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Kalenderwoche 44 vom 28. Oktober 2013


Pontifikalrequiem an Allerseelen – Friedhofsgang an Allerheiligen

Eichstätt, 28.10.2013. (pde) – Ein Pontifikalrequiem für die verstorbenen Bischöfe und Mitglieder des Domkapitels zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke an Allerseelen, 2. November, um 9.00 Uhr. Die Schola Gregoriana gestaltet den Pontifikalgottesdienst musikalisch. Sie singt Gregorianische Gesänge zum Requiem, die Missa "Iuvenes Cantores" von Domkapellmeister Christian Heiß und "Beati mortui sunt" von F. Mendelssohn Bartholdy.

Der Friedhofsgang der Dompfarrei mit Totengedenken und Gräbersegnung auf dem Eichstätter Friedhof findet bereits an Allerheiligen, 1. November, statt. Um 14.30 Uhr startet die Prozession am Dom. Die Gottesdienste zu Allerheiligen beginnen zu folgenden Zeiten: 7.45 Uhr, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 11.30 Uhr im Dom, sowie 8.15 und um 9.30 Uhr in St. Walburg. Das Kapitelsamt um 9.00 Uhr gestaltet der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Es werden die Missa "O quam gloriosum" von Tomás Luis da Victoria, außerdem "Beati quorum via integra est" von Charles V. Stanford und "Die Seligpreisungen" von Wolfram Menschick zu hören sein.

Katholiken wählen ihre Räte: Pfarrgemeinderatswahlen werden vorbereitet

Eichstätt, 25.10.2013. (pde) – Die Pfarrgemeinderäte in den katholischen Pfarreien Bayerns werden am 16. Februar 2014 neu gewählt. Die Vorbereitungen zur Wahl der etwa 2300 Frauen und Männer, die im Bistum Eichstätt den Pfarrgemeinderäten angehören, haben mittlerweile begonnen. Erstmalig erfolgt die Wahl grundsätzlich als Briefwahl.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Pfarrgemeinde, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Wählbar ist jeder Katholik, der am Wahltag mindestens 16 Jahre alt ist. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen dabei jedoch nicht unbedingt in der Pfarrei wohnen. So trägt die Wahlordnung der Tatsache Rechnung, dass sich Katholiken aufgrund der heutigen Mobilität nicht selten in einer anderen Pfarrei engagieren als der, in der sie wohnen.

Bis spätestens zwölf Wochen vor dem Wahltermin, also bis 24. November, müssen sich in den Pfarreien nun die Wahlausschüsse gebildet haben. Diese bestehen aus dem Pfarrer oder einem von ihm benannten Vertreter sowie drei vom bisherigen Pfarrgemeinderat gewählten Personen. Ihnen obliegt die konkrete Wahlvorbereitung, insbesondere die Aufstellung der Kandidatenliste. Bis zum 8. Dezember fordert der Wahlausschuss die Gläubigen in der Pfarrgemeinde dazu auf, Kandidatenvorschläge einzureichen. Annahmeschluss hierfür ist der 19. Januar. Nach Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge und gegebenfalls Ergänzung der Liste wird die endgültige Kandidatenliste bis zum 26. Januar veröffentlicht.

Die Zahl der Pfarrgemeinderatsmitglieder hängt unmittelbar von der Anzahl der im Pfarrgebiet wohnenden Katholiken ab. Bei Gemeinden mit weniger als 1000 Katholiken gibt es neun Pfarrgemeinderatsmitglieder, bis 3000 sind es 15, bis 6000 gibt es 19 Sitze und darüber hinaus 23. Mindestens die Hälfte davon sind durch die Wahl zu vergeben. Darüber hinaus kann der Pfarrgemeinderat Berufungen aussprechen.

Die Wahlbeteiligung bei den letzten Wahlen 2010 und 2006 lag jeweils bei 18,6 Prozent. Allerdings haben statistische Auswertungen ergeben, dass diese bei den 20 Pfarreien, die bereits 2010 die Wahlen als Briefwahl durchgeführt hatten, signifikant höher lag. Aus diesem Grund hat man sich entschlossen, 2014 allen Wahlberechtigten die Wahlunterlagen unaufgefordert zuzustellen. Die Abgabe der ausgefüllten Stimmzettel kann dann beispielsweise im Pfarrbüro im Vorfeld des Wahltags bereits erfolgen oder am Wahltag selber vor oder nach den Gottesdiensten oder in einem eigenen Wahllokal.

Der Pfarrgemeinderat wird von den Katholiken der Pfarrgemeinde direkt gewählt. Er hat die Aufgabe in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, mitzuwirken. Seine Amtszeit beträgt vier Jahre.

