„Hoffnungsspuren“: Impulse, Vorlagen und Gottesdienstübertragungen zum Osterfest
Eichstätt (pde) – Mit einer Reihe von Anregungen und digitalen Angeboten ergänzt das Bistum Eichstätt die Präsenzliturgie der Ostertage und will damit auch ein Hoffnungszeichen setzen.
„Hoffnungsspuren“ heißt die österliche Initiative, die vom Exerzitienreferat koordiniert wird. „Wir fokussieren uns darauf, was in der Pandemie möglich ist. Und die Erfahrung zeigt: Es geht ein ganze Menge“, erklärt Referatsleiter Pfarrer Dr. Michael Kleinert.
Auch in diesem Jahr sei es trotz Corona-Beschränkungen möglich, sich ganz bewusst auf den Weg in Richtung Ostern zu machen. Dazu gibt es ein klassisches Angebot, das das Brauchtum rund um Ostern in den Blick nimmt. Unter dem Stichwort „Brauchtum@home“ erfahren Familien, wie sie die Kar- und Ostertage zuhause gestalten und ihr eigenes Osterfeuer entzünden können. „Außerdem bieten wir Karten mit einem Bibelwort als Impuls an“, nennt Kleinert ein weiteres Beispiel. Wer aufgrund der Pandemie den Ostergottesdienst nicht besuchen kann oder will, kann die Kar- und Osterliturgien zuhause feiern. Vorlagen für Hausgottesdienste und Kinderkirchen stehen im Internet genauso zur Verfügung wie ein Überblick über die Gottesdienstübertragungen in Fernsehen, Radio und Internet. Eine weitere Möglichkeit ist, sich mit Gleichgesinnten vor dem Bildschirm im virtuellen Raum zu treffen.
Bereits im Herbst hatte das Exerzitienreferat mit den „Hoffnungslichtern“ eine ähnliche Initiative gestartet. Damals wurden die online angebotenen Ideen und Vorlagen über 11.000 Mal heruntergeladen, berichtet Kleinert. Die digitalen Angebote sieht er als Ergänzung, nicht als Ersatz für Präsenzveranstaltungen, „nach denen sich alle nach wie vor sehnen“.
Zu finden sind die Angebote rund um die Ostertage unter www.bistum-eichstaett.de/hoffnungsspuren. Fragen und Anregungen zur Aktion können per E-Mail: hoffnungsspuren(at)bistum-eichstaett(dot)de gesendet werden.