Die Ökumene-Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Darüber hinaus hat sie die Aufgabe, die Ökumene in der Diözese zu fördern, ein ökumenisches Netz aufzubauen, weltkirchliche und diözesane Dokumente in die Praxis umzusetzen, ökumenische Bildungsarbeit zu unterstützen. und den überkonfessionellen Dialog zu fördern.
Ökumene-Kommission hat sich getroffen – Alois Ehrl verabschiedet
Eichstätt. (pde) – Die neu berufene Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt hat sich zu ihrer ersten Sitzung getroffen. Dabei verabschiedete sie ihren ehemaligen zweiten Vorsitzenden, Domkapitular em. Alois Ehrl. Der Schwabacher Pfarrer war 2016 in den Ruhestand getreten. Seitdem hat Dekan Wolfgang Hörl aus Neuendettelsau das Amt inne. Vorsitzender und Diözesanbeauftragter für ökumenische Fragen ist nach wie vor Dogmatikprofessor Manfred Gerwing von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Am 1. Januar hat die Amtszeit der elften Ökumene-Kommission begonnen.
Die Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Sie fördert die Ökumene in der Diözese, baut ein entsprechendes Netz auf, unterstützt themenbezogene Bildungsarbeit und fördert den überkonfessionellen Dialog. Sie vertritt die Diözese bei verschiedenen Ökumene-Terminen, arbeitet eng mit dem Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt zusammen und unterstützt die Sachbeauftragten für Ökumene in den Pfarrgemeinderäten. Der Kommission gehören Priester und Laien an. Ihre derzeitige Amtszeit läuft von Anfang 2016 bis Ende 2020.