Über 220.000 Euro für Hochwasseropfer bei Caritasverband Eichstätt eingegangen

Eichstätt, 23.10.2013. (pde) – Über 220.000 Euro sind für die Opfer der Flutkatastrophe in Bayern an den Caritasverband für die Diözese Eichstätt gespendet worden. Die Gelder stammen von gut 800 Einzelspendern sowie mehreren Einrichtungen und Gruppierungen, unter anderen von Kirchenstiftungen, Klöstern und Schulen. Caritasdirektor Franz Mattes: "Ich freue mich, dass so viele Menschen in so beeindruckender Weise ihre Solidarität mit den Flutopfern gezeigt haben." Mattes selbst hatte zum Teil persönlich Spenden entgegengenommen, z. B. vom Kammerchor Consortium Cantorum Feuchtwangen aus einem Benefizkonzert und von der Reservistenkameradschaft Eichstätt, die bei ihrem 50-jährigen Jubiläum sammelte. Den größten Einzelbetrag trug die Diözese Eichstätt mit 70.000 Euro bei.

Die Spenden wurden vom Caritasverband Eichstätt auf ein Konto des Landes-Caritasverbandes Bayern weitergeleitet. Nach dessen Mitteilung kamen sie anfangs Flutopfern in Form einer Soforthilfe in Höhe von 300 Euro zugute, damit diese zum Beispiel Trocknungsgeräte betreiben konnten. Anschließend erhielten sie nochmals eine Unterstützung von bis zu 2.000 Euro, um Neuanschaffungen für den Haushalt tätigen zu können. Derzeit wird dem Landes-Caritasverband zufolge weiterhin nachhaltige Hilfe geleistet, um Langzeitschäden beheben zu können.

Nachfrage so groß wie nie: Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt legt Jahresbericht vor

Eichstätt, 24.10.2013. (pde) – Immer mehr Menschen suchen eine der sieben Beratungsstellen der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt auf. "Wir sind gefragter denn je", stellte der Leiter der Einrichtung, Prof. Dr. Gerhard Nechwatal, bei der Vorstellung des Jahresberichtes für 2012 fest. Deswegen musste an vielen Stellen eine Warteliste eingeführt werden. Für Nechwatal eine "fatale Situation", denn in einem Konfliktfall könne ein Paar nicht wochenlang auf eine Beratung warten. Der Diplom-Psychologe bittet daher die Landkreise und Kommunen im Bistum, die Unterstützung zu intensivieren oder überhaupt wieder aufzunehmen.

Dem Bericht zufolge wurden im Jahr 2012 rund 1.500 Fälle bearbeitet, eine Steigerung von 2,47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Partnerschaftsproblemen sind es in erster Linie Kommunikationsschwierigkeiten, weshalb sich Paare an eine Beratungsstelle wenden. Weitere Schwerpunkte in der Beratung sind Konflikte im familiären Umfeld und die problematische Arbeitssituation. Dieser Bereich soll in Zukunft ausgebaut werden.

Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Diözese Eichstätt mit ihren 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird finanziell zu 82,5 Prozent vom Bistum getragen. Die Beratung ist kostenlos und steht allen Menschen offen. Beratungsstellen finden sich in Eichstätt, Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg, Roth, Schwabach und Weißenburg. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/efl.

Umweltfilmtage vom 31. Oktober bis 13. November in Eichstätt

Eichstätt, 22.10.2013. (pde) – Zum zweiten Mal veranstalten verschiedene Einrichtungen und Verbände der Diözese Eichstätt zusammen mit Umweltorganisationen und dem Filmstudio des Alten Stadttheaters die Eichstätter Umweltfilmtage. Auf dem Programm stehen vom 31. Oktober bis 13. November sechs Dokumentarfilme, eine Werkschau und Aktionen der Veranstalter.

Den Auftakt bildet die Werkschau mit dem Eichsta?tter Umweltfilmer Gu?nter Heidemeier, der vier seiner Arbeiten im Filmstudio Eichsta?tt zeigt: "Die Dynamisierung der Donauauen – Wege zurück zur Flussaue zwischen Neuburg und Ingolstadt" und "Amphibien in der Kulturlandschaft – Pionierarten, die heimlichen Verlierer" (Donnerstag, 31. Oktober, ab 19.45 Uhr) sowie "Wald – Wasser – Sand: Lebendige Kulturlandschaft" und "Der Apollofalter – Aus dem Leben eines Schmetterlings" (Sonntag, 3. November, ab 16.00 Uhr).

