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Pressedienst

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Kalenderwoche 39 vom 23. September 2013


Diözesanrat des Bistums Eichstätt tagt im Bistum Leitmeritz

Eichstätt, 23.09.2013. (pde) – Im Bistum Leitmeritz (Litom??ice) in Tschechien findet die diesjährige Herbstvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt statt. Der thematische Schwerpunkt der Tagung lautet: „Menschen in der Mitte Europas – Nachbar sein – zum Nächsten werden“. Mit Statements und Podiumsdiskussionen, aber auch Exkursionen zu sozialen und pastoralen Projekten im Bistum Leitmeritz wollen sich die Delegierten aus den Dekanatsräten, Verbänden und Einrichtungen des Bistums Eichstätt auch ein Bild von der Situation im Eichstätter Partnerbistum Leitmeritz machen. Am Rande der Tagung ist auch die Unterzeichnung eines Memorandums zur Diözesanpartnerschaft durch die beiden Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt) und Jan Baxant (Leitmeritz) geplant.

Der Diözesanrat wird am 4. und 5. Oktober im „Internationalen Zentrum der geistlichen Erneuerung Haindorf“ (Hajnice) tagen, einem Begegnungszentrum des Bistums Leitmeritz im ehemaligen Franziskanerkloster von Haindorf. Haindorf selbst ist ein Marienwallfahrtsort im Isergebirge, etwa 120 Kilometer östlich von Leitmeritz, mit einer barocken Wallfahrtsbasilika aus dem 18. Jahrhundert. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Regularien und einem thematischen Teil auch Exkursionen beispielsweise zur Arbeit der Caritas mit Roma-Kindern in Šluknov (Schlukenau), der pastoralen Arbeit in der Stadt, Liberec (Reichenberg) und im ländlich geprägten Gebiet von B?lá pod Bezd?zem (Weißwasser), der Jugendseelsorge im interdiözesanen Zentrum für Jugendliche in Príchovice (Stephansruh, auch Prichowitz) oder im Bischöflichen Gymnasium in Varnsdorf (Warnsdorf).

Am 6. Oktober zelebriert der Leitmeritzer Bischof Jan Baxant zusammen mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ein Pontifikalamt im Dom zu Leitmeritz. Beginn ist um 11.30 Uhr. Am Schluss des Gottesdienstes ist die Unterzeichnung eines Memorandums durch die beiden Bischöfe geplant, um die Partnerschaft zwischen den beiden Bistümern auf eine neue Grundlage zu stellen.

Mit dem Bistum Leitmeritz verbindet die Diözese Eichstätt seit den 1990er Jahren eine Partnerschaft, die auf Kontakte der Ackermanngemeinde und Heimatvertriebener bis in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgeht. In den ersten Jahrzehnten wurden diese aufgrund der Verfolgungssituation in der damaligen Tschechoslowakei weitgehend im Verborgenen praktiziert. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs 1989 erfolgte eine Intensivierung. Um die Pflege der partnerschaftlichen Beziehungen ist vor allem auch der 1987 gegründete Sachausschuss "Christliche Ostarbeit" im Diözesanrat der Katholiken bemüht.

Unterstützung für Familien: Caritasverband Eichstätt sammelt vom 30. September bis 6. Oktober

Eichstätt, 23.09.2013. (pde) - "Stärken Sie Familien": Unter diesem Motto führt der Caritasverband für die Diözese Eichstätt vom 30. September bis 6. Oktober seine diesjährige Herbstsammlung durch. Caritasdirektor Franz Mattes bezeichnet in seinem Sammlungsaufruf die Stärkung von Familien als wichtige Aufgabe. "Familien stehen unter vielfachem Druck: Oft fehlt es an Zeit, an Kraft, an Geld. Es gibt zu viele und hohe Erwartungen an die einzelnen Familienmitglieder."

