51 Kinder durften an den Sonntagen vor Christi Himmelfahrt zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen.
Die Erstkommunionfeiern standen unter dem Motto: „Die Eucharistie ist meine Autobahn in den Himmel“. Das Zitat stammt aus dem Mund des seligen Carlo Acutis (+2006), der in Mailand lebte und im Alter von 15 Jahren gestorben ist. Der italienische Junge hatte eine besondere Beziehung zu Jesus in der Eucharistie aufgebaut: Jeden Tag ging er in die Kirche, weil er spürte, im Leib Christ ist Jesus wirklich gegenwärtig. 

Mit ihren Festgewändern und mit brennenden Kerzen zogen die Kinder in die Kirche ein. Bei den Erstkommunionfeiern, die von unterschiedlichen Gruppen musikalisch gestaltet wurden, lasen die Kinder die Kyrie-Rufe oder die Fürbitten und brachten die Gaben von Brot und Wein zum Altar.

Auch die Dankandacht am Nachmittag durften die Kinder mitgestalten und vor dem Leib Christi, der in der Monstranz auf dem Altar stand, Texte und Gebete vortragen. Zum Ende der Nachmittagsfeiern wurden noch die Rosenkränze, Figuren, Kettchen und andere Gegenstände gesegnet.

Letzte Woche führte der Kommunionausflug zur Wallfahrtskirche St. Salvator in Bettbrunn, zur Rosenburg und auf die Rodelbahn.

Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern, dass sie über diesen Tag hinaus die Freude spüren können, die Jesus Christus in unser Leben bringt, weil er es selbst ist, der uns in der heiligen Kommunion begegnet.