Überwältigende Naturaufnahmen sind im Dokumentarfilm "Die Alpen – Unsere Berge von Oben" zu sehen. Peter Bardehle und Sebastian Lindemann nehmen die Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise über das "Dach Europas". Dabei werden Serpentinen zu abstrakten Gemälden, Bilder von Felsformationen erinnern an Mondlandschaften und Bergdörfer sehen aus wie Puppenhäuser. Die Premiere in Eichstätt ist am Freitag, 1. November, um 19 Uhr.

Eine Entdeckungsreise in die artenreiche Welt der freilebenden Vögel ist der Film "Deutschlands wilde Vögel". Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann nimmt die Kinobesucher mit zu seinen besten Beobachtungsplätzen und verrät ihnen viele Geheimtipps. Start im Eichstätter Filmstudio: Samstag, 2. November, um 18.45 Uhr.

"Ein Abenteuer erleben und dabei etwas Gutes tun, etwas, worauf man später einmal stolz sein könnte." Das hatten Studenten aus der gesamten Bundesrepublik – auch aus der Region Ingolstadt – im Sinn, als sie sich 2011 daran machten, einen Spielfilm auf einem anderen Kontinent zu drehen. "Away" handelt von einem jungen Mann, der aus den Mühlen und der Gleichförmigkeit ausbricht, um in Indien bei einem Entwicklungshilfeprojekt mitzuarbeiten und dabei andere Menschen und Mentalitäten – und vor allem sich selbst – neu entdeckt. Filmpremiere mit Gästen aus dem Filmteam ist am Dienstag, 5. November, um 20.45 Uhr.

In "Leben mit der Energiewende" setzt sich Journalist Frank Farenski kritisch mit der These der angeblichen Verteuerung des Stroms durch regenerative Energien auseinander. Zudem zeigt er, wie auch ohne Kohle- und Atomstrom Netzstabilität und eine sichere Energieversorgung gewährleistet werden können. Spieltermin: Donnerstag, 7. November, um 20.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt symbolische 1,68 Cent. Das ist genau der Betrag, um den die EEG-Umlage steigt.

Der Film "Bottled Life" deckt auf, wie Konzerne den Menschen ihr eigenes Wasser als teures Lifestyleprodukt verkaufen, indem sie sich weltweit den Zugriff auf wertvolle Quellen sichern. Journalist Res Gehriger verfolgt die Spur von Nestlé und lässt die Zuschauer tief blicken in die Strategien eines der mächtigsten Akteure im Milliardengeschäft mit dem Flaschenwasser. Premiere im Eichstätter Filmstudio: Freitag, 8. November, um 19 Uhr.

Ein spannender und amüsanter Dokumentarfilm über die "Slow Food"-Bewegung hat am Samstag, 9. November, 19 Uhr, Premiere bei den Eichstätter Umweltfilmtagen. In über 150 Ländern setzt sich "Slow Food" mittlerweile für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln ein – in der Produktion ebenso wie in der Zubereitung. Regisseur Stefano Sardo zeigt in "Slow Food Story", dass dahinter mehr steht als die Liebe zu gutem Essen: Es geht um den Erhalt kultureller und biologischer Vielfalt, um den Schutz des Planeten und um bewusste Entschleunigung im eigenen Leben.

Zu den Filmen bieten die Umweltfilmtage-Partner verschiedene Informationen und Aktionen vor den Kinovorstellungen an, zum Beispiel eine "Wasserprobe" vor "Bottled Life". Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/umwelt" und "www.kino-eichstaett.de". Neben den angegebenen Terminen können weitere Gruppenvorstellungen vereinbaren werden: info@kino-eichstaett.de, Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt).

Veranstalter der Umweltfilmtage 2013 sind das Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, die Referate Umwelt und Weltkirche sowie die Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen, Hochschulen der Diözese Eichstätt, der Diözesanrat der Katholiken und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), das Katholische Bildungswerk (KEB) – Bereich Medien, die KEB im Landkreis Eichstätt, die Katholische Landvolkbewegung und Kolpingwerk – Diözesanverband Eichstätt. Weitere Kooperationspartner sind Amnesty International Eichstätt, Bund Naturschutz in Bayern – Kreisgruppe Eichstätt, Deutscher Alpenverein Sektion Eichstätt, Energiebündel Kreis Eichstätt, Greenpeace Ingolstadt – Eichstätt, Informations- und Umweltzentrum Naturpark Altmühltal, Landesbund für Vogelschutz in Bayern - Kreisgruppe Eichstätt und die Umweltpädagogin Caroline Fischer.