Viele Akteure müssten dazu beitragen, Familien zu stärken. Die Caritas leiste ihren Beitrag zum Beispiel durch Erziehungs- und Familienberatung, etwa bei Trennung der Eltern, Erziehungsschwierigkeiten sowie Schul- und Leistungsproblemen. Die Kreisstellen stärken Familien nach den Worten des Caritasdirektors als "allgemeine Anlaufstellen, vor allem bei finanziellen aber auch psychischen Problemen. Sie informieren, beraten, helfen – auch heimatlosen und zerrissenen Flüchtlingsfamilien." In seinem Aufruf verweist Mattes zudem auf die Caritas-Sozialstationen, die Familien bei der Pflege kranker und pflegebedürftiger Angehöriger unterstützen und entlasten. Neben menschlichem Einsatz und Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötige die Caritas für diese Aufgaben finanziellen Beistand, zum Beispiel durch die Caritassammlung.

Von dem gesammelten Geld bleiben 40 Prozent in den Pfarrgemeinden für deren soziale Hilfen. 60 Prozent gehen an den Diözesan-Caritasverband, der für die Verwendung der eingehenden Spenden bereits Projekte benannt hat: So sollen 50.000 Euro den Caritas-Kreisstellen zur Verfügung gestellt werden, um bedürftige Menschen wie Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Kleinrentner oder Geringverdiener knapp über der Hartz-IV-Grenze zu unterstützen. Weitere 50.000 Euro werden für Sanierungsarbeiten an einem Haus des Caritas-Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt benötigt. Dort leben erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung relativ selbständig. Mit insgesamt 16.000 Euro sollen zwei besondere Rollstuhltransporter für die Caritas-Seniorenheime Berching und Heilsbronn finanziert werden, um alten Menschen mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Dabei wird der Rollstuhl einfach auf ein Spezialfahrrad mit Elektromotor gepackt. 33.000 Euro aus den Sammlungsgeldern sind für die Neugestaltung des Gemeinschaftsbereichs in den Seniorenheimen in Deining und Weißenburg vorgesehen.

Katholische Schulen in Rebdorf: Mensa in Betrieb

Eichstätt, 17.09.2013. (pde) – Mit der Verköstigung der ersten Schülerinnen und Schüler, einem Tischgebet und dem Segen durch den Schulreferenten des Bistums Eichstätt, Diakon Dr. Peter Nothaft, hat die Mensa in Eichstätt-Rebdorf ihren Betrieb aufgenommen. In dem neu errichteten Glaswürfel im Innenhof des ehemaligen Klosterkomplexes Rebdorf können die Schülerinnen und Schüler der Ganztagesklassen der Knabenrealschule Rebdorf sowie der Maria-Ward-Mädchenrealschule ihr Mittagessen einnehmen. Die von der Katholischen Canisius-Stiftung Ingolstadt betriebene Einrichtung kann zunächst etwa 150 Schülerinnen und Schüler aufnehmen. In Rebdorf werden derzeit die Schüler der Knabenrealschule Rebdorf sowie die Ganztagsklassen und die Klassen nach dem Marchtaler Plan der Maria-Ward-Mädchenrealschule unterrichtet. Der komplette Umzug der Maria-Ward-Mädchenrealschule ist für den Sommer 2014 geplant. Beide Schulen sind Einrichtungen des Bistums Eichstätt.

Hochbeete im Kinderdorf durch Caritas Credit Card gefördert

Eichstätt, 17.09.2013. (pde) – Mit 3.500 Euro aus Erlösen der von Caritas und LIGA Bank entwickelten "Caritas Credit Card" ist das Projekt "Anlage und Pflege von Hochbeeten" im Caritas-Kinderdorf Marienstein gefördert worden. Caritasdirektor Franz Mattes und der Filialleiter der LIGA Bank Eichstätt, Richard Kundinger, erhielten gestern von Jugendlichen und Mitarbeitern in der Einrichtung einen Eindruck, wie dort gearbeitet wird.

Vor einigen Wochen hatten rund 25 in den heilpädagogischen Wohngruppen des Caritas-Kinderdorfes geförderte benachteiligte Kinder und Jugendliche fünf neue Gabionen-Hochbeete errichtet. Mädchen und Jungen aus acht Wohngruppen pflegen sie seitdem.

