Eichstätt. (pde) – Mit Themen der Jugendsynode und der Frage, wie Gott Menschen in seinen Dienst beruft, haben sich 25 Jugendliche und junge Erwachsene bei einem Treffen des Fachbereichs Ministrantenpastoral und Liturgische Jugendbildung der Diözese Eichstätt beschäftigt. Zudem wurden Veranstaltungen für das kommende Jahr geplant.

Bei dem Wochenende im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz hat sich das ehrenamtliche Team über Wege und Möglichkeiten ausgetauscht, die eigene Berufung zu entdecken und Zeiten im Gebet, in der Stille und auch in der Gemeinschaft zu nutzen, um Gottes Stimme wahrzunehmen und zu hören, wie Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher berichtet. Die XV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode hat vom 3. bis 28. Oktober 2018 unter dem Thema „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“ in Rom stattgefunden. Am 2. April 2019 veröffentlichte Papst Franziskus dazu das Nachsynodale Apostolische Schreiben „Christus vivit“.

Im Konferenzteil bereitete das Team der ehrenamtlichen Betreuer und Betreuerinnen des Ministrantenreferats die einzelnen Veranstaltungen des Fachbereichs Ministrantenpastoral und Liturgische Jugendbildung für das Jahr 2022 vor. Neben der Planung der Tage für Ministranten und Ministrantinnen in den Osterferien, des Wochenendes „Auf dem Weg zum Oberministrantendienst“, des 7. Willibalds-Cup und der Kreuzwegabende nach den Liedern von Adonai-Music am Palmsonntag-Wochenende, stand die Vorbereitung der diözesanen Ministrantenwallfahrt nach Rom auf dem Programm.

„Zeit mit anderen in Gemeinschaft zu verbringen, das fehlte unseren jungen Leuten in den letzten Monaten so sehr. Deswegen freue ich mich, dass dieses Wochenende stattfinden konnte und wir voller Zuversicht auf viele Erlebnisse in Gemeinschaft mit unseren Minis im Jahr 2022 blicken dürfen“, betont Hairbucher. „Wir freuen uns auf alle Veranstaltungen für unsere Ministrantinnen und Ministranten im Bistum Eichstätt, zu denen wir herzlich einladen.“