Umstrukturierung in der Diözese Eichstätt: Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf wird neu zugeordnet

Eichstätt/Dietenhofen, 23.10.2013. (pde) – Die Seelsorge in der Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf wird neu strukturiert. Mit Wirkung vom 1. November werden die Teile der Pfarrei in die Pfarreien Roßtal und Heilsbronn neu umgeschrieben. Die Ortschaften im Landkreis Fürth gehören dann der Pfarrei Roßtal an, die im Landkreis Ansbach werden der Pfarrei Heilsbronn zugeordnet. Die Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf ist damit aufgehoben.

Der Pfarrgemeinderat Dietenhofen-Großhabersdorf ist mit der Aufhebung der Pfarrei aufgelöst, die Mitglieder werden jedoch bis zur Neuwahl der Pfarrgemeinderäte im Frühjahr 2014 zusätzliche Mitglieder der Pfarrgemeinderäte in Heilsbronn und Roßtal.

Die Kirchenstiftungen Dietenhofen und Großhabersdorf bleiben erhalten. Die beiden Kirchen behalten das Taufrecht. Die diözesane Bezuschussung wird entsprechend der neu umschriebenen Pfarreien angepasst.

Bei der Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf handelt es sich um eine sehr junge Pfarrei, die erst 1993 errichtet wurde. Damit wollte die Diözese Eichstätt die Hirtensorge des Bischofs im Diasporagebiet ordnen. Allerdings sind die beiden Ortschaften, die in unterschiedlichen Landkreisen liegen, nie zu einer Pfarrei zusammengewachsen. Mit der jetzigen Umstrukturierung orientiert sich die Kirche an der faktisch gelebten Wirklichkeit und den gesellschaftlichen Strukturen.

Die Neuordnung der Pfarrei hat keine Auswirkungen auf die 2009 geweihte Filialkirche St. Bonifatius in Dietenhofen, die einzige energieautarke Kirche Deutschlands. St. Bonifatius war bisher Filialkirche der Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf und wird nun als Filialkirche der Pfarrei Heilsbronn zugeordnet. Regelmäßig werden dort auch in Zukunft Gottesdienste gefeiert werden.

Kolping-Vorsitzender geehrt: Willi Russer erhält Silberne Bistumsmedaille

Eichstätt., 23.10.2013 (pde) – Willi Russer ist von Bischof Gregor Maria für sein langjähriges Engagement mit der Silbernen Bistumsmedaille ausgezeichnet worden. Russer war 21 Jahre Vorsitzender der Kolpingsfamilie Eichstätt und ist seit 1995 deren Ehrenvorsitzender. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Spiegelsaalrede" wurde Willi Russer, der auch Geschäftsführer der Kolping-Bildungs- und Begegnungsstätte Eichstätt ist, für seine Verdienste geehrt.

Diözesanpräses Msgr. Dr. Stefan Killermann überreichte Willi Russer die Auszeichnung und zitierte Adolph Kolping: "In den Vorständen der einzelnen Vereine finden sich meistens immer dieselben Namen, und dies rührt nicht etwa daher, dass dieselben Männer sich überall vorzudrängen versuchen, sondern weil sich nicht leicht andere finden, die ein Gleiches zu tun bereit wären". Willi Russer, der im April dieses Jahres seinen 85. Geburtstag feierte, habe nicht nur den Willen, Gutes zu tun, sondern auch das Geschick und die rechte Aufmerksamkeit, alles, was zu tun sei, richtig anzugehen, so Msgr. Killermann abschließend.

Fortbildung: Kinder begleiten in ihrer religiösen Entwicklung und Entfaltung

Eichstätt, 23.10.2013. (pde) – Welche Ansätze sich hinter welchem pädagogischen Konzept verbergen, das vermittelt die Fortbildungsveranstaltung "Montessori, Don Bosco,… KETT – in unserem Kindergarten, unserer Gemeinde!?", die am Samstag, 9. November, stattfindet. In einer Zeit, in der eine Vielfalt an pädagogischen Möglichkeiten herrscht und vielerorts vom Konzeptdschungel gesprochen wird, ist das Anliegen der Veranstaltung, einen Einblick in verschiedene pädagogische Ansätze zu bekommen und vor allem Konkretes für die eigene Praxis mitzunehmen – so muss ein Kindergarten nicht zum Montessori-Kindergarten werden und kann dennoch viele positive Aspekte dieser Pädagogik aufgreifen.

Beginn des Fortbildungstages, der vom Referat Ehe-, Familie-, Kinderpastoral der Diözese Eichstätt veranstaltet wird, ist um 9.30 Uhr im katholischen Pfarrheim Gaimersheim, voraussichtliches Ende um 17 Uhr.

