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25.02.2022

Ökumenisches Gebet für den Frieden in Neumarkt: Kirchen laden ein

Foto: Dr. Paulus Decker, in: pfarrbriefservice.de

Katholische und evangelische Christen treffen sich am Sonntag, 27. Februar, um 17 Uhr zu einem ökumenischen Gebet für den Frieden in der Ukraine an der Kriegsgräberstätte am Neumarkter Föhrenweg.

Viele Menschen eint derzeit die Sorge vor einem neu eskalierenden Krieg in der Ukraine und Osteuropa. Für die Menschen in der Ostukraine und auf der Krim ist der Konflikt seit 2014 längst alltägliche Realität. Tausende haben ihr Leben verloren, noch mehr mussten fliehen, oder leben in Angst und konstanter Bedrohung. Mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ostukraine und weiteren Kriegshandlungen verschärft Russland den Bruch des Völkerrechts weiter. Es gibt bereits zahlreiche Opfer auf beiden Seiten zu beklagen. In dem Ökumenischen Gebet an der historischen Kriegsgräberstätte am Föhrenweg, die an Tausende Opfer des Zweiten Weltkriegs vornehmlich aus Osteuropa erinnert, wollen Dekanin Murner und Domkapitular Winner einen Raum schaffen – für die Sorge und Angst vor Krieg in Europa. "Unsere Sehnsucht nach Frieden und Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen wollen wir gemeinsam vor Gott bringen und dafür beten", erklären die beiden. “Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.” Diese Botschaft der ersten Vollversammlung des ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 hat nichts an Gültigkeit verloren. Jede und Jeder ist eingeladen daran teilzunehmen.