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Pressedienst

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Kalenderwoche 32 vom 05. August 2013


Vorbereitungen der ersten diözesanen Jugendwallfahrt laufen auf Hochtouren

Eichstätt/Brombachsee, 02.08.2013. (pde) – Zur großen Jugendwallfahrt am 21. September zum Brombachsee lädt der neue Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak junge Menschen im Bistum Eichstätt ein. "Wir wollen gemeinsam beten, singen, Gottesdienst feiern und Party machen. Es wird eine ganz besondere Wallfahrt", sagt Witczak, der ab 1. September die Leitung des Bischöflichen Jugendamtes übernimmt.

Die Vorbereitungen der Jugendwallfahrt durch das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt und den Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) laufen auf Hochtouren. Ein Wallfahrtsteam hat ein Programm mit Musikgruppen, Gebet und Begegnung sowie verschiedene Wandervorschläge erarbeitet. Die Katholischen Jugendstellen in den acht Dekanaten des Bistums organisieren Fuß-, Bus- und Radwallfahrten zum Brombachsee. Gemeinsame Wanderungen starten zum Beispiel in Georgensgmünd, Mühlstetten und Pleinfeld. Einige Gruppen wollen mit Bahn oder Bus anreisen und die letzte Etappe von der Bergkapelle St. Jakobus auf dem Ramsberger Hügel zum See zu Fuß gehen. Aus Eichstätt, Titting und Herrieden sind Fahrradwallfahrten zu den Anlegestellen Absberg und Ramsberg geplant.

Das ausführliche Programm, praktische Hilfen für die Planung und Gestaltung der individuellen Wege zum Brombachsee und Anmeldung zur ersten Diözesanen Jugendwallfahrt beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt, Tel. (08421) 50631, E-Mail: jugendamt@bistum-eichstaett.de, Internet "www.jugendwallfahrt.bistum-eichstaett.de".

Vorträge und Führungen im Diözesanmuseum: Eichstätter Stadtansichten prägen Programm im zweiten Halbjahr

Eichstätt, 01.08.2013. (pde) – Führungen und Vorträge zur derzeit laufenden Sonderausstellung "Eichstätt – Stadtansichten des 15. und 19. Jahrhunderts" prägen das Programm des Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseums im zweiten Halbjahr. Noch bis 3. November ist die Ausstellung mit 80 Exponaten unterschiedlicher Ansichten auf Eichstätt geöffnet.

Führungen durch die Ausstellung sind an den Mittwochen 7. August, 14. August und 18. September jeweils um 19.30 Uhr sowie an den Sonntagen 25. August, 8. September, 22. September, 13. Oktober, 27. Oktober und 3. November um 14.30 Uhr geplant. Referenten sind jeweils die Verantwortlichen aus dem Museum: Simone Hartmann, Claudia Grund oder Emanuel Braun. Claudia Grund präsentiert außerdem am 22. August um 19.30 Uhr einen virtuellen Rundgang im Stadtbild von Johann Michael Franz (1766) und in Pedettis Ansicht von St. Walburg (1795).

Die Veranstaltungsreihe "Geistiger Mittagstisch" mit Claudia Grund steht in diesem Jahr unter dem Rahmenthema "Jahr des Glaubens". Die etwa zwanzigminütigen Kurzführungen beschäftigen sich jeweils mit einer Aussage des Glaubensbekenntnisses. Unter dem Motto "Am dritten Tage auferstanden von den Toten" steht am 21. August das Epitaph des Bischofs Moritz von Hutten im Willibaldschor im Mittelpunkt. Weltgerichtsdarstellungen im Mortuarium begleiten das Thema "Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten" am 18. September. Zu "Ich glaube an den Heiligen Geist" bespricht Claudia Grund am 16. Oktober die Heilig-Geist-Darstellungen im Diözesanmuseum. Treffpunkt ist jeweils um 12.15 Uhr am Hauptportal des Doms, außer am 16. Oktober, an dem die Führung an der Museumskasse beginnt.

Geöffnet ist das Domschatz- und Diözesanmuseum bis zum 3. November jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr. Allgemeine Führungen durch das Museum finden am 4. August, 18. August, 1. September und 15. September jeweils um 15 Uhr statt. Zusätzliche Themenführungen und Sonderführungen können vereinbart werden unter Tel. (08421) 50-266, Fax (08421) 50-269 oder per E-mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen und das ausführliche Programm unter "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".

Caritas bleibt wirtschaftlich stabil: Haushaltsrechnung 2012 liegt vor

Eichstätt, 31.07.2013. (pde) - Die finanzielle Situation des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt hat sich im Wirtschaftsjahr 2012 als weiterhin stabil gezeigt. Der Jahresumsatz wuchs laut der nun vorgelegten Haushaltsrechnung der Caritas gegenüber dem Vorjahr um knapp zwei Millionen Euro auf 93,1 Millionen. Der Jahresüberschuss betrug dabei knapp 4,4 Millionen Euro. Diesen benötigt der Verband vor allem für anstehende Gebäudesanierungen und -umbauten sowie zur Finanzierung tariflich steigender Personalkosten.  "Die Ertragslage ist weiterhin positiv", erklärte Norbert Wiedermann von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Solidaris in Ingolstadt bei einer Sitzung des Caritasrates. Dieses mit einem Aufsichtsrat vergleichbare Gremium entlastete den Vorstand.

