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14.06.2021

Heidenheimer Forum Ökumene: Heilige als Gottesboten?

Im heute evangelischen Münster Heidenheim befindet sich das ursprüngliche Grabmal der Eichstätter Diözesanpatronin St. Walburga. Über die Bedeutung von Heiligen aus ökumenischer Sicht diskutiert das „Forum Ökumene“ in Heidenheim. Foto: Geraldo Hofmann/pde

Eichstätt. (pde) – Verbindende Elemente, aber auch Unterschiede zwischen römisch-katholischen und protestantischen Ansichten zur Rolle der Heiligenverehrung in den christlichen Kirchen sind das Thema einer Bildungsveranstaltung im Rahmen der Reihe „Heidenheimer Forum Ökumene“ im Kapellensaal des Klosters Heidenheim am Mittwoch, 23. Juni, um 19.30 Uhr. Die Referenten sind der emeritierte Ordinarius für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Professor Dr. Ludwig Mödl, sowie der Prior des Evangelischen Konvent des Klosters Heilsbronn und Regionalbischof i. R. des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg, Christian Schmidt. Die Veranstaltung wird getragen vom Diözesanbildungswerk des Bistums Eichstätt sowie dem Zweckverband Kloster Heidenheim.

Die beiden Referenten gelten als ausgewiesene Fachleute auf diesem Gebiet. Sie werden in ihren Kurzvorträgen auf die Entwicklung der Heiligenverehrung in der Kirche und auf die Bedeutung für die einzelnen Christen eingehen. Damit geht es auch um die Frage, ob Heilige nur im Glaubensleben von katholischen Christen eine Rolle spielen oder ob sie auch für protestantische Christen eine Bedeutung haben.

Die Veranstaltung kann unter den strengen Hygiene-Auflagen für Bildungsveranstaltungen stattfinden. Nähere Informationen sind im Diözesanbildungswerk Eichstätt unter Tel. (08421) 50-641 erhältlich. Die Anmeldung erfolgt jedoch ausschließlich über den Zweckverband Kloster Heidenheim, Tel. (09833) 770 9888