Im Monat September zeigt die Ganzjahreskrippe im Neumarkter Münster St. Johannes Josef, Maria und den kleinen Jesus in ihrem galiläischen Zuhause. "Am Ende der Sommerferien kehrt auch in der Münsterkrippe wieder der Alltag ein", hebt Krippenpfleger Josef Wittmann mit einem kleinen Lächeln hervor. In ihrem Haus in Nazareth sitz Maria im Spinnrad und Jesus zeigt seinen Eltern ein selbstgebasteltes Holzkreuz. Zur Kindheit und Jugendzeit Jesu, vor allem aber zum häuslichen Leben der Heiligen Familie in dem kleinen Bergdorf Nazareth in Galiläa sind in der Bibel eigentlich keine Notizen zu finden.   

Das Arbeitsgewand des Gotteskindes wurde von Holzbildhauermeister und Krippenbauer Norbert Tuffek aus Wendelstein gespendet. Es ist prächtig mit handgeklöppelten Goldspitzen geschmückt.