Anmeldung und weitere Informationen unter: Ehe-, Familien-, Kinderpastoral in der Diözese Eichstätt, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de.

Filmforum zum Thema "Sterbehilfe" am 2. November in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 24.10.2013. (pde) – Mit dem Sterben, einem der letzten großen Tabuthemen der Gesellschaft, setzt sich ein Filmforum am Samstag, 2. November, in Ingolstadt auseinander. Im Spiegelsaal der Kolping-Akademie, Johannesstraße 11, wird der Film "Das Meer in mir" von Alejandro Amenábar gezeigt. Erzählt wird die Geschichte des Spaniers Ramón Sampedro, der auf eigene Initiative und mit fremder Hilfe seinem Leben ein Ende bereitete. Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr mit einer Einführung. An den Film schließt sich eine Diskussionsrunde mit Vertretern aus Medizin, Hospizbewegung und Kirche an.

Die Erfahrungen mit Krankheit, der Patientenwunsch nach Sterbehilfe, der Umgang mit dem Sterben und dem Tod in unserer Gesellschaft – das sind ethische und theologische Fragen, die oft hitzig und emotional geführt werden. Das Filmforum, zu dem das Diözesanbildungswerk und das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Eichstätt einladen, möchte diese Themen aufgreifen und an einem Beispiel zeigen, wie Tod und Sterben im Film dargestellt werden. In der Gesprächsrunde werden neben Fragen des Glaubens auch die gesetzliche Situation und die ethische Debatte Beachtung finden. An der Diskussion beteiligen sich Dr. Martin Ostermann, Mitglied der Katholischen Filmkommission, Dr. Michael Ried, Leitender Oberarzt der Palliativstation des Klinikums Ingolstadt, und Rainer Teufel, Gesundheits- und Pflegepädagoge. Die Moderation übernimmt Bernhard Löhlein, Redakteur in der Medienarbeit des Bistums Eichstätt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung (bis 30. Oktober) beim Kolping-Diözesanverband, Tel. (08421) 50-581, E-Mail: kolpingwerk@bistum-eichstaett.de.

Klausurtag des KDFB zum Thema "Burnout"

Eichstätt, 24.10.2013. (pde) – "Burnout – Wie ich glücklich bleibe" – Diesem Thema widmet sich der Klausurtag des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Diözesanverband Eichstätt am 9. November. Vorkommen in der Gesellschaft und Therapiemöglichkeiten der Burnout-Betroffenen werden dabei vorgestellt. Verantwortliche aus den Zweigvereinen des KDFB und alle Interessierten sind dazu eingeladen. Der Klausurtag findet von 9.00 bis 16.00 Uhr in der Benediktinerabtei Plankstetten statt. Referent ist Sozial- und Diplompädagoge Richard Nikol.
Anmeldung und weitere Informationen bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674 oder 50-673, Fax (08421)50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de, oder unter "www.frauenbund-eichstaett.de".

BKU Unternehmertag am 18. November in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 25.10.2013. (pde) – Der diesjährige Unternehmertag des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) findet am 18. November in Ingolstadt statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr mit einem kurzen geistlichen Impuls in der Kapelle im 1. Stock des Canisiuskonviktes. Anschließend wird Staatsministerin Emilia Müller einen Vortrag zum Thema "Bayerische Unternehmen im europäischen und globalen Wettbewerb" halten.

Die Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration gehört seit 2003 der bayerischen Staatsregierung an und war bis zum Oktober als Europaministerin im Kabinett Seehofer tätig.

Dem 1949 gegründeten BKU gehören rund 1.300 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 36 Diözesangruppen gegliedert. In seinen Arbeitskreisen entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik.

Unternehmer und leitende Angestellte in Firmen und Verwaltung sind besonders zum diesjährigen Unternehmertag eingeladen. Nähere Einzelheiten finden Interessierte unter "www.bku.de".

Pflege im Alter: Bezirksveranstaltung des VerbraucherService Bayern

Eichstätt, 28.10.2013. (pde) – Zum Thema "Pflege im Alter – Haben Sie für den Pflegefall vorgesorgt?" lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt zu einer Bezirksveranstaltung des VerbraucherService Bayern (VSB) am 14. November ein. Behandelt wird die Frage, ob eine private Pflegezusatzversicherung angesichts des Anstiegs an Pflegebedürftigen auf 3,4 Mio. bis zum Jahr 2030 und der geringen Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung notwendig ist.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Gasthaus Wanger, Lohweg 8, Pettenhofen (Bezirk Ingolstadt) und ist gebührenfrei. Referent ist Jochen Weisser, Volljurist und Verbraucherberater beim VSB in der Beratungsstelle Ingolstadt.