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Informationen und Impulse

Antijudaismus und die Passionsgeschichte nach Johannes

Foto: Sylvio Krüger/Pfarrbriefservice.de
„Ausschwitz ist ohne die judenfeindliche Tradition der Kirchen und der Christen nicht erklärbar“, so formulierte es Heiner Geißler in seiner Schrift „Was würde Jesus heute sagen? Die politische Botschaft des Neuen Testaments“ (Berlin 2003, S.148). Eine Aussage, die es zu hinterfragen gilt und die gleichzeitig eine Einladung ist, Spuren von Antijudaismus in der Darstellung des Leidens und Todes Jesu in der Passionsgeschichte nach Johannes nachzuspüren.

Antijudaismus und Antisemitismus

Foto: Christian Schmitt/Pfarrbriefservice.de
Barbara Bagorski, frühere Ordinariatsrätin im Bistum Eichstätt, erklärt in diesem Beitrag den Unterschied zwischen „christlichen Antijudaismus“ und „Antisemitismus“. Und sie sagt: „Heute besteht die Gefahr einer sogenannten 'Geschichtsglättung' durch rechts-radikale Kreise, die fordern, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen.“

Chanukka – Advent

Kerze. Foto: Andreas Schneidt
Chanukka – das Tempelweihefest, gehört zu den jüngeren Festen des jüdischen Jahreskreises. Dennoch ist es fest in der biblischen Tradition verwurzelt.

Judaica aus Sulzbürg: „Einblick in untergegangenes Leben“

Repro: Universitätsbibliothek Eichstätt

Marienverehrung im Oktober

Gottesmutter Maria. Foto: Andreas Schneidt
Oktober – ein Monat, den katholische Christen in besonderer Weise mit der Gottesmutter Maria verbinden, die – als zentrale Figur der biblischen Heilsgeschichte – mehr verehrt wird als alle Heiligen zusammen. So wurde, und dies vielleicht nicht nur im Zusammenhang mit dem Gedenken an den Sieg bei der Seeschlacht von Lepanto 1571, der 7. Oktober im Zuge der Liturgiereform 1969 zu einem verpflichtenden Gedenkfeiertag „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz.“