Laut Solidaris hat zu dem positiven Ergebnis vor allem beigetragen, dass der Caritasverband im Jahr 2012 höhere Heim- und Leistungsentgelte erzielen konnte als im Vorjahr: Diese stiegen um über 1,7 Millionen Euro auf über 71 Millionen. Während bei den Aufwendungen die Personalkosten zur Finanzierung tariflich gebundener Gehälter  um 1,7 Prozent auf gut 65,3 Millionen Euro stiegen, konnten Sachkosten um gut 180.000 Euro auf rund 11,5 Millionen reduziert werden. Dazu haben nach dem Caritas-Lagebericht 2012 für den Verband günstige Rahmenvereinbarungen in der Versorgung der 35 Einrichtungen mit Energie, Wirtschafts- und Pflegehilfsmittelbedarf beigetragen.

Die Einnahmen aus dem vergangenen Jahr werden der Caritas zufolge zum einen benötigt, um die im Jahr 2012 beschlossene Tarifsteigerungen um mehr als sechs Prozent zu finanzieren. Sie werden im Jahr 2013 vollständig wirksam. Zum anderen sieht sich der Verband mit steigenden Energiekosten und höheren Preisen bei zahlreichen Baumaßnahmen und Investitionsvorhaben konfrontiert. Gestiegene Anforderungen an den Brandschutz und Mehraufwand bei Neu- und Umbauten infolge gesetzlicher Vorgaben für Räumlichkeiten und Ausstattung werden laut dem Caritasverband die Kosten deutlich steigern. Große Projekte stehen im Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt mit dem Bau eines neuen Wohnheims und einer Kinderkrippe und für das Caritas-Kinderdorf Marienstein mit der Errichtung einer Ingolstädter Außenwohngruppe an. Ferner müssen Sanierungen und Umbauten in mehreren Seniorenheimen finanziert werden, zum Beispiel in Ingolstadt-Gerolfing, Berching und Spalt. Dafür könne der Verband allerdings nicht mehr mit Zuschüssen im bisherigen Umfang rechnen. Sorge bereitet ihm zudem, dass der Fachkräftemangel auch in seinen Einrichtungen angekommen ist, insbesondere im Pflegebereich.

Der die Sitzung leitende stellvertretende Vorsitzende des Caritasrates, Diakon Norbert Waldmüller, sagte, Geld sei wichtig, "ansonsten ist auch kaum Hilfe möglich". Doch entscheidend sei, die verschiedenen Aufgaben "mit Liebe und im Sinn der Caritas zu tun – im Sinne Jesu Christi. Ich bin mir sicher, die Menschen spüren dies auch."

"Move it" – Neue Aktion der KLJB in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 30.07.2013. (pde) – Das Landleben attraktiver zu gestalten, das ist das Ziel der Aktion "Move it", die derzeit von der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) in der Diözese Eichstätt durchgeführt wird. Die Jugendlichen können mit verschiedenen Aktionen, wie zum Beispiel Jugendgottesdiensten, Erntedank-Aktionen oder Seniorennachmittagen, Punkte sammeln. Die Punktzahl der Aktionen wird vorher festgelegt. Zudem sammeln die Gruppen automatisch Punkte in den Kategorien K wie Katholisch, L wie Land, J wie Jugend und B für Bewegung. Bisher haben sich bereits 17 Ortsgruppen angemeldet und schon mit ersten Aktionen Punkte gesammelt. Schirmherr von "Move it" ist Dompropst em. Prälat Klaus Schimmöller: "Ich finde es sehr wichtig, dass sich junge Menschen in ihrem Ort engagieren und versuchen, den ländlichen Raum mit Leben zu füllen und dabei den Bezug zur Kirche, die ja schon immer am Ort war, herzustellen."

Die Sieger werden im November 2014 gekürt, Ortsgruppen können sich noch anmelden. Mehr Informationen unter "www.kljb-move.it".

Alte Handys für den Naturschutz: Sammelaktion erfolgreich beendet

Eichstätt, 02.08.2013. (pde) – Gut angenommen wurde in der Diözese Eichstätt die Altgerätesammelaktion "Handy, Laptop & Co. clever entsorgen", die das Bayerische Umweltministerium zum zweiten Mal durchgeführt hat. An verschiedenen Stellen der Bistumsverwaltung in Eichstätt und in Pfarreien, Einrichtungen und Verbänden wurden vom 6. Juni bis 31. Juli "Schubladenhandys", alte Mobiltelefone, Smartphones, Tablet-PCs, Netbooks und Laptops gesammelt. "Es wurden viele Altgeräte abgegeben, rund 80 Stück alleine an den Pforten des Bischöflichen Ordinariates", sagte Umweltreferentin Lisa Amon. Die Sammelboxen samt Inhalt gehen jetzt zurück an das Umweltministerium in München, das die Altgeräte einem effizienten Recycling zuführen wird. Die Erlöse der Aktion kommen dem bayerischen Naturschutzfond zugute.

