Gemeinsam den Festtag des Bistumspatrons begehen
Die Diözese Eichstätt lädt von 4. bis 13. Juli wieder zur Willibaldswoche, der Festwoche für den Bistumsgründer, ein. Auftakt in der Region ist ein feierlicher Gottesdienst der beiden Dekanate Neumarkt und Habsberg in der Woffenbacher Pfarrkirche St. Willibald, am Montag, 7. Juli, um 18:30 Uhr.
„Es freut mich, dass diesmal auch der Oberpfälzer Teil der Diözese Eichstätt einen Baustein im Programm der Willibaldswoche anbietet“, erklärte der Neumarkter Dekan Stefan Wingen, der den Festgottesdienst zusammen mit seinem Habsberger Kollegen Elmar Spöttle sowie anderen Geistlichen und Mitarbeitern aus der Region feiert. Der Blick auf die gemeinsamen Wurzeln und die bewusste Pflege der Gemeinschaft im Bistum seien gerade in Krisenzeiten besonders wichtig, betonte Wingen. Besonders eingeladen sind die Mitglieder der beiden Dekanatsräte von Neumarkt und Habsberg, aber auch andere Gläubige, die den Festtag des heiligen Willibald gemeinsam begehen möchten.
Der Gottesdienst wird von Regionalkantor Jan Blahuta und dem Evangelischen Posaunenchor unter der Leitung von KMD Beatrice Höhn musikalisch gestaltet. Am Ende des Gottesdienstes besteht auch die Möglichkeit, sich eine Reliquie des heiligen Willibald auflegen zu lassen. Der angelsächsische Missionar war nach Aufenthalten in Rom, im Heiligen Land, in Konstantinopel und Montecassino ins Land gekommen und gründete 745 das Bistum Eichstätt. Im dortigen Dom befindet sich heute sein Grab, zu dem Anfang Juli zahlreiche Pilger alleine oder in Gruppen wallfahren. Seit 2009 lädt die Willibaldswoche dazu ein, in Gottesdiensten, Festen und anderen Veranstaltungen, die Gemeinschaft einer Diözese zu erleben. Sie steht diesmal unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“, das Zugleich Thema des von Papst Franziksu an Weihnachten 2024 eröffneten Heiligen Jahres ist. Dekanatsreferent Christian Schrödl ergänzte: „Der festliche Gottesdienst ist dazu ein bewusster Baustein unserer beiden Dekanate Neumarkt und Habsberg.“





