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28.02.2011

Ökumenischer Sozialpreis belohnt soziales Engagement

Am Wettbewerb für den ökumenischen Sozialpreis „innovatio 2011“ sollen sich auch innovative Sozialprojekte aus dem Bistum Eichstätt beteiligen.

Eichstätt. (pde) – Am Wettbewerb für den ökumenischen Sozialpreis „innovatio 2011“ sollen sich auch innovative Sozialprojekte aus dem Bistum Eichstätt beteiligen. Dazu möchte der Caritasverband für die Diözese motivieren. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes und des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Nach Ansicht von Caritas-Präsident Dr. Peter Neher ist der Sozialpreis „für viele Menschen zu einem Begriff der Hoffnung geworden“. Neher dankt allen, „die durch ihr ermutigendes Engagement zu einem menschenwürdigen Zusammenleben beitragen“. Gestiftet wird der Preis von der Bruderhilfe Pax Familienfürsorge, einem Versicherer im Raum der Kirchen. Gefördert wird er durch das evangelische Magazin „chrismon“. Der Gewinner von „innovatio“ bekommt ein Preisgeld von 13.000 Euro. Zusätzlich erhalten neun weitere Projekte jeweils eine Prämie in Höhe von 1.000 Euro.

Mit dem „innovatio 2011“ werden zukunftsweisende Projekte mit kirchlichem Bezug ausgezeichnet, die sich drängender Probleme annehmen und zukunftsweisende nachhaltige Handlungsperspektiven eröffnen. Seit 1998 fördert „innovatio“ so konkrete, gelungene Antworten der Kirchen auf aktuelle soziale Fragen. 2009 ging der Preis an das Projekt des Caritasverbandes für die Stadt Köln „Nachbarschaftshilfen Kölsch Hätz“.

Projekte können sich für den Preis mehrmals bewerben. Neben einer Beschreibung der Projektidee werden eine Selbstdarstellung und ein Finanzierungskonzept erwartet. Zum Wettbewerbszeitpunkt muss die Umsetzung des Projektes begonnen haben und darf nicht beendet sein. 

Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 30. Juni 2011. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter „www.innovatio-sozialpreis.de“.