familie des Bistums Eichstätt auf Anfrage. Bis zum 11. Dezember sollen die ausgefüllten Fragebögen eingeschickt werden – postalisch an das Referat Ehe und Familie, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, per E-Mail an familie@bistum-eichstaett.de oder automatisch über den Online-Fragebogen.

BDKJ-Diözesanversammlung mit Preisverleihung in Pfünz

Eichstätt/Pfünz, 12.11.2013. (pde) – Die Verleihung des Bischof-Alois-Brems-Preises 2013 und das 15-jährige Bestehen des Arbeitskreises Ghana (AK Ghana) gehören zu den Höhepunkten der Herbst-Diözesanversammlung des Bundes der Katholischen Deutschen Jugend (BDKJ) am Christkönigswochenende im Jugendhaus Schloss Pfünz. Zum Auftakt der Versammlung wird auch Bischof Gregor Maria Hanke erwartet.

Am 22. und 23. November beraten Delegierte aus allen Dekanaten und Verbänden mit Blick auf die Zukunft über neue Anträge und ziehen ein Resümee über Projekte, die im Jahr 2013 durchgeführt wurden, wie zum Beispiel die 72-Stunden-Aktion und die erste diözesane Jugendwallfahrt. Auch gilt es, neue Mitglieder des Diözesanvorstandes zu wählen, allen voran einen neuen Diözesanpräses. Für dieses Amt steht Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak zur Wahl.

Für die Abendgestaltung wird es zwei besondere Highlights geben: Zum einen feiert der Arbeitskreis Ghana (AK Ghana) sein 15-jähriges Bestehen, zum anderen wird in diesem Rahmen zum zweiten Mal der Bischof-Alois-Brems-Preis der Jugendstiftung der Diözese Eichstätt verliehen. Mit dem Preis werden herausragende spirituelle Projekte kirchlicher Jugendarbeit gewürdigt.

Die Arbeit und Geschichte des AK Ghana lässt sich auf der Homepage des BDKJ nachverfolgen: "www.bdkj-eichstaett.de/arbeitskreis-ghana". Dort kann man noch bis 20. November an einem Quiz teilnehmen und mit etwas Glück zum Beispiel eine Trommel aus Ghana gewinnen.

Caritasstiftung Eichstätt fördert innovative Projekte - Fördergelder um 10.000 Euro erhöht

Eichstätt, 13.11.2013. (pde) - Familien sowie Jugendliche in schwierigen Lebenslagen werden auch im nächsten Jahr die Förderschwerpunkte der Caritasstiftung Eichstätt sein. Das beschloss der Stiftungsvorstand auf seiner jüngsten Sitzung. Zugleich bewilligte er vier Förderanträge: für ein Tanzprojekt mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen des Caritas-Zentrums St. Vinzenz Ingolstadt, für ein Training "Fit für den Haushalt" der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt sowie für eine Freizeit für Alleinerziehende und für ein Percussion-Ensemble von Flüchtlingen – beide Initiativen werden von der Kreisstelle Herrieden betrieben. Das Fördervolumen der Stiftung für 2014 wurde nach Mitteilung von Geschäftsführer Dr. Thomas Echtler von bisher 20.000 auf nun 30.000 Euro erhöht. "Die Zinserträge sind zwar leider weiterhin rückläufig, doch die Verwaltungsausgaben für die Stiftung konnten wieder sehr niedrig gehalten werden", erklärte Echtler. Dem Geschäftsführer zufolge beträgt das Stiftungskapital derzeit gut 2,7 Millionen Euro. Unmittelbar verwendet werden dürfen bei einer Stiftung allerdings lediglich die Erträgnisse aus dem Stiftungsvermögen, also vorrangig die Zinserträge.

Tanzprojekt für Kinder mit Behinderung und Haushalts-Organisations-Training

Alle vier geförderten Projekte wurden vom Stiftungsvorstand als besonders kreativ und innovativ bewertet. Beim Projekt "Wir sind alle Tänzer" im Caritas-Zentrum St. Vinzenz bringt eine Tanzpädagogin 15 bis 20 Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung rhythmisch-musikalische Körperarbeit näher. Dabei entdecken sie, dass es beim Tanzen keine Grenzen in Bezug auf körperliche oder geistige Behinderungen gibt. Die Caritasstiftung wird das Projekt über drei Schuljahre hinweg mit insgesamt 11.280 Euro fördern, um die Honorarkosten für die Tanzpädagogin zu finanzieren.

