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04.03.2019

Suizidprävention im Fokus der Woche für das Leben 2019

Bild: www.woche-fuer-das-leben.de

Eichstätt. (pde) – Mit einem vielfältigen Programm wird in diesem Jahr die ökumenische Woche für das Leben im Bistum Eichstätt begangen. Unter dem Motto „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.“ finden vom 26. April bis 17. Mai verschiedene Veranstaltungen statt. Geplant sind eine Wanderausstellung, Kinoabende und Talkrunden, Begegnungen und Gebet, Fortbildungen sowie spezielle Angebote für Jugendliche. Höhepunkt ist der Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern am Samstag, 4. Mai, in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Martin in Schwabach.

Die Woche für das Leben, die bundesweit vom 4. bis 11. Mai stattfindet, lenkt den Blick auf die Suizidprävention. Ziel ist es, das Thema Suizid zu enttabuisieren und die vielfältigen Beratungsangebote der katholischen und evangelischen Kirchen für suizidgefährdete Menschen in der Öffentlichkeit stärker bekannt zu machen. Bei den Veranstaltungen im Bistum Eichstätt wird deshalb viel Raum geboten, um mit betroffenen Angehörigen und Fachdiensten wie der Telefonseelsorge, dem Krisendienst Psychiatrie, dem sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas und der Notfallseelsorge ins Gespräch zu kommen. Den Rahmen hierzu bietet die Ausstellung „Suizid – keine Trauer wie jede andere“ der Bundesvereinigung der Angehörigen um Suizid (AGUS), die vom 26. April bis 17. Mai in Wemding, Eichstätt, Schwabach und Nürnberg gezeigt wird.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen beim Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.