Auch heute am 8. Dezember geht es noch einmal um Wünsche. Kennen Sie den Spruch „Heimliche Wünsche werden unheimlich selten erfüllt“ ? Stimmt das? Müsste unser/unsere Partner/in, der/die unserem Herzen doch so nahe ist, nicht genau wissen, was wir wollen, was wir wünschen und ersehnen?
Nein, muss er/sie nicht. Trotzdem ist gerade an Weihnachten, wenn die Sehnsucht nach Harmonie und Gesten der Liebe besonders groß ist, auch die Enttäuschung groß, wenn die eigenen Wünsche nicht verwirklicht werden. Aber glücklicherweise gibt es auch dafür in der Adventszeit eine Lösungsidee.
Für Kinder selbstverständlich, für uns Erwachsene leider manchmal etwas gewöhnungsbedürftig – der Wunschzettel. Schreiben Sie doch heute einmal (wieder?) einen Wunschzettel!
Schreiben Sie alles darauf, was Sie sich wünschen! Keine Wünsche sind tabu – weder materielle noch scheinbar egoistische. Ganz egal, ob es ein bestimmtes Buch, ein Pelzmantel oder Frieden auf Erden ist, beschreiben Sie Ihre Wünsche möglichst genau (z.B. XY soll am Heiligen Abend das Abendessen zubereiten und ich möchte dass wir drei Stunden lang Weihnachtslieder singen…) Heben Sie sich den Wunschzettel gut auf! Am kommenden Sonntag lesen Sie ihn noch einmal gut durch und entscheiden sich für eine der drei Optionen:
1. Ich gebe den Wunschzettel meinem/meinerPartner/in.
2. Ich behalte den Wunschzettel für mich und schaue nach den Feiertagen, was sich erfüllt hat.
3. Ich mache aus meinem Wunschzettel mehrere: Ich schreibe Wunschzettel an Menschen, mit denen ich in der Advents- und Weihnachtszeit zu tun habe und von denen ich direkt oder indirekt etwas erhoffe.
