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15.05.2008

Adolf Bittschi wird Weihbischof in Bolivien - Eichstätter Diözesanpriester wurde vom Papst ernannt

Eichstätt. (pde) – Adolf Bittschi (57), Priester des Bistums Eichstätt, wird neuer Weihbischof im Bistum Sucre in Bolivien. Die Ernennung durch Papst Benedikt XVI wurde am Donnerstag im Vatikan bekannt gegeben. Bittschi wurde am 1. Dezember 1950 in Ingolstadt geboren und am 18. Juni 1977 zum Priester des Bistums Eichstätt geweiht. Nach Ferienvertretungen in Wassertrüdingen und auf dem Habsberg verbrachte er seine Kaplanszeit zunächst in Lauterhofen und Nürnberg/Zum guten Hirten und Nürnberg/Reichelsdorf. Seit 1983 ist Pfarrer Bittschi als Missionar in der Diözese Sucre/Bolivien freigestellt.

Das Erzbistum Sucre wurde 1552 gegründet. Die 473.000 Katholiken der bolivianischen Hauptstadtregion werden von 83 Priestern betreut. Oberhirte ist seit 1989 der Franziskaner Jesus Gervasio Perez Rodriguez.

In einer ersten Stellungnahme gab der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB seiner Freude über die Ernennung Bittschis Ausdruck. Hanke ist seit seiner Studienzeit mit Bittschi verbunden. Hanke wörtlich: „Ich freue mich, dass ein eifriger, pastoral engagierter Priester aus dem Bistum Eichstätt mit dem Bischofsamt betraut wird.“

Die Bischofsweihe von Adolf Bittschi ist am 8. August in der Kathedrale der bolivianischen Hauptstadt Sucre geplant. Zuvor wird der neu ernannte Weihbischof zum Willibaldsfest am 7. Juli sein Heimatbistum Eichstätt besuchen.

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