Mitglieder der Pfarrei Heilig Kreuz und der katholischen Gemeinschaft „Neokatechumenaler Weg“ laden in den kommenden Wochen bei einer „Straßenverkündigung“ am Rathausplatz Passanten ein, sich auf die christliche Osterbotschaft einzulassen und über Themen des Glaubens ins Gespräch zu kommen.

Acht Wochen beschäftigten sich zu Beginn des Jahres rund 20 bis 30 Gläubige der Neumarkter Pfarrei Heilig Kreuz bei „Katechese-Abenden“ intensiver mit Themen des christlichen Glaubens. Im Mittelpunkt stand dabei immer wieder die Botschaft vom Tod und der Auferstehung Jesu Christi. Begleitet wurde die Veranstaltungsreihe von Mitgliedern der Gemeinschaft „Neokatechumenaler Weg“ aus der Pfarrei St. Michael-St. Ulrich in Nürnberg: Zwei Ehepaare, ein Priester und ein Seminarist, die sowohl getaufte Christen als auch Fernstehende für den Glauben begeistern möchten.

Nun wollen einige „Brüder und Schwestern“ aus der achtwöchigen Katechese-Reihe  den pfarrlichen Raum verlassen und „auf der Straße“ die Osterbotschaft verkünden. „Es ist eine Möglichkeit, dass auch Menschen, die sich von der Kirche entfernt haben, sehen, dass die Kirche sie nicht vergessen hat“, sind sich die Veranstalter sicher. Papst Franziskus habe immer wieder ermutigt, „an die Peripherien“ zu gehen. Die Gruppe will daher am Samstag, 6. Mai, von 11 bis 13 und am Sonntag, 14. Mai zur Mittagszeit am Neumarkter Rathausplatz mit Passanten ins Gespräch kommen. Mit dabei ist auch Pfarrer Krzysztof Labak, der die „Straßenverkündigung“ eröffnen und mit einem Segen abschließen wird. Dazwischen haben Interessierte die Möglichkeit, mit den Mitgliedern des Neokatechumenalen Wegs in Kontakt zu treten, Glaubenseugnisse zu hören und sich von Stellen aus der Bibel ansprechen zu lassen.