Das wichtigste Ziel der Handysammelaktion war laut Amon, das Bewusstsein im Umgang mit Althandys zu schärfen: "Es liegen ja geschätzte 80 Millionen Handys in deutschen Schubläden - und damit wertvolle ungenutzte Rohstoffe", so die Umweltreferentin der Diözese Eichstätt. Mit der Aktion sei darauf hingewiesen worden, dass die Althandys nicht in den Hausmüll gehören, sondern entweder an kommunalen Wertstoffhöfen abzugeben sind oder bei einem der Netzbetreiber kostenlos eingeschickt werden können. Weitere Informationen zur Aktion: "www.handy-clever-entsorgen.de".

Fernsehgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt aus der Frauenbergkapelle in Eichstätt

Eichstätt, 05.08.2013. (pde) – Das Bayerische Fernsehen überträgt am Donnerstag, 15. August, eine heilige Messe zu Mariä Himmelfahrt aus der Frauenbergkapelle in Eichstätt. Domkapitular Franz Mattes, Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt, wird den feierlichen Gottesdienst mit Kräutersegnung zelebrieren. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Volksmusikgruppe Möckenloher Stubnmusi mit Harfe, Hackbrett, Zither und Gitarre. Organist ist Rudolf Pscherer, Musikpräfekt am Bischöflichen Seminar Eichstätt. Der Gottesdienst wird von 10.00 bis 10.50 Uhr im dritten Fernsehprogramm übertragen.

Die Frauenbergkapelle in Eichstätt ist ein Ort der Marienverehrung. Das Kirchlein am Jakobsweg von Prag nach Santiago de Compostela wurde 1738 errichtet und 1751 konsekriert. Baumeister war vermutlich der Eichstätter Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli. Eine Videovorstellung und weitere Informationen zur Frauenbergkapelle sind unter "www.bistum-eichstaett.de/frauenberg" abrufbar.

Mariä Himmelfahrt am 15. August ist das älteste und bekannteste der vielen Marienfeste im katholischen Kirchenjahr. 1950 wurde die Lehre von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel von Papst Pius XII. zum verbindlichen Glaubensinhalt (Dogma) für alle katholischen Christen erklärt. Gottesdienste mit Kräutersegnungen sind seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Dass die Kräuter an Mariä Himmelfahrt gesegnet werden, rührt auch daher, dass Maria in altchristlichen Gebeten als "Blume des Feldes" bezeichnet wird. Die bei der im Volksmund auch als "Kräuterweihe" bezeichneten liturgischen Handlung gesegneten Heilkräuter werden zu einem Strauß gebunden und dann zu Hause aufbewahrt.

Giscard Hakizimana aus Burundi wird Kaplan in Gungolding

Eichstätt, 02.08.2013. (pde) – Dr. Giscard Hakizimana (36), Priester der Eichstätter Partnerdiözese Gitega (Burundi), wird ab 1. September Kaplan der Pfarreien Gungolding, Schambach und Walting.

Hakizimana stammt aus Burundi. Im Rahmen der Diözesanpartnerschaft zwischen dem Bistum Eichstätt und der Katholischen Kirche in Burundi studierte er in Eichstätt Katholische Theologie. Die Priesterweihe empfing er im Jahr 2008 in der Kathedrale seiner Heimatdiözese Gitega. In diesem Jahr schloss er ein weiterführendes Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit der Promotion ab. Zur Fortsetzung seiner Ausbildung wird er mit einer halben Stelle bei dem aus Eichstätt stammenden Professor Dr. Franz Sedlmeier in Augsburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt und einer weiteren halben Stelle als Kaplan in Gungolding, Schambach und Walting tätig sein.

Familienwallfahrt der Marianischen Männerkongregation: Amberg und Mariaort als Ziele

Eichstätt, 05.08.2013. (pde) - Die Wallfahrtskirche auf dem Maria-Hilf-Berg in Amberg und die Wallfahrtskirche Mariaort an der Mündung der Naab in die Donau vor Regensburg sind Ziele der diesjährigen Familienwallfahrt der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC). Am 25. August werden sich gegen 7.15 Uhr die Busse von verschiedenen Haltestellen aus auf den Weg machen. Um 10.00 Uhr feiert die Wallfahrergruppe in der Wallfahrtskirche auf dem Maria-Hilf-Berg in Amberg einen Gottesdienst. Am Nachmittag ist eine Andacht in der Wallfahrtskirche Mariaort vorgesehen. Rückkehr ist gegen 20.30 Uhr geplant. Die geistliche Leitung hat Pater Hubert Dyballa CP von den Passionisten an der Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt (frühere Kapuzinerkirche). Er ist seit kurzem selbst Sodale der MMC.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Präfekt Michael Waller, Tel. tagsüber (08423) 649 oder per E-Mail: s_waller@web.de.