Zum Inhalt springen
21.07.2016

Klimaschutz: Studenten schenken Dienstfahrrad an Jugendamt, BDKJ und Kolping

Mitarbeiter von Jugendamt, BDKJ und Kolping freuen sich über das grüne Geschenk. Foto: Heike Schinzel/Kolpingwerk

Mitarbeiter von Jugendamt, BDKJ und Kolping freuen sich über das grüne Geschenk. Foto: Heike Schinzel/Kolpingwerk

Studenten der KU Eichstätt mit Vertretern des Jugendamtes und des Kolpingwerkes bei der Fahrradübergabe im Rahmen der Eichstätter Kulturtage. Foto: Geraldo Hoffmann

Studenten der KU Eichstätt mit Vertretern des Jugendamtes und des Kolpingwerkes bei der Fahrradübergabe im Rahmen der Eichstätter Kulturtage. Foto: Geraldo Hoffmann

Eichstätt. (pde) – Die Mitarbeiter des Bischöflichen Jugendamtes sowie der Diözesanverbände des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und des Kolpingwerkes können jetzt Dienstfahrten innerhalb von Eichstätt umweltschonend erledigen. Studenten aus dem Studiengang „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt haben den drei Einrichtungen an der Burgstraße 8 ein Dienstfahrrad geschenkt. Sie hatten es im Rahmen des Projekts „JedermannsRad“ im „Repaircafé“ wieder flott gemacht. Ziel des Projektes ist es, Eichstätter zum Radfahren zu motivieren – zugunsten von Klima und Umweltschutz.

Über das grüne Geschenk freut sich auch der Umweltmanagementbeauftragte des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt, Richard Ulrich. Ein Ziel im Umweltprogramm des Ordinariats sei die Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei Dienstreisen und Arbeitswegen um 10% bis 2018. „Dazu leistet auch der Einsatz von Dienstfahrrädern in Eichstätt einen kleinen, aber wichtigen Beitrag“.

Den Mitarbeitern des Referates Schöpfung und Klimaschutz, der Kirchenstiftungsabrechnung und der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt stehen bereits seit 2015 zwei Dienstfahrräder zur Verfügung. Die Räder – eines davon beim Caritas-Markt in Gaimersheim erworben, das andere privat gespendet – werden für Dienstfahrten zwischen den Büros an der Sollnau 2 im Eichstätter Industriegebiet und der Zentralverwaltung der Diözese in der Innenstadt benutzt. „Das schützt das Klima und schont die Nerven, weil man so auch das Parkplatzproblem im Stadtzentrum umgeht“, sagt Bernd Grünauer, Klimamanager der Diözese Eichstätt.