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Häufig gestellte Fragen

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Pastoralkonzept

Was ist eigentlich ein "Pastoralkonzept"

Ein Pastoralkonzept zeigt einmal in schriftlicher Form die Suche und das Finden von Antworten für die Menschen im Pfarrverband auf. Weiterhin hält es die daraus erfolgten Vereinbarungen fest, die das zukünftige pastorale (seelsorgerliche) Handeln eines Pfarrverbandes genauer beschreiben.

Anlaß

Welche Gründe/Beweggründe gibt es?

Das Projekt „Erstellung von Pastoralkonzepten“ erfolgt im Kontext des Strategieprozesses, der im Bistum Eichstätt die Gestaltung von Veränderungen in den Blick nimmt. Ziel ist es, das pastorale Handeln in seiner Gesamtheit zu erfassen, um klare und transparente Entscheidungen in Zeiten großer gesellschaftlicher und kirchlicher Herausforderungen für konkrete Projekte in der Zukunft zu ermöglichen.

Beteiligung

Mit wem soll es erstellt werden? Wer ist beteiligt?

Der Prozess braucht eine breite und vielfältige Beteiligung beim Gehen dieses Weges in den unterschiedlichen Verantwortungsgemeinschaften. Das Teilen der Freuden und Sorgen der Menschen kann dadurch neuen Raum gewinnen. Es ist wichtig, auch Kirchenferne miteinzubinden und sich von außen hinterfragen zu lassen. 

  • Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus dem Pfarrverband (Pfarrgemeinderat, Kirchortsrat, Kirchenverwaltung) die daran interessiert sind, mitzugestalten
  • Gruppierungen: z.B. Kinderkirche, Seniorenkreis, Kindergärten, Elternbeirat, ...
  • Getaufte, die nicht am "kirchlichen Leben" teilnehmen
  • Wer kann etwas zum "Blick von Außen" beitragen? Fremdes einstreuen? (Politische Gemeinde, Nachbarschaften, andere Konfessionen und Religionen, Non-Profit und Profit-Organisationen, ...)

Wer hat den Überblick?

Leiter des Pfarrverbandes, GremienvertreterInnen und VertreterInnen verschiedener Gruppierungen (z.B. Jugend, Gebetskreise, ...) aus allen Kirchorten. Es ist ratsam, zu Beginn aus diesen genannten Verantwortungsgemeinschaften eine Gruppe zu gründen, welche den Prozess im Blick hat und in Bewegung bringt und hält.

Alle können etwas beitragen. Man muss kein Spezialist sein.

Gute Voraussetzungen sind: Zuhören können, Verantwortung übernehmen, lernende Kirche sein, Feedback nehmen und geben, Dialogfähigkeit und Gesprächsbereitschaft.

Wer darf mitreden?

Alle dürfen ihre Sichtweise einbringen, welche etwas zum Prozess beizutragen haben. Von wem könnte der Pfarrverband etwas lernen?

Wer entscheidet über das Pastoralkonzept?

Der Textentwurf wird auf Ebene der Pfarrverbandskonferenz geprüft und beschlossen. (Siehe Leitfaden)

Wer genehmigt ein Pastoralkonzept?

Der Generalvikar wertschätzt und genehmigt das erstellte Pastoralkonzept. Dabei wird kritisch und qualitativ Rückmeldung gegeben.

Rahmenbedingungen

Wozu dient der "Leitfaden"?

Der "Leitfaden zur Erstellung von Pastoralkonzepten"  gibt eine erste Übersicht über Richtung und Vorgehensweise.

Welche Unterstützung gibt es?

Unterstützung gibt es in unterschiedlichen Abteilungen im Bischöflichen Ordinariat zur Unterstützung dieses Weges. Diese Angebote werden kontinuierlich und bedarfsorientiert für die jeweiligen Situationen der verschiedenen Pastoralräume im Bistum zur Verfügung gestellt. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt auf:

Abteilung Seelsorge, Evangelisierung und Glaubenspädagogik
Fachbereich Territoriale Pastoral
Walburgiberg 2
85072 Eichstätt
E-Mail: pastorale-entwicklung(at)bistum-eichstaett(dot)de
Tel. (08421) 50-615 (Verwaltung) oder 50-618 (Projektleitung)

Was bedeutet "Haltungswechsel"?

"Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung":