Die Ökumene-Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Darüber hinaus hat sie die Aufgabe, die Ökumene in der Diözese zu fördern, ein ökumenisches Netz aufzubauen, weltkirchliche und diözesane Dokumente in die Praxis umzusetzen, ökumenische Bildungsarbeit zu unterstützen. und den überkonfessionellen Dialog zu fördern.
Heidenheimer Forum Ökumene widmet sich neuem Pilgerweg
Eichstätt/Heidenheim. (pde) – Ein Pilgerweg, welcher der Route des heiligen Geschwisterpaares Walburga und Willibald folgt: Das Heidenheimer Forum Ökumene widmet sich dem neuen Ökumenischen Pilgerweg zwischen Eichstätt und Heidenheim. Am Mittwoch, 9. April, stellt der Initiator des Weges, Heinz Ottinger aus Weißenburg, das Projekt von seinen geschichtlichen Wurzeln her vor. Der Pilgerweg wurde im Oktober 2013 eingeweiht und führt durch sehenswerte Landschaften. Die Strecke legten die heilige Walburga und der heilige Willibald vor mehr als 1200 Jahren zwischen ihren „Hausklöstern“ in Heidenheim und Eichstätt zurück. In der Mitte des Weges, am legendären Sezzi bei Bieswang, sollen sie sich ab und zu mit dem heiligen Sola, dem Klostergründer aus Solnhofen, getroffen haben. Ottinger will sowohl die historische Überlieferung als auch die Sehenswürdigkeiten an der Wegstrecke erläutern.
Die Veranstaltung unter dem Titel „Ökumene – auf guten Weg gebracht“ wird eingerahmt von Beiträgen des Domvikars Reinhard Kürzinger aus Eichstätt und des Dekans Klaus Kuhn aus Heidenheim. Sie nehmen die Bedeutung des Pilgerns in der katholischen und evangelischen Kirche in den Blick.
Das Forum, zu dem das Diözesanbildungswerk Eichstätt und der Zweckverband Kloster Heidenheim einladen, beginnt um 19.30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter „www.kloster-heidenheim.eu“.