Das Projekt ist Teil eines Gesamtkonzeptes  "Kneipp – Gesundheit für Kinder", in dem sich mehrere Wohngruppen als "Kneipp-Gruppe" zertifizieren lassen wollen. Dabei spielen die Elemente Lebensordnung, Bewegung, gesunde Ernährung, Heilpflanzen und Wasser eine Rolle. Mit dem Projekt "Hochbeete" wird das Element "Heilpflanzen" den jungen Menschen nahegebracht. LIGA Bank-Filialleiter Kundinger freute sich darüber, einen persönlichen Eindruck erhalten zu haben: "Das ist ein sinnvolles Projekt in unserer Nähe. Es gefällt mir, dass die Erlöse aus der Caritas Credit Card diesem zugutekommen."

Insgesamt gingen aus der durch die Nutzung der Caritas Credit Card entstandenen Überschüsse im Jahr 2012 gut 4.200 Euro und seit Einführung der Karte im Jahr 2006 knapp 18.750 Euro an den Caritasverband Eichstätt. Dieser unterstützt damit Projekte und Programme für Kinder und Jugendliche in der Diözese. Die Caritas Credit Card können haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der Caritas erwerben.

Gottesdienst und Führung am 29. September in Schloss Hirschberg

Beilngries, 23.09.2013. (pde) – Zu einer öffentlichen Führung mit abschließendem Gottesdienst lädt das Bistumshaus Schloss Hirschberg am Sonntag, 29. September, ein. Um 15 Uhr und 16 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, Architektur und Kunst des Tagungshauses der Diözese Eichstätt kennen zu lernen. Um 18 Uhr beginnt dann in der Marienkapelle des Schlosses die abendliche Eucharistiefeier mit Pfarrer Dr. Michael Kleinert. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor Denkendorf unter Leitung von Andreas Alberter mit neuen geistlichen Liedern, Orgel und Querflöte.

Kaplan Markus Hergenhan wird Pfarradministrator der Pfarreien Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach

Eichstätt/Ammerfeld, 18.09.2013. (pde) – Kaplan Markus Hergenhan (47) wird von Bischof Gregor Maria Hanke mit Wirkung vom 23. September zum Pfarradministrator der Pfarreien Ammerfeld, Emskeim und Rohrbach ernannt. Er wird Nachfolger von Pfarrer Dr. Stephan Koster, der für einen Dienst beim Heiligen Stuhl freigestellt wird.

Markus Hergenhan stammt aus Bad Reichenhall und wurde 2008 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplanstätigkeiten in Nürnberg und Ingolstadt sowie in der Dompfarrei in Eichstätt wurde er vor einem Jahr für einen seelsorglichen Dienst in der Erzdiözese Salzburg freigestellt.

Ausbildung im Bischöflichen Ordinariat abgeschlossen

Eichstätt, 18.09.2013. (pde) - Drei Auszubildende haben ihre dreijährige Berufsausbildung beim Bistum Eichstätt erfolgreich abgeschlossen. Petra Dienersberger wurde zur Bürokauffrau, Daniel Kammerbauer zum Fachinformatiker Systemintegration und Judith Biber zur Steuerfachangestellten (Verbundausbildung in Zusammenarbeit mit einer Ingolstädter Steuerkanzlei) qualifiziert. Sie erhielten jetzt ihre Prüfungszeugnisse der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern sowie die Ausbildungszeugnisse des Bischöflichen Ordinariates von Vertretern des Dienstgebers. Für jeden gab es als Geschenk das Buch "Papst Benedikt XVI. - Christ sein ist schön!" mit persönlicher Widmung von Bischof Gregor Maria Hanke. Alle drei Absolventen konnten in ein Anstellungsverhältnis beim Bischöflichen Ordinariat übernommen werden.

"Die Türen des Glaubens weit öffnen": Diözesane Frauenwallfahrt am 28. September

Eichstätt, 17.09.2013. (pde) – Zur Frauenwallfahrt am Samstag, 28. September, nach Gunzenhausen lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in der Diözese Eichstätt ein. Weihbischof Wolfgang Bischof, Beauftragter der Freisinger Bischofskonferenz für Fragen von Frauen in Kirche und Gesellschaft, wird dabei um 15 Uhr einen festlichen Gottesdienst zelebrieren. Mitzelebranten sind Dompropst em. Johann Limbacher, früherer Generalvikar der Diözese Eichstätt, KDFB-Diözesanbeirat Pfarrer Konrad Herrmann und geistliche Beiräte der Zweigvereine des Frauenbundes.

