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25.05.2022

Pfingsten: Pontifikalamt mit Bischof Hanke in der Schutzengelkirche

Darstellung des Heiligen Geistes.

Darstellung des Heiligen Geistes in der Heilig-Geist-Kirche in Eichstätt. Foto: Anita Hirschbeck/pde

Eichstätt. (pde) – Am Pfingstsonntag, 5. Juni, zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke um 9.30 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche ein Pontifikalamt. Dort findet um 18 Uhr auch eine Pontifikalvesper statt.

Das Pontifikalamt am Vormittag gestaltet der Eichstätter Domchor mit Sopranistin Agnes Preis unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig musikalisch. Domorganist Martin Bernreuther spielt die Orgel. Es erklingen die „Missa Ecce quam bonum“ von Hans Leo Hassler, die Pfingstkantate von Johann Sebastian Bach, das „Sanctus“ aus der „Missa de Angelis“ von Wolfram Menschick, „Venia creator“ von Jeanne Demessieux und „Allegro con brio“ aus der Sonate op. 64/5 von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Bei der Pontifikalvesper singen die Männerstimmen des Eichstätter Domchors unter der Leitung von Manfred Faig. Domorganist Martin Bernreuther spielt unter anderem die Choralbearbeitung „Komm, Gott, Schöpfer Heilger Geist“ von Johann Sebastian Bach.

Das Pfingstfest entstand aus dem jüdischen Schawuot. Fünfzig Tage nach Pessach versammelten sich die Jünger Jesu, um dieses Fest zu feiern. Dabei geschah das, was gemeinhin als „Pfingstwunder“ bekannt ist: „Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ Pfingsten wird deshalb auch als Geburtsfest der weltweiten Kirche verstanden: Sprachen, Grenzen und Kulturen spielen keine Rolle mehr.

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