Mit insgesamt 5.000 Euro unterstützt die Stiftung im kommenden Jahr ein Haushalts-Organisations-Training (HOT) für Familien in schwierigen sozialen Verhältnissen. Diese erhalten die Chance, mit einer qualifizierten Hauswirtschafterin alltägliche Dinge zu trainieren, bei denen sie Probleme haben: von der Grundversorgung von Säuglingen und Kleinkindern über die Kleider- und Wäschepflege, den Umgang mit Geld bis hin zur eigenen Körperpflege. In dem im Rahmen eines Bundesmodellprojektes von Caritas-Familienpflegediensten entwickelten Training sieht die Caritas-Kreisstelle Ingolstadt eine gute Möglichkeit, betroffene Familien praktisch zu unterstützen. Die engagierte Hauswirtschafterin soll eng mit dem Fachbereich "Ambulante erzieherische Hilfen" an der Kreisstelle zusammenarbeiten.   

Alleinerziehende Personen stehen in der Regel besonders schwierigen Herausforderungen gegenüber. Für sie will die Caritas-Kreisstelle Herrieden im kommenden Jahr eine eigene Freizeit organisieren. Bei dem ersten Angebot dieser Art im Caritasverband Eichstätt  wird die Kreisstelle an den Erfahrungen mit sinnvoller Freizeitgestaltung bei den Erholungen anknüpfen, die sie bereits seit langem für Kinder, Familien und Senioren anbietet. Die Freizeit soll Entspannung ermöglichen und durch Vorträge und gegenseitigen Austausch alltagspraktische Kompetenzen vermitteln. Für die Kinder werden besondere Aktionen wie Basteln oder Wanderungen angeboten. Für diese spezielle Freizeit arbeitet die Caritas-Kreisstelle Herrieden mit Beraterinnen für Alleinerziehende der Kreisstelle Ingolstadt zusammen. Die Caritasstiftung fördert Buskosten, Ausgaben für die Leitung sowie Materialkosten mit 2.900 Euro.

Mit 8.000 Euro fördert die Stiftung in den nächsten beiden Jahren zudem ein Projekt "MIGcussion – Flüchtlinge spielen auf". Dieses will der Caritas-Flüchtlingsdienst in Herrieden mit einem Musikpädagogen in der Gemeinschaftsunterkunft Dietenhofen ermöglichen. Das Musikprojekt für rund 15 Personen schließt an eine Herriedener Initiative "Kultur und Bildung für Flüchtlinge" an, welche die Caritasstiftung in den vergangenen Jahren förderte. Das Musikprojekt soll auch gerade angesichts der derzeitigen Flüchtlingsproblematik gefördert werden: "Es kann zeigen, wie Flüchtlingen konkret im Alltag Integration und Lebensfreude ermöglicht werden kann", so Echtler. Das Percussion-Ensemble soll nach Projektabschluss bestehen bleiben und in den Musikzug Dietenhofen eingegliedert werden.

"Oasentage" für Lehrer vor Weihnachten

Eichstätt/Beilngries, 18.11.2013. (pde) - Oasentage für Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten und Fächerverbindungen veranstalten die Schulabteilung und das Exerzitienreferat des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt vom 10. bis 11. Dezember im Bistumshaus Schloss Hirschberg.

Auf dem Programm stehen Impulse durch ein Bild und einen Kurzspielfilm, persönliche Zeit zum Beten und Nachdenken, Austausch, eutonische Leibübungen und die Feier von Morgenlob und Eucharistie. Die inhaltliche Gestaltung übernehmen Christina Noe und Dr. Michael Kleinert, Exerzitienbegleiter vom Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt. Das Thema lautet "Wenn er aber kommt ..." und versteht sich als "eine persönliche Annäherung an das Weihnachtsgeschehen", wie es in der Einladung durch die Schulabteilung des Bischöflichen Ordinariates heißt. Die Veranstaltung wird als eine ergänzende Maßnahme zur staatlichen Lehrerfortbildung anerkannt.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 29. November beim Bischöflichen Ordinariat, Hauptabteilung Schulen und Hochschulen, Tel. (08421) 50-242, Fax (08421) 50-249, E-Mail: fortbildung-schule@bistum-eichstaett.de.

Exerzitien der Männerkongregation auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 12.11.2013. (pde) - "Das Jahr des Glaubens ist vorüber. Was nun? – Wie ich mein Glaubensleben erneuern kann!" So lautet das Thema eines Exerzitienwochenendes, das die Marianische Männerkongregation (MMC) vom 13. bis 15. Dezember im Bistumshaus Schloss Hirschberg veranstaltet. Die Exerzitien beginnen am Freitag um 16.00 Uhr und enden mit dem Mittagessen am Sonntag um 13.00 Uhr. Die geistliche Leitung hat MMC-Vizepräses Spiritual Pius Schmidt. An den drei Exerzitientagen sollen die Männer zur Ruhe finden und durch geistliche Vorträge, gemeinsames Beten und Zeiten des Schweigens Kraft für den Alltag tanken. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldung bis spätestens 19. November beim Präfekten Michael Waller, Tel. (08423) 649 oder per E-Mail an s_waller@web.de.