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Drei und doch Eins


„Drei und doch Eins“, am Dreifaltigkeitssonntag begegnen uns Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Sind es nicht drei ganz unterschiedliche Charaktere?
Der schützende Vater, der seine Hand über mich hält, mich beschützt und jeden meiner Schritte kennt.
Der menschgewordene Sohn, der das Irdische am eigenen Leib erlebt hat, meine menschlichen Sorgen und Nöte kennt und letztendlich sein Leben gab, damit ich die Freiheit erfahre.
Und der beflügelnde Geist, der mich immer wieder mit der Freude des Glaubens ansteckt, der mir einen Funken Hoffnung in der Dunkelheit schenkt und mich zum Licht für andere werden lässt.

"Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." In jedem Kreuzzeichen werden die Drei, die doch Eins sind, lebendig. Ich darf mich beschützt, befreit und begeistert wissen.

Text: Christoph Raithel, stellvertretender Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt

Erscheinungsdatum: 18. Mai 2016