Die Ökumene-Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Darüber hinaus hat sie die Aufgabe, die Ökumene in der Diözese zu fördern, ein ökumenisches Netz aufzubauen, weltkirchliche und diözesane Dokumente in die Praxis umzusetzen, ökumenische Bildungsarbeit zu unterstützen. und den überkonfessionellen Dialog zu fördern.
Dokumentarfilm über Eichstätter Bistumsheilige gedreht
Die Geschichte der Bistumsheiligen der Diözese Eichstätt – Willibald, Walburga und Wunibald – wird in einem Film für Fernsehen, Internet und Bildungsarbeit erzählt.
Eichstätt. (pde) – Die Geschichte der Bistumsheiligen der Diözese Eichstätt – Willibald, Walburga und Wunibald – wird in einem Film für Fernsehen, Internet und Bildungsarbeit erzählt. Die Dreharbeiten für die aufwendige Produktion sind bereits abgeschlossen. In den nächsten Wochen werden die in sechs Ländern aufgenommenen Dokumentar- und Spielfilmszenen sowie Experteninterviews zu einem 45-minütigen Dokufilm zusammengeschnitten.Entstanden ist das Projekt mit dem Arbeitstitel „Mission Bayern“ vor knapp eineinhalb Jahren mit dem Ziel, dieses „weit in der Vergangenheit liegende Thema mit den Mitteln des modernen Films wieder in das Bewusstsein der Menschen zu rücken“. Realisiert wird der Film vom Eichstätter Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Peter Prestel, der mit zahlreichen TV-Dokumentationen dieser Art unter anderem für die ZDF-Sendereihe „Terra X“ bereits einen Namen gemacht hat.
„Die Geschichte der drei Eichstätter Bistumsheiligen ist eine der Gründungsgeschichten der Missionierung, nicht nur Frankens, sondern des gesamten nordeuropäischen Raumes“, sagt Dr. Rainer Tredt. Der Eichstätter Historiker verantwortet zusammen mit Prestel das Drehbuch und fungiert als wissenschaftlicher Berater und Projektkoordinator bei der Umsetzung.
Für „Mission Bayern“ folgte das Filmteam nicht nur den Spuren des heiligen Willibalds und seinen Geschwistern in Bayern – in Eichstätt, Plankstetten, Heidenheim und Umgebung. Gedreht wurde auch an Originalschauplätzen in Italien, England, Belgien, Litauen und im Heiligen Land. 12.000 Kilometer hat die wechselnd besetzte Crew zurückgelegt.
Der Finanzdirektor der Diözese Eichstätt, Domdekan Willibald Harrer, ist von dem Filmprojekt begeistert: „Für mich war sofort klar, das müssen wir machen – in heutiger Bildsprache, mit heutigen Stilmitteln, diese großartige Geschichte von der Missionierung zu erzählen“, sagt er gegenüber der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt.