Großes Gerät rückte am 23. Mai 2023 vor der Pfarrkirche St. Andreas in Eitensheim an. Via Kran wurde der 52 Meter hohe Kirchturm von außen auf Schäden untersucht. Dazu begaben sich ein Kranführer, Klaus Knörr von der Gemeinde und Kirchenpfleger Manfred Welser mit einem Spezialkran auf Höhe der Kirchturmspitze.

Ziel dabei war es, nachzusehen, ob die deutlich sichtbaren Fäkalspuren des Turmfalken außer den optischen Beeinträchtigungen auch zu Schäden an der Kupferverkleidung der Turmspitze führen.

Erfreulicherweise sind außer den Verschmutzungen bisher keine sichtbaren Schäden aufgetreten. Der Turmfalke kann sich auf den kleinen Vorsprung der Lüftungsöffnung setzen und verursacht dabei dann die sichtbaren Spuren.

Der Vorsprung ist wohl ein baulicher Mangel aus der Zeit des Turmneubaus im Jahre 1961/62.

Insofern war es eine erfolgreiche Routinekontrolle, die keine weiteren finanziellen Aufwendungen nach sich ziehen wird.

Manfred Welser