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15.06.2022

Taubblinde und Hörsehbehinderte erkunden das Bistum Eichstätt

Auf dem Domplatz in Eichstätt machte die Gruppe der Taubblinden und Hörsehbehinderten mit ihren Begleitenden Station.

Auf dem Domplatz in Eichstätt machte die Gruppe der Taubblinden und Hörsehbehinderten mit ihren Begleitenden Station. Mit im Bild Pfarrer Alfred Grimm. Er zeigt einen Handschuh mit dem sogenannten „Lormalphabet“. Dabei sind einzelnen Fingern sowie bestimmten Handpartien bestimmte Buchstaben zugeordnet. Durch das „Lormen“, also das Tasten auf der Hand, besteht auch für Menschen, die taub und blind sind, die Möglichkeit der Kommunikation mit der Außenwelt. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt/Beilngries. (pde) – Eine Gruppe von Taubblinden- und Hörsehbehinderten verbrachte zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern von Pfingstmontag bis Mittwoch, 15. Juni, eine Bildungs- und Begegnungswoche im Tagungshaus Schloss Hirschberg des Bistums Eichstätt. Veranstalter war das Deutsche Katholische Blindenwerk (DKBW) in Zusammenarbeit mit der Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt.

„Bistum Eichstätt – Perle des Altmühltals“ lautete das Motto der Veranstaltung, bei dem geistliche und historische Erkundungen verschiedener Orte auf dem Programm standen. So besuchte die Gruppe beispielsweise das Grab der seligen Stilla in Abenberg aber auch nach Eichstätt ging ein Tagesausflug. Weitere Höhepunkte waren die Besuche in Beilngries, Berching, Kipfenberg und dem Römerkastell in Pfünz. Auch durfte ein Besuch in Solnhofen mit seinen Plattenkalken sowie eine Fahrt durch den Donaudurchbruch beim Kloster Weltenburg nicht fehlen.