Der Wallfahrtstag unter dem Motto "Die Türen des Glaubens weit öffnen" ist Teil des Programms der Diözese Eichstätt zum Jahr des Glaubens. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr in der Stadthalle Gunzenhausen. Von dort ziehen die Teilnehmerinnen ab 13 Uhr über mehrere Stationen zur Kirche Mariä Unbefleckte Empfängnis. Unterwegs wird das Thema der Wallfahrt im gemeinsamen Singen und Beten sowie durch Impulstexte aus weltlicher, religiöser und literarischer Sicht betrachtet. Nach dem gemeinsamen Einzug der Pilgerinnen in die katholische Stadtpfarrkirche findet der festliche Gottesdienst statt. Anschließend kehren die Frauen, begleitet von der Jugendkapelle Gunzenhausen, zum gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in die Stadthalle Gunzenhausen zurück. Außerdem besteht Gelegenheit, sich über die Verbandsarbeit des KDFB zu informieren.

Anmeldungen an den KDFB-Diözesanverband Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, Fax (08421) 50 9901 674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Neue Ausbildungskurse zum nebenberuflichen Kirchenmusiker

Eichstätt, 18.09.2013 (pde) – Das Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt startet im Herbst die neuen Ausbildungskurse zum nebenberuflichen Kirchenmusiker. In wöchentlichem Einzelunterricht und monatlichen Samstagskursen bei den Regionalkantoren der Diözese erhalten Interessierte eine umfassende kirchenmusikalische Grundausbildung, die zum selbstständigen Dienst als Organist oder Chorleiter befähigt. Die Voraussetzungen für den Kurseinstieg und weitere Informationen sind erhältlich auf der Website des Amtes für Kirchenmusik ("www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik") oder unter Tel. (08421) 50-931.

Schulung zur Mitgliederverwaltung des KDFB

Eichstätt, 18.09.2013. (pde) – Die Erfassung und Pflege von Mitgliederverzeichnissen, die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen sowie die Erstellung von Serienbriefen sind unter anderem Themen einer Schulung, die der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt für Zweigvereine am 1. Oktober in Eichstätt anbietet. Referent ist Albert Edmaier, Anwendungs- und Internetentwickler, aus Postmünster. Auf Grund des großen Andranges gibt es zwei Termine. Für den Vormittagskurs von 9.30 bis 13.00 Uhr sind noch Anmeldungen möglich. Der Nachmittagstermin ist bereits ausgebucht. Beide Kurse finden im Bischöflichen Seminar, EDV Schulungsraum, F 208, 2. OG statt und sind gebührenfrei.
Anmeldung und weitere Informationen bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-674 oder 50-673, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de, oder unter "www.frauenbund-eichstaett.de".

Wochenende für Paare auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 19.09.2013. (pde) – "Ein Kick mehr Partnerschaft" – zu diesem Thema findet ein Wochenende für Paare vom 11. bis 13. Oktober im Bistumshaus Schloss Hirschberg statt. Veranstalter ist das Diözesanbildungswerk Eichstätt. Das Seminar beschäftigt sich vor allem mit grundlegenden Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten in der Partnerschaft, heißt es in der Einladung. Mit diesen Fertigkeiten sprechen die Paare dann über wichtige Themen in ihrer Partnerschaft.

Das EPL-Gesprächstraining will Paaren dabei helfen, sich adäquat auszudrücken, aufmerksam zuzuhören, sowie Meinungsverschiedenheiten und Probleme fair auszutragen.

Referentinnen sind Gertrud Strauß, EPL-Trainerin aus Alfeld, und Barbara Zellfelder-Flecken, EPL-Trainerin aus Würzburg. Geleitet wird das Paarwochenende von Dr. Peter Ulrich, Diözesanreferent für Ehe und Familie.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Diözesanbildungswerk, Bereich Ehe und Familie, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de und unter "www.bistum-eichstaett.de/familie".